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Suche Luftmengenmesser Motor 9a Teilenummer 051133353

VW Passat 35i/3A
Themenstarteram 28. August 2011 um 8:26

Hallo,

suche LMM für Passat 35i 2.0 16V, Motorkennung 9A

Teilenummer 051133353 oder 0438121076

Denke dass dies das Problem beim Passat ist, denn wenn ich den Stecker zum Mengenteiler rausziehe fährt das Auto ruckelfrei, allerdings geht es ohne eingesteckten Stecker nicht an. Prozdeur jeden morgen Auto an, kurz warm laufen lassen, Stecker raus und losfahren. Echt ätzend.

Aber vielleicht habt ihr ja eine gute Idee

Gruss Marco

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19 Antworten

hhmmm...der LMM beim 9A hat 2 Stecker...einer 3polig für den LMM-Poti und einer 2polig für den Drucksteller...welchen Stecker ziehst du denn ab...?:confused:

Beide Teile können durchgemessen werden, und somit ist ein möglicher Fehler zu finden...;);););)

Ich denke den Stecker vom LMM meint er.Weil vom Drucksteller kann ich mir net vorstellen dann müsste er ausgehen.LMM würde auch das ruckeln erklären.Ich denke da ist die Potischleifbahn defekt.

Themenstarteram 28. August 2011 um 11:03

Also ich muss den Stecker vor dem schwarzen Kästchen, da wo das Benzin durchläuft, seitlich am LMM Richtung Motor abziehen. Kalt geht der Motor dann aus, warm läuft er so einigermaßen.

Hab eben nachgeschaut, das ist der Stecker vom Drucksteller! Nochmals zur ERklärung

ISt das Auto kalt, muss ich den Stecker drauf lassen. Das Auto ruckelt und ist kaum zu fahren, nach 2 - 5 Minuten dann Stecker ab und das Auto läuft. Komische und sehr nervige Angelegenheit. Würde mich ungern von dem Auto trennen, da es bisher immer sehr zuverlässig war.

 

das Teil gibt es nicht mehr einzeln! Zumindest habe ich bei Bosch alles versucht und nirgendwo aufzutreiben. Die ganze Einheit kostet ca 1500 Euro. Echt mieß. Den Poti kannst du aber abschrauben und eventuel bekommste Ersatz auf dem Schrott.

Der Drucksteller ist es auf keinen Fall, dann spritzt er nicht mehr ein! Also häufiges Problem ist wie beschrieben der Poti...

Themenstarteram 28. August 2011 um 11:48

Also bei Ebay werden oft ganze Einheiten mit Luftfilterkasten etc. für 80 euro angeboten. problem ist nur, wenn die teile auch defekt sind hab ich das GEld in den Sand gesetzt.

Den Poti reinigen? gibt es da eine wartungs- oder reparaturmöglichkeit ?

Themenstarteram 28. August 2011 um 12:22

Habe eben mal den Stecker vom Poti abgezogen und bin eine Proberunde gefahren. Bis auf Drehzahlschwankungen von ca. 200 U/min im Stand fährt sich das Auto fast normal. Es stinkt allerdings stark nach Benzin wenn man aussteigt. Vielleicht kann ja jemand damit was anfangen.

gruss marco

Wenn es wirklich der Stecker vom Drucksteller ist dann solltest du mal jemanden aufsuchen der sich mit der KE sehr gut auskennt.Der Drucksteller wird mit Strom (mAh) beaufschlagt worüber fett und mager bzw die Benzinmenge geregelt wird.Darüber wird auch die Schubabschaltung gesteuert.Was hast du für ein Bj.? Kann man vllt den Fehlerspeicher auslesen.Ist ab Bj 10/90 möglich.Weil wenn die Einstellung der Anlage net passt z.b. durch eine zu fette Mischung leuft er halt net richtig.Vllt ist der Thermoschalter defekt.Mann kann den Drucksteller bzw die Ansteuerung messen.Deswegen jemand suchen der sich gut damit auskennt.

hier könnte vllt helfen:

http://www.google.de/url?...

ne, am Drucksteller liegen ca 4,8 bis 5 Volt an, dieser gibt dann bei Mindestdruck der Pumpen die Einspritzung frei. Die Menge wird über den Hebel der Staudruckscheibe geregelt! Leerlaufstellung wird über den Schalter an der Drosselklappe eingeleitet, ebenso der Vollastbetrieb.

Der Poti dient dazu den Leerlauf und Lastbetrieb zu defenieren und das Kennfeld anzupassen, also auch den Schubbetrieb. Dieser ist nicht zu reparieren, da feine Leiterbanhen da einfach durchgeschauert sind und zwar genau im Bereich Standgas und drüber.

Da hilft nur suchen und hoffen auf was Besseres, da neu ja nicht in Frage kommt...

LESEN !!!!!!

