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Stop & Go mit AT: Gefahr/Probleme bei D-N-D oder nur D?

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 13. Juli 2018 um 12:31

Hallo,

im Stop & Go Betrieb (Ampel/Stadt/...) ist ein AT wesentlich stressfreier als ein MT. :-)

Normal kann man im Stand D dauerhaft eingeschaltet lassen, und die elekt. Parkbremse nutzen.

Man kann aber auch auf N schalten, spart dabei gegenüber D ~0,3-04 L/h Diesel und benötigt keine elektr. Parbremse.

Was mich interessiert ist, was besser/langlebiger ist.

Schadet es dem Auto/Motor/Getriebe/Parkbremse wenn man oft von D <-> N hin und her schaltet?

Oder ist es sogar besser als dauerhaft D im Stand aktiviert zu haben?

Beste Antwort im Thema
am 18. Juli 2018 um 7:10

Was war noch das Thema?

Ist es sinnvoll auf N schalten, um beim Halten Kraftstoff zu sparen.

Antwort:

Nein

Erklärung:

Siehe oben...

Das du jetzt jeden Erklärungsversuch – warum "Nein" – irgendwie zu torpedieren versuchst, und von einer Kupplung, die in einem zeitgemäßen Automatikgetriebe den Antrieb beim Halten entlastet auf Steuerkettenschäden bei VW kommst, oder von einer einfachen technischen Erklärung für eine Funktion des Automatikgetriebes aus einem Pressekanal von Opel zu der Schlussfolgerung "Pressegeschwafel" kommst, kannst wohl nur du verstehen?!

Die Funktion ist da verbaut, was qualifiziert sie zu "Pressegeschwafel"?

Was haben VW Steuerketten mit Opel/Aisin Automatikgetrieben zu tun?

Ich kann da jedenfalls nicht mehr folgen und mit dem Thema haben deine Antworten schon mal gar nicht zu tun... :confused:

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Gibt's ein Unterschied von Automatik zum manuellen Schaltgetriebe was die Stellung "neutral/Leerlauf" angeht?

Beim Schalter wird genau so Sprit verbraucht wie im Leerlauf genauso beim eingelegten Gang.

Nur beim Rollen und dem Zurückschalten in den nächsten kleineren Gang verbraucht das Auto kein Sprit.

Alles was man oft benutzt hat einer höheren Verschleiß als das was man seltener benutzt, logisch oder?

Der mögliche Mehrverbrauch juckt nicht wirklich.

Ach ja die Parkbremse benutze ich im Stadtverkehr nicht, Fuß aufs Bremspedal abstellen tut´s im "D" Betrieb auch.

Auch in "D" macht er "N", wenn du lang genug stehst.

Die Parkbremse nutze ich im Stop&Go garnicht, eher die Haltefunktion des ACC.

am 13. Juli 2018 um 17:54

Ich stellte mir nach dem Kauf meines 1. AT-Auto (der VOLVO V40) die selbe Frage.

Lt. Getriebeprofis schadet das ständige wechseln von N-D-N-D durch die hydraulischen Druckschläge.

Aber im Insignia macht das NIC das ständige Wechseln in den N bei getretenem Bremspedal unnötig: https://www.opel-blog.com/.../

ab wann das im einzelnen dann auch nervt ist natürlich individuell ;)

Edit ergänzt noch: das im verlinkten OPEL-Blog Beitrag beschriebene "... Mit dieser unspektakulären, für den Fahrer unmerklichen Funktion ..." kann ich so nicht teilen. Ich kann es mir nicht vorstellen dass ich der einzige sein sollte der das bemerkt.

Bei meinem Insi kann ich durch festen Druck auf`s Bremspedal den NIC-Effekt erzielen aber mit nur leichtem Druck den Wandler schon "vorspannen" bzw. gespannt halten. Dann habe ich keine "techn. Reaktionszeit" und kann sofort u. geschmeidig den effizienten Ampelstart durchziehen.

Für DSG-Gewohnte oder das DSG als Referenz nehmende mag es aber durchaus unbemerkt bleiben .... solange sie nicht auf den Momentanverbrauch achten.

Beim AT ist im Stand mit getretener Fussbremse drucklos in N. Also kein Verschleiß. Mit Tempomat und ACC ne feine Sache. Einfach Gas antippen und weiter geht's.

Das AT schaltet nicht selbstständig in N, auch wenn das manche Hersteller so nennen. Das hat eher den kryptischen Namen "Kraftlos in D". Ein ständiges hin- und herschalten belastet das AT mehr als einfach in D zu bleiben.

Themenstarteram 13. Juli 2018 um 22:06

So richtig glauben kann ich es nicht dass das AT in D in Leerlauf (N) schaltet.

Im Stand (ideal, warmer Motor, keine Verbraucher) zeigt mir die Momentanverbrauchanzeige an:

D = ~0,8 l/h

N = ~0,5 l/h

Da es mir lässtig ist dauernd die Bremse (für eine längere Zeit - Stau / lange Ampelphase) zu drücken, schalte ich entweder in N oder betätige die elektr. Parkbremse.

Der Nebeneffekt bei N ist zusätzlich die Spritersparnis, sowie Reibung->Wärme. Solang der Spritverbrauch nicht runter geht, schaltet da gar nix in N oder Drucklos. Habt Ihr das tatsächlich bei Euch festgestellt dass es keinen Unterschied im Stillstand beim Spritverbrauch bei euch im D und N gibt?

