1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Werkzeug
  5. Strommesser

Strommesser

Hallo zusammen
Ich darf beim Nachbar mein Auto laden. Damit wir das Ganze abrechnen können, brauche ich irgend eine kostengünstige Lösung zum messen des Stromverbrauchs.
Dort gibt es leider kein Wlan und es ist ein Unterstand, also halb draussen. Am liebsten wäre mir etwas dass mit einer App verbunden werden kann.
Danke für eure Hilfe.

30 Antworten

Warum klemmt ihr nicht einfach einen Zwischenzähler ein? Gibt es doch schon für kleines Geld. Und in einem Klemmkasten ist das auch für Außenbereiche geeignet.

Moin,
die Frage ist WO der Strom abgegriffen werden soll.
230V /10A Steckdose, 400V Drehstrom?
Ich finde da für 230V auf die schnelle sowas , allerdings ohne BT. Im Prinzip ist das ja ein Zwischenzähler
https://www.amazon.de/.../ref=sspa_dk_detail_0?...
Da wird im Text was verstolpert sein. Die 60A werden wohl 16A sein sollen, die Version mit CEE Verbindung ist mit 16A angegeben.
Es gibt aber auch Leistungsmessgeräte mit BT als Zwischenstecker, aaaaber diese Dinger scheinen mir völlig ungeeignet. (Bild2)
—————————————————————————
PS : Auch wenn die Fragestellung nicht darauf zielte, wie darf man sich das geplante Laden den örtlich / praktisch vorstellen?
Neben der „Abrechnung“ sollte man da, je nach Equipment, noch etwas mehr beachten. Einfach so eine Wallbox an irgendeine Haushaltssteckdose stecken, da kann’s Probleme geben. Hab mich mit der Thematik zwar noch nicht intensiv auseinandergesetzt aber mir fällt dazu ein:
-warum kannst Du nicht bei Dir laden, hast du keine Steckdosen?
-um was für ein Fahrzeug handelt es sich denn überhaupt?
-Hast du eine mobile Wallbox? also eine mit eingebautem FI Schutz?
-Fährst du das Fahrzeug nahe an die Steckdose des Nachbarn (seine Garage?), oder planst du gar über eine Verlängerung zu laden?
Ist die bewusste Steckdose auch dafür geeignet? ( (Fehlerstrom (FI) Typ B (Wallbox geeignet) und entsprechenden Leitungsschutz bspw 10A oder 16A)
Generell ist das wiederholte und auerhafte Laden über eine Haushaltssteckdose keine gute Lösung, da eine Haushaltsteckdose NICHT für eine dauerhafte, stundenlange Belastung mit den hohen Ladeströmen ausgelegt ist.
Also Notlösung und wenn mit 10A abgesichert, kann man’s mal machen.
Besser und geeigneter scheint mir, eine Wallbox fest mit der Elektroinstallation im Haus zu verbinden, bestenfalls mit einem eigenem (3~ 400V Stromkreis). Da wäre dann alles „Safe“ und auch weitaus Leistungsfähiger.

A
B

Hast du mir ein Produktbeispiel? Ich bi ein absoluter Laie…

Es ist ein Haushaltssteckdose…

Moin,
so ein NOVKIT Stromzähler für Steckdose 16A / 3680W ( https://amzn.to/4jsvFGB ) für 8,95 ist vollkommen ausreichend und man kann den mit dem Nachbarn abgemachten Strompreis ( z.B. bei einer PV Anlage ) direkt eingeben und den Betrag in Euro ablesen!
Gruß aus dem Norden

Bildschirmfoto-2025-04-08-um-06-28

Zitat:

@kasemattenede schrieb am 7. April 2025 um 20:56:06 Uhr:


Moin,
die Frage ist WO der Strom abgegriffen werden soll.
230V /10A Steckdose, 400V Drehstrom?
Ich finde da für 230V auf die schnelle sowas , allerdings ohne BT. Im Prinzip ist das ja ein Zwischenzähler
https://www.amazon.de/.../ref=sspa_dk_detail_0?...
Da wird im Text was verstolpert sein. Die 60A werden wohl 16A sein sollen, die Version mit CEE Verbindung ist mit 16A angegeben.
Es gibt aber auch Leistungsmessgeräte mit BT als Zwischenstecker, aaaaber diese Dinger scheinen mir völlig ungeeignet. (Bild2)
—————————————————————————
PS : Auch wenn die Fragestellung nicht darauf zielte, wie darf man sich das geplante Laden den örtlich / praktisch vorstellen?
Neben der „Abrechnung“ sollte man da, je nach Equipment, noch etwas mehr beachten. Einfach so eine Wallbox an irgendeine Haushaltssteckdose stecken, da kann’s Probleme geben. Hab mich mit der Thematik zwar noch nicht intensiv auseinandergesetzt aber mir fällt dazu ein:
-warum kannst Du nicht bei Dir laden, hast du keine Steckdosen?
-um was für ein Fahrzeug handelt es sich denn überhaupt?
-Hast du eine mobile Wallbox? also eine mit eingebautem FI Schutz?
-Fährst du das Fahrzeug nahe an die Steckdose des Nachbarn (seine Garage?), oder planst du gar über eine Verlängerung zu laden?
Ist die bewusste Steckdose auch dafür geeignet? ( (Fehlerstrom (FI) Typ B (Wallbox geeignet) und entsprechenden Leitungsschutz bspw 10A oder 16A)
Generell ist das wiederholte und auerhafte Laden über eine Haushaltssteckdose keine gute Lösung, da eine Haushaltsteckdose NICHT für eine dauerhafte, stundenlange Belastung mit den hohen Ladeströmen ausgelegt ist.
Also Notlösung und wenn mit 10A abgesichert, kann man’s mal machen.
Besser und geeigneter scheint mir, eine Wallbox fest mit der Elektroinstallation im Haus zu verbinden, bestenfalls mit einem eigenem (3~ 400V Stromkreis). Da wäre dann alles „Safe“ und auch weitaus Leistungsfähiger.

Die Garage gehört dem Nachbar und ich bin dort eingemietet. Es handelt sich um einen Plug-In-Hybrid, darum denke ich das eine Haushaltssteckdose ausreicht. Oder liege ich da falsch?

Bis 12A würde auch ein Shelly Plug AZ funktionieren. Das ist ein Zwischenstecker mit WLAN und BT, der auch eine Verbrauchserfassung bietet.

Für höher Stromstärken gibt es auch Shelly 's für die Hutschienenmontage. Das ist dann aber nicht mehr Plug n' Play.

Zitat:

@Sandro81 schrieb am 8. April 2025 um 07:31:55 Uhr:


Die Garage gehört dem Nachbar und ich bin dort eingemietet. Es handelt sich um einen Plug-In-Hybrid, darum denke ich das eine Haushaltssteckdose ausreicht. Oder liege ich da falsch?

Moin, da haben wir ja schon mehr Informationen für Ratschläge.

Das das Fahrzeug in der Garage, in der Nähe der Steckdose geladen werden soll ist schon mal gut.

Eine Haushaltsteckdose kann man „gerade noch so“ mit 10A dauernd (also über Stunden) belasten wenn die Installation nicht sehr veraltet ist. Es empfiehlt sich die Steckdose immer mal wieder zu prüfen ob da etwas in Richtung Überlastung auffällig wird.

Bliebe noch die Sicherheit gegen Fehlerstrom, also ob ein „geeigneter FI“ den Stromkreis überwacht. Meines Wissens nach wird für das Laden von E-Fahrzeugen ein FI mit „integrierter Gleichstromfehler-Erkennung“ benötigt. Da wäre ein allstromsensitiver FI vom Typ B geeignet.

Da wäre es ratsam mal einen Elektrofachmann hinschauen zu lassen, ob da etwas ausgetauscht werden sollte, was vermutlich ohne größeren Aufwand machbar wäre.

Die Ladeleistung ist natürlich begrenzt mit ca 2.3kW ….

Solche(Bild) 230V CEE Stecker/Steckdosen halte ich für einen Dauerbetrieb besser geeignet und der „Umbau oder Ergänzung zur Haushaltsteckdose“ wäre ziemlich problemlos.

Dazu dann diesen Zwischenzähler

https://www.amazon.de/.../ref=sspa_dk_detail_0?...

