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Strafzettel aus Italien
Hallo Leute
Wir haben gestern einen kleinen Gruß aus Italien bekommen
auf der Heimreise vom Gardasee auf der ss11 mit 75.6 Km/h geblitzt worden
dort war zwar Beschilderung 90 aber mit Wohnwagen sollte man 70 fahren
da gibt es 5 Km/h Toleranz bedeutet für mich wegen sagenhaften 0.6 Km/h
darf ich nun 78.80 Euro überweisen.
Deswegen ein Tipp von mir lasst es bei 74.9 Km/h gut sein mit Anhänger.
Grüße
Beste Antwort im Thema
Seltsam, denn bei stationären Anlagen werden bei einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h 3 km/h abgezogen, über 100 km/h sogar 3 %.
Vermutlich bist du also nach Abzug der Toleranz noch zu schnell gewesen.
Außerdem passt das Strafmaß von 70 € bei einer Überschreitung von lediglich 2 km/h nicht zum Bußgeldkatalog, da stimmt also wohl etwas nicht.
Ich vermute, dass dort 50 km/h galten und du mit 75 km/h geblitzt wurdest.
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15 Antworten
Danke für die Info!
Tja, nur in Deutschland sind die diesbezüglich sehr großzügig und billig.
Ich habe auch spekuliert da der Vorfall im August war
das nach drei Monaten die Verjährung greift,
aber leider in Italien 360 Tage ab der Übertretung
Zitat:
Tja, nur in Deutschland sind die diesbezüglich sehr großzügig und billig.
Selten so gelacht Ho ho ho !!!!!!!
Vor ein paar Jahren bin ich auf der Bundesstraße zwischen der Wartburg und Kassel auf einem leicht abschüssigen Teil geblitzt worden.
Ich hab den Tempomat auf 70 eingestellt und durch die abschüssige Straße war ich beim
Radargerät (etwa 1,5 km nach Beginn der Tempobeschränkung) mit lt. Behörde 72,1 unterwegs.
Strafmaß 70,00 € plus 22,00 € Verwaltungsabgabe und 28,00 € für Porto und noch einmal 35,00 € für die Bearbeitung meines Einspruchs mit der Bitte um Kulanz wegen der geringfügigen Überschreitung und noch dazu war ich ja in einer Kolonne und bei Nieselregen unterwegs.
Von Kulanz war keine Rede, ich wurde per Brief "belehrt", dass lt. Gesetz die Überschreitung nicht toleriert werden kann.
Gut, hab ich akzeptiert und bezahlt und dann eben noch einmal Post mit der Rechnung über 35,00€ bekommen (unter Androhung, dass ich, wenn ich nicht binnen 14 Tagen bezahle, zur Fahndung ausgeschrieben werde).
Abgesehen von 2 Parkstrafen in München und Paderborn in den 1980ern war das meine einzige Strafe, die mir von einer deutschen Behörde verpasst wurde. Die beiden Parkstrafen habe ich über Erlagschein bezahlt.
Also Toleranz sieht anders aus und einem Touristen könnte man auch ein wenig freundlicher gegenübertreten als es die Sachbearbeiterin aus Kassel.
Aber man darf ja auch nicht die Geschwindigkeit übertreten, sonst wird man getreten :-)
Seltsam, denn bei stationären Anlagen werden bei einer Geschwindigkeit von bis zu 100 km/h 3 km/h abgezogen, über 100 km/h sogar 3 %.
Vermutlich bist du also nach Abzug der Toleranz noch zu schnell gewesen.
Außerdem passt das Strafmaß von 70 € bei einer Überschreitung von lediglich 2 km/h nicht zum Bußgeldkatalog, da stimmt also wohl etwas nicht.
Ich vermute, dass dort 50 km/h galten und du mit 75 km/h geblitzt wurdest.
Das mit der Toleranzreduktion stimmt. Es waren dann eben noch 72,1 km/h. Ich habe es ja auch nicht bekrittelt, dass ich eine Strafe bekommen habe.
Ich weiß, ich war zu schnell. Es war tatsächlich eine 70-er Beschränkung. Und ich hätte besser auf den Tacho achten sollen. Seit damals weiß ich auch, dass der Tempomat (es war mein erster und das Auto relativ neu) zwar 70 hält, aber bei Überschreitung nicht bremst oder so, sondern nur Gas wegnimmt. Bei Gefälle hat man dann den Salat, wenn man nicht aufpasst.
