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Stufenheck 1,4T AT6, Bericht Erfahrungen, Verbrauch (lang)

Opel
Themenstarteram 22. April 2015 um 7:50

Ich war jetzt lange nicht mehr hier, hatte zwischendurch noch so einige andere Baustellen, die mich daran gehindert haben, einen längeren und vernünftigen Bericht zu verfassen.

Ich habe Ende August 2014 meinen Astra 1,4T Automatik, Stufenheck in der Energy-Ausstattung bekommen, EGSD, Farbe Smaragd-Grün, 17 Zoll Sommer-Alu´s. Der Tachostand beträgt jetzt knappe 13000km. Bis jetzt kann ich ihn nur loben, es ist ein sehr schönes, entspanntes Fahren mit nur ganz wenigen, kleinen Kritikpunkten.

Die AGR-Sitze sind sehr bequem, die verschiebbare Mittelkonsole dient mir sehr oft als Armauflage, die Sitzheizung geht sehr schnell, Klimaautomatik habe ich mir geschenkt, die manuelle Klima tut´s recht gut, das Schiebedach ist eine ganz feine Sache, lediglich eine Lenkradheizung hätte ich mitbestellen sollen (hatte ich irgendwie verpennt), denn das ist im Winter doch recht kalt. Das Multifunktionslenkrad hatte ich schnell im Griff und auch an die ach so vielen Knöpfe in der Mittelkonsole habe ich mich sehr gut gewöhnt. Die Freisprecheinrichtung vom Intellilink funktioniert sogar mit meinem 7 Jahre alten Nokia-Handy mit Ruflisten-/Telefonbuchanzeige.

Die Automatik schaltet bei geringer Beschleunigung recht früh, bei 50 ist der 5. Gang, bei 70 der 6. Erreicht, bei erhöhter Leerlaufdrehzahl von ca 1300u/min. Wenn man dann nicht zu stark auf´s Gas tritt, beschleunigt der Motor sogar auch unter diesen Bedingungen, daß man dabei in den Sitz gedrückt wird, darf man natürlich nicht erwarten. Bei mittlerer und stärkerer Beschleunigung kann man recht gut die Schaltpunkte selbst bestimmen, indem man ganz kurz den Fuß etwas zurücknimmt und nach dem Schalten wieder etwas weiter durchdrückt.

Auf der Autobahn gibt es selbst an stärkeren Steigungen sehr wenig ungewollte Schaltvorgänge, Voraussetzung, man will die Geschwindigkeit lediglich halten. Die Steigung auf der A5 von Kirchheim zum Hattenbacher Dreieck bin ich schon mit den erlaubten 100 hochgekommen, ohne daß die Automatik geschaltet hat, wer diese kennt, weiß warum ich davon angenehm überrascht bin.

Aus dem Rennfahreralter bin ich ja schon länger raus, aber man kann mit dieser Kombination trotzdem auch recht zügig vorankommen, bei zivilen Verbrauchswerten, davon später mehr. Eingetragen ist er mit 206km/h, ausgefahren habe ich ihn bis jetzt auch nur einmal, beschleunigen ab etwa 170-180km/h geht dann auch nur noch im 5. Gang, in diesem wird auch die Endgeschwindigkeit erreicht, ansonsten ist das Drehzahlniveau sehr niedrig, bei 100km/h rund 2000U/min und 3000U/min stehen bei knappen 160km/h an. (Tachoanzeige)

Kleine Kritikpunkte, der Fahrersitz knackst bei Gewichtsverlagerungen wie z.B. in Kreiseln oder engen Kurven, das dürfte aber wohl kein Einzelfall sein und wird bei der ersten Inspektion bemängelt. Bei gewissen Drehzahlen ist es im Innenraum etwas brummig, scheint aber an der Karosserieform zu liegen, denn der 1,6er mit Stufenheck hatte das bei der Probefahrt auch. Und die Einparkhilfe nervt, die piepst bisweilen beim Ein- und Ausparken wenn gar nichts hinter mir ist, sondern für das Auto, das neben meinem steht.

Seitdem ich das Auto habe führe ich penibel Statistik über Verbrauch, gefahrene km, Kosten, und Abweichung der BC-Werte, Grundvoraussetzung dabei und ganz wichtig, jedesmal volltanken, bis auf drei Ausnahmen sogar an derselben Tankstelle.

Vorab vielleicht ein paar Worte zu meinem Fahrstil denn dieser ist ja, wie wir alle wissen, mitentscheidend für die Verbrauchswerte. Ich fahre vorausschauend, beschleunige seltenst voll, lasse vor Ampeln gerne ausrollen, auf der Autobahn liegt die Geschwindigkeit meist zwischen 100 und 120km/h, schneller bringt in NRW mit seiner Vielzahl an Baustellen und Tempolimits ohnehin nicht allzuviel, außer daß es Geld kostet, ich nehme mir die Zeit, daß für eine Fahrt von 200km auch gut 2 Stunden brauche, vielleicht läßt es sich auch so ausdrücken, je länger so eine Fahrt dauert, umso länger darf ich mit dem Auto fahren. Manchmal lasse ich ihn aber auch mit 150-160 rollen, wenn mir gerade danach ist, ebenso wie ich schonmal nach Baustellen kräftig beschleunige, wie auch auf Landstraßen, dazu nehme ich dann oft die manuelle Schaltung. Auf der Autobahn benutze ich sehr häufig den Tempomat, bei den niedrigeren Geschwindigkeiten geht das noch recht gut, ohne andere zu behindern oder allzuoft auf die Bremse gehen zu müssen, mit der Fernbedienung am Lenkrad kann man die Geschwindigkeit durch kurzes Antippen auch in kleinen Schritten verändern.

