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Suche Langstrecken Auto + diverses

Themenstarteram 20. Dezember 2013 um 17:44

Hallo,

ich bräuchte dringend ein neues Auto, was ich mir zwischen Weihnachten und Neujahr kaufen möchte.

Ich selber kenne mich nicht so gut mit Autos aus, deswegen bräuchte ich ein paar Tipps bzw. Hilfe.

Wofür:

Ich bin Pendler und fahre am Wochenende 2x 300km ( alle 1-2 Wochen mal) + Kurzstrecken zum einkaufen.

Budget:

3000-3500 Euro

Wünsche:

Bevorzugt Coupe oder "Limousine", Combi würde aber auch gehen.

Automarke zimlich egal. Sehr offen für jede Art von Auto.

Diesel oder Autogas LPG bevorzugt (Anderer Meinung?)

Zudem sollte das Auto auch etwas Leistungsstärker sein und mehr als 130 auf der Autobahn fahren können. Da ich mich nicht auskenne wie gesagt, aber weiß das PS nicht alles sind, bin ich offen für alles, denke aber eher so an 120-180 PS.

Ort:

PLZ 47804 (< 100km Umkreis für gute Autos)

 

Meine vorschläge:

BMW 3er

Audi A4

Mercedes CLK 230

Alfa Romeo

Sooo, mehr fällt mir erstmal nicht ein. Falls noch was offen ist fragen, und schonmal danke für jeden Vorschlag oder Ratschlag ;)

MFG

Kampanus

 

Beste Antwort im Thema

Ein weiser Mensch hat einmal gesagt (sinngemäß zitiert):

Einen Mercedes kann man mit 300.000 km aus seriösem vorbesitz ungesehen kaufen

Einen BMW mit 200.000 km nach einer ausgiebigen Probefahrt und

von einem Audi sollte man mit 100.000 km lieber die finger lassen.

Inwieweit das der Wahrheit entspricht ist jetzt zweifelhaft, aber es hat auch seinen grund warum so viele taxen Mercedes sind ;)

Von alfas in der preiskategorie sind eher die finger zu lassen, aber warte mal, bis user italeri1947 sich hier meldet, der ist für den gebrauchtwagenkauf der richtige ansprechpartner

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Ein weiser Mensch hat einmal gesagt (sinngemäß zitiert):

Einen Mercedes kann man mit 300.000 km aus seriösem vorbesitz ungesehen kaufen

Einen BMW mit 200.000 km nach einer ausgiebigen Probefahrt und

von einem Audi sollte man mit 100.000 km lieber die finger lassen.

Inwieweit das der Wahrheit entspricht ist jetzt zweifelhaft, aber es hat auch seinen grund warum so viele taxen Mercedes sind ;)

Von alfas in der preiskategorie sind eher die finger zu lassen, aber warte mal, bis user italeri1947 sich hier meldet, der ist für den gebrauchtwagenkauf der richtige ansprechpartner

am 20. Dezember 2013 um 19:10

Der BMW ist ne Bastelbude, der

Besitzer weiß schon warum er die Bilder im Dunkeln machte.:D

Leider werden die meisten älteren BMWs gern Opfer

von Döner/Kirmes/ Baumarkttuning oder wie

man solche Verschandelungen auch nennen will.:rolleyes:

Ist auch voll Lustig wieviele Autos bei mobile grad knapp

200tkm runter haben, wahrscheinlich ein guter Kilometerstand

für Tachjustierer.:D

Für den 3er gibts ohne Filter ausserdem nur gelbe Umweltplakette.

Der Audi ist mit Gas ne Überlegung wert.

Der Benz wird mit Benzin teuer wenn du viel fährst.

Naja und Alfa sollte eher für Schrauberfans als

Alternative gelten.

Themenstarteram 20. Dezember 2013 um 23:09

Den Spruch hab ich noch nie gehört. Aber das mit den Taxen etc das stimmt sind zu 99% nur Benz :D

Aber der Audi gefällt mir wiederrum am besten da der Benz nen Benziner ist.

