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Stoßdämpfer meines 124er Kombis

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 16. Juni 2008 um 19:01

Hallo,

mal eine Frage: Bei meinem 124er Kombi sackt das Heck komplett ab, wenn ich ihn belade.:mad: Wenn ich das Fahrzeug in unbeladenem Zustand nutze, ist er schön gerade.;) Nun wurde mir gesagt, dass er eine Niveau Regulierung hat. Kann diese kaputt sein?:confused: Was ist da wohl der häufigste Fehler? Freue mich auf Antwort von euch.

MFG

Manni :D

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26 Antworten

Äh, haste mal das Hydraulik-Öl geprüft und die "Bulleneier"...? 

jeder T sinkt beim beladen ab - nach dem starten - sollte er aber "hochkommen "

 

tut er das nicht:

dann leg dich erst mal drunter und sieh nach , ob die regelstange richtig fest sitzt ,

denn wenn die stange keine festpunkte hat kann "das niveau" nicht ausregeln .

 

Habe gerade ein ähnliches Problem und lasse, da überhaupt alt und teils

schlechtes Fahrverhalten, u.a. die Druckspreicher und Spiralfdern wechseln.

Wie weit senkt der sich denn ab ohne nachzuregeln? Meiner hebt sich erst bei

starker Beladung und nach gewisser Fahrtstrecke. Finde auch nicht, dass das

normal ist, er sollte früher hochkommen. Mal sehen, wie das nach der Reparatur sein

wird. Auf jeden Fall solltest du auf einer Grube oder Bühne, auf der das Auto

auf den Rädern steht, mal diese Regelstange anschrauben und bei laufendem

Motor den Hebel vom Regelventil langsam nach oben bewegen und sehen, ob

sich das Heck hebt und wie es das tut. Habe das auch gemacht und weiß nun,

dass die druckpumpe ordentlich arbeitet.

Wie ist das Fahrverhalten? Schwammig? Harte Federunge/Dämpfung? Dann

wären die Druckspeicher ("Bulleneier") fällig. Sind die Federbeine trocken?

(dort wird beim Regeln Öl rein- und die Kolbenstange rausgedrückt)

Auf jeden Fall kommt das Heck nicht bei der kleinsten Beladung hoch sondern

erst bei einer bestimmten Belastung, da die Hydraulik nur zu ca. 1/3 die

Last neben der konventionellen Stahlfederung übernimmt.

meixus

 

hast du dabei auch den oberen befestigungspunkt der regelstange geprüft -auf wirklich  rammelfesten halt ? wenn der nämlich etwas lommelig ist , kommt es zu deinen beobachtungen - verzögerte ausregulierung .

 

vlt mußt du garnicht an deine BE ?- es sei denn er ist bretthart und jede kurze bodenwelle schlägt hinten durch . schlechtes fahrverhalten /kurvenlage ist eher auf ne ausgelutschte HA-führung als auf die niveauregelung zurückzuführen.(jedenfalls ist das mein fazit -nachdem ich die gleichen probleme, wie bei dir, schrittweise abgearbeitet hatte.)

 

unter beladen verstehe ich beladen ....und nicht ne aktentasche hinten reinstellen .:D 

 

mike

Zitat:

Original geschrieben von chauvi

meixus

hast du dabei auch den oberen befestigungspunkt der regelstange geprüft -auf wirklich  rammelfesten halt ? wenn der nämlich etwas lommelig ist , kommt es zu deinen beobachtungen - verzögerte ausregulierung .

vlt mußt du garnicht an deine BE ?- es sei denn er ist bretthart und jede kurze bodenwelle schlägt hinten durch . schlechtes fahrverhalten /kurvenlage ist eher auf die ausgelutschte HA-führung als auf die niveauregelung zurückzuführen.

unter beladen verstehe ich beladen ....und nicht ne aktentasche hinten reinstellen .:D 

mike

Ne ne. das wären schon viele Aktentaschen, die ich unter Beladung verstehe.

Wenn ich z.B. 4 Erwachsen, also ca. 350 kg reinsetzte, dann hat man früher beim

Aussteigen gesehen/gehört, wie der wieder nach unten regelte also vorher hochge-

pumpt hat. Das z.B. fehlt jetzt. Es hat sich also was verändert, nur was??