Nun zu den Zahlen, der BC rechnet für meinen Geschmack an der oberen Toleranzgrenze, vor allem weil ich den aus dem Astra-G gewohnt war, der hatte über 2 Jahre und 55tkm einen Gesamtfehlerwert von 1,6%, und das sogar noch zu meinen Gunsten. Der hier im –J liegt jetzt im Schnitt bei 4,4%, dabei habe ich natürlich nicht die Summe der einzelnen Abweichungen durch die Anzahl der Tankfüllungen geteilt, sondern die errechneten Mengen ins Verhältnis zu den getankten gesetzt. (Excel macht´s möglich) Sobald ich einen Reset vom Verbauch und Trip 1 mache, notiere ich mir diese Werte und trage sie in eine entsprechende Tabelle ein, damit kann ich alles Weitere ausrechnen lassen, auch die leider im -J eingesparten Absolutverbrauchswerte.

Die beispielhaften Verbrauchsangaben sind natürlich alles BC-Werte, ich tanke ja nicht nach 150km wieder voll, um zu wissen wieviel ich gebraucht habe.

Autobahnen, nicht zu hügelig mit 100-120km/h etwa 6L/100km, 120-140 rund 6,5.

Die Strecke von Frechen nach Gerstungen/Thür., 300km über A4/A45/A5 liegt bei etwa 6,3-6,5

Eine Fahrt von Gerstungen nach Frankfurt (175km), der erste Teil (ca 55km) durchgehend beschränkt 100/120km/h danach bis Frankfurt frei, gefahren mit überwiegend 160-170km/h 8,0L/100km, gerade diesen Wert finde ich mal sehr positiv.

Niedrigster Wert, nachts, Frechen-Duisburg, Tempomat auf 90 eingeklinkt, über eine längere Strecke hinter einem LKW, danach Tempomat auf 100 gesetzt, 4,8L/100km, mir war irgendwie danach.:rolleyes:

Fahre ich mehrere Tage nur zur Arbeit und zurück (eine Strecke 3,5km) und habe vorher den BC resettet, liege ich bei knapp über 10, auch nicht mehr als vorher mit dem 75PS-Astra-G, im Gesamten kann ich feststellen, daß ich bei in etwa gleicher Fahrweise (ich beschleunige hier vielleicht etwas stärker) und gleichen Strecken gar nicht oder nur unwesentlich mehr verbrauche als mit dem-G, und das bei ein paar 100kg Mehrgewicht und Automatik. Der errechnete Gesamtdurchschnittsverbrauch liegt derzeit bei 7,11L/100km.

Geplant ist, das Auto 8 Jahre, vielleicht auch 10 zu fahren und ich hoffe darauf, daß es eine weitgehend problemlose Zeit wird, denn da bin ich von seinem Vorgänger verwöhnt worden, in 170tkm nahezu nur Verschleißteile. (bekommen hatte ich ihn mit 112tkm, abgegeben mit 284tkm)

Fazit, ich habe ja sehr lange für meine Entscheidungsfindung gebraucht, fast drei Monate, und wenn ich an so manche zwischenzeitlich favorisierte Lösung denke, sage ich mir, was ein Glück, daß du den nicht so bestellt hast, und ich denke, ich habe das für mich richtige Auto bekommen und wie ich schon in der Einleitung schrieb, ich bin nach wie vor sehr zufrieden, so daß ich mich oft zurückhalten muß um nicht das selbstgesteckte Ziel von 20tkm im Jahr deutlich zu überschreiten.

MfG

Manni

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. April 2015 um 7:50

Ich war jetzt lange nicht mehr hier, hatte zwischendurch noch so einige andere Baustellen, die mich daran gehindert haben, einen längeren und vernünftigen Bericht zu verfassen.

Ich habe Ende August 2014 meinen Astra 1,4T Automatik, Stufenheck in der Energy-Ausstattung bekommen, EGSD, Farbe Smaragd-Grün, 17 Zoll Sommer-Alu´s. Der Tachostand beträgt jetzt knappe 13000km. Bis jetzt kann ich ihn nur loben, es ist ein sehr schönes, entspanntes Fahren mit nur ganz wenigen, kleinen Kritikpunkten.