Wie auch immer würde gerne noch mehr Leute hören und evt auch andere Vorschläge außer meine :)

 

MFG

Themenstarteram 21. Dezember 2013 um 16:55

*bump*

Zitat:

Original geschrieben von futura03

Ein weiser Mensch hat einmal gesagt (sinngemäß zitiert):

Einen Mercedes kann man mit 300.000 km aus seriösem vorbesitz ungesehen kaufen

Einen BMW mit 200.000 km nach einer ausgiebigen Probefahrt und

von einem Audi sollte man mit 100.000 km lieber die finger lassen.

Inwieweit das der Wahrheit entspricht ist jetzt zweifelhaft, aber es hat auch seinen grund warum so viele taxen Mercedes sind ;)

Von alfas in der preiskategorie sind eher die finger zu lassen, aber warte mal, bis user italeri1947 sich hier meldet, der ist für den gebrauchtwagenkauf der richtige ansprechpartner

Was den Audi betrifft, scheint mir das sehr zweifelhaft. Oder es betrifft die neueren Modelle nach 1995.

Zitat:

Original geschrieben von trouble01

Zitat:

Original geschrieben von futura03

Ein weiser Mensch hat einmal gesagt (sinngemäß zitiert):

Einen Mercedes kann man mit 300.000 km aus seriösem vorbesitz ungesehen kaufen

Einen BMW mit 200.000 km nach einer ausgiebigen Probefahrt und

von einem Audi sollte man mit 100.000 km lieber die finger lassen.

Inwieweit das der Wahrheit entspricht ist jetzt zweifelhaft, aber es hat auch seinen grund warum so viele taxen Mercedes sind ;)

Von alfas in der preiskategorie sind eher die finger zu lassen, aber warte mal, bis user italeri1947 sich hier meldet, der ist für den gebrauchtwagenkauf der richtige ansprechpartner

Was den Audi betrifft, scheint mir das sehr zweifelhaft. Oder es betrifft die neueren Modelle nach 1995.

So wird es sein ;) war übrigens ein leserbrief aus der autobild zum dauertrst drs mercedes w204 über 300.000 km

Bei Dieseln in dem Preissegment hat man immer das Problem mit den Kommunistenzonen*.

 

Audis bitte nur bis zum letzten 100/ersten A4 (c4) kaufen, danach wäre ich sehr vorsichtig. Benz geht technisch eigentlich immer, haben aber Mitte der 90er ein gravierendes Rostproblem. BMWs sind gute und haltbare Autos, haben aber leider oft ein Problem mit den Vorbesitzern.

Bitte auch mal in Schweden schauen, sowohl bei Volvo wie auch Saab gibt's günstige Autos mit hervorragenden Sitzen (wichtig bei Langstrecke!).

Bei Saab unbedingt genauer schlau machen, die haben von "untötbar" bis "Sensibelchen" alles gebaut. Späte 9000, späte (!) 900 II und 9-3 I sollten fürs Nutzungsprofil des TE passen. 9-5 wären mir nicht ganz geheuer.

 

 

*sog. "Umweltzone" = größte Massenenteignung seit der Bodenreform in der DDR.

Zitat:

aber warte mal, bis user italeri1947 sich hier meldet, der ist für den gebrauchtwagenkauf der richtige ansprechpartner

Danke für die lieben Worte; hier bin ich nun!

Den BMW finde ich unseriös und verbastelt, der Audi A4 ist nicht viel besser, der CLK ist noch akzeptabel, vom Alfa würde ich einfach abraten. Den Spruch mit BMW, Mercedes und Audi kann ich teilweise unterstreichen und verweise jetzt auf drei Alternativen, die ich reinen Gewissens empfehlen kann, da es gute Langstreckenautos sind.

