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Suche einen Anhänger, benötige etwas Hilfe

Barthau Fahrzeugtransporter QM
Themenstarteram 8. Oktober 2014 um 11:37

Hallo,

ich suche eine PKW-Anhänger. Ich brauche den für Gartenarbeiten, Grünschnitte weg fahren, aber auch Erde und Schotter transportieren. Beladene Anhänger mit Schaufel ausladen, davon habe ich genug, ich brauche einen Kipper.

Da gibt es den einfachen Heckkipper und die 3-Seiten-Kipper. Ich denke zwecks Gewicht von Schotter wäre ein Anhänger mit Tandemachse sinnvoll, es sollten 2 Tonnen auf den Anhänger passen.

1. Was ist das Maximale an Länge und Gewicht für PKW / Geländewagen an Kippanhängern?

2. Und gibt es diese Laubgitteraufsätze für jede Grösse?

3. Gibt es Kippanhänger, auf denen man auch Baumaschinen / PKW's beladen kann, die aber die Höhe der normalen Anhänger hat? Zwecks Bodenfreiheit, hohe Bordwände.

Mir wäre ein Anhänger für 3 Bereiche am liebsten: Grünschnitte hoch beladen, für Schotter genug Beladung und wenn da auch ein Auto drauf passt, wäre es perfekt! Gibt es sowas?

Was würdet ihr mir raten?

Danke & Grüsse E500 AMG

Beste Antwort im Thema

Hallo,

alles geht nicht.

Doppelachser ist quasi Pflicht, me ist bei 1,8t Schluss mit einer Achse (Reifentraglast). Bei 2t Zuladung braucht es ca. 2,6-2,7t Gesamtgewicht

Ein Heckkipper ist leichter und preiswerter, weil der Pritschen-Hilfsrahmen leichter/einfacher ist.

Wenn man nicht ständig seitlich abladen muss (z.B. Pflasterarbeiten an Straßen) lohnt ein 3-Seiter me nicht.

Zu 1. Gewicht 3,5 Tonnen zGG, in Ausnahmefällen (Landy mit Ringkupplung und Druckluftbremse) evtl. mehr

Wenn man unter 3m bleibt sind die Kipphänger bezahlbar. Es macht Sinn einen kurzen wendigen Kipper und einen preiswerten Autotransporter statt einem Riesenkipper zu kaufen. Spart Geld...

2. Die Laubgitteraufsätze sind speziell für den jeweiligen Hänger gefertigt. Auf Sonderwunsch bekommt man in der Regel alles.

3. Die Frage verstehe ich nicht. Kipper sind fast alle Hochlader. Man kann einen mit 195/55 B10 nehmen. Die Räder sind aber teuer und verschleißen sehr schnell. Und richtig niedrige Ladehöhe haben die auch nicht.

Nimm möglichst eine Reifengröße aus dem Transporterbereich und tausche gleich gegen Marken-Allwetterreifen. Die Originalpellen sind meist minderwertiger Chinaschrott.

Merkwürdiger Weise würde kaum jemand solche Reifen auf dem PKW fahren, aber ziehen einen vollbeladenen 3,5 Tonner auf 30,- Euro-Schlappen durch den Winter. Wenn der Hänger abfliegt liegt das ganze Gespann im Graben...

Mein Rat: Ein wertiger kompakter 2,6t Kipper (schau Mal bei König) und ein gebrauchter Autotransporter

Grüße

Thorsten

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Hallo,

alles geht nicht.

Doppelachser ist quasi Pflicht, me ist bei 1,8t Schluss mit einer Achse (Reifentraglast). Bei 2t Zuladung braucht es ca. 2,6-2,7t Gesamtgewicht

Ein Heckkipper ist leichter und preiswerter, weil der Pritschen-Hilfsrahmen leichter/einfacher ist.

Wenn man nicht ständig seitlich abladen muss (z.B. Pflasterarbeiten an Straßen) lohnt ein 3-Seiter me nicht.

Zu 1. Gewicht 3,5 Tonnen zGG, in Ausnahmefällen (Landy mit Ringkupplung und Druckluftbremse) evtl. mehr

Wenn man unter 3m bleibt sind die Kipphänger bezahlbar. Es macht Sinn einen kurzen wendigen Kipper und einen preiswerten Autotransporter statt einem Riesenkipper zu kaufen. Spart Geld...

2. Die Laubgitteraufsätze sind speziell für den jeweiligen Hänger gefertigt. Auf Sonderwunsch bekommt man in der Regel alles.