Ich kann mit nicht vorstellen, dass sowas an zu geringem restlichem Stickstoffvolumen

in den BE liegen kann. Wenn das was fehlt jedoch, müsste das nicht auch durch mehr

Öldruck/Ölvolumen ausgeglichen werden? Denn weniger Gasvolumen hieße ja, dass der

etwas in die Knie geht. Das Grundniveau allerdings ist wie früher.

Ja und hart ist der schon manchmal bei kurzen Stößen. Es ist nur schwer zu unterscheiden,

ob das NUR an den harten, neuen Niederquerschnittsreifen liegt und/oder auch an den BE.

Nach 250.000 km mach ich die auf jeden Fall neu ... Manche meinen, die sind AUCH mit

für schwammiges Fahrverh. verantwortlich; Schub- und Zugstreben kommen jedoch auch gleich

mit neu rein. Die machen keine Geräusche, jedoch wird der Gummi weich und führt dann

ungenau.

Die Regelstange sieht oben schon komisch aus. Dort ist sie nicht wie zu erwarten und wie

unten eine Schraube drinn, sondern es sieht aus wie eingenietet. Auch MB fand das merk-

würdig. Das Kugelgelenk (hab die Stange eben unten zum TEst mal abgeschraubt) ist

beweglich. Aber: auch wenn die oben (zu) fest ist, müsste nicht das Fahrzeuggewicht beim

Einfedern einfach eine Drehbewegung auch in einem vergammelten Gelenk erzeugen?

Warum meinst du "oben rammelfest"? Die muss doch beweglich sein und eben

nicht fest. Nur eben die Verschraubung fest am Drehstab!?

Trotzdem: auch die Regelstange wird erneuert.

 

das einzige was sich im bereich niveauregelstange bewegen darf - ist der hebel am regler.

 

wenn der obere befestigungspunkt der stange ausweichen kann,nachgibt - fehlt das wegstück an dem weg auf den hebel am regler. das sind ja nur wenige mm regelstrecke - und wenn da was fehlt ?

 

oder anders gesagt : der regler ist an der achse fest - der obere regelstangenfixpunkt aber am chassis. durch beladung senkt sich dieses . die regelstange gibt das starr auf die regelung weiter. ist der obere punkt aber locker ,verlängert  sich der weg , da dann die stange nach oben ausweichen kann -erst durch längeres fahren rüttelt sich die stange/befestigung mal dahin wo sie durchgehend sein sollte-und regelt dadurch verzögert nach .

 

die kugelgelenke oben und unten gleichen nur die hebelauslenkung am regler aus. 

 

die schrauben sind zum längenausgleich der gesondert einzustellenden nulllage da.

an der alten stange abmessen.

 

klarer geworden ,was mit "rammelfest oben" gemeint ist ?

Fest ist sie oben (eben wie gestgenietet, nicht geschraubt) und unten (da geschraubt) schon.

Es kann nur noch sein, dass ein zu großes Spiel in den Kugelpfannen ist, wo die Stange

unter Druck ausweichen kann. 1-2 mm entsprechen da schon einiges an Federweg bzw.

Beladungslast. Wie auch immer, die neue Stange wird´s zeigen, ob es dann besser ist

und die Regelung weniger verzögert einsetzt.

Mit den Schrauben für den Längsausgleich meinst du wahrscheinlich die Gewindenstange

der Regelstange, die am oberen und unteren Ende mit einer Mutter gekontert ist

und mittig auch noch eine Mutter hat, wohl zum Verdrehen der Gewindestange?!

Die neue Stange werden wir mal genau auf die Länger der alten einstellen, damit

kann man erstmal nichts falsch machen; der Ventilhebel "liegt" am unteren Regelbeginn

für´s Ablassen an und hat eben nach oben zum Regelbeginn fürs Heben einen guten cm Spiel.

gut , scheint bei dir also oben fest .

bei mir konnte sich der obere anschlag "verdrehen" und sogar dezent verschieben- das kugelgelenk erschien in sich fest.

hab die regelstange dennoch ersetzt.

 

nullpunkteinstellung klar ?  der geht nicht von der untersten entleeren -position aus -so das du nicht den gesamten guten cm zum regeln hast -sondern nur ein paar mm um die exakte nulllage - wie bei instabilem gleichgewicht - auf der spitze eines berges . das ergibt eine -im prinzip/wenn alles richtig eingestellt ist - sofort ansprechende regelung.