Weniger bekannt als ein Audi dürfte der Citroen C5 sein, der zwischen 2001 und 2008 in seiner ersten Serie gebaut wurde und 2005 ein Facelifting genoss. Dieser Citroen ist ein wenig auffälliger, aber geräumiger und komfortabler Gleiter der oberen Mittelklasse, mit guter Ausstattung und relativ modernen Motoren. Aber auch mit hohem Wertverlust – was uns freut, denn wir freuen uns beim C5 auf ein Top-Langstreckenauto für Leute, die sich nicht über Markennamen definieren oder es etwas exklusiver mögen. Der hohe Wertverlust ist im schlechten Ruf der Marke Citroen begründet, doch das ist im Falle des fast 4.70 Meter langen C5 unbegründet, liefert der Wagen doch eine sehr manierliche Verarbeitungsqualität, zuverlässige Motoren und hochwertige Alltagswerte wie Platzangebot, Komfort, Ausstattung und grundsätzliche Problemlosigkeit ab. Sieht man vom (seltenen) HPi-Direkteinspritzer ab, kann man mit dem Kauf eines Citroen C5 keinen Fehler machen; interessant sind in der Low-Budget-Klasse vor allem die Limousinen mit kleinem Benzinmotor, denn wenn gelegentlich mal jemand den großen Citroen sucht, dann in aller Regel den Break genannten Kombi. Die unbekannte Limousine ist deutlich preiswerter – für 2.500 Euro ist so etwas drin, fünfstellige Laufleistung, Scheckheft, erste Hand und eine üppige Ausstattung inklusive. Was will man eigentlich mehr? Sodann lautet auch mein Urteil: Sehr empfehlenswert!

Ebenfalls nicht an jeder Ecke steht der Fiat Croma II, gebaut von 2005 bis 2011. Ein eigensinniger Mix aus Oberklasse, Reisekombi und Minivan, der beim deutschen Publikum leider niemals so ganz ankam, aber zahlreiche innere Werte anbietet: In Sachen Platzangebot, Komfort, Zuverlässigkeit und Ausstattung ist der Croma Spitzenklasse – und seine Verarbeitungsqualität sowie die in höheren Ausstattungslinien verwendeten, durchaus edlen Materialien des Innenraums erinnern schon an die Oberklasse. Dafür spielt der große Italiener, der sich die absolut problemlose Technik mit allen möglichen GM-Weltautos wie Opel Vectra C/Signum oder Saab 9-3/9-5 teilt, den Freund der Familie, was Platzangebot und Variabilität angeht. Selten war Oberklasse familienfreundlicher und zugleich alltagstauglicher als im Croma: Mit dem italienisch dezenten, zeitlosen Design des großen Fiat kann man sich sowohl vor dem Opernhaus, als auch vor dem Baumarkt blicken lassen. Der Wagen vermittelt ein schweres und erhabenes Fahrgefühl, ist aber im Unterhalt nicht besonders teuer – und im Kaufpreis auch nicht, zumal die Ausstattung erstklassig ist und der Gegenwert mehr als fair, auch wenn der Wagen etwas über unserem Budget liegt: Für 5.000 Euro kann man Croma-Besitzer werden. Daher: Sehr empfehlenswert!

