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Starthilfe selbst geben?

Hallo, vorab: Ich selbst habe keinen Führerschein oder Ahnung von Autos. Seid also bitte nachsichtig, wenn meine Frage/Idee absolut dämlich ist. Aber der Gedanke lässt mich gerade nicht schlafen...

Ich habe vorhin im TV erfahren, dass ein sehr großer Anteil der ADAC Einsätze wegen Batterie-Problemen entstehen und mit einfacher Starthilfe gelöst werden können.

Jetzt Frage ich mich, ob man dafür nicht eine "Ersatz"-Batterie mitführen könnte? Allerdings nicht zum Austauschen, sondern um sich selbst Starthilfe zu geben. Also eine Batterie mit der richtigen Spannung usw., nur eben mit geringer Ladekapazität um sie leichter zu gestalten. Sozusagen eine Powerbank fürs Auto?!

Man hat für gewöhnlich ja auch ein Ersatzrad dabei, wieso also nicht auch sowas?

Oder gibt es da etwas, dass ich übersehe/nicht weiß?

Liebe Grüße.

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52 Antworten

Kann man machen, dann würde ich aber so einen Startbooster nehmen.

Aber die Liegenbleiber mit defekter Batterie sind zu 99% selbst schuld. Normalerweise weiß man wie alt der Akku ist, wie der Zustand ist.

Man hört, wenn der zu schwächeln anfängt.

Bei neueren Autos wird es gar angezeigt oder bei fast allen Autos schwächelt die Start/Stoppautomatik bzw. setzt aus.

Nur das kostet ja Geld nen neuer Akku, geht ja noch...

Da wartet man lieber bis eines morgens die Karre nicht mehr anspringt.

Nur sehr selten geht eine Batterie durch z.b. Zellenschluss von jetzt auf gleich defekt.

Ich habe immer eine Starthilfe-Powerbank (vor vielen Jahren mal für 50 Euro aus dem Amazon-as gefischt) im Kofferraum, und auch schon häufig benutzt. Manchmal bei mir selbst*, aber auch anderen konnte ich schon fix mal aushelfen. Ein möglicher Liegenbleiber verliert da komplett seinen Schrecken. Man sollte nur hin und wieder nachladen nicht vergessen... :)

* Ich bin Wenig- und Sporadischfahrer. Es kommt häufiger mal vor, dass meine Kisten zwei Monate nur rumstehen.

Ich habe dieses Teil gekauft, Starthilfe Powerbank 1200A 15000mAh Tragbarer Starthilfe feuerfest für 8L 12V Fahrzeug Gas und 6L Diesel, mit Typ-C, QC3.0, und intelligenten Batterieklemmen, LED-Taschenlampe.

Einmal geladen und nach 2 Jahren das erste mal gebraucht beim Nachbarn, hat super funktioniert.

(Haben ist immer besser wie brauchen):D

Eine Ersatzbatterie die nie geladen wird, stirbt früher als die Betriebsbatterie.

Wenn dann einen Booster mitnehmen, der auch übers Bordnetz geladen wird.

Aber mal ehrlich: Man merkt doch wenn eine Batterie schwach wird, dann tauscht man die vor dem nächsten Winter. Wegen einer Batterie bin ich tatsächlich noch nie liegen geblieben.

Gruß Metalhead

ich habe zwar auch so eine Powerbank, aber die sind doch nur geeignet, die Batterie noch einmal aufzuwecken, wenn es gerade so nicht mehr zum Starten reicht.

Wenn die Batterie wirklich leer ist, treibt das Ding auch nicht alleine den Anlasser an.

Da bräuchte man schon was größeres.

Zitat:

@giantdidi schrieb am 22. August 2024 um 16:20:44 Uhr:

Wenn die Batterie wirklich leer ist, treibt das Ding auch nicht alleine den Anlasser an.

Was gescheites kann das schon (editiert wegen "falscher Thread").

Gruß Metalhead

Ums noch komplett zu machen ……:)

Der Trend geht zu den „Ultracap Startboostern“ die mit Kondensatoren arbeiten und nicht vorgeladen sein müssen, also keinerlei Pflege benötigen. Im Professionellen Bereich schon oft genutzt.

Die Dinger laden sich in einigen Sekunden an der „leeren“ Starterbatterie auf und geben die Energie als „Boost“ für den Startvorgang dann wieder ab.

Ein Akku mit bspw. 9V Restspannung, der nicht mehr Startfähig ist, reicht da locker aus.

Und selbst wenn der leere Akku völlig „tot“ wäre, findet sich sicher irgendwie ein Spenderfahrzeug woran der Booster ein paar Sekunden lang seine Akkus aufladen kann um dann eingesetzt werden zu können.

Noch sind die Dinger vergleichsweise teurer als die Starthilfe Powerbank, aber eben völlig Wartungsfrei.

Einfach mitführen und immer Einsatzbereit.

