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Start-Stopp Automatik deaktivieren?

Ford Focus Mk4
Themenstarteram 2. Oktober 2020 um 6:14

moinsen, ich fahre seit 1200km einen Focus Turnier, Benzin, 150PS, Automatik. Bj 2019.

Bei einem Biergartentreffen erzählten "alte Autohasen", dass es am besten ist, diese start-stopp automatik zu deaktivieren (Knopfdruck im Focus bei jedem neustart): in der Stadt /Stau wird sogar Benzin gespart, Zündung und Batterie werden geschont... und die Gefahr dass ein Ölfilm reisst (ich habe vegergessen wo) wird minimiert.

Mein Händler sagte, dass dies die typischen Partygespräche sind, aufbauend auf sehr alten Erfahrungen. Die heutigen Motoren sind perfekt auf diese Automatik abgestimmt, Schäden können nicht auftreten.

Dies ist mein erster Wagen mit dieser automatik! Eure Erfahrungen/ Meinungen? Danke!

Beste Antwort im Thema

Kannst du net einfach aufhören jeden deine Probleme andrehen zu wollen @hk30 und es einfach akzeptieren das es auch auch User hier gibt die keinen "Montags Focus" haben. Es gibt auch genügend User die andere Mängel haben als du, wir können gerne anfangen sie dir an zu dichten

Einfach mal Ball flach halten, macht es einfacher für alle und die Themen erträglicher. Es gibt hier ja kaum noch eines das man wirklich nachverfolgen kann und Sinn ergibt am ende

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Hab einen Focus ST mk4.

Von 20x anhalten funktioniert die Start/Stop-Automatik gefühlt eh nur 1x.

Da ich sowieso nach jedem Start am Lenkrad die Sicherheitsgurt-Info mit OK bestätigen muss, kommt es auf eine weitere Taste die man drücken muss auch nicht mehr an.

Und das dauerhafte deaktivieren ist nicht möglich. Die Autobauer dürfen nur die Knopflösung anbieten.

Fahre einen Focus ST MK4 TDI, also 2.0l - 190ps.

Bei mir funktioniert die Start-Stopp Automatik immer. (Motor muss halbwegs warm sein, Kupplung treten, Bremsen, keinen Gang reinmachen, Kupplung loslassen und zack Motor geht in die Start-Stopp. )

Hatte das Problem bei meinen MK3, da musste ich einfach die Batterie tauschen, aufladen und im BCM den Battery reset machen, funktionierte dann sofort.

Also ich hatte vor meinem Focus einen Galaxy mit Start/Stopp und hatte die nie deaktiviert. Hatte auch nie irgendwelche Beeinträchtigungen diesbezüglich, welche oben angesprochen werden und deswegen werde ich auch nen Teufel tun und das ändern. Die Start/Stopp-Automatik bleibt an und gut. Klar funktioniert die Automatik nicht immer (Motortemperatur passt nicht, Außentemperatur zu hoch und Klima läuft auf volle Pulle zum Beispiel) aber warum sollten die so ein System einbauen wenn es das Auto angeblich schädigt?

Um Abgaswerte zu erreichen?

Die Abgaswerte kannst du nur messen wenn das Auto läuft und nicht wenn der Motor aus ist.

Es geht um den flottenverbrauch und gesetzliche Vorgaben.

Zitat:

@Silvio08058 schrieb am 2. Oktober 2020 um 10:38:02 Uhr:

Die Abgaswerte kannst du nur messen wenn das Auto läuft und nicht wenn der Motor aus ist.

Falsch. Der Prüfzyklus hat auch Phasen, in denen das Auto steht. Wenn in diesen Phasen der Motor aus ist, sinkt der Verbrauch während des gesamten Prüfzyklus.

In einem Vortrag in einem kleinen und privaten Kreis (ich war persönlich dabei) hat ein höherrangiger Ingenieur eines deutschen Herstellers mehr oder weniger direkt zugegeben, dass die Start-Stopp-Automatik nur wegen der Werte auf dem Papier eingebaut wird. Das genügt mir, um meine Meinung zu festigen, dass das nur Augenwischerei ist.

Der Erstbesitzer wird wohl keine Schäden haben und der Zweit-, Dritt- und Werweißwieviel-Besitzer interessiert doch keinen, wenn ein Neuwagen verkauft wird, zumal für die Zulassung die vorgeschriebenen Werte eingehalten werden müssen. Die nachfolgenden Besitzer interessieren ja auch keinen bei dem ganzen Schnickschnack, der heute in einem neuen Auto drin ist.