Wer besonders viel Auto für besonders wenig Geld sucht, ist beim Opel Omega B an der richtigen Adresse. Besonders die Limousine ist eine lohnende Investition; interessant wird der gemütliche Hecktriebler (1994-2004) vor allem durch seine typische Vorgeschichte, denn der Omega gilt als typisches Rentnerauto. Im Klartext bedeutet das: Geringe Jahreslaufleistungen, volle Scheckhefte, gute Pflegezustände und solvente Vorbesitzer, die auch im hohen Fahrzeugalter noch dazu bereit sind, wirklich viel Geld in fachgerechte Wartung und Pflege sowie korrekte Ausführung notwendiger Reparaturen investieren. Ein Omega, der ohne Rücksicht auf Kosten und niedrigen Restwert gehegt und gepflegt wurde, ist eher die Regel als die Ausnahme – und deswegen unbedingt empfehlenswert. Aber eher als Limousine, denn der Caravan ist meist weniger gut erhalten. Die Motoren sind breit gefächert, wirklich empfehlenswert sind nur drei Benziner: Der 2.0 mit 115 PS, der 2.0-16V mit 136 PS (beide bis 1999) und der ab der Überarbeitung gelieferte 2.2-16V mit 144 PS (ab 1999). Die Sechszylinder sind anfällig und durstig, die Diesel erzielen nur rote Plaketten: Das muss nicht sein. Dafür sind die Automatikgetriebe problemlos und kamen auch im 5er-BMW (E39) zum Einsatz, passen überdies gut zum Charakter des Omega B. Die Überarbeitung im Herbst 1999 machte den Opel noch solider; die Verarbeitungsqualität stieg abermals an, Rost ist endgültig kein Thema mehr, und es gab diverse neue Motoren, von denen wir aber den 2.2-16V mit 144 PS bevorzugen sollten – er hält die Unterhaltskosten einigermaßen klein und bringt einen trotzdem vorwärts. Am empfehlenswertesten sind die nach 1999 gebauten Modelle, die auch eine ziemliche Komplettausstattung inklusive Klimaautomatik, Radiosystem, Alufelgen und Holzdekor mitbringen. Für 3.000 Euro einen gepflegten Erste-Hand-Omega mit 144 PS zu finden, sollte kein Problem sein, und so ein Auto ist sehr empfehlenswert.

Hier ist ein ein Omega, der etwas mehr als 3.500 Euro kostet, aber da kann man immer verhandeln - eine Omega-Limousine mit Automatikgetriebe ist auf dem Gebrauchtwagenmarkt die Standuhr schlechthin und gilt im Volkslauf als "Opa-Auto" - so etwas will niemand haben.

Zitat:

Audis bitte nur bis zum letzten 100/ersten A4 (c4) kaufen, danach wäre ich sehr vorsichtig. Benz geht technisch eigentlich immer, haben aber Mitte der 90er ein gravierendes Rostproblem. BMWs sind gute und haltbare Autos, haben aber leider oft ein Problem mit den Vorbesitzern.

Das unterstreiche ich sofort - wobei bei BMW die erwähnten Probleme eher bei Dreier-Modellen zu finden sind; die Fünfer kommen oft aus seriöserer Hand; einen gesunden E39 für kleines Geld zu finden, sei kein großes Problem. Diesen fjordgrauen 520i "vom Rentner" finde ich nicht übel. Wenn man da unten wohnt, würde ich raten: Ansehen, wenn ein Low-Budget-Gebrauchtwagen mit Langstreckentalenten gesucht sein sollte. Auch sind die Fünfer im Alter solider als die kleineren Dreier.

Mit den Ausführungen von aero84 zu Saab und Volvo stimme ich zu. Wer sich jetzt bei Saab Probleme mit den Teilen erdenkt, liegt übrigens falsch: Saab-Autos sind immer eine sehr gute Option. Die Gefahr, verbastelte oder ungepflegte, wirklich schlechte Fahrzeuge zu bekommen, ist hier so gut wie immer deutlich geringer als bei anderen Fabrikaten. Positiv: Ein Saab ist kein Auto, mit dem die Dorfjugend vor der Discothek angeben kann - den Saab kennt dort ja niemand, also muss es eben weiterhin ein getunter deutscher Kompakter sein. Der typische Saab ist zumeist in eher gediegene Kundenkreise gekommen, die viel Geld in fachgerechte Pflege und Wartung investierten und somit dem Folgebesitzer ein ordentliches Auto überlassen, kommt es einmal zum Fahrzeugwechsel. Wer jedenfalls ein "etwas anderes Mittelklasseauto" für wenig Geld sucht, wird mit einem Saab sicher sehr glücklich werden. Um Ersatzteile muss sich keiner Sorgen machen, weil die Saab-Parts-Gesellschaft die ehemaligen Saab-Händler als Werkstätten betreut und weiterhin mit Teilen versorgt. Für Volvo gilt im Wesentlichen das Gleiche.