Die AGR-Sitze sind sehr bequem, die verschiebbare Mittelkonsole dient mir sehr oft als Armauflage, die Sitzheizung geht sehr schnell, Klimaautomatik habe ich mir geschenkt, die manuelle Klima tut´s recht gut, das Schiebedach ist eine ganz feine Sache, lediglich eine Lenkradheizung hätte ich mitbestellen sollen (hatte ich irgendwie verpennt), denn das ist im Winter doch recht kalt. Das Multifunktionslenkrad hatte ich schnell im Griff und auch an die ach so vielen Knöpfe in der Mittelkonsole habe ich mich sehr gut gewöhnt. Die Freisprecheinrichtung vom Intellilink funktioniert sogar mit meinem 7 Jahre alten Nokia-Handy mit Ruflisten-/Telefonbuchanzeige.

Die Automatik schaltet bei geringer Beschleunigung recht früh, bei 50 ist der 5. Gang, bei 70 der 6. Erreicht, bei erhöhter Leerlaufdrehzahl von ca 1300u/min. Wenn man dann nicht zu stark auf´s Gas tritt, beschleunigt der Motor sogar auch unter diesen Bedingungen, daß man dabei in den Sitz gedrückt wird, darf man natürlich nicht erwarten. Bei mittlerer und stärkerer Beschleunigung kann man recht gut die Schaltpunkte selbst bestimmen, indem man ganz kurz den Fuß etwas zurücknimmt und nach dem Schalten wieder etwas weiter durchdrückt.

Auf der Autobahn gibt es selbst an stärkeren Steigungen sehr wenig ungewollte Schaltvorgänge, Voraussetzung, man will die Geschwindigkeit lediglich halten. Die Steigung auf der A5 von Kirchheim zum Hattenbacher Dreieck bin ich schon mit den erlaubten 100 hochgekommen, ohne daß die Automatik geschaltet hat, wer diese kennt, weiß warum ich davon angenehm überrascht bin.

Aus dem Rennfahreralter bin ich ja schon länger raus, aber man kann mit dieser Kombination trotzdem auch recht zügig vorankommen, bei zivilen Verbrauchswerten, davon später mehr. Eingetragen ist er mit 206km/h, ausgefahren habe ich ihn bis jetzt auch nur einmal, beschleunigen ab etwa 170-180km/h geht dann auch nur noch im 5. Gang, in diesem wird auch die Endgeschwindigkeit erreicht, ansonsten ist das Drehzahlniveau sehr niedrig, bei 100km/h rund 2000U/min und 3000U/min stehen bei knappen 160km/h an. (Tachoanzeige)

Kleine Kritikpunkte, der Fahrersitz knackst bei Gewichtsverlagerungen wie z.B. in Kreiseln oder engen Kurven, das dürfte aber wohl kein Einzelfall sein und wird bei der ersten Inspektion bemängelt. Bei gewissen Drehzahlen ist es im Innenraum etwas brummig, scheint aber an der Karosserieform zu liegen, denn der 1,6er mit Stufenheck hatte das bei der Probefahrt auch. Und die Einparkhilfe nervt, die piepst bisweilen beim Ein- und Ausparken wenn gar nichts hinter mir ist, sondern für das Auto, das neben meinem steht.

Seitdem ich das Auto habe führe ich penibel Statistik über Verbrauch, gefahrene km, Kosten, und Abweichung der BC-Werte, Grundvoraussetzung dabei und ganz wichtig, jedesmal volltanken, bis auf drei Ausnahmen sogar an derselben Tankstelle.

Vorab vielleicht ein paar Worte zu meinem Fahrstil denn dieser ist ja, wie wir alle wissen, mitentscheidend für die Verbrauchswerte. Ich fahre vorausschauend, beschleunige seltenst voll, lasse vor Ampeln gerne ausrollen, auf der Autobahn liegt die Geschwindigkeit meist zwischen 100 und 120km/h, schneller bringt in NRW mit seiner Vielzahl an Baustellen und Tempolimits ohnehin nicht allzuviel, außer daß es Geld kostet, ich nehme mir die Zeit, daß für eine Fahrt von 200km auch gut 2 Stunden brauche, vielleicht läßt es sich auch so ausdrücken, je länger so eine Fahrt dauert, umso länger darf ich mit dem Auto fahren. Manchmal lasse ich ihn aber auch mit 150-160 rollen, wenn mir gerade danach ist, ebenso wie ich schonmal nach Baustellen kräftig beschleunige, wie auch auf Landstraßen, dazu nehme ich dann oft die manuelle Schaltung. Auf der Autobahn benutze ich sehr häufig den Tempomat, bei den niedrigeren Geschwindigkeiten geht das noch recht gut, ohne andere zu behindern oder allzuoft auf die Bremse gehen zu müssen, mit der Fernbedienung am Lenkrad kann man die Geschwindigkeit durch kurzes Antippen auch in kleinen Schritten verändern.

Nun zu den Zahlen, der BC rechnet für meinen Geschmack an der oberen Toleranzgrenze, vor allem weil ich den aus dem Astra-G gewohnt war, der hatte über 2 Jahre und 55tkm einen Gesamtfehlerwert von 1,6%, und das sogar noch zu meinen Gunsten. Der hier im –J liegt jetzt im Schnitt bei 4,4%, dabei habe ich natürlich nicht die Summe der einzelnen Abweichungen durch die Anzahl der Tankfüllungen geteilt, sondern die errechneten Mengen ins Verhältnis zu den getankten gesetzt. (Excel macht´s möglich) Sobald ich einen Reset vom Verbauch und Trip 1 mache, notiere ich mir diese Werte und trage sie in eine entsprechende Tabelle ein, damit kann ich alles Weitere ausrechnen lassen, auch die leider im -J eingesparten Absolutverbrauchswerte.

