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Startprobleme nach kurzer Fahrt
moin Leut
habe einen 500er w140 bj 92 ...
seit neustem hat er manchmal ein Problem
wenn ich zu uns in den lidl fahre ca 3km springt mein dicker nicht mehr an ,er stottert furzt hustet ,lass ich ihn eine weile in Ruhe startet er ganz normal und ich kann ohne Probleme heimfahren ..kochen !
das macht er aber nur manchmal ..nach Lust und Laune
bei meinem alten 126er auch 500 hätte ich auf die überspannungssicherung getippt ,aber hat der w140 eigentlich auch sowas ?
gruß aus der Mitte Hessens
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@schelle1 schrieb am 18. Oktober 2014 um 01:17:54 Uhr:
Schon mal den Vergaser gereinigt ?
Kleiner Witz am frühen Morgen?
Die letzte S-Klasse mit Vergaser war der 280 S im W116/W126.
Beim W140 gibts nur noch Einspritzung.
lg Rüdiger:-)
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18 Antworten
Hallo!
Mit dem W 140 V 8 fährt man nicht 3 km zum Einkaufen. Das ermordet den Motor (mittelfristig) und auch diverse andere Teile. Aber das ist ein anderes Problem.
Zu Deinem vordringlichen Problem:
Sehr wahrscheinlich Verteilerkappen und -finger mit eingedrungener Feuchtigkeit. Wir hatten genau diese Symptome hier schon öfter. Einfach einmal die Suche benutzen und nach Zündverteiler bzw. Verteilerkappen suchen.
Die werden gewechselt werden müssen.
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
Hi BlauBär
Der Aussage das der W140 und Vergleichbare durch Kurzstrecken " gemordet " wird bin ich schon öfters begegnet. Auch der Aussage, das diese Wagentypen für frisches Aussteigen nach einer tausende km-Strecke gebaut wurden.
Der W124 300E- Vorgänger hat das ähnliche Fahrprofil des TE dh. Rentnerstrecken problemlos über 80tkm geschafft und fährt jetzt tägl. 2x 30km-Einzel-Strecken bei der Tochter.
Wie kann man FolgeSchäden beim S430 bei dem existierenden Fahrprofil begegnen- mit nem gelegendlichen Sonntagsausritt über die Dörfer ?
Zur Erinnerung:
West-Berliner konnten über Jahrzehnte nicht mal jetzt mögliche Ausritte in die Umgebung machen- bis auf die einmal jährliche Urlaubsreise, die Einen dann rel. weit durch Europa kommen lies.
Das das dem Auto gut tat, merkte man schon hinter der Sektorengrenze- dann war er "freigebrannt" und zog dann schon mal besser, als zuletzt in der Stadt. Vlt auch nur subjektiver Eindruck ? Weil-Man konnte Gas geben !
Direkte wesentliche Folgeschäden der Dauer-Kurzfahrten waren zumindest mir nie aufgefallen- weder am Motor, noch div. anderen Teilen.
Ist das mit dem Motormord durch Kurzstrecke ein Mythos - also was für die Myth-Busters- oder gesicherte Erkenntnis?
mike
ps zum Tread: vlt reicht es dem TE schon Alle Kontakte im Zündungsbereich mit Kontaktspray/ Kriechöl zu fluten. Danach kam ein "eingefrorener" Motor ( bei minus 25°C) mit halbleergeorgelter eigener Batterie doch wieder.
( Gegen eine Erneuerung des Zündgeschirrs spricht nat. absolut nichts, wenn es deutlich älter als 100tkm ist)
Verteilerkappen und finger sind neu gemacht worden ....
heute wieder ...ich fuhr Tanken ...2km....kein problem ...weiter zu Lidl 7 km ....eingekauft ...dann gestartet ....volldurchgedreht aber nicht angesprungen ....nach einer weile des kaltwerdens ..angesprungen und ohne probleme heim
könnte es evtl der thermoschalter den Geist aufgegeben haben ????
Hallo lochschmidt!
Wann sind die neugemacht worden?
Suche konkret einmal nach Diskussionssträngen mit genau dieser Problemstellung.
@ chauvi
Je größer der Motor (V 8 oder V 12) desto länger dauert es in aller Regel bis der Block richtig warm ist (nicht nur das Kühlwasser). Das permanente kalt und warm bei Kurzstrecken geht auf diverse Bauteile. Eines der bekanntesten ist die/sind die Zylinderkopfdichtungen. Auch das Öl im Automatikgetriebe braucht einige Zeit bis es richtig warm ist. Bis dahin ist jeder Schaltvorgang überproportional verschleißträchtig.
Schwefelverbindungen im Benzin bilden im Auspuff/Auspuffkrümmer Schwefelsäure, die erst bei nachhaltiger Erhitzung verdunstet o. ä.
Die Kats setzen sich erheblich schneller zu.
