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Starten mit gezogener Kupplung

Themenstarteram 8. Oktober 2008 um 22:38

HI zusammen,

habe gerade in einem anderen Thread folgendes gelesen:

Hatte defekte Starterkupplung (weil ich mit gezogener Kupplung startete)

Ist da was dran? Mache ich nämlich auch des öfteren.

Soll man besser im Leerlauf starten?

Und noch was: Beim Motor ausschalten den Kill-Schalter betätigen soll auch schlecht sein.

Was kann da passieren?

Freue mich schon sehr auf eure Antworten :D

Beste Antwort im Thema

starte immer mit gezogener kupplung, um nicht auch das getriebe mit zu bewegen.......völliger mumpitz dass davon irgendwas kaputt gehen könnte...

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Keine Ahnung warum eine gezogene Kupplung zu einer defekten Starterkupplung führen soll, wird im Automobilbereich sogar teilweise empfohlen zum Starten die Kupplung zu treten, um den Startermotor beim Startvorgang von der zusätzlichen Masse des Getriebes zu entlasten..

Ausschalten des Motors mit dem Killschalter soll die ECU dazu gebracht haben, die ev. noch leicht geöffneten (Hand immer noch am Gasgriff) als in der Nullstellung befindlich anzusehen. Das soll in der Folge zu plötzlich hohen Drehzahlen bei gschlossener Drosselklappe geführt haben, was in der Folge (lt. Aussagen in einigen amerikanischen Foren) zu nicht abnehmender Geschwindigkeit beim Kurvenfahren und dabei zu Unfällen bzw. Fast-Unfällen geführt haben.

Fakt ist, das die Nullstellung der Drosselklappen der ECU über mehrfaches (4x) Ein/Ausschalten der Zündung "mitgeteilt" wird, die vorhandene mögliche Fehleinstellung wird dadurch resettet. Das betraf angeblich 08er Modelle mit Drive by wire, also Tourer, nicht Dyna und Softail mit normaler Betätigung der Drosselklappe über Bowdenzüge. Soll mit einem Update der ECU beseitigt worden sein.

Grüße aus H

Uli

Interessanter Aspekt-ich habe noch nie mit gezogener Kupplung gestartet(Ausser die Kupplung war verstellt und der Leerlauf ging schlecht rein) und mit dem Killschalter das Mopped abstellen tu´ich auch nicht.

In Zukunft jedoch werd´ich beides jedenfalls weiterhin unterlassen,wenn ich mir das so durchlese...;)

 

Die Kupplungshand zum Gruß

 

Sunburn

am 9. Oktober 2008 um 6:45

Ziemlich interessant was ihr hier schreibt. Kann mich dran erinnern, als ich Fahrschule gemacht habe sollten wir immer mit gezogener Kupplung starten und mit dem Kill Schalter das Bike ausmachen. Steht das eigentlich in der Gebrauchsanleitung (nicht das die irgendjemand liest)? Ist das ein Harley "Probelm" oder hat das schon mal jemand auch bei anderen Marken gehoert? Jedenfalls danke fuer den Beitrag.

am 9. Oktober 2008 um 7:59

Laut Harley (Händler und Betriebsanleitung) im Leerlauf starten (ohne gezogener Kupplung) und den Motort mit Killschalter ausmachen.

Also der doofe DÜF-ler, der bei mein Möpi die Tage den 21er gemacht hat hat den Bock ebenfalls per Kill Schalter ausgemacht und den ersten Gang drin gelassen - so ein Arsch!

Habe dann wieder wegfahren wollen und wegen der Sonne übersehen, dass nicht der Leerlauf drin war. Zum Glück hatte mein Bock nur einen kleinen Hoppser gemacht und der Ständer ist nicht eingeklappt - ansonsten hätte ich den Kerl an seinen Nüssen aufgehängt! Ich war echt stinkesauer, so ein Volldepp - laabert über Mopeds als wäre er ein Vollprofi, kommt aber mit der Kiste nicht zurande und meint dass das typische HD Erscheinungen wären, wenn er bei der Bremsprobe fast von der Kiste fällt.