Die beispielhaften Verbrauchsangaben sind natürlich alles BC-Werte, ich tanke ja nicht nach 150km wieder voll, um zu wissen wieviel ich gebraucht habe.

Autobahnen, nicht zu hügelig mit 100-120km/h etwa 6L/100km, 120-140 rund 6,5.

Die Strecke von Frechen nach Gerstungen/Thür., 300km über A4/A45/A5 liegt bei etwa 6,3-6,5

Eine Fahrt von Gerstungen nach Frankfurt (175km), der erste Teil (ca 55km) durchgehend beschränkt 100/120km/h danach bis Frankfurt frei, gefahren mit überwiegend 160-170km/h 8,0L/100km, gerade diesen Wert finde ich mal sehr positiv.

Niedrigster Wert, nachts, Frechen-Duisburg, Tempomat auf 90 eingeklinkt, über eine längere Strecke hinter einem LKW, danach Tempomat auf 100 gesetzt, 4,8L/100km, mir war irgendwie danach.:rolleyes:

Fahre ich mehrere Tage nur zur Arbeit und zurück (eine Strecke 3,5km) und habe vorher den BC resettet, liege ich bei knapp über 10, auch nicht mehr als vorher mit dem 75PS-Astra-G, im Gesamten kann ich feststellen, daß ich bei in etwa gleicher Fahrweise (ich beschleunige hier vielleicht etwas stärker) und gleichen Strecken gar nicht oder nur unwesentlich mehr verbrauche als mit dem-G, und das bei ein paar 100kg Mehrgewicht und Automatik. Der errechnete Gesamtdurchschnittsverbrauch liegt derzeit bei 7,11L/100km.

Geplant ist, das Auto 8 Jahre, vielleicht auch 10 zu fahren und ich hoffe darauf, daß es eine weitgehend problemlose Zeit wird, denn da bin ich von seinem Vorgänger verwöhnt worden, in 170tkm nahezu nur Verschleißteile. (bekommen hatte ich ihn mit 112tkm, abgegeben mit 284tkm)

Fazit, ich habe ja sehr lange für meine Entscheidungsfindung gebraucht, fast drei Monate, und wenn ich an so manche zwischenzeitlich favorisierte Lösung denke, sage ich mir, was ein Glück, daß du den nicht so bestellt hast, und ich denke, ich habe das für mich richtige Auto bekommen und wie ich schon in der Einleitung schrieb, ich bin nach wie vor sehr zufrieden, so daß ich mich oft zurückhalten muß um nicht das selbstgesteckte Ziel von 20tkm im Jahr deutlich zu überschreiten.

MfG

Manni

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15 Antworten
Themenstarteram 22. April 2015 um 8:12

Und ganz bewußt mache ich daraus einen separaten Beitrag.

Gestern habe ich die Sommerräder montiert (beide Sätze sind original Opel), und die Reifendrucksensoren werden wieder nicht erkannt. :mad::mad::mad:

Die Winterräder hatte ich im Autohaus gekauft und montieren lassen, da erzählte mir der Kundendienstberater, daß sie Probleme mit den Sensoren hatten, bei der Abholung wurde aber der korrekte Reifendruck angezeigt. Kurz darauf bekam ich von Opel ein Schreiben, daß das RDKS fehlerhaft programmiert sei und ich zum Nachprogrammieren müßte, habe ich auch gemacht.

Nachdem das gestern nicht funktionierte, habe ich nachmittags im Autohaus angerufen, dort bekam ich dann Auskunft, wie man zum Anlernen vorgehen müßte, Reifendruckanzeige aufrufen, Handbremse ziehen und die Clear-Taste drücken, dann erscheint ein Menu ob ich anlernen möchte, "Ja" anwählen und bestätigen, dann geht zweimal kurz die Hupe. Soweit so gut, aber wenn dann auch gleichzeitig der linke vordere Blinker mit angeht, muß man für das Anlernen zwingend in die Werkstatt!

Ja, und bei mir hat er dann auch sogleich fröhlich aufgeleuchtet. (geht er nicht mit an, muß man etwa 8-10km fahren, Geschwindigkeit über 40km/) Gefahren bin ich dann trotzdem, hätte ja sein können... Aber die im Display sind immer noch Striche statt Druckwerte.

Nun bin ich erstmal ziemlich sauer, nicht auf das Auto, sondern auf Opel.

Mal ganz davon abgesehen, daß ich weder Zeit noch Lust habe, dafür zweimal im Jahr dahinzumüssen, verstößt das gegen ein inneres Grundgesetz, nämlich das der Bevormundung.

Jetzt gibt es für mich drei Möglichkeiten:

1) Ich lasse jetzt noch einmal anlernen und im nächsten Winter ignoriere ich die Meldung des BC

2) Ich besorge mir über kurz oder lang einen Laptop mit entsprechender Software, damit ich das selber machen kann (und wer weiß für welche Kleinigkeiten ich im späteren Autoleben noch in die Werkstatt müßte)

3) Ich gebe das Auto wieder ab und kaufe mir einen alten 5er (geschätzt BJ 2000) oder so ähnlich.

