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Suche Gas-Kombi, pflegeleicht und zuverlässig

Themenstarteram 26. August 2013 um 13:12

Hallo,

ich bin zwar neu hier, lese aber schon eine Weile mit. Ich suche einen Kombi, der mit LPG oder CNG keine Probleme hat. Ich schieße mich auf LPG nicht ein, CNG ist auch willkommen, da es das hier im Ort zu tanken gibt ... (für derzeit 1,16 - echt teuer, meiner Meinung, aber egal jetzt ;))

Meine Kandidaten bisher:

Chevrolet Nubira 1.8 CDX (1.6 wegen nur 109PS wahrscheinlich mit Wohnwagen zu schwach; ansonsten würde ich den 1.6er auch nehmen, wenn er gasfest ist?)

z.b. BJ 2007, 80tkm ----> 5-6000 Euro

+ relativ billig zu haben

+ gute Ausstattung, Ersatzteile auch günstiger als bei Passat

+ LPG bewährt, auch ohne Additiv

- Bremsen sollen weniger gut sein

- kein ESP

- Zahnriemenwechsel

- weniger robust wie Passat (zumindest vom Gefühl her - auch bei VW kann ne Menge kaputt gehen)

- Wertverlust bis runter auf 3000 Euro *schluck*

VW Passat Ecofuel CNG BJ09-10

z.b. BJ 2009 , ca. 80tkm, --> 14500 Euro

+ CNG sparsam

+ 150PS bei Wohnwagen super

+ nicht so hoher Wertverlust

+ super viel Kofferraum

+ robust ?

- teuer

- Steuerkettenprobleme auch noch 2009

andere Kandidaten???

120PS sollte er haben, da in 1-2 Jahren ein Wohnwagen mit gezogen werden soll - meinetwegen dann mit Benzinbetrieb zum schonen... (Caddy fällt raus wegen 109PS)

Marke egal.

BJ ab 2007

km-Stand unbedingt <100tkm, optimal 30-50tkm

Fahrleistung pro Jahr ca. 22tkm 3 Jahre lang, danach nur noch 12tkm

Seat Exeo 1.8T --> zu teuer, da würd ich eher den CNG-Passat nehmen?!

 

Wenn LPG:

- sollte unbedingt "gasfest" sein, d.h. einer, der bewährt ist, kein Wackelkandidat...

- möglichst schon umgebaut, da ich gebraucht kaufen will

- Subaru verbrauchen zu viel

Wenn CNG:

- unbedingt mit ausreichend großem Benzintank, da wie gesagt Wohnwagen-Betrieb im Urlaub sein MUSS (daher kein Touran, nur 20l Benzintank oder so)

 

Was sagt ihr zu diesen Nubiras?

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../136743966-216-2862?ref=search

Hier ist immerhin ne AHK bei, Motor "klappert / tackert" meiner der Besitzer, was aber laut Werkstatt am Opel-Motor liegt und normal ist ?? Könnt ihr das bestätigen beim Nubira 1.8 ?

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?...|s|as

Der Händler würde ZR und wenn nötig Bremsen wechseln, auch 1 Jahr Garantie ist gut. Ansonsten hoher Wertverlust weiterhin ...

 

Wäre cool, wenn ihr mich beraten könntet. Ich suche wie gesagt keine Rennmaschine, sondern nur was "solides".

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von floki85

Hier ist immerhin ne AHK bei, Motor "klappert / tackert" meiner der Besitzer, was aber laut Werkstatt am Opel-Motor liegt und normal ist ?? Könnt ihr das bestätigen beim Nubira 1.8 ?

Hä?

Also ich fahre nun einen 1.8er 125 PS im Astra G, der anscheinend reichlich Gemeinsamkeiten hat, aber an dem Auto klappert/tackert gar nichts, im Gegenteil. Standgas solide, Motor auch, dreht auf LPG bis an den Begrenzer und frisst so viel wie seine kleinen Brüder mit 84 bis 105 PS.

Der ist für LPG wie gemacht. Würde ich immer immer wieder umrüsten. Das Auto ist die schallende Ohrfeige für die Spritpreise.

