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Startschwierigkeiten/ Motor ruckelt

Themenstarteram 28. Juli 2002 um 15:07

Hallo,

ich habe mit meinem Astra 1.8 90PS BJ.93 Probleme,

wenn er den ganzen Tag in der Sonne steht springt er

nicht mehr an. Ich war schon in 4 Werkstätten aber keiner

konnte mir weiterhelfen. Desweiteren ruckelt der Motor sehr

stark bei wenig Gas. ich hoffe jemand kann mir helfen.

Danke schon im Voraus!

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19 Antworten

motor

 

schau mal nach dem benzindruckregler, der sitzt im einspritzgehäuse wenn man von vorn draufguckt ein runder deckel mít torxschraube drin.........war bei mir auch so daß der benzindruck so anstieg(durch die hitze) daß der motor regelrecht abgesoffen ist.........

 

 

MfG

 

Freddy

Themenstarteram 29. Juli 2002 um 15:17

Wo?

 

Weist du zufällig auch wo ich mir so ein Ding im Internet bestellen kann?? Und allerherzlichsten Dank für deine Hilfe!

motor

 

wie gesagt es ist nur eine vermutung, es deutet aber alles darauf hin, geh mal zu opel und bestell so eine neue membrane für den regler, der kostet nicht viel......

 

 

MfG

 

Freddy

Themenstarteram 29. Juli 2002 um 17:39

Ach du meinst das Membranventil!! Ne an dem liegt es nicht das habe ich ausgetauscht! Aber ist das nicht das nicht die Abgassteuerung??>Habe ich auf jeden Fall gedacht!! Trotzdem vielen Dank!!!

mißverständnis

 

@pendecho

hallo nochmal, ich meine du mußt die ansaugglocke abschrauben, und wenn du dann das einspritzgehäuse siehst, hast du so ein "runden blechhuckel" wo in der mitte eine torxschraube drin sitz, vor dem einspritzventil, der "runde blechhuckel" ist mit vie torxschrauben befestigt..........auf jeden fall mußt du die schwarze lufthutze abschrauben die über einen schlauch mit dem luftfilterkasten verbunden ist...........

 

 

MfG

 

Freddy

@pendecho

Von Motorentyp und Startschwierigkeiten her könnte das auch mein Astra sein, wobei der nicht oder nur ganz minimal ruckelt. Interessiert mich brennend, wie die Sache ausgegangen ist bzw. ob das oben beschriebene Teil wirklich die Startschwierigkeiten verursacht hat. Bitte Nachricht hier ins Forum

Danke Stefan

Themenstarteram 21. August 2002 um 14:35

re.

 

Hallo Steffan,

also das ruckeln habe ich unter Kontrolle, und zwar habe ich einfach etwas in den Schlauch der zum AGR Venril führt getan

so dass er dicht ist und das Ventil außer Betrieb ist > funktioniert bestens absolut kein ruckeln mehr!!!!!!

Beim Startproblem bin ich leider nocht nicht so weit gekommen, aber durch gründliches reinigen des Verteilers(Kontakte waren alle ziemlich mit einer Oxidschicht überzogen)

ist er bisher (ca. 2 Wochen) immer ganz gut angesprungen,

aber ob das das Hauptproblem ist (war) weis ich leider noch nicht richtig. Aber funktioniert besser als zuvor!

So jetzt noch ne Frage an dich: Wieviel verbraucht denn deiner im stadtverkehr? Und springt deiner auch nur bei heißem Wetter nicht an?

So ich hoffe ich konnte dir wenigstens ein bisschen helfen!!

Lass mal was von dir hören!!

Verbrauch: Wir haben einen Automatik (würg - gehört eigentlich meiner Frau, aber ich muß damit fahren) und sind zu 70% in der Stadt auf Strecken von 3-10km unterwegs. Dann braucht er (bei ruhiger Fahrweise) im Sommer 9-10l, im Winter gut 11l/100km. Auf längeren Strecken ist er (bei 110-120km/h) mit 6-7l/100km zufrieden.

