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Starkes Wackeln des Lenkrads
Hi Leute,
ich war vor ca. zwei Monaten bei einer Inspektion (Opel Werkstatt). Im Zuge der Inspektion wurden unter anderem die Hinterräder mit den Vorderrädern gewechselt. Zwei Tage später bin ich das erste Mal auf die Autobahn und habe ein ziemlich starkes Wackeln im Lenkrad gehabt ab ca. 90 Km/h.
Habe daraufhin die Räder unwuchten lassen, welche eine ziemlich starke Unwucht hatten!!!
Komisch! Vor der Inspektion hatte ich überhaupt kein Wackeln im Lenkrad...
Nach dem Wuchten, war das wackeln nichtmehr so stark, aber immernoch leicht vorhanden. Bin daraufhin zu einer Opel Werkstatt gefahren und habe denen mein Problem geschildert. Zu dem Zeitpunkt hatten meine Reifen nurnoch ca. 1,7 mm Profil, er meinte das läge an meinem schlechten Zustand der Bereifung.
Mhhh... Okay, dachte ich mir, wechsele sowieso bald auf Winterreifen.
Vor paar Tagen tat ich das dann auch. Räder sind gewuchtet, das Problem ist immernoch da, wenn nicht sogar schlimmer wie vorher, tritt jedoch erst ab 130 Km/h so richtig stark auf.
An was kann das denn liegen? Hat jemand Erfahrung mit diesem Sachverhalt? Werde wohl wieder ne Werkstatt aufsuchen müssen... Ohje!
Bin dankbar für jeden konstruktiven Kommentar
LG
Astra J GTC BJ 2012 momentane Bereifung: 17 Zoll 225 er auf Alufelge ca. 3,6 mm Profil
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31 Antworten
Ich würde erstmal Antriebswellen und Bremscheiben prüfen.
Irgendwas, was mit der Drehung des Rades zusammenhängt hat ne Unwucht.
Sogar eine verschmutzte Auflagestelle zwischen Felge und Radnarbe kann eine Unwucht erzeugen.
Könnte prinzipiell auch an der Befestigung von Stoßdämpfer, Fahrwerksbuchsen oder sowas liegen.
Jetzt Schritt für Schritt Dinge ausschließen ....
Ob es an der Werkstatt lag oder nicht ist aus der Distanz nicht zu sagen
Acid könnte recht haben. Schon mehrmals erlebt, dass die Auflageflächen (Felge-Radnabe) unsauber oder leicht rostig waren und dadurch alles geschlackert hat. Gibt extra ein Werkzeug für Bohrmaschinen, womit man die Radnabe um die Stehbolzen herum säubert. Seitdem wir das bei jedem Radwechsel machen keine Beschwerden mehr.
@E-CE kannst du einen Link zu dem Werkzeug geben?
Suchmaschine der Wahl---> Drahtbürste
Ich mache es mit einer ordinären, schmalen Drahtbürste im Baumarkt - on the fly - gekauft.
Genau, dann gibt's aber noch solchen runden Aufsätze...Muss ich aber auch erst suchen
Hallo ,
sowas z.B.....
gruss
Sowas. Der Schleif"keks" unten hat ein Loch, wird damit auf den Stehbolzen aufgesetzt und los geht's ohne viel Geschrubbe.
Auf jeden Fall die Auflagefläche nach dem Reinigen nicht einfetten. Die Fläche dient mit Hilfe der Haftreibung der Übertragung der Radkräfte.
Gibt da auch Spezialisten, die Radbolzen und Radmuttern mit Kupferpaste einseifen...die kannst dann ohne Werkzeug rausdrehen wenn Sie's nicht schon von selbst gemacht haben
Das Kannte "Felgenloch" bekommt bei mir immer einen hauchdünnen Film Cu-Paste. Die Stirnflächen bleiben bei mir allerdings auch fettfrei.
Damit machst ja keinen Fehler. Kriegst wenigstens die Räder ohne Vorschlaghammer ab^^
yep. Wenn ich überlege was ich schon auf Felgen/Reifen rummgetrommelt habe. Da ist so eine Tube Kupferfett eine Option fürs (ganz) Leben.
Oh ja. Wenn man weiß wo man's hinschmiert ja :D
Einem Kunden darfst ja solchen Tipp nicht mehr geben. Die schmieren ja alles ein, hab sogar schon Stahlfelgen gesehen, die schon außen damit voll waren. Und an der Paste wurde nicht gespart.
Und dann das mit den Bolzen. Hatte mal einen Audi 80 gekauft, da ließen sich die Radbolzen ohne Werkzeug lösen bzw. herausdrehen. Alles voll, sogar die Schraubenlöcher der Sommeralu's komplett gefüllt
Klingt kompliziert, zum Glück lasse ich das jedes Jahr die Werkstatt erledigen. :D
Macht ihr das wirklich alle selbst?