Die vierte Möglichkeit, zähneknirschend das zweimal im Jahr machen zu lassen, kommt definitiv nicht in Frage.

Bevor jetzt jemand sagt, das ist doch viel zuviel Verlust, ja, aber bei so etwas bin ich ziemlich schmerzfrei, denn wie ich schon weiter oben geschrieben habe, das verstößt in erheblichem Maße gegen ein inneres, auch nicht zu änderndes, Grundgesetz.

MfG

Manni

Hallo Manni,

recht vielen Dank für Dein Bericht.

Ich habe den Astra Stufe auch im Visier, allerdings sagt mit die Motorisierung nicht so zu (möglichst Benziner mit Automatik), nicht wegen der PS Zahl, sondern wegen dem Hubraum (zu klein).

Danke wegen den Reifendrucksensoren, ich denke auch wie Du, d.h. für mich, wenn Astra Stufe, dann einen gebrauchten ohne RDS. Danke für den Hinweis.

Der Insi ist auch nicht schlecht, mir aber von den Ausmaßen zu groß.

Themenstarteram 22. April 2015 um 14:24

Hallo Corsadiesel

Mit dem kleinen Hubraum müssen wir bei Opel und Co. leben, bei Autos ohne Turbo ist die Leistungsgrenze eben recht schnell erreicht, weil die nötige Luftmenge fehlt.

Ich habe früher auch große Sauger gefahren und hätte nicht gedacht, daß ich mich mal mit einem kleinen Turbo anfreunden könnte.

Im Gegensatz zum Sauger können hier Drehzahl und Verbrauch niedrig gehalten werden, wenn man die Turbos nicht übermäßig hochzüchtet, dürften die auch recht lange halten und soweit ich weiß, ist der Ladedruck beim 1,4T relativ niedrig.

Meine Tochter ist vor ein paar Wochen den neuen Corsa probegefahren, zuerst den 1,4 90PS, der gefiel ihr im Vergleich zu ihrem (noch) jetzigen Astra-F 1,6 71PS schon sehr gut, eine Woche danach dann eine Probefahrt mit dem 1,4T 100PS, also nur 10PS mehr, da liegt eine Welt zwischen und genau den hat sie sich dann ein paar Tage später bestellt, in ein bis zwei Wochen wird sie ihn haben (weiß sie nur noch nicht, das habe ich eben auch erst erfahren)

Zum RDKS, hätte ich eine Woche früher bestellt, wäre ich drumherumgekommen, ab der Woche hat Opel vorzeitig in alle Modelle dieses System verbaut (immerhin hat´s mich nichts gekostet)

Ich war ja nun eben bei Opel, positiv, man muß mit dem Auto nicht auf einen freien Platz in der Halle warten, der Mechaniker ist mit einem Handgerät rausgekommen, in 3 Minuten war das erledigt, ärgern tut´s mich aber doch, denn es gibt auch von Opel Systeme, bei denen geht es ohne, nach Aussage z.B. das im neuen Corsa. Mich stört auch nicht, daß ich deswegen auch für die Winterräder welche von Opel nehmen mußte, habe dann das gleiche Design der 17-Zoll Sommerräder in 16-Zoll für den Winter genommen. Hier geht es um´s Prinzip, daß man wegen solcher Kleinigkeiten in die Werkstatt gezwungen wird.

Nun, wie ich oben geschrieben habe, es entfällt die Wartezeit auf einen freien Platz in der Halle, die Aktion dauert 3 Minuten, ein Teil vom Ärger ist dadurch verraucht und die genannten Varianten sind aus dem Spiel. Beim nächsten Wechsel fahre ich, wenn ich sowieso da in der Nähe bin, kurz vorbei und gut ist.

Insignia, der hatte damals als Vorführwagen bei einem Händler gestanden, 1,6SIDI, 500km gelaufen, Ausstattung bis auf Schiebedach alles was ich brauche, der hätte sogar nur 22000€ gekostet, also gut 3000€ weniger als ich bezahlt habe, aber wie du schon sagst, zu groß. Nein, er ist eigentlich nicht zu groß, der Senator oder die 7er, die ich hatte, waren von den reinen Maßen mindestens gleich, aber er wirkt auf mich etwas klobig, kann aber auch nicht genau erklären woran das liegt.

MfG

Manni

Hallo Manni,

dass Handgerät des FOH dürfte ein Tech2 gewesen sein, trotzdem nichts für mich mit RDS, da ich auch die Reifen selber wechsele für die ganze Familie, also jeweils 12 Reifen mal 2 im Jahr.

Hierbei konnte ich beim Corsa meiner Frau einen Federbruch und jetzt aktuell Fettverlust radseitig rechts/links aus loser Manschette feststellen, hier sind die Schellen gebrochen (was ich mir nicht erklären kann, auf beiden Seiten, dass war im Herbst noch nicht der Fall). Vor 2 Jahren war es eine gebrochene Feder rechts, dass Endstück im Teller fehlte.