Der Zahnriemenwechsel ist nicht so teuer und wenn man es selbst macht, bezahlt man 150 Euro für das Material (Kit 75 Euro, Wasserpumpe 40 Euro von Hepu mit echtem Metallrad und 3,5 Liter Kühlerfrostschutz für 35 Euro bummelig... ich hab den nämlich erst letzten Sonntag neu gemacht. Man braucht extra eigentlich nur einen kleinen Drehmomentschlüssel, ein Arretierwerkzeug für die Nockenwellenräder und eine Winkelscheibe für das winkelgenaue Nachziehen der Kurbelwellenriemenscheibe)

Und etwa 300 Euro bei Opel hier in Hamburg, wenn man es nicht selbst machen will. Und dann auch nur alle 6 Jahre oder 90.000 km beim Nubira glaube ich.

Aber was teilweise für Unfug über die Motoren oder die Wartungsanfälligkeit verbreitet wird, ist unglaublich. Wie GaryK schon sagte... Reifensatz 300 Euro (Michelin), frisst 6 Euro Sprit auf 100 km. Ölwechsel 30 Euro im Jahr selbst gemacht.

Zahnriemen anderthalb Stunden Arbeit.

Hydrostößel bei den XE Motoren. Also idiotensicher. Da gibt's Forenteilnehmer, die locker 300.000 auf diese Schwarten gefahren haben und immer noch weiter fahren... obwohl ja kleine mokelige Vierzylinder angeblich nichts aushalten.

Wir haben auch Ford hier stehen. Gute Maschinen, aber nichts zum umrüsten.

cheerio

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Ich kann Dir aus eigener Erfahrung den Passat empfehlen.

Ich komme auch im Anhängerbetrieb mit dem 1.6 klar, wenn Du mehr PS brauchst, evtl. den hier:

http://suchen.mobile.de/.../183454759.html

Deine Einschränkung auf 100tkm halte ich für unrealistisch, wenn Du eine schon verbaute Gasanlage willst. Da hätte sich ja die Anlage noch gar nicht amortisiert bzw. stellt sich die Frage, wieso der Wagen verkauft wird oder ob der km-Stand manipuliert ist.

Themenstarteram 26. August 2013 um 13:54

Die Frage mit dem "warum verkaufen?" kann man ja immer stellen. Manche Verkäufer antworten einfach "ist mir zu groß, brauch keinen Kombi" und schon sind verschleierte Mängel vom Tisch geredet...

Trotzdem: Oberhalb von 120tkm bei reinem Gasbetrieb muss man doch irgendwann auch beim Nubira oder CNG-Passat vorsichtig sein? Auch Stoßdämpfer, Lenkungsteile, -... müssen >100tkm bald erneuert werden? Daher meine Einschränkung. Ich habe auch schon bis 110tkm gesucht, aber mehr nicht. Muss halt mit dem Preis passen, und viele sind dann im Preis noch zu hoch.

Hab inzwischen gehört, der 1.6er Nubira ist ebenfalls gasfest.

Nubira 1.6 Bj 2008 20tkm

Wäre auch was. Hat aber dann innerhalb von 3 Jahren bestimmt auch 4000 Euro Wertverlust oder? Wäre mir fürn Übergang zu was "Richtigem" zu heftig...

Problem mit CNG ist bei Passat aber auch sonst das Tankstellennetz. Bin ich mal unterwegs, fängt die Sucherei an :(

am 26. August 2013 um 14:02

Es kann aber auch günstiger/besser sein, einen Benziner zu kaufen und den dann umrüsten lassen. Da haste dann auch erst mal mehr Auswahl und beim umrüsten haste dann auch mehr von...

Ich für meinen Teil würde dir einen A6/S6 4B mit dem 4.2er V8 empfehlen. Auch eine lohnenden Alternative wäre ein Chrysler 300 Kombi mit dem 5.7 V8. Oder auch ein 540 BMW

Warum?

Alte V8 Kombis der oberen Mittelklasse oder auch Oberklasse sind mittlerweile sehr günstig zu haben. Mann muss ein wenig suchen aber man findet auch gut erhaltene und gewartete. Es sind nun mal im Benzinbetrieb Spritschleudern, aber mit einer Gasanlage fährt man in etwa auf dem Kostenniveau eines modernen Diseselkombis vergleichbarer Gewichtsklasse. Zudem wurden die V8 meistens mit kompletter Austattung bestellt. Man kriegt viel Auto für einen akzeptablen Preis. V8 Motoren sind üblicherweise auch recht langlebig, da sie im Normalfall mit sehr niedrigen Drehzahlen bewegt werden (meiner hat bei 200 km/h keine 3500 Umdrehungen). Herstellerseitig sind die älteren Dinger zumindest auch hochwertiger gebaut, da für einen anderen Kundenkreis gedacht.

