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Standfestigkeit Motor: Diesel vs Benziner speziell bei Kurzstrecke

Mercedes E-Klasse
Themenstarteram 4. Februar 2019 um 17:47

Moin,

Kurzstrecke ist wohl für keinen Motor gut, das ist klar. Aber ich frage mich, ob es da noch Unterschiede im Detail gibt?

Annahme: 2x 15KM pro Tag; längere Fahrten oder Autobahn finden auch statt, jedoch nicht in der Hauptsache. Die gesamte Fahrleistung liegt daher auch bei ca. 10.000KM/Jahr.

Ist ein Motor auf Betriebstemperatur (also vollständig warm), wenn die Kühlwassertemperatur

ihren üblichen Wert (laut Anzeige) erreicht oder noch nicht?

Welcher Motortyp steckt das besser auf Dauer weg oder gibt es hier eher keinen Unterschied?

Lassen wir Kosteneffekte o.ä. mal aus der Betrachtung raus.

Grüße an alle

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@ffuchser schrieb am 4. Februar 2019 um 20:52:14 Uhr:

Freiwillig fährt man keinen Diesel.

bei 10Tkm gibt's auch sonst keinen Grund den Lärm und den Mief mit dem schmalen Drehzahlband und der verzögerten Gasannahme ertragen zu wollen.

Also ich fahre meinen Diesel freiwillig und gern. Hoffe, Du kannst diese Sichtweise Anderer ertragen, und es bereitet Dir keinerlei körperliche Schmerzen!

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Fahre auch nicht mehr wie 10tkm im Jahr. 2x18km pro Tag. 220d. Mache mir keine Sorgen deswegen.

Öltemp. erreicht er immer von ca.85Grad. Alle 3-4 Wochen kommt mal ne kleine Autobahnfahrt dazu zum regenerieren vom DPF. Gemütliche konstantfahrt mit 140-160 Sachen.

Hallo, ich habe ein ähnliches Fahrprofil wie Du, und habe mir von meiner Werkstatt die Bestätigung geholt, dass dies für den 220d kein Problem ist. Aufgrund dessen habe ich mich für den Diesel entschieden.

Freiwillig fährt man keinen Diesel.

bei 10Tkm gibt's auch sonst keinen Grund den Lärm und den Mief mit dem schmalen Drehzahlband und der verzögerten Gasannahme ertragen zu wollen.

am 4. Februar 2019 um 20:05

Ein Diesel läuft kalt und auf Kurzstrecken ruppig. Aus Sicht der Standfestigkeit würde ich zum Benziner raten.

am 4. Februar 2019 um 20:08

Zitat:

@ffuchser schrieb am 4. Februar 2019 um 20:52:14 Uhr:

Freiwillig fährt man keinen Diesel.

bei 10Tkm gibt's auch sonst keinen Grund den Lärm und den Mief mit dem schmalen Drehzahlband und der verzögerten Gasannahme ertragen zu wollen.

Da bin anderer Meinung.

1. Je nach Budget kommt ein Benziner für mich nur als 6-Zylinder in Frage.

2. Ich fahre min. 50% meiner Gesamtfahrleistung mii Wohnwagen

Einen Anhänger mit einem 4-Zylinder Benziner zu ziehen widerstrebt mir.

Noch einmal, meine Meinung. Die muss nicht jeder teilen.

am 4. Februar 2019 um 20:09

Zitat:

@FEA schrieb am 4. Februar 2019 um 21:05:44 Uhr:

Ein Diesel läuft kalt und auf Kurzstrecken ruppiger. Aus Sicht der Standfestigkeit würde ich zum Benziner raten.

Nur mal informativ: Warum sollte ein Benziner standfester sein, als ein Diesel ?