Zum Insi, ich habe keine Probleme damit im Straßenverkehr zu fahren, nur in den Parkhäusern in der Stadt sind die Parkbuchten relativ eng für die großen Autos, eine Beschädigung durch nebenstehende Parker ist da nicht ausgeschlossen. Ich selbst lebe auf dem flachen Land, wo ausreichend große Parkplätze vorhanden sind und es damit keine Probleme gibt. Der derzeitige Vectra ist für mich die richtige Größe und der Astra Stufenheck ist in etwa gleich.

Ansonsten fahre ich meistens allein.

Ich habe mich noch nicht intensiv darum gekümmert, um einen Nachfolger für den Vectra, wird wohl erst in 2 Jahren oder so aktuell. Astra Stufe, Mercedes C Stufe, Avensis Stufe, Honda Chivic Stufe so was in der Richtung mit Benziner und Automatik, da meist nur kruze Strecken anliegen. Die Japaner eher deshalb, weil noch einigermaßen Hubraum und ohne Luftpumpe und mit CVT Automatik (auch schaltbar am Lenker). In besonderen Fällen auch u.U. Insi, wenn die Ausstattung und Preis passen. Zum jetzigen Zeitpunkt eventuell auch der neue Peugeot 308 (gefällt mir von der Karosse her sehr gut, auch ohne Stufe) mit der neuen Wandlerautomatik EAT6, dann allerdings nicht als Benziner, ich mag keine Dreizylindermotoren.

Und nach Möglichkeit ohne Assis wie S/S, Spurhalter, Licht-/Wischerautomatik usw.

Zitat:

Kleine Kritikpunkte, der Fahrersitz knackst bei Gewichtsverlagerungen wie z.B. in Kreiseln oder engen Kurven, das dürfte aber wohl kein Einzelfall sein und wird bei der ersten Inspektion bemängelt.

-

Habe ich auch beim Meriva.

Kann es sein, das Du gross bist und den Sitz weit hinten hast ??

was bin ich froh, daß ich noch ein modell ohne diesen reifenwarner-mist habe. ein kollege (ford c-max) erzählt auch von einem drama mit rückruf und nicht lieferbaren teilen.

Hallo Manni,

Danke für deinen Bericht :)

Privat fahre ich einen Astra J 1.7CDTI und als Werkstattersatzwagen hatte ich insgesammt 2x die Möglichkeit den 1.4T mit 140PS zu fahren

Deinen und meinen Fahrstil würde ich deiner Beschreibung nach als ziemlich ähnlich bezeichnen.

Ich bringe genug Zeit für die Strecke mit, Pendel zwischen 100-120km/h (viel Tempomat), Rolle viel etc .... lasse ihn aber ab und an aber auch mal seine 180 laufen. So liege ich bei meinem Diesel nach 31.000km aktuell bei 4,7l/100km

Ebenso bin ich ein Statistikfreund und führe genau Buch über meinen Verbrauch an der Zapfsäule.

Ich tanke zu 98% immer an der gleichen Tankstelle, versuche wenn möglich auch die gleiche Säule zu erwischen und vollgetankt wird immer nach dem gleichen Schema, um vergleichbare Werte zu bekommen.

Somit ist mir nach 1,5 Jahren aufgefallen, dass:

Der Boardcomputer ziemlich genau immer 0,2 bis max. 0,3l/100km zuviel anzeigt.

Ebenso geht meine Tankanzeige ziemlich genau (PlusMinus 50km je nach Faktor Verkehr, Wetter, ähnlicher Geschwindigkeit etc)

Voll: 0km

3/4 voll: 300km

1/2 voll: 600km

1/4 voll: 900km

leer: 1200km

Zählt man allerdings den Tageskilometerzähler und die angezeigte Restreichweite zusammen und teilt es durch 57l (damit rechnet wohl der Boardcomputer als maximales Tankvolumen) kann ich den Verbrauch auf ein paar hundertstel Liter/100km voraussagen

Beispiel aus der Praxis:

1201km gefahren

40km Restreichweite

Kombiniert 1241km -> gerechnet mit 57l Tankinhalt sollte circa -> 4,593l/100km herauskommen.

An der Zapfsäule kommen waren es dann "echte" 4,58l/100km

Auch bei anderen Rechenbeispielen kommt man immer +-0,1l/100km an den schlussendlichen Wert hin.

Mit welchen Werten der Boardcomputer dann rechnet, dass er immer ~5% danebenliegt ist mir schleierhaft.

Aufgefallen ist mir nur die große Tachoabweichung.

Mit Sommerreifen liegt sie noch im erträglichen Rahmen (zwischen 50-130km/h in 10er-Schritten per GPS gemessen) bei 7%

Mit Winterreifen sind es aber dann schon 9,6%, was bei GPS160km/h laut Tacho dann schon 175km/h wären :rolleyes:

So erklärt sich auch, dass er mit Winterreifen fast 210 laut Tacho läuft :p

Vom 1.4T-Benziner war ich positiv überrascht. Habe von so einem kleinen Motörchen im Astra nix dolles erwartet (hatte ihn mal im Meriva gefahren und da kam die Kiste außer bei Vollgas nicht wirklich in Schwung), aber auf dem Rückweg von der Werkstatt 45km über die Landstraße mit Ortschaften nachhause standen am Ende 5,3l/100km am Bordcomputer (nicht geschlichen, eben normal spritsparend gefahren ....)

