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Subaru Forester 2.0 d 2012
Hallo,
ich Interessiere mich für ein Subaru Forester 2.0 d BJ 12/2012. Ich habe auch einen gefunden, bin mir aber nicht sicher ob ich es kaufen soll, da keine meiner Bekannten einen Subaru fahren (somit überhaupt keine Erfahrungen). Wie robust sind die neuen diesel. Vor allem geht es mir um die Zuverlässigkeit. Auf was soll ich beim Kauf vor allem beachten? Ich freue mich auf jeden Tipp. Grüße
Beste Antwort im Thema
Ich habe einen Forester Boxer Diesel Bj. 08.2010, er wird Kurzstrecke als auch Langstrecke bewegt er hat jetzt knapp 82000km runter. Er summt wie ein Bienchen, er muss uach schwere Anhänger ziehen und bis jetzt hat die Kuplung noch nicht einmal gestunken. Ich kann das Auto nur weiter empfehlen.
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27 Antworten
Hallo,
die Diesel-Motoren bei diesem Baujahr sind, was man so hört, absolut problemlos (geworden).
Grundsätzlich aber bitte daran denken, dass einem Diesel Kurzstrecken nicht gerade gut bekommen (dürften), EGAL, von welchem Hersteller. Schwierigkeiten könnte dann MÖGLICHERWEISE der nicht ganz billige DPF machen. Wie gesagt, möglicherweise und alles Kaffesatzleserei, da ich selber einen Impreza BJ 2009 mit der Euro Norm 4 fahre, der auch öfters auf Kurzstrecken bewegt wird. Und außer einem ausschließlich durch mich selbst verursachten Ausgangsproblem (LMM defekt) hatte der DPF gezickt. Das Problem (LMM neu) wurde gelöst, der (alte) DPF "neu angelernt" und seit dem wird er weiterhin auch auf den bisherigen Kurzstrecken ohne Probleme weiter bewegt.
Ich würde an Deiner Stelle eine SEHR ausgiebige Probefahrt mit dem Forri machen, idealer Weise, NACHDEM auch SUV von anderen Herstellern, die möglicherweise in das Kaufsprektrum fallen KÖNNTEN, ein paar Runden bewegt worden sind.
Subaru bietet mittlerweile 5 Jahre Herstellergarantie, recht viel kannst Du dann eigentlich nicht mehr falsch machen.
Viele Grüße
Dieter
Hallo, da ich mich im Internet ein bisschen umschaue, sehe ich relativ häufig Probleme( jeglicher Art; Kupplung, Turbo, Motor generell)beim 2.0 diesel. Ehrlich gesagt schreckt mich das ein bisschen ab. Nun weiß ich nicht ob ich wirklich ein subaru kaufen soll? Habe auch ein Termin beim Händler, aber der is ein bisschen weiter weg und ich weiß nicht ob ich überhaupt fahren soll???
Ohne die rosarote Subaru-Brille aufsetzen zu wollen, muss man ganz klar sagen, dass Du auch bei jedem anderen (Diesel)Hersteller ganz gewaltig in die Ka..e greifen kannst.
Wenn Du jetzt nicht unbedingt einen Anhänger ziehen willst/möchtest (da hab ich schon öfters gelesen, das es zu Problemen wie insbesondere STINKENDEN Kupplungsscheiben durch hohe Anfahr-Drehzahlen und der natürlich schleifenden Kupplung kommen kann, soll dann doch nicht so schön sein und bei abgelaufener Garantie massiv den Geldbeutel belasten können) steht in meinen Augen einem Kauf nix im Wege. Ich persönlich bin grundsätzlich auch mal kritisch eingestellt und sehe Subaru jetzt nicht als den halbgöttlichen Automobilhersteller an. Die Form vom Forri gefällt mir und wenn Dir 147 PS im Diesel genügen und Du nicht gerade ein Montagsauto erwischt, dürftest Du insgesamt bestimmt zufireden sein. Die Galskugel, die Dir die Zukunft zeigt, musst Du aber selber anrufen...
