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Standgebühren für verunfalltes Fahrzeug
Griass Godd
Unverschuldeter Unfall + Abschleppung per ADAC.
Das Fahrzeug steht nun seit einem Monat auf einem Gelände herum.
Gegenpartei schiebt eine ruhige Kugel - Gutachter trabt irgendwann die nächsten Tage an.
Der lokale ADAC nimmt für die Standzeit pro Tag rd. 17,85 euro ( inkl. tax)
Das Fahrzeug steht alternative bei einem Kollegen.
Frage:
ist es in Ordnung, wenn man für die Standzeiten einen pauschalen Betrag der gegnerischen Versicherung vorlegt?
lt. Taschenrechner wären die Standgebühren für die letzten Tage bei rund 553 euro 35 ct.
Kann man da eine Pauschale verlangen; welchen rechtlichen Anspruch hat man, bzw. welcher Pauschalwert darf/kann angewendet werden?
Grund: Zuhause vor der Wohnung ist kein Platz, der Rest öffentlich ( Fahrzeug abgemeldet, wegen Totalschaden - nicht fahrbar.
Für sachdienliche Hinweise; Besten Dank!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von MopedHeinz
fazit: so darf die gegnerische Versicherung rd. 600 euro berappen!
auf den du sitzen bleiben wirst weil du der Auftraggeber bist!
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30 Antworten
habe ich das jetzt richtig gelesen, der unfall ist einen monat her und der gutachter kommt jetzt erst in den nächsten tagen?
wer hat denn den gutachter beauftragt und wieso kommt der erst so spät?
du hast auch im falle eines unverschuldeten unfalls eine schadenminderungspflicht, kannst also nicht ewig warten!
dass die versicherung die standgebühren in dieser höhe übernimmt bezweifle ich. eine pauschale gebühr hierfür kannst du auch nicht abrechnen. maximal kannst du 20 euro kostenpauschale geltend machen.
oh je... da bereite dich mal auf die fragen der versicherung vor.. :-)
Zitat:
Das Fahrzeug steht nun seit einem Monat auf einem Gelände herum.
Gegenpartei schiebt eine ruhige Kugel - Gutachter trabt irgendwann die nächsten Tage an.
Deine Aufgabe und vor allem auch Dein Recht als Geschädigter ist es einen Sachverständigen zu beauftragen. Dieser kommt dann meist am gleichen Werktag, spätestens aber am darauffolgenden. Das ganze unnötig einen Monat hinaus zu zögern und das Auto dabei auch noch abzumelden macht keinen Sinn.
Zitat:
Original geschrieben von beachi
du hast auch im falle eines unverschuldeten unfalls eine schadenminderungspflicht, kannst also nicht ewig warten!
Die gegnerische Versicherung ist informiert. Diese schiebt eine ruhige
Kugel und verzögert wohl?
Gegnerische Versicherung ist ein deutscher billig-Eimer ( ich nenne jetzt keine Namen, ...aber es geht mit großem G loss...)mit schlampigem support.
Geschädigter(Versicherung) sitzt in Austria. Gerichtsstand: Deutscheland, weil Unfall in D.
Zitat:
Original geschrieben von beachi
maximal kannst du 20 euro kostenpauschale geltend machen.
oh je... da bereite dich mal auf die fragen der versicherung vor.. :-)
gut, wenn es so ist, lass ich die ganze Unfallbeule direkt zum lokalen ADAC karren und die Standzeiten rück-datieren. Der lokale ADAC-Dantler kann das Geld sicher gut gebrauchen?
dann kostet der Gegenpartei die Standzeit nochmalig 600 euro +
Zuschlag?
Möglich, dass mir der lokale Engel, einen Hunder oder zwei Hunderter noch geben wird?
20 euro......lächerlich! Beim nächsten Anlaß, lasse ich direkt in der ADAC-Halle einlagern!
