1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Steuern fürs Autofahren oder wie komm ich zur Arbeit

Steuern fürs Autofahren oder wie komm ich zur Arbeit

Themenstarteram 21. Juli 2019 um 22:16

Es reicht so langsam, wir Autofahrer die zur Arbeit nur das Auto nehmen können werden zur Melkkuh der Nation, Ökosterer, Mineralölsteuer, Mehrwertsteuer, ok zahlen alle und nun soll noch eine CO2 Steuer und eine PKW Maut dazu kommen, mit diesen Maßnahmen bringt mann Deutschland im privaten Bereich zum Stillstand (wobei privat = Weg zur Arbeit) also Harz vier beantragen, na und die Speditionen legen es auf den Endverbraucher um also wie immer auf den kleien Mann. So langsam hab ich lust Berlin mit einen Autokorso stillzulegen vorallen das Regierungsvirtel Berlin Mitte damit keiner mit sein "Panzerauto" (50 ltr Verbrauch) .... Es kotzt mich an das die Politk nichts anders ausser Steuer erheben zu bieten hat, was bringen ein paar Scheinen gedruckte Papier um den CO2 Ausstossn zu senken, nichts, nur mehr Arbeitslose, kleiner Tipp, verdonnert die Autoindustrie die Milljarden Gewinn machen zur Entwicklung bezahlbarer E-Autos, hab ja auch Mercedes (meiner Lieblingsmarke) ettliche Millionen gesponsort um einen Sprotwagen für zwi Personen auf die Beinen zu stellen

Beste Antwort im Thema

Deutschland die Insel der glücksseligen Klimaretter. Was wollt ihr ? Schmerzen oder ein schönes Leben. Wenn ihr das Klima retten wollt macht euch nackig und lasst euch peitschen. Es ist eine Illusion zu glauben das ein paar Verbote und ein paar Steuern das Klima in eine andere Richtung lenkt. Dazu bedarf es bei dem heutigen Stand der Industrialisierung schmerzhafterer Maßnahmen. Wer dazu bereit ist gebe sich am besten die Kugel, am Besten das gleich in 6 Milliarden facher Ausführung. Der Rest der Menschheit zieht sich dann am besten wieder in die Höhle zurück. Das wäre Konsequenz, was jetzt gerade abgeht füllt maximal das Sommerloch. Es passt nicht eine führende Wirtschaftsmacht sein zu wollen und gleichzeitig den Saubermann zu miemen. Auch unserer Gesellschaftssystem funktioniert aus anderen Gründen und beschert uns somit ein schönes Leben. Die Klimarettung ist da nur Ablenkung. Klimarettung beginnt im eigenen Kopf nicht in der Politik.

421 weitere Antworten
Ähnliche Themen
421 Antworten

und was ist nun deine Frage?

Zitat:

@GHU230 schrieb am 22. Juli 2019 um 00:16:36 Uhr:

Es reicht so langsam...

JA.

Es bleibt immer noch eine 125er zu kaufen und billig zu fahren. Hat ja schon Herr Scheuer A. vorgeschlagen. ;)

Gehen die Kraftststoffpreise wie avisiert um 20% rauf sind das bei mir etwa 300 EUR pro Jahr mehr. Pro Familienmitglied könnte es dann einen Barausgleich i.H.v. 80 EUR geben (was für ein Bürokratiemonster) + Stromsteuer sinken.

Im Moment kann ich noch nicht erkennen das wir da als kleine Familie draufzahlen.

Die Pendler sind die gekniffenen, was ich persönlich sehr kritisch sehe. Die ländliche Region wird damit weiter abgehängt.

Unterm Strich sehe ich eher ein Minus für den Staat in der Planung, da die Bürokratiekosten alles auffressen. Ob das dann wirklich den Lenkungseffekt im Hinblick auf CO2-Reduktion hat?? Nunja.

Sehe ich ähnlich, haben als 4köpfige Familie 2 durchschnittliche PKWs ( Golf und Polo ) . Wohnen sehr nah an der Arbeit. Wenn das Gesetz so kommt werden wir deutliche Gewinn machen.

am 22. Juli 2019 um 6:49

Bin gespannt wie und was kommt.

