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Suche Ankäufer für V70 Unfallwagen - Kennt jemand jemanden?

Volvo V70 3 (B)
Themenstarteram 7. August 2019 um 13:07

Hallo,

meine Frau hatte einen Unfall mit unserem V70. Gott sei Dank damit - sonst wäre das u.U. anders ausgegangen.

Jetzt versuche ich das Auto zu verkaufen - was ehrlich gesagt sehr schlecht klappt. Daher meine Frage an Euch, ob Ihr einen Ankäufer, Schlachter, Exporteuer o.ä. kennt der Interesse haben könnte.

Ich hatte vor 3 Jahren schon mal einen Unfall. Den alten V70 hatte damals ein Händler aus Tschechien aus der Nähe von Selb (Bayern), der vorwiegend mit Volvos handelt gekauft. Extrem korrekter Typ - aber ich hab keinerlei Kontaktdaten mehr.

Es ist ein D5 Summum aus 2011 mit annähernd Vollausstattung. Die linke Seite ist komplett hin. Meiner Meinung nach sind Motor, Getriebe, Anbauteile Motor, Motorhaube, Karrosserieteile rechts, evtl. Heckklappe, 2x Xenon m. Kurvenlicht, Lederausstattung (ich glaub der Seitenairbag kommt aus der B-Säule - nicht aus dem Sitz, oder?), Navi & Entertainment, Kombiinstrument, getönte Scheiben usw. mindestens zu verwerten.

Für einen Schlachter eine Goldgrube.

Details gäbe es hier - falls den jemand von Euch brauchen kann: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=282355355

Eigentlich geht's mir aber um einen Kontakt zu einem Volvo-Schlachter.

Vielen Dank

Karsten

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15 Antworten

Da gäbe es einmal den Dietrich Kluge in Dortmund (sehr korrekt) oder den Ulrich Brass bei Kassel (wennn der noch sowas macht). Und den www.asspartin.de

 

Schau mal auf www.gerhard-hirsch.de/volvo1.htm für weitere Adressen, evtl. auch die Holländer?

 

Viele Grüße,

Gerhard

Themenstarteram 7. August 2019 um 16:21

Danke für die Tipps!

Auf Ulrich Brass war ich schon gestoßen. Ich warte noch auf Rückruf.

Die anderen waren mir neu. Ich werd die mal kontaktierne. Problematisch ist möglicherweise, dass ich hier im tiefsten Bayern sitz...

Zitat:

@Gerhard760TD schrieb am 7. August 2019 um 18:05:06 Uhr:

Da gäbe es einmal den Dietrich Kluge in Dortmund (sehr korrekt) oder den Ulrich Brass bei Kassel (wennn der noch sowas macht). Und den www.asspartin.de

Schau mal auf www.gerhard-hirsch.de/volvo1.htm für weitere Adressen, evtl. auch die Holländer?

Viele Grüße,

Gerhard

am 7. August 2019 um 18:22

...komisch ich hab fast jeden Tag irgendwelche Ivans, Mehmets, usw... die mir mit ihren Anfrage-E-mails ala "Suche Auto, Baumaschinen, usw. zu kaufen" auf die Eier gehen.

Wir hatten in den letzten Wochen 2 Unfallfahrzeuge abzugeben, wirtschaftliche Totalschäden... allerdings hatte ich jeweils ein Gutachten einer Versicherung mit Kaufangeboten aus einer Restwertbörse.

Ging beide Male vollkommen problemlos... einmal wars ein Aufkäufer aus einer anderen Ecke von D, das andere mal einer zumindest aus dem gleichen Bundesland.

Jeweils ein Anruf, dann kam der Ankaufvertrag (Formularvordruck der Restwertbörse) bzw. als Firma haben wir eine Rechnung geschrieben und ein paar Tage später stand einer mit einem Abschleppwagen vor der Tür... einer hatte ein Bündel Geld in der Hand und der andere hat das Geld vorab überwiesen.

Die Autos wurden von denen sogar ohne irgendeine Besichtigung nur anhand der in der Restwertbörse veröffentlichten Daten, Bilder, Angabe aus den Schadensgutachten gekauft.

Daher würde ich einfach gucken, ob man die Kiste in einer Restwertbörse inserieren könnte... dort treiben sich Aufkäufer / Händler / etc. rum, die solche Sachen entsprechend professionell abwickeln... (Inserat, am besten mit Schadensgutachten) angucken, Gebot abgeben, den mit dem höchsten Gebot rufste an, der kommt legt ohne irgendwelche Versuche des Nachverhandelns, etc. das Geld auf den Tisch, du gibst ihm die Schlüssel & die Papiere... und hörst nie wieder etwas... weder von der Karre noch vom Aufkäufer.