Die Steuerkette ist am Anfang beim Kaltstart (speziell bei den V-Motoren) sehr stark gefordert. Kaltes bzw. nicht ausreichend dünnflüssiges Motor-Öl, welches keine schnelle bzw schnellste Durchölung gewährleistet, tut ein übriges zum Verschleiß.
Wenn man nun immer oder fast ausschließlich Kurzstrecken (ca. < 25 km) fährt, ist der Verschleiß verschiedenster Teile sehr viel höher. Eine Weile geht es gut. Aber dann kommen teuere und teuerste Reparaturen Schlag auf Schlag. Da hilft auch das gelegentliche Fahren längerer Strecken/"Freiblasen" nur sehr, sehr bedingt.
Der W 124 300 E ist mit den (größeren) W 140-Motoren nicht zu vergleichen. Wir hatten selber vorher zwei W 124 260 E. Der 124er (mit diesen Motoren) braucht längst nicht so lange um ruhig zu laufen. Der W 140 ist wesentlich umfangreicher und "größer" gebaut.
Da ist u. a. der einfach zu spürende Faktor. Der W 140 - speziell die größeren - laufen am Anfang relativ unruhig und rauh. Erst mit zunehmender Fahrstrecke z. B. > 100 km auf Landstraßen ergibt sich ein anderes bzw. das typische Laufbild/die typische Laufruhe des W 140.
Diese Wagen sind dafür gebaut, um quer Deutschland oder gar Europa zu durchmessen und nicht dafür, um beim Bäcker Brötchen zu holen.
Sebst diverseste Fahrwerkskomponenten gewährleisten erst nach einiger Zeit den angestrebten Fahrwerkskomfort.
http://www.w140forum.de/showthread.php?...
Viele Grüße
Jörg H. und Blau Bär
die modernen motoren müßen auch kurzstrecken verkraften ....
dafür hat man doch sensoren und Steuergeräte usw....und moderne öle
damal nach dem krieg war das etwas anderes .....da mußte man noch mit choke arbeiten und hat ihn trotzdem absaufen lassen ,,,grins
im august wurden die kappen und die läufer bei MB erneuert ...finde nix konkretes
Zurück zum Thema:
Was sage der Membrandruckregler/Benzindruckregler?
Beste Grüße
Bei meinem 350SE Bj.1973 ist ähnliches.
Kaltstart klappt immer sofort im Standgas in der ersten Umdrehung.
Wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist, kommt er manchmal während des Gas gebens,
meistens jedoch erst nach langen 3 Sekunden mit Vollgas.
Auch erscheint mir der Kaltstart mit viel zu fettem Gemisch, ist das regelbar ?
Könnten da Sensoren defekt sein ?
ich habe den t,mperaturgeber in Verdacht , das dieser falsche werte ans steuergerät liefert ...aber erst mal die erfahrungen der anderen abwarten ...bevor ich irgendwas wechsel
So ein Temp.-Geber kostet für den W124 ca 20€- kA was das Teil am W140 kostet- bei W124€ ähnlichen Preisen wäre der bei mir längst probatorisch gewechselt.
Schätze auch, das Du ein thermisches Fehlsignal bekommst. Denn nach der kurzen Strecke , ist noch keine thermische bedingte Dampfblasenbildung durch falschen/ fehlenden Benzindruck zu erwarten. Aber es schadet nichts die Bezindrücke mal (zu) testen bzw zu lassen.
-und "nach dem Krieg" ist ein Choke die Ursache des Absaufens gewesen- wenn man vergas Ihn bereits kurz nach dem Anlaufen fraktioniert wieder reinzuschieben. Woher ich das wohl weiss?
Weil das Altgedächtnis noch funktioniert.
mike
Zitat:
fehlpost
guten morgen
bei uns gabs nach dem Krieg noch nix ....probatorisches ??
ich fuhr noch Holzvergaser.....grins
ich werd mal den geber wechseln
Welchen willst du wechseln ?
Es gibt einen Kühlwassertemperaturfühler und einen Lufttemperaturfühler.
Wo befindet sich der Luftfühler ?
Zitat:
Original geschrieben von lochschmidt
ich fuhr noch Holzvergaser.....grins
gefahren?- höchstens mitgefahren
Bei uns gabs auch kaum noch Holz - also waren die Holzvergaser seltenst zu sehende Ungetüme-meist mit Holz-Anhänger.
Viel Erfolg mit dem Austausch des KW-Thermofühlers.
mike
Moin!
Habe genau das gleiche Problem!! 7 km Fahrt, 15 Minuten Pause und der Benz springt nicht an. Er hat Fehlzündungen, nach dem Erkalten springt der Motor sofort an. Wir wissen nicht mehr weiter. Haben Lamda Sonde, Verteiler mit Schleifer, Zündkabel, Zündkerzen, Kurbelwellensensor und Batterie ausgewechselt. Das Problem tritt immer sporadisch auf. Nach längerer Fahrt nicht, aber so 6-7 km Fahrt und dann Pause. Kann mir jemand weiterhelfen, was ich da übersehen habe?
Lieben Gruß aus Wesel