Eine zusätzliche Belastung für den Diesel ist nicht so das Problem, der ist nur Zweitwagen.

Für das Elektroauto spielt es keine Rolle, nur dass es sich rechnerisch noch schneller amortisiert.

Der Betrieb vom Elektroauto ist jetzt schon durch die Pendlerpauschale, Ladeflatrate (15€) und der Steuerfreiheit nahe Richtung selbsttragend. Finanzierung mal Außen vor. Sollte es tatsächlich einen CO2 Ausgleich geben UND sogar der Strompreis sinken (lade ab und zu Zuhause) dann wäre das endlich mal wie mehr Netto vom Brutto.

Es gibt auch Länder da gibt es keine Pendlerpausche warum muss der Stadtbewohner mit hohen mieten die Fahrtkosten des Landbewohners noch finanzieren?

Das vertraglich vereinbarte Ziel Deutschlands ist es nun mal den Co2 Ausstoß bis 2050 auf Null zu reduzieren und das funktioniert eben zunächst mal primär über den Geldbeutel.

Wie oft kann man lesen "Wärmedämmung mach ich nicht lohnt sich nicht" klar weil Heizöl und Gas zu billig sind. Und wenn man sieht was sich so an Neuwagen verkauft kann der Verbrauch auch nicht immer der Entscheidende Punkt sein.

Wer viel Energie verbraucht soll eben durch den Geldbeutel dazu überredet werden in Zukunft weniger zu verbrauchen. EIne andere Lösung fällt mir direkt nicht ein.

Man könnte ein persönliches Co2 Konto einführen aber auch dann bekommen Pendler Probleme wenn das nicht ausreicht und dann Co2 Rechte zugekauft werden müssen.

Meine lange Steuer- und Abgabenerfahrung mit dem Staat sagt mir jedoch das es höchstens linke Tasche / rechte Tasche geben wird.

Mit der Tendenz das dann in einer Tasche ein Loch ist. ;)

Ich hab das mal grob überschlagen. Meine Frau und ich würden bei 20% Mehrkosten pro Liter Sprit zusammen etwa 700€ im Jahr weniger haben. Wenn es dann 80€ pro Person zurück gibt, sind das immer noch 540€ Miese. Arm machen wird mich das jetzt nicht, aber eine andere Wahl habe ich sowieso nicht. Mein Arbeitgeber ist per ÖPNV nicht zu erreichen und sparsamer, als mit meinem Diesel kann ich auch kaum fahren. Ist dann halt mal wieder eine neue Steuer, die die armen mehr trifft, als die gut verdienenden. Mit tun die Leute leid, die (wie ich) keine Möglichkeit haben, auf das Auto zu verzichten, aber von 1600€ im Monat eine ganze Familie ernähren müssen. Die werden das richtig merken.

Zitat:

@Gunny-Highway schrieb am 22. Juli 2019 um 07:27:06 Uhr:

und was ist nun deine Frage?

Ist für Dich tatsächlich hier eine "Frage" notwendig, um zu erkennen, um was es geht ?!

Bin ebenfalls Pendler und teile zusammen mit meinem Kollegen eine Fahrgemeinschaft um von meinem Wohnort zum 25 Km entfernten Arbeitsplatz zu fahren.

Bus und Bahn könnte man durchaus benutzen, hab aber keine Lust auf die ständigen Verspätungen und Zugausfälle der DB und natürlich die miserable Taktung (wegen 2 min den Zug verpasst darf man nun knapp 1 Std auf den nächsten Zug warten)

Für die Monatstickets für Bus und Bahn, die Ich für diese Strecke benötige gehen 120 Euro drauf. Für das Geld fahre Ich mehr als 3 Monate.

Das totale Versagen der deutschen Politik wird jetzt mit der geplanten CO2 Steuer mal wieder an den kleinen Bürger übertragen.

Was bringt das den Klimawandel voran, wenn Deutschland (ein popeliges Land was die Größe betrifft) eine CO2 Steuer einführt, der Ami aus dem Klimaabkommen austritt und China Kohlekraftwerke noch und nöcher aus dem Boden stampft.