Und auf dem Rückweg inkl. 15km Autobahn mit 140-180km/h stieg er dann auf 6,3l/100km ..... da war ich positiv überrascht!

Dazu ist er noch ziemlich lang übersetzt, was ich mir auf der Autobahn mit Tempomat als angenehmen Reisebegleiter vorstellen kann.

Privat beschäftige ich mich intensiv und viel mit Motoren und Turbotechnik und ich bin fest der Meinung, man kann jetzt behaupten, dass die Technik so weit ist, dass selbst kleine 3-Zylinder Benziner mit <130PS stabil und langlebig laufen.

Es gibt einige Blogs die ich verfolge, wo Leute mit Downsizingmotoren 40-100.000km/Jahr fahren und bis dato gibt es überraschenderweise keine Auffälligkeiten!

Moderne Turbotechnik und intelligente Steuergeräte lassen den Verbrauch massiv sinken und trotz wenig Hubraum hat man wenn, man es möchte brauchbares Drehmoment + Leistung.

Das Sprichwort "Turbo läuft, Turbo säuft" gilt eigentlich nurnoch bei Vollgas auf der Autobahn.

Dir weiterhin viel Spaß mit einem Astra und lass dich nicht von vier RDKS-Sensoren Ärgern ;)

Meiner hat diesen "Schmarrn" zum Glück noch nicht, von daher komme ich um dieses Anlernen herum.

Gruß aus München

Themenstarteram 22. April 2015 um 16:10

Zitat:

 

Habe ich auch beim Meriva.

Kann es sein, das Du gross bist und den Sitz weit hinten hast ??

Etwa 1,80, der Sitz ist ungefähr in der Mitte, da ich im Vergleich zum Oberkörper relativ kurze Beine habe.

Aber das mit den Sitzen habe ich hier schon öfter gelesen, ich hatte eigentlich gedacht, daß Opel das abgestellt hätte. Ist jetzt nicht so dramatisch, deswegen warte ich auch bis zur Inspektion im August damit.

MfG

Manni

Themenstarteram 22. April 2015 um 16:17

Zitat:

 

dass Handgerät des FOH dürfte ein Tech2 gewesen sein, trotzdem nichts für mich mit RDS, da ich auch die Reifen selber wechsele für die ganze Familie, also jeweils 12 Reifen mal 2 im Jahr.

Hierbei konnte ich beim Corsa meiner Frau einen Federbruch und jetzt aktuell Fettverlust radseitig rechts/links aus loser Manschette feststellen, hier sind die Schellen gebrochen (was ich mir nicht erklären kann, auf beiden Seiten, dass war im Herbst noch nicht der Fall). Vor 2 Jahren war es eine gebrochene Feder rechts, dass Endstück im Teller fehlte.

Der hat das Gerät nur kurz vor die Sensoren gehalten, reihum und dann war die Sache erledigt.

Diese Gelegenheiten nutze ich auch immer zu einer Durchsicht der Teile, die sich in diesem bereich befinden.

Zitat:

Und nach Möglichkeit ohne Assis wie S/S, Spurhalter, Licht-/Wischerautomatik usw.

Ich bestimme auch lieber selber wann was anzugehen hat, einen automatisch abblendbaren Innenspiegel hätte ich schon gerne gehabt, aber den gab es nur in Verbindung mit der Licht-/Wischerautomatik, zudem wäre dabei ein großer Bereich um den Innenspiegel abgedunkelt, das ist beim neuen Corsa besser gelöst.

MfG

Manni

Mein Innenspiegel steht immer auf abgeblendet, da man auch am Tage eine Sicht nach hinten hat.

Themenstarteram 22. April 2015 um 16:53

Hallo Acid_Speedfight

Genauso versuche ich auch immer zu tanken, wenn möglich an derselben Säule und immer viermal nachklicken lassen.

Im der Abweichung liege ich auch in dem Bereich, die Streuung liegt zwischen 0,2 und 0,45.

Den Hinweis mit den Tageskilometern werde ich in den nächsten Wochen mal genau im Auge halten.

Die hohe Tachoabweichung ist mir auch schon aufgefallen, der Vorgänger, Astra-G hat mit den Sommerrädern auf den km genau angezeigt, was die ein oder andere kostenpflichtige Tachometereichung bewiesen hat.

Wie ich schon geschrieben hatte, ich hätte nicht gedacht, daß ich mich mal für solch einen Motor begeistern könnte und mit der Kombination Motor und Automatik bin ich nach wie vor sehr zufrieden, wenn keine Leistung benötigt wird, angenehm niedrige Drehzahlen verbunden mit niedrigem Verbrauch.