's nächste mal nehm ich zum DÜF meinen Korth .357 mit ! Der Prüfer hat mich zum letzten Mal gesehen - Arschloch!

starte immer mit gezogener kupplung, um nicht auch das getriebe mit zu bewegen.......völliger mumpitz dass davon irgendwas kaputt gehen könnte...

am 9. Oktober 2008 um 9:01

Meine damalige 1400 Intruder konnte man sogar nur mit gezogener Kupplung starten.

Und bei einer BMW die ich mal hatte, stand in der Betriebsanleitung das man das Motorrad über den Notaus-Schalter ausschalten sollte.

Ich würde sagen, alles mumpitz oder besser, jeder wie er will. Es wird immer Pro und Kontra geben.

Ich mach die Streetbob auch immer über den Killschalter aus, weil diese blöde Zündschloßlösung mit "sofort-in-den nächsten-Gulli-fallenden- Zündschlüssel", so bald man die Zündung ausmacht, absolut nervend ist.

Hab zwar auch schon gehört, das sei nicht so gut, kann mir aber technisch keinen Reim drauf machen. Schäden bisher keine.

Manchmal laß ich auch den 1. Gang drin. Alte Gewohnheit von der Bimota, denn die fällt vom Seitenständer, wenn sie nicht gegen Wegrollen gesichert ist. Da merkt man bei der Harley schon, daß sich der Anlasser auch bei gezogener Kupplung schwerer tut als im Leerlauf. Schließlich läßt sich die Kiste ja auch nur im Leerlauf schieben. Mit Gang drin und gezogener Kupplung bewegt sie sich kaum - und das kenn ich von keinem anderen Motorad. Ist wohl konstruktiv bedingt.

....

Zitat:

Original geschrieben von Fat-Boy

Laut Harley (Händler und Betriebsanleitung) im Leerlauf starten (ohne gezogener Kupplung) und den Motort mit Killschalter ausmachen.

Genau so ist es.

Gezogene Kupplung ohne Gang ist auch noch o.k.

Aber gezogene Kupplung und Gang drin ist bei Kaltstart eine enorme Belastung. Für Batterie und Starter. Die Kupplung trennt nicht sauber.

Einfach mal bei kaltem Motor Gang einlegen, Kupplung ziehen und ein Stück schieben. Dann merkt man, was der Anlasser zu tun hat.

Themenstarteram 9. Oktober 2008 um 10:47

Einfach mal bei kaltem Motor Gang einlegen, Kupplung ziehen und ein Stück schieben. Dann merkt man, was der Anlasser zu tun hat.

Klingt überzeugend.

Zitat:

Original geschrieben von street-jumper

Also der doofe DÜF-ler, der bei mein Möpi die Tage den 21er gemacht hat hat den Bock ebenfalls per Kill Schalter ausgemacht und den ersten Gang drin gelassen - so ein Arsch!

Habe dann wieder wegfahren wollen und wegen der Sonne übersehen, dass nicht der Leerlauf drin war. Zum Glück hatte mein Bock nur einen kleinen Hoppser gemacht und der Ständer ist nicht eingeklappt - ansonsten hätte ich den Kerl an seinen Nüssen aufgehängt! Ich war echt stinkesauer, so ein Volldepp - laabert über Mopeds als wäre er ein Vollprofi, kommt aber mit der Kiste nicht zurande und meint dass das typische HD Erscheinungen wären, wenn er bei der Bremsprobe fast von der Kiste fällt.

's nächste mal nehm ich zum DÜF meinen Korth .357 mit ! Der Prüfer hat mich zum letzten Mal gesehen - Arschloch!

Kann nicht nachvollziehen, dass der TÜVler ein Arsch ist. Es gibt Leute, die legen den Gang ein oder auch nicht. Ich denke nicht, dass die "Leerlaufeinleger" Vollprofis sind. Und dass HD besch... Bremsen hat, sollte auch jedem bekannt sein.

Ich würde halt das nächste mal eine :cool: aufsetzen oder fragen, wie er dein Bike abgestellt hat.