Zitat:
Original geschrieben von KSV
1) Deine Aufgabe und vor allem auch Dein Recht als Geschädigter ist es einen Sachverständigen zu beauftragen. Dieser kommt dann meist am gleichen Werktag, spätestens aber am darauffolgenden.
2) Das ganze unnötig einen Monat hinaus zu zögern und das Auto dabei auch noch abzumelden macht keinen Sinn.
1) Die Versicherung des Gegners wurde informiert. Warum sollte der TE sich jetzt noch zusätzlich Arbeit aufhalsen und sich um Gutachter usw, kümmern?
2) Also macht es mehr Sinn für ein Schrottfahrzeug weiter Steuern und Versicherung zu zahlen? Tolle Logik.
Zitat:
1) Die Versicherung des Gegners wurde informiert. Warum sollte der TE sich jetzt noch zusätzlich Arbeit aufhalsen und sich um Gutachter usw, kümmern?
Kommt immer auf die ABsprachen an. Als Geschädigter ist es üblich, die gegnerische Versicherung zu informieren - schon alleine um sicher zu stellen das der Schaden bekannt gemacht wurde. ´"informieren" ist aber nicht gleichbedeutend mit "gegnerische Versicherung wurde damit beauftraft, die Schadensfeststellung selbst durchzuführen/durchführen zu lassen".
Bei über einem Monat Wartezeit, würde ich mir persönlich mal Gedanken darüber machen, ob hier nicht was böse schief läuft!
Zitat:
Original geschrieben von MopedHeinz
gut, wenn es so ist,
lass ich die ganze Unfallbeule direkt zum lokalen ADAC karren und die Standzeiten rück-datieren.
Der lokale ADAC-Dantler kann das Geld sicher gut gebrauchen?
Möglich, dass mir der lokale Engel, einen Hunder oder zwei Hunderter noch geben wird?
Was ist denn hier los?
Sind wir jetzt im "illegalen Versicherungsforum" ?
Hoffentlich liesst hier jemand der "geschädigten" Versicherung mit.
Zitat:
Original geschrieben von wvn
Kommt immer auf die ABsprachen an. Als Geschädigter ist es üblich, die gegnerische Versicherung zu informieren - schon alleine um sicher zu stellen das der Schaden bekannt gemacht wurde. ´"informieren" ist aber nicht gleichbedeutend mit "gegnerische Versicherung wurde damit beauftraft, die Schadensfeststellung selbst durchzuführen/durchführen zu lassen".
Bei über einem Monat Wartezeit, würde ich mir persönlich mal Gedanken darüber machen, ob hier nicht was böse schief läuft!
Hey Alter, halt doch endlich mal deine Klappe!
1. die Versicherung wurde nachweislich informiert
2. der Ganze Fall wird wohl vom dt. Billigeimer verschleppt ( mit dem großen G )
3. der Verunfallte hatte gesundheitliche Probleme und wurde medizinisch behandelt; ( eine Passivität ist hier völlig aussen vor, da die Versicherungen(beide Parteien informiert wurden )
Problematisch wird die ganze Aktion sein, dass die ganze Aktion länderübergreifend irgendwo an der Kommunikation reibt.
Problematisch auch der telefonische Kontakt mit dem dt. Billig-Provider,
der telefonisch erst gar nicht erreichbar ist. ( Gott bewahre, vor dieser Versicherung; daher vermutlich wohl fast pleite? )
Zitat:
Original geschrieben von Cokefreak
Was ist denn hier los?
Sind wir jetzt im "illegalen Versicherungsforum" ?
Hoffentlich liesst hier jemand der "geschädigten" Versicherung mit.
kurz: das ist doch mir egal. Über den formalen Weg würde das Fahrzeug in der temperierten ADAC Halle stehen und die
Gegnerische dürfte dann erst mal zahlen - so ist einfach der normale Weg
Wenn die Versicherung sich als un-kooperative erweist, wird gepokert.
Der Gegnerischen wird halt einfach eine fette Rechnung präsentiert.
so ist.
