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Starkstrom zum Laden
Was kann man verkehrt machen?
Unsere Open-Wallbox lässt vermutlich deutlich länger auf sich warten (April 2022) als das Model 3 (übermorgen), deswegen denke ich über eine Übergangs-Lade-Lösung nach.
Der JUICE BOOSTER 2 wurde hier genannt und empfohlen. (auch nicht soo billig, als Übergang ... aber dafür zum Mitnehmen, falls man anderswo einstecken will und kann ...)
Meine Frage:
Wenn der Stecker auf die Dose passt (beim "Saftverstärker" sind 4 verschiedene Anschlussstecker dabei), kann man dann darauf vertrauen, dass alles andere (Stromstärke und so) auch passt, oder gibt es dabei Stolpersteine, über die man nicht fallen sollte?
Bisher bin ich davon ausgegangen, dass Starkstrom immer derselbe Starkstrom ist, egal welche Steckergröße man vor sich hat, nur die Leitungen und die Sicherung sind bei kleineren Steckern kleiner (für kleinere Verbraucher).
Das Einzige mir bekannte "Problem" kann sein, dass Motoren falsch herum laufen. Dann müssen 2 Leitungen umgepolt werden (in manchen Steckern ist dafür bereits ein Pol-Wechsel-Dreh-Knopf vorgesehen).
Habe ich was übersehen?
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52 Antworten
Der Punkt ist dass das Auto im Typ 2 Stecker noch eine Kommunikationsleitung hat wo es mit der Gegenstelle noch Daten aushandelt. Du brauchst also immer eine fixe oder mobile Wallbox. Als billigste Übergangslösung kommt der einphasige Mobile Connector („Ladeziegel“ genannt) in Frage. Der ist beim Auto gratis dabei. Der kann Max 3,6kW aus einer Schuko Dose laden. Wenn du nur eine rote CEE Dose hast kann ein adapter von rot CEE auf Schuko Buchse helfen. Dann gehen auch Max 3,6 kW. Dauert halt länger das Laden. Bei normaler Schuko Dose würde ich den Strom auf 10A begrenzen…
Ach ja… und mit dem Juice Booster kannst nichts falsch machen …. Kostet halt, das Teil ..
ich bin nicht sicher, ob ich Dich richtig verstehe - bzw. ob Du mich richtig verstanden hast.
Ich habe eine Starkstromdose, mit der ich das Auto laden könnte (und gehe davon aus, dass Starkstrom sinnvoller ist als Schuko).
Ein Adapter von CEE auf Schuko macht doch keinen Sinn, oder?
Bei dem Juice Booster ist sowohl ein Anschluss für CEE als auch für Schuko dabei ...
ahh
verstehe.
Dein Vorschlag bezieht sich darauf, was eine billige Lösung wäre ...
Je nachdem wieviel man pro Tag fährt, kann man auch mit 230V an einer Schuko laden, bis die neue Wallbox verfügbar ist. Am Tesla einfach 8-10 Amp. Ladestrom einstellen. Reicht wohl für 50-100km pro Nacht. Es gibt aber Fahrzeuge, mit entsprechenden Ladekabeln, wo man auch mit 3 Phasen und entsprechendem Kabel auch aber einer CEE 16 Laden kann. Man macht es ja bei einigen Ladestationen (LIDL / ALDI und weitere) auch ähnlich. Wobei dort halt meistens das entsprechende Ladekabel an der Säule fest angeschlossen ist. Versuche mal bei Tesla noch eine Gratis-Wallbox zu bekommen, möglicherweise ist der Zeitpunkt aber zu spät. Manchmal machen die das. Im übrigen werden ja in Deutschland Wallboxen gefördert.
Zitat:
@Manohara schrieb am 25. Oktober 2021 um 14:39:19 Uhr:
ahh
verstehe.
Dein Vorschlag bezieht sich darauf, was eine billige Lösung wäre ...
Exakt …
es gibt noch eine günstigere Lösung: ich hab einen go Echarger. Ist mobil, kann aber auch fix installiert werden. Den Juice booster nur als Übergangslösung zu benutzen ist schon recht teuer.
Wer sich einen Tesla leisten kann, hat auch Geld für den Juice-Booster übrig.
Solange PE und N belegt sind, sollte es gehen.
Wie viel musst du denn überhaupt über Nacht nachladen?
Wenn du 16A über eine Schuko ziehen kannst, sind das beim SR+ auch 22km/h, die du dann lädst.