Vielleicht macht es dem Motor tatsächlich nichts aus, wenn er oft ausgeschaltet und angelassen wird. Beim Anlasser kann ich mir das nicht vorstellen. Und was mich richtig nervt, wenn ich mal ein Auto mit Start-Stopp-Automatik fahre (mein Mk3 hat sowas noch nicht) ist, dass der Motor dann auch oft völlig sinnlos beim Einparken und Rangieren ausgeht und auch sonst in Situationen, wo er so kurz aus ist, dass sich das nicht einmal wegen der Spritersparnis lohnen kann. Also schalte ich das Ding nach dem Start aus.

Wenn man die Taste drückt, geht da ja eine LED drin an die die Deaktivierung anzeigt.

Wenn die Garantie abgelaufen ist, könnte ich den Taster frei legen und da eine kleine Elektronik verbauen.

Die misst dann ob die LED an ist, wen nicht wird der Kontakt vom Schalter einmal kurz überbrückt.

Dann geht das auch automatisch :)

Zitat:

@paulmuc schrieb am 2. Oktober 2020 um 11:09:38 Uhr:

Zitat:

@Silvio08058 schrieb am 2. Oktober 2020 um 10:38:02 Uhr:

Die Abgaswerte kannst du nur messen wenn das Auto läuft und nicht wenn der Motor aus ist.

Falsch. Der Prüfzyklus hat auch Phasen, in denen das Auto steht. Wenn in diesen Phasen der Motor aus ist, sinkt der Verbrauch während des gesamten Prüfzyklus.

In einem Vortrag in einem kleinen und privaten Kreis (ich war persönlich dabei) hat ein höherrangiger Ingenieur eines deutschen Herstellers mehr oder weniger direkt zugegeben, dass die Start-Stopp-Automatik nur wegen der Werte auf dem Papier eingebaut wird. Das genügt mir, um meine Meinung zu festigen, dass das nur Augenwischerei ist.

Der Erstbesitzer wird wohl keine Schäden haben und der Zweit-, Dritt- und Werweißwieviel-Besitzer interessiert doch keinen, wenn ein Neuwagen verkauft wird, zumal für die Zulassung die vorgeschriebenen Werte eingehalten werden müssen. Die nachfolgenden Besitzer interessieren ja auch keinen bei dem ganzen Schnickschnack, der heute in einem neuen Auto drin ist.

Vielleicht macht es dem Motor tatsächlich nichts aus, wenn er oft ausgeschaltet und angelassen wird. Beim Anlasser kann ich mir das nicht vorstellen. Und was mich richtig nervt, wenn ich mal ein Auto mit Start-Stopp-Automatik fahre (mein Mk3 hat sowas noch nicht) ist, dass der Motor dann auch oft völlig sinnlos beim Einparken und Rangieren ausgeht und auch sonst in Situationen, wo er so kurz aus ist, dass sich das nicht einmal wegen der Spritersparnis lohnen kann. Also schalte ich das Ding nach dem Start aus.

Da bei mir S/S so gut wie nie funktioniert hat, hatte ich das Problem zwar nicht, aber ja, beim Einparken würde mich das extreeem nerven:-)

Zitat:

@Lambda180 schrieb am 2. Oktober 2020 um 10:16:48 Uhr:

Fahre einen Focus ST MK4 TDI, also 2.0l - 190ps.

Bei mir funktioniert die Start-Stopp Automatik immer. (Motor muss halbwegs warm sein, Kupplung treten, Bremsen, keinen Gang reinmachen, Kupplung loslassen und zack Motor geht in die Start-Stopp. )

Hatte das Problem bei meinen MK3, da musste ich einfach die Batterie tauschen, aufladen und im BCM den Battery reset machen, funktionierte dann sofort.

Aha... Ganz neue Erkenntnisse, Motor muss warm sein :)

Und dann muss ich was machen?

Kupplung treten, keinen Gang rein, Kupplung loslassen... Und Zack...? Ach und Bremsen? Der Brüller... :)

Zitat:

@paulmuc schrieb am 2. Oktober 2020 um 11:09:38 Uhr:

Zitat:

@Silvio08058 schrieb am 2. Oktober 2020 um 10:38:02 Uhr:

Die Abgaswerte kannst du nur messen wenn das Auto läuft und nicht wenn der Motor aus ist.

Falsch. Der Prüfzyklus hat auch Phasen, in denen das Auto steht. Wenn in diesen Phasen der Motor aus ist, sinkt der Verbrauch während des gesamten Prüfzyklus.