Aber von tolerant und freundlich war der ganze Schriftverkehr weit, sehr weit weg. Und deswegen mein Posting, weil Oetteken meinte, dass die deutschen Behörden toleranter wären.
Ich glaube eher, dass Behörden generell nicht sehr tolerant sind.
sicher geblitzt oder war die durchschnittsgeschwindigkeit bei der strecke zu hoch? nachfolger vom tutor ist da noch genauer.
Festzuhalten ist, dass die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen in Deutschland, verglichen mit anderen europäischen Ländern, sehr gering ausfallen.
Ich hab den orangen Blitz voll ab- und mitgekriegt....
Zitat:
@hamues schrieb am 18. Dezember 2019 um 23:16:42 Uhr:
Das mit der Toleranzreduktion stimmt. Es waren dann eben noch 72,1 km/h. Ich habe es ja auch nicht bekrittelt, dass ich eine Strafe bekommen habe.
Ich weiß, ich war zu schnell. Es war tatsächlich eine 70-er Beschränkung. Und ich hätte besser auf den Tacho achten sollen. Seit damals weiß ich auch, dass der Tempomat (es war mein erster und das Auto relativ neu) zwar 70 hält, aber bei Überschreitung nicht bremst oder so, sondern nur Gas wegnimmt.
Aber von tolerant und freundlich war der ganze Schriftverkehr weit, sehr weit weg. Und deswegen mein Posting, weil Oetteken meinte, dass die deutschen Behörden toleranter wären.
Geschieht dir recht. Beschwerst dich hier, das du angeblich nur 2,1 km/h zu schnell gefahren bist und verschweigst dabei aber, das da die Toleranz schon abgezogen war. Dann schreibts du, das du es nicht bekrittelst, das du eine Strafe bekommst, flehst aber trotzdem die Behörde um Gnade an. Und wenn man was Neues benutzen will, wie hier den Tempomat, dann sollte man davor die Anleitung lesen, denn da steht drin, das man trotz Tempomat bergab bremsen muss.
Außerdem meinte @Oetteken mit der Toleranz nicht die Behörden an sich, sondern die größere Toleranz beim Messen.
@4Takt: Sei doch nicht so streng.
Ich beschwere mich nicht, dass ich bestraft wurde (siehe oben).
Im Bescheid der Behörde steht drin, dass ich 72,1 und damit um 2,1 km/h zu schnell war. Weiter unten steht, dass die Toleranz abgezogen wurde.
Ich habe die Behörde nicht um Gnade angefleht (wo bitte lebst Du?), aber fragen kann man ja wohl.
Hätte ich gewusst, dass in Deutschland eine Frage zu einem Bußgeldbescheid gleich 35,00€ kostet, hätte ich es ohnehin bleiben lassen.
Dass Oetteken die Toleranz beim Messen meint, habe ich nicht so empfunden. Sondern eher die Toleranz bei der Auswertung der Messung.
Wie auch immer, Frohe Weihnachten an alle !
@Oetteken hat aber sonst durchaus Recht mit seiner Aussage. Insgesamt ist es bei uns in Deutschland schon im Vergleich günstig, sich mal blitzen zu lassen.
Ich erinnere mich gut an den letzten Skiurlaub in Frankreich. Freundin hat sich mit knapp 10km/h zu viel blitzen lassen. Früher war ja außerorts 90km/h, inzwischen aber ja nur noch 80km/h erlaubt. Hat halt einfach mal über 150€ gekostet. Und wenn man nicht direkt nach Erhalt des Briefes zahlt, wirds nochmal deutlich teurer. In Deutschland hätte der Spaß 10€ gekostet.
Daher finde ich auf jeden Fall die Warnung, dass man auf die erlaubte Geschwindigkeit mit Wohnwagen achten soll, sehr gut.
Ich will jetzt nicht darauf herumreiten, aber schau dir doch bitte den Bußgeldkatalog und nochmal den Bußgeldbescheid an.
Ich glaube nämlich, dass du da etwas falsch in Erinnerung hast.
Für lediglich 2,1 km/h Geschwindigkeitsüberschreitung sind 70 € in Deutschland IMO nicht möglich.
2,1km/h mutipliziert mit Faktor 10, dann passen die 70€.