Bei meinem 2009 Impreza ist der Ölwechsel spätenstens nach 15.000km oder nach einem Jahr fällig. Auf dem PAPIER können das andere Hersteller erheblich länger, wobei manche User hier, die sich möglicherweise besser als ich auskennen, die kürzeneren Intervalle beim Diesel eigentlich positiver sehen (Stichwort Ölverdünnung). Dafür hat er aber eine Steuerkette und Du mußt Dir keine Sorgen um einen teuren zahnriemen machen. Zum Turbo kann ich nur sagen, dass der bei meiner Kiste jetzt fast 5 jahre gehalten und mitlerweile 101.000km drauf hat. Da waren auch öfters Vollgasfahrten auf der BAB dabei. Der Motor/Shortblock (Turbo etc. aber alles noch alt) ist der zweite, da Subaru meinte, der erste wäre nicht so gut gewesen. Anfangs gab es Probleme mit den ersten Diesel-Motoren, wobei das mit einem 12/2012 Schnee von gestern ist.
Meine Kiste mit EZ 2009 hat noch die Euro-Norm 4 und Dein möglicherweise zukünftiger die Euro-Norm 5, wobei manche andere Kinderkrankheiten ausgemerzt bzw. Evaluationen wie größerer/anderer Turbo, (bauliche) Änderungen am Dieselmotor selbst, andere/kleinere Dieselinjektoren, unauffälligere Regenerierungsphasen usw. seitens Subaru umgesetzt worden sind. Die alten Diesel-Motoren sind nicht mehr mit der neueren Generation vergleichbar.
Meine Empfehljung: Fahr einfach da hin, dreh eine sehr ausgiebige Runde mit dem Forri, schau Dich u.a. genau im Innenraum um (Qualität der Platikteile etc., ob sie Dir genügen...) und dann gibt es sowieso nur zwei Entscheidungen, ja oder nein. Und KLAR, der Preis muss natürlich auch stimmen. Eigentlich sind die schon teuer...aber Schnäppchen soll es ja auch noch geben
Viele Grüße
Dieter
Hallo cbxx,
Ich habe einen Forester Diesel 5 Wochen lang gefahren, als ich einen neuen Motor bekam.
Das Auto ist sehr übersichtlich, für einen SUV mit 147 PS läuft er ganz gut, für meine Platzvorstellungen sehr viel Platz, ich habe etwa 8 Liter/100km gebraucht, es geht aber auch noch 1 Liter weniger, ich versuchte eben so zu fahren wie mit meinem Impreza um vergleichen zu können, mit dem Forester mußt halt öfter Vollgas fahren wo mein Impreza schon wieder auf Halbgas läuft.
Der Motor läuft meist sehr ruhig.
Das Allrad ist ja bekannt für seine Vorzüge.
Nun zu dem was Du beachten solltest:
Fährst Du viel mit Anhänger, dann lies hier im Foren mal die Berichte über stinkende Kupplungen, eher weniger zu empfehlen.
Fährst Du oft kurze Strecken, vergiß den Forester, wegen Partikelfilterprobleme.
Fährst Du öfter größere Strecken, dann auch mit Anhänger dann läuft der Forester bestimmt sehr gut und Du wirst Freude an dem Auto haben.
Ich war sehr erstaunt, wie so ein Geländeauto mit 160-180km/h auf der Autobahn noch agil und stabile auf der Straße läuft.
Im Allgemeinen kann ich trotz meiner Probleme Subaru immer noch empfehlen wenn man bestimmte Kriterien erfüllt.
Die Boxermotoren sind eben keine Sparwunder was den Verbrauch an geht, (wenn man nicht wie ich in 3 Jahren über 100.000km fährt, aber eher weniger ein Problem) weder beim Öl noch beim Diesel, beim Öl ist nicht der Ölverbrauch gemeint (ich brauchte noch nie Öl nachfüllen) sondern der 15.000km Ölwechselintervall, was der Motor wohl auch dringend braucht wegen der Ölvedünnungsgefahr beim Partikelfilter ausbrennen.
Alle 30.000km Ölwechsel wird der Motor bestimmt nicht lange mitmachen.
Da der Motor das Gas beim Ausbrennen des Partikelfilters nur sehr zaghaft annimmt ist das Anfahren mit Anhänger etwas, wo man fast einen Lehrgang machen sollte.
Wenn der Partikelfilter nicht ausgebrannt wird ist es eigentlich OK.