3. Die Frage verstehe ich nicht. Kipper sind fast alle Hochlader. Man kann einen mit 195/55 B10 nehmen. Die Räder sind aber teuer und verschleißen sehr schnell. Und richtig niedrige Ladehöhe haben die auch nicht.

Nimm möglichst eine Reifengröße aus dem Transporterbereich und tausche gleich gegen Marken-Allwetterreifen. Die Originalpellen sind meist minderwertiger Chinaschrott.

Merkwürdiger Weise würde kaum jemand solche Reifen auf dem PKW fahren, aber ziehen einen vollbeladenen 3,5 Tonner auf 30,- Euro-Schlappen durch den Winter. Wenn der Hänger abfliegt liegt das ganze Gespann im Graben...

Mein Rat: Ein wertiger kompakter 2,6t Kipper (schau Mal bei König) und ein gebrauchter Autotransporter

Grüße

Thorsten

Themenstarteram 13. Oktober 2014 um 17:56

Hi,

danke für deine Antwort. Schaue nun nach einem Heckkipper (meisst 3-Seitenkipper), mit 2 Achsen und einer Nutzlast von mindestens 2 Tonnen.

In mobile finde ich neue Anhänger, die in Frage kommen für 2.500 € bis 3.000 €. Taugen die was mit den Namen Eduard, WM-Meyer, Saris und Unsinn? Sind das gute Marken?

Worauf muss man noch achten?

Danke & Grüsse

E500 AMG

Hallo,

 

ich hatte einen Hochlader von Saris. Mit dem war ich sehr zufrieden.

Ein bisschen grobschlächtig verarbeitet, aber stabil und praxistauglich.

Unsinn ist auch gut, Eduard gibt es in D sehr selten, etwas weniger stabil aber ok (hatte einen 1200er Tieflader).

Mayer ist me ein Blender. Sieht aus 5m Entfernung toll aus und bei näherem Hinsehen sind die billigst zusammengenietet mit z.T. dilettantische Detaillösungen. Rangieren weit unter Stema-Profiline.

Bei der "schweren Klasse" kenne ich mich aber nicht so gut aus. Ich habe nur Hänger bis 1,5 Tonnen.

Die "Großen" lassen sich allein nur schwer schieben/rangieren. Ich muss die Hänger per Hand in die Garage schieben und in die Ecke rangieren. Für mich machen 2/2,5 Tonner nur Sinn, wenn man viele Male im Jahr Schüttgut/Brennholz transportiert.

Alle Bekannten, die so einen Boliden fahren, nutzen die Last 2-3 Mal im Jahr aus. Die überwiegenden Fuhren sind Grüngut zum Hechselplatz und Müll zu Kippe. Dafür placken sie sich mit dem unhandlichen Trum ab...

 

Grüßle

 

Thorsten

Zitat:

@thoritz schrieb am 13. Oktober 2014 um 23:01:54 Uhr:

Hallo,

ich hatte einen Hochlader von Saris. Mit dem war ich sehr zufrieden.

Ein bisschen grobschlächtig verarbeitet, aber stabil und praxistauglich.

Unsinn ist auch gut, Eduard gibt es in D sehr selten, etwas weniger stabil aber ok (hatte einen 1200er Tieflader).

Mayer ist me ein Blender. Sieht aus 5m Entfernung toll aus und bei näherem Hinsehen sind die billigst zusammengenietet mit z.T. dilettantische Detaillösungen. Rangieren weit unter Stema-Profiline.

Bei der "schweren Klasse" kenne ich mich aber nicht so gut aus. Ich habe nur Hänger bis 1,5 Tonnen.

Die "Großen" lassen sich allein nur schwer schieben/rangieren. Ich muss die Hänger per Hand in die Garage schieben und in die Ecke rangieren. Für mich machen 2/2,5 Tonner nur Sinn, wenn man viele Male im Jahr Schüttgut/Brennholz transportiert.

Alle Bekannten, die so einen Boliden fahren, nutzen die Last 2-3 Mal im Jahr aus. Die überwiegenden Fuhren sind Grüngut zum Hechselplatz und Müll zu Kippe. Dafür placken sie sich mit dem unhandlichen Trum ab...