In einem Vortrag in einem kleinen und privaten Kreis (ich war persönlich dabei) hat ein höherrangiger Ingenieur eines deutschen Herstellers mehr oder weniger direkt zugegeben, dass die Start-Stopp-Automatik nur wegen der Werte auf dem Papier eingebaut wird. Das genügt mir, um meine Meinung zu festigen, dass das nur Augenwischerei ist.

Der Erstbesitzer wird wohl keine Schäden haben und der Zweit-, Dritt- und Werweißwieviel-Besitzer interessiert doch keinen, wenn ein Neuwagen verkauft wird, zumal für die Zulassung die vorgeschriebenen Werte eingehalten werden müssen. Die nachfolgenden Besitzer interessieren ja auch keinen bei dem ganzen Schnickschnack, der heute in einem neuen Auto drin ist.

Vielleicht macht es dem Motor tatsächlich nichts aus, wenn er oft ausgeschaltet und angelassen wird. Beim Anlasser kann ich mir das nicht vorstellen. Und was mich richtig nervt, wenn ich mal ein Auto mit Start-Stopp-Automatik fahre (mein Mk3 hat sowas noch nicht) ist, dass der Motor dann auch oft völlig sinnlos beim Einparken und Rangieren ausgeht und auch sonst in Situationen, wo er so kurz aus ist, dass sich das nicht einmal wegen der Spritersparnis lohnen kann. Also schalte ich das Ding nach dem Start aus.

Der Anlasser und die Batterie leiden.

Der Anlasser und die Zahnräder immer.

Die Batterie wird bei jedem Start enorm beansprucht, wenn ich täglich 15 Mal den Motor starte und nur 10km fahre, wird die Batterie aus meiner Sicht nicht mehr genug geladen

Zitat:

@hk30 schrieb am 2. Oktober 2020 um 14:37:22 Uhr:

Zitat:

@paulmuc schrieb am 2. Oktober 2020 um 11:09:38 Uhr:

 

Falsch. Der Prüfzyklus hat auch Phasen, in denen das Auto steht. Wenn in diesen Phasen der Motor aus ist, sinkt der Verbrauch während des gesamten Prüfzyklus.

In einem Vortrag in einem kleinen und privaten Kreis (ich war persönlich dabei) hat ein höherrangiger Ingenieur eines deutschen Herstellers mehr oder weniger direkt zugegeben, dass die Start-Stopp-Automatik nur wegen der Werte auf dem Papier eingebaut wird. Das genügt mir, um meine Meinung zu festigen, dass das nur Augenwischerei ist.

Der Erstbesitzer wird wohl keine Schäden haben und der Zweit-, Dritt- und Werweißwieviel-Besitzer interessiert doch keinen, wenn ein Neuwagen verkauft wird, zumal für die Zulassung die vorgeschriebenen Werte eingehalten werden müssen. Die nachfolgenden Besitzer interessieren ja auch keinen bei dem ganzen Schnickschnack, der heute in einem neuen Auto drin ist.

Vielleicht macht es dem Motor tatsächlich nichts aus, wenn er oft ausgeschaltet und angelassen wird. Beim Anlasser kann ich mir das nicht vorstellen. Und was mich richtig nervt, wenn ich mal ein Auto mit Start-Stopp-Automatik fahre (mein Mk3 hat sowas noch nicht) ist, dass der Motor dann auch oft völlig sinnlos beim Einparken und Rangieren ausgeht und auch sonst in Situationen, wo er so kurz aus ist, dass sich das nicht einmal wegen der Spritersparnis lohnen kann. Also schalte ich das Ding nach dem Start aus.

Der Anlasser und die Batterie leiden.

Der Anlasser und die Zahnräder immer.

Die Batterie wird bei jedem Start enorm beansprucht, wenn ich täglich 15 Mal den Motor starte und nur 10km fahre, wird die Batterie aus meiner Sicht nicht mehr genug geladen

Genau auf diese Start-Stopp-Zyklen sind diese AGM-Batterien (welche in diesen Fahrzeugen verbaut sind) aber auch ausgelegt.

Bei meinem Ford Focus MK4 ST 190 ist keine AGM verbaut.

EFB-Batterie – für Autos mit Start-Stopp der Kompakt- und Mittelklasse

AGM-Batterie – für Autos der oberen Mittelklasse, SUVs und Premiumfahrzeuge

Manchmal weiß man nicht mehr, was man hier glauben soll, oder hab ich mich verlesen?

Efb
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