Da kann ich gast356 nur zustimmen. Bei jedem Schaden, der via Versicherung reguliert wird, führt der Weg an einem staatlich bestellten Gutachter, also an einen sog. „Beliehenen“, welcher ein wahrheitsgemäßes Schadensgutachten erstellt, nicht vorbei. Dabei kommt das Auto in aller Regel in die „Restwertbörse“. Die dort von Ankäufern abgegebenen Gebote sind vier Wochen verbindlich. Da gibt es also kein „Handeln“ mehr bei der Abholung. Man verkauft das Auto also innerhalb vier Wochen zu seinem Restwert an den, der das höchste Gebot abgab.

Ist der Schaden am V70 kein Fall für die Versicherung?

Bei Eigenverschulden ohne Vollkasko:

Kein Gutachter kein Geld keine Restwertbörse.

Wie esbeim TE war weiß ich jedoch nicht.

Für diese Konstellation absolut & eindeutig ja.

Zitat:

@fluchti24 schrieb am 8. August 2019 um 08:52:57 Uhr:

Bei Eigenverschulden ohne Vollkasko:

Kein Gutachter kein Geld keine Restwertbörse.

Sehe das auch so wir gast356: ich habe meinen wirtschaflichen Honda-Totalschaden auch über eine Restwertbörse verkauft. Der Aufkäufer war dann letztlich ein "Wolf Auto - Hubert Girtler" aus Görlitz. Trotz deutscher Name, haben die allerdings eher nur "deutsch mit polnischem Akzent" gesprochen. :) Hat aber wirklich alles super funktioniert. Da war mein Auto natürlich auch zuvor über die Börse im Internet begutachtet und bewertet vorhanden. Der Abholer war pünktlich zum vereinbarten Termin da (Barzahlung bei Übergabe war vereinbart) und Mittelfranken liegt ja auch in Bayern (auch wenn das die Franken hier nicht gerne hören :) ).

Übrigens gehe ich trotz "Totalschaden" davon aus, dass mein Auto da noch die nächsten 5 Jahre, repariert wieder umfährt...aber das ist ein anderes Thema.

Edit: okay, ja ohne Versicherung wird das mit Restwertbörse/Gutachter nicht so einfach...

am 8. August 2019 um 7:09

Zitat:

@fluchti24 schrieb am 8. August 2019 um 08:52:57 Uhr:

Bei Eigenverschulden ohne Vollkasko:

Kein Gutachter kein Geld keine Restwertbörse.

Merkwürdige Logik.

Schonmal daran gedacht, selbst einen Gutachter zu beauftragen?

Diese Kosten zu übernehmen ist immer noch besser, als beim Verkauf mit einem zu niedrigen Kaufpreis abgespeist zu werden. Als Laie auf jeden Fall die bessere Idee.

Würde mir ähnlich ergehen.

 

Hab nur noch Teilkasko.

 

Themenstarteram 8. August 2019 um 8:21

Hallo,

der Unfall war unverschuldet. Allerdings ist mir der in der Restwertbörse erzielte Betrag von 960,- € dann doch ein bißchen viel zu wenig.

Daher versuche ich das Auto selbst zu verkaufen - was mir ja frei steht.

am 8. August 2019 um 8:48

Es geht dir also nur um Gewinnmaximierung? Schade für die Zeit.

Themenstarteram 8. August 2019 um 9:03

Zitat:

@brainworx schrieb am 8. August 2019 um 10:48:43 Uhr:

Es geht dir also nur um Gewinnmaximierung? Schade für die Zeit.

Ich möchte mein unverschuldet verunfalltes Fahrzeug zu einem angemessen Preis verkaufen. Das sollte ja wohl legitim sein, oder?!

Und wenn Du sagen wir 1500€ erzielst, dann wirst Du die Differenz natürlich an die Versicherung abführen, welche im Schadensfall ja nur Deinen Schaden regulieren soll - und nicht dafür sorgen will (wie die Gemeinschaft der Versicherten wohl auch nicht) dass Du ein Geschäft machst auf deren Kosten. Immerhin würdest Du ja mehr erhalten als der Wagen zum Unfallzeitpunkt an Wert hatte, wenn Du ihn jetzt für mehr verkaufen kannst (oder der Dir entstandene Schaden wäre geringer). Das würde ich jetzt nicht unbedingt als "legitim" ansehen.

Dein Fahrzeug Fahrzeug hatte vor dem Unfall einen Wert. Der sollte durch die Summe von Restwert 960€ + Ausgleich für den Schaden erreicht worden sein.

Dass man als befangener Beteiligter einen anderen Preis als angemessen erachtet als ein unabhängiger und objektiver Bewerter - ist auch klar.

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