Dann bist Du auf der sicheren Seite :D

Gruß

Harlelujah

 

Zitat:

 

Kann nicht nachvollziehen, dass der TÜVler ein Arsch ist. Es gibt Leute, die legen den Gang ein oder auch nicht. Ich denke nicht, dass die "Leerlaufeinleger" Vollprofis sind. Und dass HD besch... Bremsen hat, sollte auch jedem bekannt sein.

Ich würde halt das nächste mal eine :cool: aufsetzen oder fragen, wie er dein Bike abgestellt hat.

Dann bist Du auf der sicheren Seite :D

Gruß

Harlelujah

Magst ja recht haben, dass der Eine so, der Andere so seine Kiste abstellt. Am Ehesten nachvollziehen kann ich noch die Aussage, dass der Gang drin bleiben soll, dass das Moped nicht vom Seitenständer kippt, wenn der nicht von alleine hält ... (einer der Vorredner)!

Magst mir aber doch recht geben, dass nur ausmachen per Kill Schalter und Zündung an lassen echt doof ist, oder? Laut meinem Verständnis wird hier die Zündspule mit 12V Dauerspannung angesteuert, denn der Zündfunke kommt ja beim Abschalten der Primärwicklung. Somit wäre die Zündspule dauernd unter Spannung, was dem Bauteil sicher nicht so zuträglich ist - gut, ich hör ja schon Unkenrufe, dass das Teil ja bei hunderten von Kilometern auch unter Spannung steht, aber eben nicht Dauerplus, sondern eben getaktet. Und bremsen konnte der Typ auch nicht, wie schon geschrieben, was er dann aber als HD-Typisch hingestellt hat.

Die Summe aller Dinge macht den Typ aus meiner Sicht zum Depp, nicht der Gang oder der Kill-Schalter, obwohl das doch auch schon recht ungewöhnlich ist ....

Und tschööö

@street-jumper

=Magst mir aber doch recht geben, dass nur ausmachen per Kill Schalter und Zündung an lassen echt doof ist, oder? Laut meinem Verständnis wird hier die Zündspule mit 12V Dauerspannung angesteuert, denn der Zündfunke kommt ja beim Abschalten der Primärwicklung. Somit wäre die Zündspule dauernd unter Spannung, was dem Bauteil sicher nicht so zuträglich ist - gut, ich hör ja schon Unkenrufe, dass das Teil ja bei hunderten von Kilometern auch unter Spannung steht, aber eben nicht Dauerplus, sondern eben getaktet. Und bremsen konnte der Typ auch nicht, wie schon geschrieben, was er dann aber als HD-Typisch hingestellt hat.=

Ist nicht korrekt! Die Harleys mit ECU (alles was 'ne Blaclbox hat und keine Kontaktzündung) schalten nach kurzer Zeit den Zündstrom aus, wenn keine Pulse kommen. Das schont die Spulen (2-3 Ohm) ungemein :-).

Und wenn er beim Bremsen fast runter gefallen ist, heißt das doch nur, daß die Bremsen ordentlich funktionieren, oder? Ich habe bei meiner '91er Fatboy, seinerzeit noch mit Einkolben-Schwimmsattel und ziemlich stumpfen organischen Klötzen, das Vorderrad jederzeit zum Blockieren gebracht. Btrauchte halt etwas mehr Handkraft als beim Japsen oder einer Diva, ging aber (immer gut gefrühstückt. Hilft ungemein ;-)). Natürlich ging's später mit PM 6-Kolbensattel und EBC Sintermetallklötzen besser.

Und: was willst Du? "street-jumper" heißt doch Straßenhüpfer, oder? Lass doch dem Graukittel auch mal ein wenig Spaß und lass ihn hüpfen. Die Jungs haben doch sonst keinen Spaß (sie machen die Vorschriften nicht, jedenfalls nicht die an der Front. Sie müssen nur auf die Einhaltung achten und werden dafür verantwortlich gemacht).

Grüße aus H

Uli

Ach ja, Kupplung ziehen beim Starten ist ein vollautomatischer Vorgang, da kann jeder vorher im Auto oder auf dem Bike gesessen haben, SO passiert nichts, außer daß der Motor anspringt. Fehler erst bei sich selber suchen, dann bei anderen ;-).

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