Im Vergleich mit einem Schalter habe ich auch nicht im Stau dauernd die Kupplung getreten sondern auf Leerlauf geschalten. Da wollte ich auch nicht dauernd das Pedal drücken.....und genauso wollte ich es auch beim AT.

OK, also wenn es schädlich ist dauernd von D-N-D hin und her zu schalten, dann lass ich es lieber bleiben. Die Spritersparnis ist dann wesentlich geringer als die Reparaturkosten, oder?

Und die elektr. Parkbremse? Die geht wohl auch eher kaputt wenn ich diese neheme? Gibts da Erfahrungen?

am 14. Juli 2018 um 6:16

Zitat:

@Fischgebruell schrieb am 14. Juli 2018 um 00:06:51 Uhr:

Im Stand (ideal, warmer Motor, keine Verbraucher) zeigt mir die Momentanverbrauchanzeige an:

D = ~0,8 l/h

N = ~0,5 l/h

Warte mal eine Weile in D bei getretener Betriebsbremse.

Du wirst eine "Entlastung" des Motors spüren (das Auto drückt nicht mehr leicht gegen die Bremse nach vorne) und die Verbrauchsanzeige geht runter.

Beim Schalter ist das was anderes, da nimmt man den Gang raus und kuppelt ein, um die Kupplung bzw. das Ausrücklager zu schonen.

Beim Automaten wird nur das Öl im Wandler durchgewälzt, das man sowieso erneuert, wenn man lange Freude daran haben will (Getriebespülung z.B. alle ~80 tkm).

Die elektrische Parkbremse ist recht simpel konstruiert, wenn man sie garnicht benutzt, macht sie bestimmt eher Probleme, da würde ich mir keine Sorgen machen.

Ja, aber selbst wenn der Motor entlastet ist, merkst du noch mal deutlich wie er sich entspannt wenn du DANN auf N drückst, also ist es vorher keine echte N-Schaltung.

am 14. Juli 2018 um 10:21

Zitat:

@Fischgebruell schrieb am 14. Juli 2018 um 00:06:51 Uhr:

So richtig glauben kann ich es nicht dass das AT in D in Leerlauf (N) schaltet.

Im Stand (ideal, warmer Motor, keine Verbraucher) zeigt mir die Momentanverbrauchanzeige an:

D = ~0,8 l/h

N = ~0,5 l/h

...............................

OK, also wenn es schädlich ist dauernd von D-N-D hin und her zu schalten, dann lass ich es lieber bleiben. Die Spritersparnis ist dann wesentlich geringer als die Reparaturkosten, oder?

...................................

Bei Zugrundelegung eines DK Preises von 1,25€ p.L. läge die Ersparnis bei 10.000 Std. im Standgasbetrieb bei 3.750,-€.

Irgend eine AT-Rep. könnte z.Zt. für einen solchen Preis wohl knapp erledigt werden. In welchem Zeitraum man 10.000 Std. bei Standgas im Auto saß ist individuell. ;)

Also durchgehend 417 Tage im Standgas auf der Bremse?

Wie gesagt der Mehrverbrauch ist mir da völlig egal.

Es handelt sich um eine Wandlerautomatik, also mit hydraulischem Drehmomentwandler. Die von vielen gewünschte Kriechneigung in Fahrstufe "D" wird durch Steuerung des Hydrauliksystems erreicht, so wie die variable Übertragung im normalen Fahrbetrieb ebenfalls abläuft (abgesehen von der Wandlerüberbrückung) und sie wird auch ebenso abgeschalten. Es handelt sich also schlichtweg um eine Steuerung die statt 5-100% eben 0-100% (Phantasiezahlen) steuern wird und das softwareabhängig umsetzt.

Der größte Verschleiß entsteht dabei im ATF (Getriebeöl), welches durch die Scherkräfte langfristig abbaut.

Wie hoch der Verschleiß bei "D"-"N"-"D" Schaltung ausfällt ist mir unklar, es sind im Öl laufende Kolbenventile, der Druck im System wird über die Drehzahl des Motors erzeugt. Man kann die Haltbarkeit also über zu geringe Ölqualität oder Schaltvorgänge bei zu hoher Drehzahl auch negativ beeinflussen, so dass die Anzahl an Vorgängen insgesamt den geringeren Einfluss hat (bzw. besonders verschleißträchtig wirkt).

MfG BlackTM

Themenstarteram 14. Juli 2018 um 14:08

OK, ich habe heut genauer hingeschaut und geschalten, Differenz-Verbrauchsangaben ca.:

1.

N -> D: +0,4 l/h

D -> N: -0,4 l/h

2.

D und Stehen mit Bremse >10...15s: -0,2l

D -> N: -0,2 l/h

3.

D mit lang Bremse getreten -> Bremse loslassen, Wagen rollt langsam an: +0,2 l/h

 

Fazit:

Ok, wenn man lang genug die Bremse tritt geht der Verbrauch zurück. Der Verbrauch geht aber nicht so weit zurück wie es in N ist. Der Verbrauch liegt in etwa in der Mitte von D und N. Der Wagen versucht dabei nur ganz leicht anzurollen.

Geht man von der Bremse runter, so so geht der Verbrauch höher und der Wagen versucht stärker anzurollen.

Na gut, das geht ja noch. Da ist wohl ein dickes Bein und Fuss vom lange Bremse treten noch besser als eine Getriebereparatur wegen häufigen D-N-D schalten.

Also ein dickes Bein bekommst du davon nicht. :D

Wenn du dich beim im Stand bremsen mit Pedal und Sitz verkeilst macht du definitiv was falsch........

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