Also wer’s braucht, auf Nummer sicher gehen möchte und sich nicht um Ladezustand kümmern will…..

für den eine Option.

https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_8?...

Dafür gibts dann auch zwei neue Akkus (>70Ah), was ungefähr 10 Jahre + x Nutzung abdeckt. Und einen neuen Akku muss man ohnehin kaufen, wenn der alte Akku durch Tiefentladung geschwächt wurde oder schlicht mal wieder fällig ist. Für den Fall der Fälle kann man einen Schutzbrief in der Pkw-HP dazubuchen.

Zitat:

@benprettig schrieb am 22. August 2024 um 08:49:32 Uhr:

 

Aber die Liegenbleiber mit defekter Batterie sind zu 99% selbst schuld. Normalerweise weiß man wie alt der Akku ist, wie der Zustand ist.

Man hört, wenn der zu schwächeln anfängt.

Bei neueren Autos wird es gar angezeigt oder bei fast allen Autos schwächelt die Start/Stoppautomatik bzw. setzt aus.

Nur das kostet ja Geld nen neuer Akku, geht ja noch...

Da wartet man lieber bis eines morgens die Karre nicht mehr anspringt.

Nur sehr selten geht eine Batterie durch z.b. Zellenschluss von jetzt auf gleich defekt.

Bei unserem älteren Mazda sind die beiden letzten Batterien von jetzt auf gleich kaputt gegangen meistens nach einer längeren Fahrt im Sommer.

 

So ungewöhnlich finde ich den plötzlichen Zellenschluss also nicht.

 

Beim BMW von Schwiegermutter ging auch ohne Vorwarnung nix mehr. Sind aber auch beides Kurzstreckenautos.

 

Bei meinem aktuellen Ford mit Start / Stop geht das System seit fast 2 Jahren nicht mehr . Die Batterie ist also wohl zu schwach , aber wie gesagt seit 2 Jahren schon kein Grund die auszutauschen bevor es sie wirklich den geist auf gibt , mit einer neuen muss ich das Start Stop system womöglich wieder immer von Hand deaktivieren.

 

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 23. August 2024 um 02:56:01 Uhr:

 

Bei meinem aktuellen Ford mit Start / Stop geht das System seit fast 2 Jahren nicht mehr . Die Batterie ist also wohl zu schwach , aber wie gesagt seit 2 Jahren schon kein Grund die auszutauschen bevor es sie wirklich den geist auf gibt , mit einer neuen muss ich das Start Stop system womöglich wieder immer von Hand deaktivieren.

So oder so ähnlich sehen das wohl viele Nutzer eines aktuellen Fz:

Obwohl das Fz schon länger nicht mehr voll funktionsfähig ist (S&S geht nicht mehr oder nur noch selten), sperrt man sich dagegen, Abhilfe zu schaffen und wartet lieber bis zum "überraschenden" Totalausfall der Batterie....

Warum soll man auch unnötig Geld ausgeben? Das geschilderte von @Turbotobi28 ging bei meinem Golf 7 ca. 3 Jahre und bei meinem Golf 6 davor auch eine ähnliche Zeit. Es lief alles super nur Start und Stopp geht nicht.

Bei meinem aktuellen 3er geht das System auch schon länger nicht mehr. Ich fahre ihn in der Woche garnicht und am Wochenende manchmal. Sogar ca.20 Tage Standzeit wegen Urlaub ließen das Auto ohne Probleme anspringen.

Pauschalisieren würd ich das ganze also nicht.

Tja, danke für die Bestätigung @Blorf, Turbotobi28

Und ich bin mir zu 95% sicher, dass die Mazdas es auch angekündigt haben, jetzt wird ja auch wissentlich ignoriert und wenn dann der Pannenservice nicht nach 15 min. da ist, wird gemault...

Ich hatte auch schon einen völlig spontanen Batterietod, natürlich im Urlaub mitten in der Pampa in Frankreich, und bin seitdem lieber autark...

Mein S/S im Mini funktioniert ebenfalls schon seit mindestens anderthalb Jahren nicht mehr, bzw. höchstens mal kurzzeitig nach einer langen Autobahnfahrt. Warum sollte ich da eine neue Batterie einbauen, wenn die alte trotzdem noch jahrelang tut was sie soll? Mit meinen Fahr-Gewohnheiten könnte ich mir da wohl jedes Jahr eine neue kaufen. Wäre doch bekloppt...

Zitat:

@benprettig schrieb am 23. August 2024 um 08:57:05 Uhr:

Tja, danke für die Bestätigung @Blorf, Turbotobi28

Und ich bin mir zu 95% sicher, dass die Mazdas es auch angekündigt haben, jetzt wird ja auch wissentlich ignoriert und wenn dann der Pannenservice nicht nach 15 min. da ist, wird gemault...

Ich weiß nicht was mit dir nicht stimmt oder was du mit deinen Unterstellungen bezwecken willst.

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