 

hab leider kein vernünftiges komprimierungstool auf dem rechner, so das ich dir die nullpunkt-einstellung nicht aus der WIS kopieren und hier einstellen kann -vlt schafft das aber ein mitleser  ?  (versuchs aber nochmal.)

 

mike

Danke für deine Antwort! Ist für leider etwas schwer zu kapieren:

Wenn ich dich richtig verstanden habe sollte der Hebel nicht direkt an der

unteren Grenze aufliegen, wo der bei weiterem Entladen sofort nach unten

ablässt, sondern ein paar mm darüber, jedoch natürlich noch ein paar

mm VOR dem oberen Punkt, wo der bei Beladung anfängt aufzupumpen.

Der leere Zwischenweg des Hebels zwischen leeren und füllen, der eben

so schätzungsweise einen guten cm ausmachen mag, sollte also in der Mitte

als Hebelgrundstellung belegt werden?! (Jetzt liegt der Hebel bei mir eben

eher kurz vor leeren, hat also nach oben zu viel Platz, sodass erst bei größerer

Beladung nachgefüllt wird. Könnte also auch ein Grund für das verzögerte

Nachregeln nach oben sein. Das kann man doch durch verkürzen der

Regelstange korrigrieren, ohne dazu gleich das ganze Einstellungsprozedere

von MB mit Einstellstift ins Loch stecken und von unten Heck definiert nach unten

ziehen und so zu machen. Der Hebel soll nur nicht soweit verkürzt werden, dass

sich das Heck ohne Beladung hebt und somit das Fahrzeugniveau auf diese

Weise korrigierend vergrößert wird, da dann unter hoher Zuladung zu schnell der

Überdruckbereich erreicht würde.)

sollte jetzt zusehen sein 

Danke für die Beschreibung (hab die CD inzwischen auch), jedoch nützt das

keinem Laien was, denn wer hat denn schon dieses Niveaumessgerät, mit

dessen Hilfe exakt der richtige Beladungszustand simuliert werden kann um

dann die Übereinstimmung der Fixierlöcher zu prüfen?

Also bleibt wieder nur die Annahme, dass der Hebel durch Regelstangeneinstellung

irgendwo zwischen Anhschlagpunkt zu leeren und füllen zu stehen hat...

erfasst !:D

 

ausgehend von der annahme , das die länge der vorhandenen alte regelstange ursprünglich mal korrekt eingemessen war -  hab ich die neue letztlich auch nur wieder gleichlang eingebaut.

 

um aber die illusion zu haben - annähernd am nullpunkt zu sein - hab ich den wagen  über meiner grube so hingestellt das die waagerechte nach handregelung am regler "hinkam" - den  so ermittelten "nullpunkt" mit nem 4er bohrer gehalten - und in dieser position die regelstange verbaut- überraschenderweise passte es auf anhieb . 

 

wollte dann evtl erforderliche nachjustierungen nach verlaufsbeobachtung vornehmen - es gab keine anfangsprobleme !!- also reichte die theorie wohl .....dann hatte es den motor auf belastungsfahrt - auto wie ein brett auf der AB liegend - bei gut 175 ...verrissen ! grein

(hatte vorher schon die HA-streben erneuert ) 

 

seitdem der aktuelle...

 

viel erfolg

 

mike

 

 

Na iss ja prima, dass ich deine Ausführungen richtig verstanden habe.

Nur noch: weißt du noch etwa, bei wieviel Zuladung die Nievau anfing zu regeln bzw.

wieviel Einfederrate in cm, geschätzt, als maximale Einderung entstanden?

(etwas Einderung bleibt ja immer, da ja nicht alles durch die Niveau ausgeglichen wird)

"erfasst" , bezog sich mehr auf den WIS anhang bzw -aussage -das is ja wirklich  nix für hobby-bastler - mir gings dabei um die nullposition/deren fixierung.

 

niveau testen - ca 150-200kg hinten drin  - dann sollte das heck nach motorstart wieder hochkommen . (aus der erinnerung ) cm ???

 

Einderung als  einfederung interpretiert.

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