Bei mir hat der Forester in der Woche etwa 2 mal ausgebrannt, ich kenne aber Leute, bei denen brennt er nur etwa alle 1.000km aus.
Bei meinem Subaru war außer dem Abgasproblem (Partikelfilter, AGR-Ventiel, (Kupplung wegen der Schleiferei wenn der Partikelfilter gerade ausbrennt), dann der Motorschaden, womöglich wegen den Verstopften Partikelfiltern) nur Kleinigkeiten kaputt die kaum der Rede wert sind und von Subaru immer ohne Murren gleich beseitigt wurden.
Du hast ja bei dem 12/2012er glaube ich wenigstens 5 Jahre Garantie, mußt halt prüfen.
Ups, da habe ich etwas lange gebraucht zum Schreiben, habe erst beim Einstellen bemerkt, daß Dieter ja schon fast das Gleiche wie ich schrieb, aber ich laß das jetzt halt mal drinnen.
Übrigens recht schönen Gruß an Dich Dieter.
Gruß
Karle
Soweit ich gelesen habe, sind vor allem die die MY 08 und 09 betroffen. Kennt ihr vielleicht jemanden der mit einem neueren MY, sprich MY 11 oder 12 irgendwelche Probleme hatte? Nächsten Montag werde ich das Auto probefahren.
die anscheinend letzte Ausbaustufe was Block und Kurbelwelle angeht soll ab den 2. Quartal 2010 in den Fahrzeugen verbaut sein. Sollten eigentlich problemlos laufen, ausser bei Kurzstreckenbetrieb, da ist der Subaru-Dieselmotor immer noch anfällig was verstopfte Russfilter angeht. Und da Filter und Katalysator eine Einheit sind, wird es sehr teuer wenn es an einen Wechsel geht.
Der reine Einzelteilpreis lag bei 2.656,64 € plus 19 % Mehrwertsteuer, dazu halt noch ein paar Kleinteile und der Arbeitslohn. Anscheinend hat Subaru den Preis mittlerweile ein wenig gesenkt, sollte aber immer noch bei 1.800 € plus Märchensteuer liegen
Ich habe einen Forester Boxer Diesel Bj. 08.2010, er wird Kurzstrecke als auch Langstrecke bewegt er hat jetzt knapp 82000km runter. Er summt wie ein Bienchen, er muss uach schwere Anhänger ziehen und bis jetzt hat die Kuplung noch nicht einmal gestunken. Ich kann das Auto nur weiter empfehlen.
Auch mein Forester Boxer Diesel Bj. 07.2009 summt nach 104000 Km wie ein Bienchen und stellt mich vollauf ZUFRIEDEN!!!
Ich habe meinen Legacy jetzt seit gut einem Jahr, von 17tkm bis 33tkm. Grundsätzlich ist es ein solider Motor, aber ich achte besonders auf den Filter.
Ich fahre jeden Tag mindestens 2x 5 km zur Arbeit, natürlich kommt da fast jeden Tag was dazu, und auch längere Strecken (mehr als 100 km) sind öfter drin.
Bei 30tkm war Service angesagt, und ich bin daneben gestanden und hab dem Mech gebeten, er solle mir alle motorrelevanten Dinge zeigen. Alles war in der Norm, Ölverdünnung ok, Filter ok. Besonders gut fand ich als er mir zeigte, wann die letzte aktive Regeneration stattgefunden hat, vor (zu diesem Zeitpunkt) etwa 1000 km.
Ich fahre immer oberhalb von 2000 Touren, und fordere den Motor auch schon mal, um die passive Reg. zu unterstützen. Eine aktive habe ich schon lange nicht mehr mitbekommen.
Vor kurzem habe ich auch den Ölstand wieder kontroliiert, um herauszufinden, ob die Kurzstrecken, die ich täglich fahre, der Ölverdünnung entgegen kommen. Nach dem Service war der Ölstand etwas unter max., nach 3000 km ist dieser immer noch unter max. Ich werde das weiter verfolgen, glaube aber nicht, das es hier Probleme geben wird (Holzklopf)
Zitat:
@passat GT 16V schrieb am 24. November 2014 um 22:51:06 Uhr:
Ich fahre immer oberhalb von 2000 Touren, und fordere den Motor auch schon mal, um die passive Reg. zu unterstützen. Eine aktive habe ich schon lange nicht mehr mitbekommen.