Ich möchte noch den Ford Mondeo Mk3 ins Rennen schicken; als Stufen- oder Schrägheck. Ein sehr gutes Auto, absolut zuverlässig und solide. Da die Masse hier den Turnier (Kombi) möchte, werden die oft von Rentnern gefahrenen Limousinen mit vier bzw. fünf Türen beharrlich ignoriert - und das macht sie preislich sehr attraktiv. Die Autos sind sehr zuverlässig und solide; für 3.000 Euro findet man hier gepflegte Exemplare (Baujahre 2001 bis 2005; schauen, was es gibt). Sinnvoll ist die gehobene Trend-Ausstattung, dazu bietet sich der 1.8-Liter-Duratec-HE-Vierzylinderbenziner mit 110 oder 125 PS an. Du erhältst einen geräumigen, soliden Alltagsbegleiter mit viel Komfort und Zuverlässigkeit sowie erstklassigem Fahrwerk.

Ein ziemlicher Außenseiter unter den Autos der internationalen Mittelklasse ist der Mitsubishi Carisma, gebaut zwischen 1995 und 2004. Der im ehemaligen DAF-Werk in Born/Holland gebaute Mittelklassewagen macht zwar durch keinerlei Spitzenwerte auf sich aufmerksam und liefert eigentlich in allen Disziplinen faden Durchschnitt, aber er ist sehr zuverlässig, komplett ausgestattet und geräumig, bietet gute Fahreigenschaften und solide Triebwerke, außerdem ist Rost im Ganzen kein Thema. Wer gern leidenschaftlich fährt, ist hier an der falschen Adresse, aber ich glaube, darum geht es hier auch gar nicht; der Mitsubishi ist eher ein Familienfreund und Alltagsheld. Der Carisma fährt sich unspektakulär und langweilig; am ehesten passen die braven Vierzylinder-Benziner mit 103, 115 und 122/125 PS zu diesem Wagen, auch die Diesel sind nicht schlecht. Die GDI-Benzindirekteinspritzer, oft gescholten, sind auch besser als ihr Image, wenn auch der von Mitsubishi versprochene Verbrauchsvorteil in der Praxis kaum zu erreichen ist. Automatikgetriebe sind selten. Dafür geriet die Verarbeitung solide; der aus diversen Volvo-, Renault- und Mitsubishi-Komponenten zusammengebaute Carisma ist ein solides Auto, die ideale Familienlimousine für den wenig autobegeisterten Mittvierziger, der werktags zur Arbeit pendelt, am Wochenende seine Lieben mit in den Verbrauchermarkt nimmt und sonntags spazieren fährt, die Werkstatt nur zur Inspektion aufsuchen möchte und für wenig Geld einfach nur ein gutes Auto haben will. Besonders brauchbar sind die ausgereiften Typen ab 1999, erkennbar an Klarglasscheinwerfern und frischen Lackierungen – für 3.000 Euro ist ein später Carisma von 2002/2003 zu haben. Fazit: Sehr empfehlenswert, da im Finish erheblich besser als ein Primera und deutlich rostresistenter als alle Mazdas!