Zitat:
@Manohara schrieb am 25. Oktober 2021 um 14:38:13 Uhr:
... und gehe davon aus, dass Starkstrom sinnvoller ist als Schuko). Ein Adapter von CEE auf Schuko macht doch keinen Sinn, oder?...
Das macht schon einen Sinn, da eine CEE auch für dauerhaft hohen Strom ausgelegt ist. Eine Schuko eher selten!
Auch ist eine CEE meistens ohne große Verteilung direkt an den Sicherungen angeklemmt.
Wenn man also mit der vollen Leistung aus der Schuko (16A) laden will, sollte man allerdings die Leitungen zwischen Hausanschluss und Steckdose kontrollieren (lassen)!
Ansonsten kann man ja auch die Ladeleistung im Auto selber etwad runter setzten.
Zitat:
@Hanes1982 schrieb am 26. Oktober 2021 um 08:18:33 Uhr:
Das macht schon einen Sinn, da eine CEE auch für dauerhaft hohen Strom ausgelegt ist. Eine Schuko eher selten!
Auch ist eine CEE meistens ohne große Verteilung direkt an den Sicherungen angeklemmt.
So sehe ich das auch. Eine normale Steckdose ist nicht für Dauer-Maximalbelastung ausgelegt. Dazu kommt, dass normalerweise immer mehrere Steckdosen auf einem Kreis hängen. D.h. du darfst sonst nix mehr einstecken, da sonst die Sicherung fliegt.
Kauf dir eine mobile Ladelösung (Juicebooster oder was auch immer) und lade über die CEE. Notfalls kannst du den ja wieder verkaufen. Die sind normalerweise sehr gefragt.
Du kannst doch auch den Adapter für den Tesla Ziegel nehmen wenn Du zuhause Starkstrom hast. So eine Steckdose ist doch schnell verlegt und kannst ja dann hinterher auch Deine Wallbox an den Anschluss hängen. Mit 32A kannst Du einphasig mit 7kW laden und das reicht doch allemal für den täglichen Verbrauch. Hast Du keine Zusatzkosten ausser der Leitung, die Du ja gleich so auslegen kannst, dass sie hinterher auch für die Wallbox passt.
Eine gute und recht günstige Möglichkeit bietet u. a. der Anbieter Wireload….ich verlinke die Lösung mal hier, da sie genau auf die genannte Anforderung abzielt. Ich selbst habe „diese Lösung“ für einen Freund via Direktimport geordert - Da aber viele lieber in DE bestellen, der Verweis auf Wireload, mit denen ich nichts zu tun habe und wo ich auch noch nicht bestellt habe! Die sind aber die Anbieter, die es hier in DE für den fairsten Preis anbieten. Ich habe übrigens 275€ inkl. Kosten bezahlt.
Das Teil lädt mit bis zu 16A / 11KW und ist somit analog zum deutlich teureren Juice-Booster. Der kann zwar bis 22KW, das gibt aber per se nicht jeder Anschluss her und die meisten klassischen Starkstromanschlüsse Zuhause liegen bei 16A via CEE 5polig.
https://www.wireload.de/.../...-oder-10-Meter-Kabel-Adapter-p324910006
Zitat:
@Hanes1982 schrieb am 26. Okt. 2021 um 09:18:33 Uhr:
(...) Wenn man also mit der vollen Leistung aus der Schuko (16A) laden will, sollte man allerdings die Leitungen zwischen Hausanschluss und Steckdose kontrollieren (lassen)!
Ansonsten kann man ja auch die Ladeleistung im Auto selber etwad runter setzten.
Das Model 3 lädt standardmäßig mit 13A über Schuko. Das ist das Maximale, was man einer normalen Steckdose und mit Temperaturüberwachung (befindet sich im Stecker des Tesla-Ladegeräts, daher bitte niemals Verlängerungskabel damit benutzen!) zumuten sollte. Für 16A sind Schuko-Dosen in Dauerbelastung nicht ausgelegt.
Ich lade gelegentlich mit 10A (lässt sich im Fahrzeug einstellen bzw. seit neuestem auch in der App) über Schuko in meiner Garage, da sich eine Wallbox trotz Förderung für mich nicht lohnt ... weil ich kostenlos in der Firma laden kann.
Ich lade schon 13 Monate lang mit Schuko bei 10A in der Garage, bei aktuell 9889 km und stets ohne Probleme.