Na wenn Du mit der Fahrweise keine Probleme bekommst ist es ja gut, aber eigentlich ist ein Diesel ja nicht da um die meiste Zeit über 2.000 U/min zu fahren sondern umgekehrt.
Also ich fahre nur über 2.000 U/min wenn ich überhole oder den Berg schnell rauf will.
Wenn ich meist über 2.000 U/min fahren wollte müsste ich die Automatik abschalten und von Hand schalten, außer ich fahre über 100 km/h dann geht er auch so langsam über 2.000 U/min.
Brauchst nicht viel Sprit mit der Fahrweise, ich glaube ich bräuchte da 1-2 L/100 km mehr?
Gruß
Karle
Nein, weil genau mit einer untertourigen Fahrweise vernichtest du dir auf schnellstem Wege den Filter. Und was sollte an der Fahrweise schlecht sein? Im sechsten Gang fahre ich mit Tempomat bei Tacho 150 um die 2700 herum, falls ich mich recht erinnere. Auf jeden Fall über 2500. Ich brauche etwa 7,5 Liter, bei überwiegend Stadtverkehr.
die ganze Probleme mit Kurbelwellelager kommen von unterturiger Fahrweise. Es ist doch ganz klar, das größere Kräfte auf Lager in der Zeit wirken bei 1600 u/min als bei 2100. Permanent in 3 gang bei 1400 u/min ist nicht gut für den Motor. Torsion, Vibration etc.
Hallo haubi!
Also ich denke nicht, das die on Dir beschriebene Fahrweise zu Problemen führt. Die Motoren sämtlicher Hersteller sind darauf hin entwickelt worden, bereits ab knapp über Leerlaufdrehzahl tüchtig Drehmoment zu bieten.
Man beachte auch die Schaltempfehlung in der Anzeige.
Mein Automatik Legacy schaltet auch extrem früh hoch und hält die Gänge teilweise sehr konsequent. Es kommt oft vor, daß bei 50 der Drehzahlmesser auf 1000U/Min abfällt und selbst bei leichten Steigungen bei behutsamer Gasdosierung keine Wandlerbrücke kommt und der Wagen leicht knurrend unterwegs ist.
Die Lagerschäden kommen nach meiner Vermutung durch das Low Ash Öl, dem Inhaltsstoffe fehlen, die in anderen Ölen vorhanden sind, die nicht fast rückstandslos verbrennen müssen.
Na dazu möchte ich sagen, daß ich seit über 20 Jahren Diesel fahre und mir der Diesel gerade wegen dem hohen Drehmoment bei wenig Drehzahlen immer gefallen hat, darum habe ich alle Diesel und auch mein 1,6 Liter GTI mit sehr wenig Drehzahlen gefahren bin, wenn es vom Durchzug her genügt hat.
Wenn der Boxer-Diesel da Probleme damit hat haben meine Motoren eventuell darunter gelitten.
Aber Wenn man den Motor fahren will mit auch nur annähernd den angegebenen Spritverbräuchen, sind über 2.000 U/min wohl der falsche Weg.
Ich finde auch, daß der Verschleiß nicht nur vom Druck her kommt sondern wie oft der Motor sich gedreht hat über z.B. 100.000 km.
LKW's werden ja auch nicht gemacht damit die mit 60 km/h und 3.000U/min rum fahren, da würden die wohl nie auf ihre Laufleistung kommen und ihren Spritverbrauch gleich gar nicht.
Rein von der Physik her hat ein Motor bei höheren Drehzahlen eine höhere Reibung und höhere Pumpverluste.
Es ist also quatsch einen Diesel so zu bauen damit man ihn über 2.000U/min fahren sollte.
Ach ja, da fällt mir gerade ein, daß der neue Boxer Diesel ab MY 2011 das Max. Drehmoment 200 U/min. niedriger erreicht als noch meiner, darum glaube ich nicht daß das dem Motor schadet, denn der neue Motor soll ja länger leben?!
Die würden bestimmt nicht so viel Sprit einspritzen bei 1600 U/min. wenn das Drehmoment dem Motor schaden würde.
Gruß
Karle