Ich für meinen Teil habe mir geschworen, wenn die CO2 Steuer denn tatsächlich kommen sollte wird mein TDI, der ja weniger CO2 im Vergleich zum Benziner ausstößt getauscht gegen eine Dreckschleuder, am besten noch mit "H-Kennzeichen", denn dann darf Ich sogar nach Stuttgart rein.

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 22. Juli 2019 um 08:57:15 Uhr:

Ich hab das mal grob überschlagen. Meine Frau und ich würden bei 20% Mehrkosten pro Liter Sprit zusammen etwa 700€ im Jahr weniger haben. Wenn es dann 80€ pro Person zurück gibt, sind das immer noch 540€ Miese. Arm machen wird mich das jetzt nicht, aber eine andere Wahl habe ich sowieso nicht. Mein Arbeitgeber ist per ÖPNV nicht zu erreichen und sparsamer, als mit meinem Diesel kann ich auch kaum fahren. Ist dann halt mal wieder eine neue Steuer, die die armen mehr trifft, als die gut verdienenden. Mit tun die Leute leid, die (wie ich) keine Möglichkeit haben, auf das Auto zu verzichten, aber von 1600€ im Monat eine ganze Familie ernähren müssen. Die werden das richtig merken.

700€ bei 20% Mehrbelastung heißt das ihr bereits heute erheblich Spritkosten habt. Hinzu kommen die weiteren Erheblichen kosten der Pendelei.

Da kann es durchaus Sinn machen zu versuchen einen anderen Job zu finden der näher am Wohnort liegt, selbst wenn man dann ein paar Hundert € weniger verdient kann es sich durchaus lohnen.

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 22. Juli 2019 um 09:03:18 Uhr:

 

Da kann es durchaus Sinn machen zu versuchen einen anderen Job zu finden der näher am Wohnort liegt, selbst wenn man dann ein paar Hundert € weniger verdient kann es sich durchaus lohnen.

Arbeitsplätze, die näher am Wohnort liegen, gibts ja auch wie Sand am Meer.

Sowieso jetzt gerade, wo man immer öfter liest, daß Arbeitsplätze vermehrt abgebaut werden.

Zitat:

 

Für die Monatstickets für Bus und Bahn, die Ich für diese Strecke benötige gehen 120 Euro drauf. Für das Geld fahre Ich mehr als 3 Monate.

Wie so oft werden da die reinen Treibstoffkosten verglichen. Wenn du durch die Anschaffung eines Tickets für den ÖPNV einen PKW abschaffen kannst sparst du erheblich mehr als nur die Spritkosten.

Wartung, Verschleiß und vor allem Wertverlust summiert sich selbst bei einem gebrauchten Kleinwagen schnell auf mehrere Hundert € im Monat.

Wobei ich persönlich den ÖPNV hasse und gerne mehr für meinen PKW bezahle als für ein Bahnticket,aber man sollte schon fair vergleichen.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 22. Juli 2019 um 09:07:30 Uhr:

Zitat:

@Turbotobi28 schrieb am 22. Juli 2019 um 09:03:18 Uhr:

 

Da kann es durchaus Sinn machen zu versuchen einen anderen Job zu finden der näher am Wohnort liegt, selbst wenn man dann ein paar Hundert € weniger verdient kann es sich durchaus lohnen.

Arbeitsplätze, die näher am Wohnort liegen, gibts ja auch wie Sand am Meer.

Sowieso jetzt gerade, wo man immer öfter liest, daß Arbeitsplätze vermehrt abgebaut werden.

Mir ist bewusst das das nicht für jeden und immer klappt. Aber viele probieren es noch nicht mal aus oder denken drüber nach. Man ist in seiner Denkweise oft so eingefahren das man Alternativen gar nicht in Betracht zieht. Eine Co2 Steuer könnte ein Anstoß sein seine persönliche Lebenssituation mal wieder Ergebnisoffen zu überdenken. Z.b. könnte auch ein Umzug möglich sein oder andere Varianten.

Das es nicht für jeden eine bessere Lösung gibt ist selbstverständlich.

Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit