- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- X Reihe
- X1 E84, F48 & U11
- X1 U11
- Steinzeit Navi?!
Steinzeit Navi?!
Da sitzt man in einem neuen BMW X1 und man wünscht sich die Navi Funktionalität von vor
20 Jahren herbei....ausser es liegt an mir, was ich natürlich nicht ausschliessen möchte
- ich möchte auch in der Nacht das helle Design..... keine Tag/Nacht Umschaltung gefunden
- keine Zieleingabe mittels GPS Koordinaten
- keine Höhenangabe
- keine Routenauswahl Kurz/Schnell/Öko
- kein Autozoom in Verbindung mit manuell eingestellter Ansicht
Die Entwickler sollten sich mal ein TomTom Navi von 2005 ansehen...
Ähnliche Themen
15 Antworten
Da bist Du nicht alleine.
Bei BMW entscheidet das System für Dich ;-)
Habe da auch nach über 1 Jahr immer noch meine Probleme und Vorbehalte. Weiss nicht, wer da bei BMW den Begriff „Fortschritt“ definiert hat …
sogar zum direkten Vorgänger: dort konnte ich mit dem ja dämlicherweise abgeschafften iDrive-Rad immer schön in den alternativen Routen spielen, was im dichten Verkehr der Region Hamburg sehr sinnvoll war. Und vor allem sehe ich die Verzögerungen ("+xMinuten") nicht mehr - ich war immer deutlich entspannter, wenn ich wusste, wie lange der Stau jetzt dauert und wie lange der nächste, um eine Umfahrung zu entscheiden - oder habe ich da etwas noch nicht gefunden?
Der "Fortschritt" betrifft ja das ganze Display - möchte in der Generation Smartphone denn niemand mehr ein ästhestisches Rundinstrument mit Zeiger sehen? Der nicht ablesbaren "Tacho" ist eine Frechheit, nur die digitale Zahl ist brauchbar. Und wieso muss ich beim Content "Fahrdaten" prominent in der Mitte auf den Hintern meines eigenen Autos gucken? Sehr sinnfrei, mein Fazit nach einer Woche U11: Sehnsucht nach meinem F48, den ich (da Dienstwagen) leider nicht behalten durfte.
Zitat:
@kueze schrieb am 7. Mai 2024 um 18:01:14 Uhr:
sogar zum direkten Vorgänger: dort konnte ich mit dem ja dämlicherweise abgeschafften iDrive-Rad immer schön in den alternativen Routen spielen, was im dichten Verkehr der Region Hamburg sehr sinnvoll war. Und vor allem sehe ich die Verzögerungen ("+xMinuten") nicht mehr - ich war immer deutlich entspannter, wenn ich wusste, wie lange der Stau jetzt dauert und wie lange der nächste, um eine Umfahrung zu entscheiden - oder habe ich da etwas noch nicht gefunden?
Der "Fortschritt" betrifft ja das ganze Display - möchte in der Generation Smartphone denn niemand mehr ein ästhestisches Rundinstrument mit Zeiger sehen? Der nicht ablesbaren "Tacho" ist eine Frechheit, nur die digitale Zahl ist brauchbar. Und wieso muss ich beim Content "Fahrdaten" prominent in der Mitte auf den Hintern meines eigenen Autos gucken? Sehr sinnfrei, mein Fazit nach einer Woche U11: Sehnsucht nach meinem F48, den ich (da Dienstwagen) leider nicht behalten durfte.
Meine Worte! Gebe ich dir vollkommen recht. Komme vom X2.
Ich hoffe dass BMW dieses Forum auch mitliest...........
Zitat:
@Black Tiger schrieb am 7. Mai 2024 um 15:16:37 Uhr:
Bei BMW entscheidet das System für Dich ;-)
Und ich dachte, es wäre Steve und Apple hätte ein Copyright darauf.
Bei mir werden die aktuellen Verzögerungen angezeigt. Blöd ist nur, dass ich es nicht schaffe, die streckenübersicht bis zum Ziel angezeigt zu bekommen. Im Auto Modus reduziert er immer wieder den Maßstab, heißt ich sehe das Ziel nicht mehr und bei Manuel bleibt der Maßstab natürlich konstant.
Ich kann aber dafür mit den Fingern auf dem Bildschirm entlang der Route die Ansicht verschieben. Ist zwar nicht son intuitiv wie mit dem iDrive Controller aber geht auch.
Wir alles eingekauft. Das Navi ist von der Fa. HERE, ich habs auf meinem Piaggio Roller auch. Muss wohl besonders billig gewesen sein. Ich hätte gedacht, dass eine Premium-Marke, wie BMW. sowas von bewährten Anbietern kauft. Wir haben derzeit eine Sperrung in der Stadt. Tomtom, Apple, und Google haben es gleich gemerkt. HERE musste ich erst mal drauf stossen. Armselig.
Das machen die Hersteller schon selbst. HERE gehörte ehemals Nokia und wurde von Audi, BMW und Mercedes gekauft, um von Google unabhängig sein zu können. Heute sind u.a. auch Bosch und Continental beteiligt. Die Eigner investieren recht umfangreich.
Es ist sicher schwer mit Google mitzuhalten, aber der Wettbewerb wird vermutlich allen nutzen.
In diesem Thema wurden hauptsächlich die funktionalen Defizite des Navigationssystems bemängelt. Meiner Meinung nach sind jedoch die Korrektheit und Aktualität der Daten, insbesondere der Metadaten wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und Vorfahrtsregelungen, noch weitaus problematischer. Falsche Daten, kombiniert mit einer hohen Resilienz für Korrekturaufforderungen, haben verheerende Auswirkungen und machen die Bemühungen im Bereich des teilautonomen Fahrens teilweise zunichte. Die Bestrebungen der EU zur Eindämmung unbewusster Geschwindigkeitsüberschreitungen durch Tempoautomaten drohen damit zur Farce zu werden.
Aktualisierte Daten von HERE werden falls überhaupt, sehr sehr spät vom BMW übernommen.
Deshalb nutze ich Android Auto + Google Maps, Werksnavigation nur im "Notfall".
Ist halt schade finde das BMW Original eigentlich viel schöner
Ich finde das Navi übrigens nicht schlecht. Der Trend geht ohnehin zu einfach und schlicht. Feature-Parade war in der Tat vor 20 Jahren in Mode. Ich habe noch nie GPS-Koordinaten angefahren. Stattdessen sage ich lieber wo ich hin will (bspw. den Namen eines Hotels) und das kann das Navi recht gut. Zudem nehme ich stets die schnellste Route. Wie hoch ich bin habe ich mich noch nicht gefragt.
Total falsche Verkehrsdaten hatte ich auch noch nicht. Stimmt nicht immer, bei Google aber auch nicht. Ich habe eher das Problem, dass Google mich gerne mal auf total überlastete Umfahrungen geschickt hat. Hat es nicht bemerkt, weil für die kleinsten Straßen offensichtlich keine Verkehrsdaten erhoben werden. Vor dem Elbtunnel fahre ich keine Google-Empfehlungen mehr.
Mit dem iX1 bin ich zwecks Ladeplanung aber eh mehr oder weniger auf das interne Navi angewiesen.
Die Werksnavigation als solches ist nicht schlecht,
nur die Info über Verkehrslage und Straßensperrungen empfinde ich als mangelhaft.
Wo mich Maps schon morgens zum Frühstück über Verzögerungen auf der täglichen Pendlerstrecke
benachrichtigt, schickt mich BMW noch zwei Tage später in die wegen einer neuen Baustelle gesperrte Straße.
Ich bin von dem OS9 Navi bisher auch nicht überzeugt. Die Geschwindigkeitsangaben im (gestreamten) Kartenmaterial sind uralt, Straßensperrungen (gestern hatte ich eine bereits tagelang gesperrte Brücke, deren Sperrung zuvor bereits wochenlang angekündigt war) sind nicht bekannt und der Driving Assistant forciert eine Geschwindigkeitsreduktion, obwohl die Kamera das aktuelle Limit gerade frisch gelesen hat. Das muss für den Hintermann ganz schön planlos aussehen, wenn die Bremslichter plötzlich aufleuchten.