Oder mag man es gern französisch? Wenn ja, wäre doch der ausgereifte Peugeot 406, gebaut zwischen 1995 und 2005, eine tolle Option. Der Nachfolger 407 schaffte es doch tatsächlich, qualitativ schlechter zu sein als der Vorgänger – und sicherte sich somit einen Platz in der „Flop Ten“; der alte 406 hingegen fährt sich mit Zuverlässigkeit, befriedigender Verarbeitungsqualität und robuster Technik in die „Top Ten“. 115 PS sind in Ordnung, mehr müssen es gar nicht sein, und angesichts strenger werdender Abgasgesetze empfiehlt sich auch hier vorrangig der Griff zu einem Wagen mit Benzinmotor. Der schon in Basismodellen relativ gut ausgestattete Franzose wird von seinen Besitzern in der Regel recht gut gepflegt und besticht weniger durch Spitzenwerte, sondern durch ein faires Gesamtpaket und ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ihn gibt es als Limousine und Break; geräumig sind sie beide. Grundsätzlich ist der 406 ein zuverlässiges Auto und für 3.000 Euro in größerer Stückzahl zu finden; es überwiegen Limousinen. Exemplare nach dem Facelifting 1999 (rote Rückleuchten, Klarglas-Scheinwerfer, Edelholz im Innenraum) sind besonders ausgereift. So ein Peugeot ist empfehlenswert.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte - und tue das auch immer wieder gerne!

Der C5 ist leider vor dem Facelift (mit den Glubschaugen) abgrundtief häßlich.

Nach dem Facelift durchaus vorzeigbar - die dürften aber leider noch viel zu teuer sein?

Qualitativ soll der c5 durchaus taugen und auf Augenhöhe mit deutschen Auto liegen. Sagt zumindest die Werbung. :D

 

Zu Saabeignern sei anzumerken, daß unter den zweit- und Dritteignern zwar keine Prolljugend zu finden ist, sich hinter zwei der drei sprichwörtlichen "A" (Saabfahrer = 3A: Ärzte, Anwälte, Architekten) aber genug kreative Wirrköpfe* Freigeister, die entweder zu verplant sind, sich um das Auto zu kümmern oder dem ökonomisch dem akademischen Prekariat zuzurechnen sind verbergen. Zum Glück sind die Autos (vor Trionic-7 jedenfalls...) robust genug, um auch mal ein paar Jahre vernachlässigung zu überleben.

Erwischt man das dritte A als Vorbesitzer, den solventen Oberarzt aufwärts, dann hat man natürlich gewonnen...

Volvofahrer sind tendentiell etwas spießiger (eigentlich für den Gebrauchtwagenkäufer ja eher ein gutes Zeichen), andererseits oft aber auch biologisch abbaubar und damit mit einer gewissen Grundverachtung für Autos ausgestattet.

Alte Schweden kann man also keinesfalls ob des Rufes der Marken blind kaufen. Verheizte und verprollte Autos sind aber, wie Italeri schon schrieb, nahezu unbekannt.

 

*Ich darf das sagen, ich studiere ja auch eines der "A"s! :cool:

Themenstarteram 23. Dezember 2013 um 22:28

Hey,

danke für eure Antworten und italeris dicken post ^^

also ich hab mir alles mal genauer angeguckt. und der citroen c5, ist zwar an sich ein gutes auto, aber ich denke immer wenn ich den sehe da kommt mein opa ^^

Der fiat croma geht meinen geschmacks leider garnicht :(

aber der opel omega als limousine sieht schonmal schick aus.

Den FordMondeo MK3 finde ich vom aussehen auf jedenfall am besten (aber nur Limousine ^^). Leider gibt es die zu oft als combi.

Naja Peugeot 406 gibt es bei mir in der Gegen im Moment nicht viele. Habe aber einen gefunden.

Peugeot

Davon ab, brauche ich aber entweder einen Diesel oder einen mit LPG gas. bei meinen KM die ich fahre spare ich pro Fahrt ca 20 bei Diesel und 30+ bei LPG.

Zudem wenn die Wagen mehr als 200.000 km schon runterhaben ist doch auch nicht gut wenn ich 30.000 und mehr im jahr fahre oder?

Das mit den Kommunistenzonen ja okay stimmt aber wenn ich dadurch im Monat 200-300 euro spare ist mir das egal. zudem LPG gas hat auch meist grüne plakette etc...