Deal: 250 euro für die Standzeit wären das halbe Geld für die Gegnerische.
Weshalb sich dann mit 20 euro abspeisen lassen. Dann wird die ganze Aktion per ADAC-Standplatz + überteuerte Rechnung abgewickelt.
Der Spediteur lagert Dir deinen Krempel auch nicht für lau ein?
ps. sehr eigenartig, wie sich Manche gleich aufmandeln; sogar e. Suggestions-Vorwurf d. unrechtmässigen zusätzlichen Bereicherung...
kann man herauslesen.
Eigenartig, was so manch Einer für Rechtsvorstellung hat?
Zitat:
Original geschrieben von MopedHeinz
Hey Alter, halt doch endlich mal deine Klappe!
...also ich finde eine Person und die Reaktion hier echt eigenartig...
du willst scheinbar die sache mit der schadenminderungspflicht nicht verstehen? du bist verpflichtet, den ersatzpflichtigen schaden so gering wie möglich zu halten. du hast den schaden erlitten, meldest ihn also der versicherung, beauftragst meinetwegen einen sachverständigen, nach erhalt des gutachtens weißt du, wie es um dein auto steht und du kannst entsprechend handeln.
wenn du selbst einen unfall erlitten hast, dann lässt du dein auto doch auch nicht einen monat beim abschlepper stehen?!
deine rechnung mit den standgebühren wird nicht aufgehen. die versicherung zahlt dir für einen angemessenen zeitraum die kosten, den rest zahlst du selbst. so einfach ist das.
weitere ausführungen erpare ich mir aufgrund deiner unangepassten ausdrucksweise..
@ MopedHeinz
Hier im Versicherungsforum geht es oftmals hoch her, dabei aber fast immer auf hohem Niveau und, ganz wichtig, mit gegenseitigem Respekt!
Ich bitte Dich, Dich in Deinem Gossenjargong zu zügeln - das verpestet die Luft und nimmt anderen usern die Lust, Hilfestellung zu geben.
Danke!
Das mit der Schadenminderungspflicht ist vollkommen richtig.
Letzten Endes ist es so, dass du der gegnerischen Versicherung gegenüber deinen Anspruch geltend machen musst.
Das heißt: Du sagst denen, dass du von ihnen XY Euro haben willst (belegt durch KVA oder Gutachten). Daraufhin hat diese Versicherung dann zu reagieren.
Wenn du einfach nur meldest, dass du von ihrem VN geschädigt wurdest, und dann darauf wartest, dass die Versicherung aktiv wirst kann das tatsächlich ins Auge gehen.
So, wie sich der Fall hier darstellt verstößt du gegen deine Schadenminderungspflicht. Im schlimmsten Fall bleibst du also auf einem Großteil der Standgebühren sitzen.
Irgendwer vor mir hat was von gesundheitlichen Beeinträchtigungen geschrieben. Wenn du also tatsächlich verletzt warst und es dir in deinem Zustand nicht möglich / zuzumuten war, dich darum zu kümmern, so ist das völlig in Ordnung und wird auch von jeder Versicherung akzeptiert.
Ansonsten gilt vorher das vorher Geschriebene.
so, habe das Fahrzeug zum ADAC schleppen lassen. Motiviert wurde ich von diversen Beiträgen,
welche vermutlich befangen sind, weil selbst f. Vers. tätig.
Standzeit wird zurückdatiert. basta
Die gegnerische Versicherung soll sich mit dem ADAC herumstreiten. so ist
Warum sich mit den Halfaffen herumärger - für was?
lt. Telefonat wollen die kein Geld locker mache - so kommt die dicke ADAC-Keule!
fazit: so darf die gegnerische Versicherung rd. 600 euro berappen!
Zitat:
Original geschrieben von MopedHeinz
fazit: so darf die gegnerische Versicherung rd. 600 euro berappen!
auf den du sitzen bleiben wirst weil du der Auftraggeber bist!