Allerdings ist es damit wie mit einer nicht mehr ganz frischen Frau ;) Sie brauchen Liebe und Zuwendung, belohnen einen dann aber mit genialem "Fahrspaß" ;)

Zitat:

Original geschrieben von shockabuku

Ich für meinen Teil würde dir einen A6/S6 4B mit dem 4.2er V8 empfehlen. Auch eine lohnenden Alternative wäre ein Chrysler 300 Kombi mit dem 5.7 V8. Oder auch ein 540 BMW

Laß Dich nicht von billigen Kaufpreisen blenden!

Ich habe mit so was mal als Zweitwagen geliebäugelt (unter 4tkm p.a.). Aber seriös gerechnet sind die auch als alte Gebrauchte DEUTLICH teuerer als die oben angefragten "vernünftigen" Mittelklassekombis. Steuer und Versicherung sind horrend, und schon typische Verschleißteile wie ein Satz Neureifen gehen richtig ins Geld. Mit der Zeit selbst bei guter Pflege versprödende Gummiteile an Fahrwerks- und Motorlagerung gehen da auch richtig ins Geld. Die regelmäßig zu wechselnden Filter und Schmierstoffe sind teuerer. Und wo viele Extras drin sind, kann im Alter viel kaputtgehen.

Als Alternative zum gebraucht zu recht noch teuer gehandelten Passat und den mir optisch überhaupt nicht zusagenden koreanischen Reiskochern könnte man hier noch einen ehrlichen Opel Astra oder Vectra nennen (Achtung, die neueren Baujahre sind oft nicht mehr 100% gasfest, siehe http://www.premiumautogas.de/index.php?...), oder einen Seat Exeo oder Skoda Octavia. Fast alle Japaner und Ford dagegen nicht, die sind bis auf wenige Ausnahmen nicht gasfest. Franzosen und Italiener gibts auch einige, wenn man die mag und gute findet.

Wie ich sagte, es braucht Zuwendung und mann muss sich damit beschäftigen. Ich habe den Kauf meines A6 nicht bereut, auch wenn ich den Pflegen und warten muss.

Aber definitiv abraten würde ich auch von Japanern, die überwiegend keine harten Ventilsitze haben. Genau wie Franzosen. Ford hat meines wissens den Focus ab Werk auf Wunsch auch mit dem "Erdgaskopf" ausgeliefert.

Wenn, dann einen Kombi aus dem VAG Konzern. Der Skoda Octavia ist sicherlich eine sehr gute Wahl.

Ach und zum Thema Nubira: Es ist ein Daewoo den GM dann in Chevrolet umbenannt hat. Qualität ist anders ;)

Astra H mit dem 125PS(!) 1.8er, dem 147PS 2.2i (nicht 150x PS 2.2DI) oder dem 2.0T. Den Vectra gibts ebenfalls mit dem 2.2i oder 2.0T, leider sind im Vectra alle anderen Motoren nicht gasfest.

Der 147PS (!) 2.2i hat statt eines billigen Zahnriemens eine Steuerkette mit einem öfter anfälligen und defekten Öler, bei dem ist dringend auf Klappergeräusche (gerade beim Kaltstart) zu achten. Wenn das kein Thema ist - günstiges und durchzugstarkes Auto, kein schlechter Motor mit einem für Opel typischen sehr guten Preis/Leistungsverhältnis. Sowas kann jeder Dorfschmied reparieren und der Zahnriemenwechsel ist im Gegensatz zu Audi kein vierstelliges Vergnügen, weil man an den gut drankommt.

Was bei Opel ab Baujahr 2002 definitiv nicht geht: Alle 1.6er Twinport und die mit LPG ab Werk weit verbreiteten 140PS 1.8er. Motorkennbuchstaben mit einem R oder P am Ende (wie Z18XER gleich 1.8 Liter 140PS) sind leider problematisch. Es sei denn die haben bereits einen überarbeiteten Zylinderkopf bekommen.