Wie auch immer: vielleicht noch an Infos zu mir was evt bei der Suche hilft:

Bin erst 22. habe meinen Führerschein seit 5 Jahren und mag auch lieber sportliche Wagen als Familienkutschen etc ...^^

Hier sind nochmal welche die ich gefunden habe, was haltet ihr davon:

Mazda

Dieser Mazda steht direkt bei mir um die Ecke und sobald er außem Weihnachtsurlaub zurück ist gehe ich mir das Auto angucken.

PS: Eventuell jemand Tipps worauf ich achten sollte??

Ist das eine echte Automarke xD

Von der Automarke habe ich noch nie was gehört aber im großen und ganzen passt es für mich zumindest?!

 

So das wars erstmal wieder.

MFG und schöne Weihnachts-Feiertage

Kampa

am 23. Dezember 2013 um 22:36

Zitat:

Original geschrieben von kampanus

 

Ist das eine echte Automarke xD

nein, die tun nur so:D

das ist der kläglich gescheiterte versuch von GM koreanische billigautos in deutschland zu verscherbeln.

anschließend haben die den namen Chevrolet vergewaltigt.

aber die werden auch bald aus D verschwinden.

wobei einige dieser Billigautos einfach gut fahren... Ich war Daewoo gegenüber immer Kritisch bis ich im Urlaub ein paar Tage einen Leihwagen davon hatte.. hat sich gut fahren lassen und die Verarbeitung erschien auch ganz gut.. Da sehe ich eher die große Streuung der Bauteilequalität als Hauptproblem. Und dass es nicht einfach ist jemanden zu finden der sich wirklich sinngemäß mit den Fahrzeugen auskennt.

Ausserdem war es Chevrolet welche die Daewoo-Werke mitsamt Produkt und Fertigungsmitarbeiter übernommen haben, die gleichen Fahrzeuge weiter gebaut wurden - jedoch ein Chevrolet-Label aufgeklebt wurde.. damit Chevrolet nun auch Einstiegs- und untere Kompaktmodelle anbieten kann. (Siehe Daewoo/Chevrolet Kalos // Holden Barina, Evanda..)

Spiegel

übersicht Wiki

edit: Ersatzteile gibt es im Zuge vom Internet wohl nicht wirklich schwierig, es sei denn unsinnige Konstruktionen lassen den tausch eines Schalters nicht zu da fest im Kabelbaum integriert und somit nicht kosten-sinnig zu tauschen wäre..

Der Mazda sieht doch Top aus, ab damit zum nächsten Tüv/Dekra für ne Prüfung und dann schauen. Bei dem Daewoo schließt der Händler seine Gewährleistungspflicht aus (!)...

am 23. Dezember 2013 um 22:52

ersatzteilbeschaffung dürfte auch mühseeliger sein als bei verbreiteten modellen.

Der Daewoo Evanda geht in die Geschichte ein, weil er in meinem Blog bisher der Artikel mit den meisten Kommentaren ist! Aber, Spaß beiseite: Grundsätzlich kein schlechtes Auto!

Wer mit kleinen Schwächen leben kann und bereit ist, ein Fahrzeug zu akzeptieren, das dem Standard der oberen Mittelklasse nicht ganz entspricht, bekommt eine im Ganzen grundsätzlich durchaus gut gemachte klassische Limousine mit zeitlosem Design und soliden Qualitäten. Es wird sehr viel Auto für sehr wenig Geld angeboten, und auch die Qualität ist respektabel. Der Evanda ist billig - aber nicht schlecht, da er auch durchaus eine gute Zuverlässigkeit aufweist. Im Low-Budget-Bereich eine ernstzunehmende Alternative für Leute, die damit leben können, ein No-Name-Auto zu fahren - wer das kann, sollte sich den Evanda ruhig mal näher anschauen. Leider ist die Ersatzteilversorgung problematischer und teurer als bei einem Opel Omega oder einem Citroen C5 - ich würde mir den Kauf daher sehr gut und mehrfach überlegen. Das vermeintliche Geheimtipp-Schnäppchen kann sehr leicht für Probleme sorgen, die man beim Kauf eines arrivierten Europäers nicht hat.

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