Rußfilter bei Benziner 100 fach geringer belastet, Warmlaufphase kürzer, weniger Belastung der Kurbelwelle wegen gleichmäßigerem Drehmoment, geringerer Ladedruck bei gleichem Hubraum und gleicher Leistung.

am 4. Februar 2019 um 20:18

Zitat:

@adhoma1 schrieb am 4. Februar 2019 um 21:09:41 Uhr:

Nur mal informativ: Warum sollte ein Benziner standfester sein, als ein Diesel ?

Weil der Diesel auf Kurzstrecken selten bis nie auf Betriebstemperatur kommt. Den auf lange Lebensdauer ausgelegten Zustand erreicht er somit selten. Ist er kalt, läuft er ruppig, mit vielen Vibrationen. Motorlager, Aufhängungen etc werden mehr beansprucht. Ich sehe den Benziner hier im Vorteil.

Zitat:

@ffuchser schrieb am 4. Februar 2019 um 21:14:43 Uhr:

Rußfilter bei Benziner 100 fach geringer belastet, Warmlaufphase kürzer, weniger Belastung der Kurbelwelle wegen gleichmäßigerem Drehmoment, geringerer Ladedruck bei gleichem Hubraum und gleicher Leistung.

Soso, da spricht der Experte!?

Ne der Praktiker.

am 4. Februar 2019 um 20:22

Zitat:

@ffuchser schrieb am 4. Februar 2019 um 21:14:43 Uhr:

Rußfilter bei Benziner 100 fach geringer belastet, Warmlaufphase kürzer, weniger Belastung der Kurbelwelle wegen gleichmäßigerem Drehmoment, geringerer Ladedruck bei gleichem Hubraum und gleicher Leistung.

Stimmt grundsätzlich alles.

Rußfilter beim Benziner?

Was zutrifft ist, das es dem DPF nicht gut gefällt, werden ausschließlich Kurzstrecken gefahren.

Bedeutet in der Konsequenz, dass es wahrscheinlich früher als bei ausschließlich Langstecke nötig ist, den DPF freizubrennen.

Überleg mal, zu welchem Zeitpunkt das eintritt. Da haben die Meisten hier schon das übernächste Fahrzeug.

Zitat:

@FEA schrieb am 4. Februar 2019 um 21:18:54 Uhr:

Zitat:

@adhoma1 schrieb am 4. Februar 2019 um 21:09:41 Uhr:

Nur mal informativ: Warum sollte ein Benziner standfester sein, als ein Diesel ?

Weil der Diesel auf Kurzstrecken selten bis nie auf Betriebstemperatur kommt. Den auf lange Lebensdauer ausgelegten Zustand erreicht er somit selten. Ist er kalt, läuft er ruppig, mit vielen Vibrationen. Motorlager, Aufhängungen etc werden mehr beansprucht. Ich sehe den Benziner hier im Vorteil.

Ahhhh, noch einer!

Moin,

das Problem bei Kurzstrecke ist das die Motoren und alles was dazugehört nicht richtig warm wird.

Beim Diesel ist folgendes Problem: zugesetzter DPF, Biodiesel im Öl.

Beim Benziner ist folgendes Problem: Kondeswasser im Problem. Wobei der DPF auch nun dazu kommt.

Diese Ölverdüngung kann man verhindern in dem man die Ölwechselintervalle verkürzt. Das rät zumindest die Hersteller.

Desweiteren kommt das beim Diesel ob die Kosten/Kilometer oft teuer ist als beim Benziner. Obwohl der 220d sich wohl schon ab 10TKm lohnt.

Gruß

Zitat:

@ffuchser schrieb am 4. Februar 2019 um 20:52:14 Uhr:

Freiwillig fährt man keinen Diesel.

bei 10Tkm gibt's auch sonst keinen Grund den Lärm und den Mief mit dem schmalen Drehzahlband und der verzögerten Gasannahme ertragen zu wollen.

Also ich fahre meinen Diesel freiwillig und gern. Hoffe, Du kannst diese Sichtweise Anderer ertragen, und es bereitet Dir keinerlei körperliche Schmerzen!

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