Grüßle

Thorsten

zum unhandlichen rangieren

wenn ich das stützrad richtig hoch kurbele

dann kann man den hänger wie einen 1achser händeln

so erst letzte wo mit einem autotransporter gehandhabt

Hallo,

und die 400 - 700 kg bewegen sich ja quasi von selbst ;-)

Gruß

Thorsten

wie wär´s mit so nen Anhänger? :D

Anhänger

hm.. ich persönlich finde Hochlader ziemlich gut. Da fällt nix raus :.) finde mit einem Unsinn Anhänger ist man wohl immer auf der sicheren Seite.

Habe mir auch mal no-name Zeugs gekauft, aber da hat dann alles gewackelt und ich hatte ständig angst, dass sich eine Befestigung löst. Hatte aber vielleicht einfach nur Pech...

am 21. Oktober 2014 um 10:05

Ich habe einer Blyss 3 Seiten Kipper gekauft.

Die sind gunstig und die Qualität ist echt Gut. Ich personlich finde, dass die Anschaffung von der humbaur, Eduard oder andere teuere Anhängern sinnlos ist.

Warum soll mann fur gleiche Kipper uber 1000 EUR mehr bezahlen ?

Hallo,

eine gute Wahl. Wünsche viele erfolgreiche Transporte.

Btw. Blyss ist Händler und verkauft u.A. Eduard.

Die Eigenkreationen lassen die in Polen fertigen.

Das spart Herstellungskosten und die Sachen sind auf europäischem Stand.

Grüße

Thorsten

am 23. Oktober 2014 um 9:00

Cool, danke für die insights. das habe ich so nicht gewusst.

am 24. Oktober 2014 um 9:51

Wir haben für quasi identische Zwecke einen Böckmann DK3218/30. Einen Dreiseitenkipper mit 2 Tonnen Zuladung, eine stabile und robuste Bauart. Schuttgüter aller Art kann man mal problemlos transportieren. Der Anhänger ist mit allem ausgestattet was es so gibt, sprich Gitteraufsatz, Auffahrrampen bis 2.7t (sprich auch für Bagger und autos geeignet). Sollte man das Vorhaben, kann man alle Bordwände abnehmen, allerdings sollte man dann zum niedrigen Fahrwerk greifen.

Allerdings bezahlt man bei Böckmann auch viel für den Namen.

Anhänger der Marke Unsinn könnten deinen Ansprüchen für weniger Geld entsprechen.

Bei Pkw liegt die Gewichtsgrenze bei 3.5t. Länge und Breite sind eigentlich wenig Grenzen gesetzt :)

MfG Sasha

hatte vorher einen Humbaur Tieflader mit Rädern seitlich und null Probleme.

 

 

Habe mir einen modernen EDUARD Hochlader 1500kg gesamt Gewicht gekauft.

 

Das Problem ist der Federweg beträgt 5cm und die Schwingen haben KEINEN ENDANSCHLAG!!

 

Es fehlt der Federwegbegrenzer und wenn geladen ist verbrennen die Reifen am Ladeboden!!

 

Der Händler redet sich auf Überladung raus aber wenn der Anhänger bei Schlaglöchern einfedert

 

verbrennen immer noch die Reifen 195/50R13C am Ladebodenrahmen bei zulässiger Beladung.

 

Anhänger hat EG-Übereinstimmungsbescheinigung für Zulassung.

Ich weis ja nicht wo du mit deinem Anhänger so rumfährst (offroad?), aber bei meinem Eduard Hochl. 1500kg zul. Gesamtgewicht haben die Räder noch nie(mit ca. 1100kg Zuladung/auf öffentlichen Landstraßen) an der Ladefläche geschliffen. mfg.

Jedes Auto muß Federwegbegrenzer / Endanschläge haben. ( Vorschrift )

Bei Anhängern mit Gummi gefederten Achsen ist ein Endanschlag / Federwegbegrenzer NICHT Vorschrift!

Die jähliche Überprüfung nach §57a werden nur im leeren Zustand dürchgeführt da fällt so ein Konstruktionsfehler

nicht auf.

Bei Beladung mit der erlaubten statischen Nutzlast bleiben vom gesamten Federweg von 50mm noch 14mm übrig.

Das stellt einen schweren Mangel laut Amt der NÖ Landesprüfstelle dar. Sollte der Mangel vom Hersteller / Händler

nicht innerhalb von 1 Monat behoben werden, dann wird die Zulassung Polizeilich eingezogen.

Das betrifft tausende verkaufter und noch immer noch im Handel befindliche " EDUARD HOCHLADER" mit der

Reifendimension 195/50R13C.

Mfg

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