Ebenfalls einen Blick wert: BMW 318i oder 320i älterer Baujahre. Gibt öfter unverbastelte mit wenig Kilometern. Bei BMW und Euro-4 Motoren ist glaub ich alles gasfest.

am 27. August 2013 um 8:31

Kurzes Beispiel:

Jüngerer Ford Focus oder Mondeo Kombi(nicht Gasfest) plus Zylinderkopfrevision=Gasfest, plus Autogas = 15.000 €

Älterer VW Kombi (Gasfest) plus Autogas = 15.000 €

Der VW kostet im Vergleich zum Ford gut 3000-4000 Euro mehr. Das Geld in die Zylinderkopfrevision gesteckt und fertig.

Die Focus und Mondeo sind äuserst zuverlässig und die Wartungskosten sind akzeptabel, zumindest ist das unsere Erfahrung in der Werkstatt.

Wenn der VW mit 14.500 eine Option ist - warum keinen neuen Opel Astra mit 140PS?

http://suchen.mobile.de/.../182160699.html?...

Hier mal ein Beispiel was so geht:

Klick

Der Chrysler wurde in der Schweitz gebaut und ist eigentlich ein Merecedes ;) Besser als jeder Opel *g

Zitat:

Original geschrieben von shockabuku

Der Chrysler wurde in der Schweitz gebaut und ist eigentlich ein Merecedes ;) Besser als jeder Opel *g

Nein, nicht in der Schweiz, sondern bei Magna Steyr in Graz (das ist Österreich).

Und die Fahrwerksteile (nicht der Motor!) aus dem W211 waren sicher NICHT besser als die Opels: http://de.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_W211#Probleme

Schweitz, Österreich...alles das Gleiche *duck* ;)

Ich bleib dabei: lieber V8 als 16v !

Zitat:

Original geschrieben von shockabuku

Schweitz, Österreich...alles das Gleiche *duck* ;)

Ich bleib dabei: lieber V8 als 16v !

Das ist ne wunderschöne Sache - aber eben nur für Dich.

20.0000km/Jahr mit dem 300 der im Schnitt bei 14,5l liegt (im E39 Forum gibts gerade nen wunderbaren 540i) und Gas kostet 0,75€/l. 2175€

Der Astra liegt dann bei 9,05l/100 (Spritmonitor). 1357€

Jaja, das sind DIR 900€ pro Jahr wert. 3000€ Umrüstkosten kommen noch dazu. Mal abgesehen davon da der 300 ne echt häßliche Karre ist :D :eek:

am 27. August 2013 um 10:05

Ein 300C, so schön und elegant er auch sein mag, der ist auf Dauer nichts zum Sparen....

Wer sich jetzt einen neuen Gebrauchten anschafft, der kalkuliert meist für die nächsten 5-8 Jahre.

In 3-4 Jahren werden manche mit Ihren großen V8 trotz LPG, aber eben 15 Liter/100KM, an der LPG Tanke stöhnen ;)

Ist nicht böse gemeint, aber die meisten legen doch mehr Wert auf Spritersparnis, niedrigere Servicekosten, als auf Luxus und Leistung satt.....

Von den Opel Turbos bin ich absolut enttäuscht. Insignia 1.6T zieht z.B. keine Wurst vom Teller und man ist der Meinung dass die den Turbo vergessen haben. Richtig zugeschnürt. Da geht im Vergleich der 2.3L 160PS Sauger Mondeo wie ein Rennwagen.

Der Opel ist zudem nach unseren informationen auch nicht Gasfest, trotz Turbo !

Hier würde zudem auch noch die Gasanlage und Additivsystem zusätzlich zu kalkulieren sein, plus. Benzindruckemulator. Manche 1.4er Turbo Astras benötigen den nämlich auch noch.

Daher meine Empfehlungfür einen

gebrauchten Ford und den richtig Gasfest machen, dann hat der Kunde auch auf Dauer Ruhe... und die Servicekosten sind und bleiben bezahlbar.

Natürlich geht das auch mit den Opel und Ihren Twinport`s, wobei mir die Motoren von Ford mehr zusagen :)

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