Startprobleme: Bisher ist er in den letzten 4 Monaten ca. 10* nicht angesprungen. Die ersten 5* bei Sonne, 30°C nachdem er (gerade warmgefahren) für 10min abgestellt wurde. Dachte zunächst "abgesoffen", aber die Kerzen sind trocken. Nächster Gedanke: "Wärmestau, dadurch Dampfblase in Benzinleitung" o.ä. Dazu passte, daß er nach 15-30min Warten wieder problemlos ansprang.

Dann kam 3* morgens geparkt, Startversuch nachmittags bei Sonne, 30°C (Motor aber "kalt"), Auto springt nicht an. "Dampfblase" scheidet also aus.

Trotzdem, nach "Warten z.T. bei offener Motorhaube" sprang er immer irgendwann (einmal nach 2h) wieder an als wenn nichts wäre.

Nächste Maßnahme war auch "Verteilerkappe prüfen" - ebenfalls jede Menge Abbrand gefunden, Kontakte gereinigt, optimistisch gewesen, aber seither wieder 1* gleiches Problem. Nächste Verdächtige sind das Benzinpumpenrelais und der o.g. Benzindruckregler. Bin natürlich um die Nennung jedes weiteren Verdächtige dankbar! Warte sozusagen momentan auf das nächste Auftreten des Problems. Es wird übrigens kein Fehlercode gesetzt.

@all: Weiß jemand, ob der C18NZ Bj. Ende92 ein AGR hat? Wenn ja, was soll das Teil, wie funktioniert es und wieso geht (s.o.) das Ruckeln weg, wenn man es abklemmt? Was hat es überhaupt mit den Unterdruckschläuchen, die immer mal wieder in dem Zusammenhang genannt werden, auf sich?

Gruß Stefan

Themenstarteram 22. August 2002 um 15:05

re.

 

Hi Steffan,

also ich kann dir nicht sagen woran es liegt,aber ich habe schon folgende Teile ausgetaúscht oder mit neuen Teilen getestet - ohne jeglichen Erfolg!!!

- Lambdasonde

- jeden Temperaturfühler

- Steuergerät

- Kaltstartschieber oder wie das Ding heißt

- Zündkabel + Kerzen + Stecker

- Benzindruckregler

- neues AGR was aber schon wieder im ***** ist

also daran liegt es mit Sicherheit nicht!!!

Aber bei mir speichert er manchmal den Fehlercode

"FC 19 - falsches Drehzahlsignal" ab. So damit kann ich aber auch nicht viel anfangen, du vielleicht?

Naja wir werden den Fehler schon finden!(hoffe ich)

Gruß bis denn

@pendecho

Wirklich hochinteressant, was Du schon alles probiert hast, besonders das (Multec-)Steuergerät.

Ich hab ein unbestimmtes Gefühl, daß unser Problem (falls es überhaupt das gleiche ist...) eher mit "kein Sprit" als mit "kein Zündfunken" zu tun hat. Wenn ich im Fehlerfall die Kerzen herausschraube müssten die sonst feuchter sein (meine ich zumindest). Sind sie aber nicht.

Falls das nächste Mal noch jemand dabei ist werde ich mal von oben in das Einspritzgehäuse schauen, während der andere startet und etwas Gas gibt. Sollte Benzinnebel zu sehen sein, falls nicht: Benzinpumpe/filter/pumpenrelais.

Muß doch irgendwann rauszukriegen sein.

FC19 sagt mir auch nichts, werde aber mal nachlesen. Bin allerdings ab heute eine Woche offline, kann mich frühstens am 2.9. wieder melden

Bis dahin allen Schraubern alles Gute und gutes Gelingen

Stefan

Hallo zusammen

Überprüft doch mal, ob unterhalb der Zündspule ein kleines schwarzes Modul sitzt. Wenn ja, könnte es sich hierbei um die Ursache handeln.

Dieses Modul ist die sog. Zündenstufe (ein Hybridbaustein), der bei den neueren E-Kadett und den älteren Astra-Mdellen verbaut wurde.

Falls die Möglichkeit besteht, das Gerät mal mit Kältespray während der Startprobleme einsprühen, dann geht es meistens wieder...

Ursache sind kalte Lötstellen zwischen den Anschlußpins und der Platine (Lot und Metall haben von vornerein schlecht "kontaktet").

P.S.: Viele Leute tauschen zuerst alles Mögliche an der Einspritzung. Nur sind solch gravierende Fehler meistens auf die Zündung zurückzuführen (oder AGR! :-))

Themenstarteram 1. September 2002 um 18:58

Des Teil ist es

 

Hallo alle zusammen,

also bei mir ist so ein Ding und ich hab es mit dem Spray

ausprobiert, er sprang danach gleich wieder an. Jetzt meine

Frage kann ich die Lötstellen einfach mal nachlöten > bringt das was??? oder muss ich ein neues Bauteil einbauen?

Wozu ist dieses Teil überhaupt da?? Und wieviel kostet so ein

Ding?

So das waren jetzt genug Fragen ich hoffe mir kann sie jemand beantworten.

Also einen schönen Tag noch bis denn

Zündendstufe

 

Nach kurzer Recherche:

Zündendstufe, "Darlington-Schaltung"

Im Primärstromkreis (12V) sitzt ein Leistungstransistor, der einen relativ kräftigen Strom durch die Primärspule fließen lässt, wenn von Seiten der Motorsteuerung der entsprechende Steuerstrom geliefert wird.

Vorteil: Die Steuerung muß nur kleine Ströme liefern und trotzdem fließt in der Zündspule ein kräftiger Primärstrom, der sekundärseitig (ca.20kV) einen ordentlichen Strom via Verteiler zur Zündkerze bringt.

Werde umgehend nachschauen, ob ich ein solches Teil habe (denke "Ja"). Vorab die Frage: Ist das Teil irgendwie in Kunststoff eingegossen oder kann man es einfach mal aufmachen? Ist sonst noch was zu beachten?

(eine "kalte Lötstelle" sollte ja nicht das große Problem sein).

Wär ja echt der Hammer, wenn es das wäre, kommt ja normalerweise kein Mensch auf sowas...

Zündendstufe (=ZES)

 

Er hat es noch am gleichen Tag wieder getan (ein paar Stunden in der Sonne geparkt -> Auto springt nicht an)

Motorhaube auf, nach ZES gesucht, gefunden (schwarzer Block in Größe einer Streichholzschachtel direkt auf die Grundplatte (aus Alu-Guss) geschraubt, auf der auch die Zündspule sitzt, 4poliger Stecker)

Hatte gerade nichts passendes zum Abkühlen, hab daher nur alle Steckverbindungen in diesem Bereich gelöst und wieder aufgesteckt. Auto sprang an...

Gibt jetzt 2 Möglichkeiten:

1) Ich habe an den Steckern unwissentlich ein Kontaktproblem an der ZES beseitigt

2) Die kurze (2 min) Abkühlung durch die offene Motorhaube hat schon ausgereicht ("normal" springt er ja sowieso nach 10-15 min offener Motorhaube wieder an)

Für 2) spricht, daß es nicht wirklich warm draussen war, ich hoffe natürlich darauf, daß 1) zutrifft.

Wie auch immer: Innerhalb der nächsten 2h noch 3 kurze (je 2 km) Strecken gefahren, jeweils das Auto "warm" wieder gestarten (keine Probleme).

Abends Zündspule und ZES ausgebaut und untersucht:

ZES ist mit 3 Schrauben M4 auf der Grundplatte befestigt, wobei nur 2 Schraubenköpfe (Torx) zugänglich sind, der 3. sitzt mittig offenbar innen. Die Schraube ist nur von der Rückseite anhand der durchgehenden Gewindebohrung erkennbar. Die ZES ist natürlich vergossen, womit "öffnen und kalte Lötstellen beseitigen" wohl ausfällt :-(

@der_chef155: Nehme an, du hattest das Problem selbst auch mal. Wie hast du es beseitigt? Austausch des Teils, im Bedarfsfall Kältespray dabei haben oder wie sonst?

Wie auch immer, alles wieder zusammengebaut, vorher alle Steckverbindungen geputzt, Auto läuft (bilde mir ein, sogar einen Tick besser als vorher), bis zum nächsten Mal.

Jedenfalls werde ich die Ecke um die Zündspule mal verschärft im Auge behalten.

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