 

Er ist die eigentliche Regeleinheit der KE–Jetronic. Er besteht aus einer schwingend gelagerten Prallplatte, einer Spule und einem Dauermagneten. Beim Starten des Motors wird von der Kraftstoffpumpe ein Druck erzeugt. Dieser Druck wird vom Druckregler auf 5,2 bis 5,4 bar begrenzt (bei einigen Fabrikaten, z. B. Audi, auf 6,0 bis 6,5 bar). Der Druck steht über dem Steuerkolben als Gegendruck für den Luftmengenmesser an, aber auch als Vorrat zur Bemessung der Einspritzmenge in der Ringnut des Steuerkolbens. Weiterhin kann der Druck über eine Leitung durch den Drucksteller in die Unterkammern der Differenzdruckventile gelangen. Aus den Unterkammern kann der Kraftstoff über eine Festdrossel über den Druckregler in den Tank zurücklaufen. Die Unterkammern sind mit einer Feder versehen, die gegen die Stahlmembran drückt. Bei einem Systemdruck von 5,4 bar herrscht in den Unterkammern durch die Drossel ein Druck von 5,0 bar. Die Federkraft von 0,2 bar wird dazu gerechnet; das Ergebnis ist 5,2 bar. In der Ringnut des Steuerkolbens herrscht wie gesagt Systemdruck von 5,4 bar; sobald der Steuerkolben sich anhebt und die Steuerschlitze freigibt, herrscht nun auch in den Oberkammern Systemdruck. Infolge des Druckunterschiedes zwischen Ober- und Unterkammer wird die Membran nach unten gewölbt, der Kraftstoff kann zu den Einspritzventilen abfließen.

Ein Stromfluss durch die Spule des elektrohydraulischen Druckstellers verbiegt die Prallplatte soweit, dass sie den Zulauf mehr oder weniger freigibt. Das geschieht folgendermaßen: Um den Dauermagnet verlaufen ständig die magnetischen Feldlinien. Durch das Anlegen einer Spannung an der Spule wird diese magnetisch und baut ein magnetisches Feld auf. Dadurch, dass die Spule ringförmig angeordnet ist, sind die magnetischen Feldlinien oben und unten gegenläufig. Das führt dazu, dass die Feldlinien sich auf einer Seite verstärken und auf der anderen Seite aufheben, was die Prallplatte verbiegt. Durch das Verbiegen wird der Kraftstoffdurchfluss mehr oder weniger gedrosselt. Durch die Festdrossel am Ausgang der Unterkammern kann nur eine bestimmte Menge an Kraftstoff abfließen. Deshalb steigt der Druck in den Unterkammern entweder an oder er sinkt. Höherer Unterkammerdruck (Differenzdruck) bedeutet abmagern, niedrigerer Druck bedeutet anfetten.

In der Warmlaufphase muss das Gemisch leicht angefettet werden, damit der Motor sich nicht verschluckt und ordentlich zieht. Das Steuergerät gibt dazu auf den Drucksteller einen Strom von +11 bis +30 mA. Dieser geringe Strom reicht aus, um die Spule genügend zu magnetisieren, dass sie die Prallplatte verbiegen kann. Bei betriebswarmem Motor wird kein Strom ausgesandt, weil auch keine Anreicherung oder Abmagerung nötig ist. Die Steuerungen für VW und Audi senden jedoch auch in dieser Stellung einen Steuerstrom von 10 mA aus. Bei der späteren Version, der KE-III-Jetronic, wurde der Steuerstrom im Grundzustand dann auf 0 mA geändert. Bei der Schubabschaltung wird die Stromrichtung umgekehrt, somit wird die Prallplatte in die andere Richtung verbogen. Der Drucksteller lässt mehr Kraftstoff durch, und zwar so viel, dass in der Unterkammer die Summe aus Kraftstoffdruck und Federdruck den Systemdruck in der Oberkammer übersteigt. Die Membran dichtet den Ausgang zum Einspritzventil komplett ab. Die Größe des Stromes liegt etwa bei ?50 mA.

das ist ja schön, aber der Fehler liegt nicht an dem Drucksteller, sonst würde er nicht laufen. Wenn am Stecker ca 5 Volt anliegen, dann arbeitet der auch. Der Strom resultiert dann daraus. Würde dieser aber nicht reagieren, dann würde er nicht laufen, glaube mir. Habe das gerade durch und beschäfftige mich intensiv damit. habe nämlich selber nen 9a hier.

Hänge ein Widerstandsmessgerät an deinen LMM Poti und bewege langsam die Staudruckscheibe. Es sollten keine Unterbrechungen statt finden.

Themenstarteram 28. August 2011 um 14:55

Also ist davon auszugehen dass der DK Poti defekt ist oder kann da auch was verstellt sein? Aber wenn ja, kann sich da einfach so was verstellen ? Das Ruckeln kam von heute auf morgen und wurde immer schlimmer.

Im Falle eines Defektes ist es dann sinnvoll die ganze LMM Einheit zutauschen ?

nein an der Drosleklappe hast du nur zwei Schalter, das vergiss man wieder.

Messe doch unten den Widersstand an dem 3 poligen Stecker (Der Poti auf der Kotflügelseite) Wenn der nicht sauber ist, dann tauschen. Aber bevor du da das Vergusszeug rausmachst würde ich dei ganze Einheit wechslen, wenn du eine bekommst.

Themenstarteram 28. August 2011 um 15:01

Ja, werde mich mal weiter auf die Suche begeben. Bei ebay gibts eine für 89 Euro, vielleicht hat ja jemand hier aus dem Forum noch so einen LMM in der Garage oder Keller liegen...Danke schonmal für die Hilfe

da kann ich dir leider sagen, leider nicht, haben das gerade beim Forumskollegen durch, die Dinger sind rar und wer Einen hat, gibt ihn so schnell nicht her :-)))

Nur bei über 250 000 würde ich den Poti auch nicht mehr nehmen, dann ist die Warscheinlichkeit groß, das er nicht lange macht!

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