Zu den Durchzugswerten, der Astra braucht im 6. Gang von 100-140 ohne runterzuschalten etwa 20-21 sec, mein damaliger Senator lag bei 23sec, ein e32 730 kam auch auf 22sec. Beide 3L-Maschinen konnten ihre Vorteile erst im höheren Geschwindigkeitsbereich ausspielen, und wenn ich beim Astra in den 5. Gang runtergehe, und auch da dreht er nicht übermäßig hoch, dann werden die oben genannten Werte deutlich unterboten.

Im Verbrauch bei normaler Fahrweise liege ich dafür bei weniger als zwei Drittel, im höheren Bereich sogar nur bei der Hälfte des 7ers, und der Astra ist jetzt nicht so viel leichter als ein 7er aus den 90ern.

Ja, der Ärger ist inzwischen größtenteils verraucht, auch weil der Aufwand zum Anlernen nicht so groß ist wie befürchtet.

Ich muß mir schon manchmal sagen, nein, jetzt nicht wieder fahren, macht einfach zuviel Spaß, aber ich will auch nicht schon in 5 Jahren die 150tkm voll haben.

Das Auto gefällt mir so gut, daß ich es mindestens 8 Jahre fahren will.

MfG

Manni

Themenstarteram 25. April 2015 um 11:41

Noch ein kleiner Nachtrag, ich war vorgestern das erste Mal dieses Jahr in Eisenach und Umgebung, Hin- und Rückfahrt wo erlaubt war zwischen 120 und 140, die Rückfahrt eher dauernd bei 140, Verbrauch hin 6,4, zurück 6,5. Dafür daß die Strecke ab Köln-Ost fast nur hügelig ist, ein sehr guter Wert.

Was ich in meinem Bericht vergessen hatte zu erwähnen, die Automatik denkt ja auch mit, wenn man z.B. ein längeres Gefälle mit den erlaubten 100km/h rollen läßt und das Auto wird dabei schneller, was bei der langen Übersetzung oft vorkommt, dann schaltet die Automatik einen Gang runter, sobald man einmal auf die Bremse getreten hat. Sie beachtet dabei aber die Grundregel, dabei nicht wesentlich über 3000U/min zu kommen, das heißt, bei 100 und knapp darüber geht sie nur in den 5. Gang, den Rest muß man dann mit der Bremse machen (auch im 5. wird er je nach Stärke des Gefälles noch minimal schneller). Ist man aber in einer 80er Baustelle bergab unterwegs, geht sie auch schonmal in den 4. zurück. Ist dann das Gefälle zu Ende oder wesentlich weniger stark und man gibt etwas Gas um die Geschwindigkeit zu halten, wird natürlich wieder in den normalen vom Programm vorgesehenen Gang hochgeschaltet.

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, daß mir das Fahren mit dem Astra so richtig Spaß macht? :):):)

MfG

Manni

Themenstarteram 11. August 2015 um 6:28

Nochmal ein Update, nach jetzt 19300km.

Gestern war ich zur ersten Inspektion, keine besonderen Vorkommnisse, das Knacksen im Fahrersitz wurde beseitigt, irgendwie fehlt jetzt etwas...

Gekostet hat die Inspektion 213€, wovon die Hälfte für den Ölwechsel draufging.

Zufriedenheitsgrad, immer noch sehr hoch, Verbrauch den Fahrleistungen und dem Gewicht des Autos absolut angemessen und bei gleicher Fahrweise nicht höher als der des 75PS Astra-G, den ich davor mehr als 170tkm gefahren habe. Die Fehlerquote des BC hat sich bei etwa 4,5 bis 5% eingependelt.

MfG

Manni

Ich habe meinen Astra (s.u.) seit 2011. Ich bin zufrieden. Er hat mich nie im Stich gelassen.

Zog mal ne lange Zeit leicht nach links oder rechts auf den Sommerreifen (Bremsplatten an gleich zwei Reifen). Neue Sommerreifen waren fällig. Und alles bestens...hätte man auch früher drauf kommen können, bevor die Achse vermessen wird...bei der übrigens alles innerhalb der Toleranzen war nach 4 Jahren.

Dann klapperte es in beiden Radkästen. Die Verkleidung hatte sich gelöst (wohl ein Gumminippel oder Klebverbindung). Bei einer Inspektion wurde es behoben. Kam aber nach 2 Jahren nun vor ein paar Tagen auf der rechten Seite wieder. Wird bei der nächsten Inspektion behoben.

Habe mir die Scheiben - so dunkel wie es erlaubt ist - tönen lassen und die Innen- sowie Kennzeichenbeleuchtung durch weißes LED-Licht ersetzt.

Die Sommerhitze 2015 macht dem Turbo zu schaffen. Fahrzeug demnächst warten (P0299 Ladedruck zu niedrig oder nicht vorhanden). Mal schauen, woran es liegt. Kurzzeitiger Leistungsverlust bei längeren Autobahnfahrten. Siehe http://www.motor-talk.de/.../...ein-leistungsverlust-t5381750.html?...

Habe mit meiner oft sportlichen Fahrweise einen Verbrauch von 7l/100km bis maximal 8,5l/100km. Bei eiligen Vollgasfahrten 10l/100km aber beim Volltanken und vor dem Reset der Durchschnittsanzeige liegt der Wert immer zwischen 8l und 8.5l.

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