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Subaru Legacy bg/bd 2.5L Baujahr 1997 Rubbeln an der Hinterachse
Guten Tag,
ich hab seit neustem ein kleines Problem mit meinem Subaru Legacy, und zwar wenn ich im Stand einlenke und losfahre kommt von der Hinterachse ein rubbelndes geräusch was aufhört wenn ich wieder geradeaus fahre.
Es ist egal ob ich nach links oder nach rechts einlenke in beiden fällen dieses rubbeln.
Wenn ich allerdings den Heckantrieb ausschalte und dann einlenke ist das geräusch weg.
hätte da vielleicht jemand eine Idee?
Viele Grüße
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17 Antworten
Hallo, da klingt nach einem Problem mit dem Differential. Würde mal denn Freundlichen fragen. Ich wusste gar nicht, dass sich der Heckantrieb bei Subaru ausschalten lässt, dachte immer die hätten ALLE premanenten Allrad?!
vorne im Motorraum kann man eine Sicherung einlegen dann ist der Heckantrieb ausgeschaltet.
Hallo!
Bei Dir ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Lamellenkupplung verschlissen. Die sitzt hinten am Getriebe direkt zur Kardanwelle hin.
Welche Laufleistung?
Hallo,
der Wagen hatt jetzt knapp über 169.000 gelaufen, ist sowas teuer zu wechseln?
Ist ein Automatikgetriebe verbaut..
Viele Grüße
Hallo!
Automatik war bei dem Modell klar.
Kosten? Da mußt Du den Freundlichen fragen.
Bei defekter Lamellenkupplung müsste sich auch der Antrieb verspannen, deutlich merkbar an schwerem Einlenken. Das Auto will lieber geradeaus fahren wie bei einem Auto mit starrem Zuschalt-Allrad.
Bei meinem Outabck 2.5 AT MY05 ist das so, wenn ich den Allrad auf trockener Strasse zuschalte.
Die Lamellenkupplung hat der Vorbesitzer bei km 184 tsd ersetzen lassen.
Das war wohl nicht ganz einfach, 2x im Abstand von 6 Monaten wurden dabei neue Lamellen eingesetzt, beim 2. mal angeblich korrekt auf den Korb eingemessen.
Und kaum 20 tkm später verspannt die Kupplung wieder.
Die ursprüngliche Reparatur hat ca. 1000 Euro gekostet, davon ca 400 Lohn, 600 Material.
Kann bei einem 97er schon der wirtschaftliche Totalschaden sein.
Gruss
Hallo Naegi!
Was heißt auf trockener Straße den Allrad zuschalte?
Der ist doch immer permanent???
Je nachdem, wie doll die Lamellen verschlissen sind, verspannt sich der Antrieb mehr oder weniger.
Hallo,
der Allradantrieb ist permanent ausgeschaltet.
Mein Outback hat mittlerweile einen Schalter mit dem man den Allradantrieb aktivieren/deaktivieren kann. Der ersetzt das Stecken der Sicherung.
Laut Subaru Service in Friedberg ist es kein Problem ihn rein mit Frontantrieb zu fahren, der Automat hat ja eh einen Zuschalt-Allrad.
Bei meinem Auto ging das innerhalb 5 tkm von leichtem Verspannen zum deutlichen Rubbeln beim Abbiegen. Lamellen und Korb haben jetzt knapp 20 tkm.
Den Einbau hat der Subaru Gebiets-Kundendienstler überwacht. Jetzt wird was von einem Magnetventil im Getriebe gemunkelt.
Was soll man da noch anderes machen als Allrad deaktivieren und nur bei Bedarf zuschalten?
Funktioniert ganz gut und fährt sich besser als bei meinen Pickups wo der Antrieb starr durchgeleitet wurde.
Es ist ja sowieso zu 95 % nicht glatt auf den Strassen. Und die 165 PS bringt man auch so gut auf die Strasse.
Nur nicht so hektisch gasgeben.
Gruss
Hallo!
Allrad ist trotz der Lamellenkupplung permanent. Nicht zu verwechseln mit einer Haldexkupplung, wie sie bei manch anderen Herstellern verbaut ist. Die Lamellenkupplung regelt den Kraftschluß nach hinten. Das will ich zumindest mal kurz sagen.
Naegi, Du hast PN!
Permanent oder nicht, das ist eine Glaubensfrage.
Für mich ist nur der Allradantrieb beim Schaltgetriebe permanent, weil alle 4 Räder ständig angetrieben werden.
Beim Automaten wird der Hinterradantrieb zwar automatisch, aber eben über die Lamellenkupplung nur bei Schlupf an einem Vorderrad zugeschaltet.
Ist natürlich ein Unterschied zu einem alten Geländewagen (oder noch bei heutigen Pickups) bei dem man den 4x4-Hebel einrücken muss.
Gruss
Hallo,
es lag an der hinteren gelenkwelle die das rubbeln verursachten..
Viele grüße
Moin. Es ist nicht unbedingt die Lamellenkupplung. Es geht auch des öfteren das Arbeitsphasenmagnetventil C kaputt. Genau DIESES Ventil sorgt nämlich für den Öldruck, den die Lamellenkupplung braucht, um einen gewissen Kraftschluss zur Hinterachse zu leiten. War bei meinem Legacy so und bei dem eines Kunden. Bei mir war es so, dass es immer eingeschaltet war, daher permanent Allrad und ein heftiges Verspannen bei Kurvenfahrt. Bei dem des Kunden war es immer aus, also war es ein Fronttriebler geworden. Das hat er allerdings erst gemerkt, als er sich auf ner nassen Wiese mit Anhänger festgefahren hatte und er sich wunderte, dass er doch eigentlich ein Allradfahrzeug besitzt :-)
Das Ventil kostst glaub ich keine 100 Euro und ist in 3 Std. gewechselt. Kann man auch mit dem Diagnosetester auslesen.
Obwohl achte mal drauf, ob beim Zündung einschalten, bzw. nach dem Motorstart die "Power" Lampe für ca. 10 sek. schnell blinkt. Das zeigt einen Fehlercode im Automatikgetriebesteuergerät.
Grüße
Hallo Justyracer,
danke für die Infos, aber meine Powerlampe blinkt nach dem starten zum Glück nicht.
könntest du mir eventuell sagen wo ich beim Legacy den Diagnosestecker finde?
Viele grüße
Naja zum Glück würde ich nicht sagen. Mit dem Magnetventil kommste ja wesentlich billiger weg, als mit ner verschlissenen Lamellenkupplung.
Der Stecker ist im Fahrerfußraum unter der Lenksäule. Ist aber kein OBD-Stecker. Der ist Gelb und rechteckig.