(Bild3)

A
C

Muss das den tatsächlich was digitales im Sinne von Daten senden oder in einer cloud speichern sein? oder reicht einfach ein Zwischengerät was die kwh zählt wie es jeder stromzähler zur Abrechnung macht?
Bei letzterem würde ein Stromzähler/Energiemessgerät passen, womit man durch die Wohnung tigern kann um Stromverbrauch von den Geräten zu erfassen... so richtig Vertrauen habe ich in die Teile jedoch nicht bei Dauerbetrieb, nicht das der Messwert einfach mal weg ist, warum auch immer...
Ansonsten gibt es digitale Stromzähler und ganz klassisch Ferraris Zähler (wo sich die Scheibe dreht ...die bekommt spott billig hintergeworfen )zur Festinstallation und für Schuko oder CEE 1 phasig sogar fix und fertig als Steckerlösung zum dazwischen stecken... damit gibt es wohl am wenigsten Streitpotenzial weil die Teile jeder kennt ... da es sicherlich für unter der hand abrechnung gedacht ist, spielt es keine große Rolle das das ding nicht geeicht ist ??
Ist wichtig wie dein Auto konkret geladen wird .. 1,2, oder 3 phasig, mit wieviel kw wird es laden, das kann man einstellen/begrenzen...davon hängt ab was man für einen Zähler nimmt...

Man kann da aber auch einen von machen..:rolleyes:

Irgendeinen Stromzähler für die Steckdose kaufen, nach dem Laden ablesen - fertig. Was soll der Käse mit WLan, App und hastenichtgesehen?

Ich würde da was vernünftiges (geeichtes) einbauen, es geht ja nicht um wenig Stromverbrauch, nicht daß es da dann Ärger gibt.
https://www.energie-zaehler.com/...-einphasig-Stahl-40A-S0-MID-geeicht
Das muß natürlich jemand einbauen der einen Plan hat.
Wenn da sonst keiner was ansteckt musst da auch nicht nach jedem Laden ablesen.
Gruß Metalhead

geeichter Zähler im geschlossenen Gehäüse und natürlich mit Plombe gesichert....:D

Ich habe bei einem Kumpel sowas verbaut ist erstaunlich genau, die werte passen zu 99% mit dem Werten was auch die BalkonPV liefert .. er wollte das einfach zum einfachen ablesen haben... sowas gibt es für alle möglichen stromstärken und geeicht .. wenn einer von euch darauf wert legt ...
Sowas sollte ein Elektriker schnell installiert bekommen...wer es sich nicht selbst zutraut, wissenschaft ist das nun nicht ...
https://www.ebay.de/itm/403944162163?...
Für ein Gartenhaus wo der Verbrauch für interne "Abrechnungen" erfasst werden sollte, habe ich Drehstromzähler verbaut ... die Dinger gibt es für 20..30 EURO da kann man dann bei Bedarf solte es mal so weit sein richtig was dran hängen...

Wenn es was richtiges sein soll, dann nimmt man ein Gehäuse, setzt dort einen Zwischenzähler ein
https://www.pollin.de/p/...wechselstromzaehler-rwza1-mid-analog-552812
oder
https://www.pollin.de/p/reltech-wechselstromzaehler-rwzd1-mid-552954
Dann eine blaue CEE-Steckdose hin, das geht dann mit max 16A. Eine Schukosteckdose darf nur für eine Stunde mit 16A belastet werden. Dauerlast vertragen die, je nach Hersteller und Spezifikation 10-13A. Die Hersteller liefern teilweise gleich aussehende Teile mit unterschiedlichen Daten.
Ich würde vor den Zähler noch einen Trennschalter einbauen, der sollte 25A Nennstrom haben und zweipolig trennen. Vor den Zähler deswegen, weil die Zähler einen gewissen Eigenverbrauch haben, der von diesen nicht erfasst wird (verordnungsgemäß). Das sind ungefähr 1-3W, was sich bei Einphasenzählern zu rund 9KWh im Jahr summiert, Dreiphasenzähler ungefähr das Dreifache.
Die Kabel sollten für den Außenbereich geeignet sein, also NYY.
Einen zusätzlichen, gleichstromsensitiven RCD(FI) halte ich in dieser Anwendung für verzichtbar.
Das sind für jemand, der sich auskennt, kaum zwei Stunden Arbeit. Material musst du mit rund 50-60€ rechnen, dazu Arbeit, je nachdem, was der Macher nimmt, in Summe 100-150€, Elektriker um die 3-400
@kasemattenede die 60A dürften die maximale Belastung des Zählers sein.

Deine Antwort