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Suche sichere, aber bequeme Sommerkleidung

Themenstarteram 6. Dezember 2016 um 11:12

Hallo allerseits,

ich bin für den nächsten Sommer auf der Suche nach der passenden Kleidung, weil mir meine IXS Montur, samt Stiefeln, einfach zu unkomfortabel und nicht alltagstauglich ist. Zwischen März und Oktober fahre ich jeden Tag so ca. 40km zur Arbeit, häufig auch mehr. Dann trage ich die Klamotten natürlich auch die ganze Zeit. Deshalb hier meine Frage an euch: Vielleicht könnt ihr aus eigener Erfahrung eine Empfehlung aussprechen?

Viele Grüße!

 

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16 Antworten

Motorradjeans. Hier hat auch IXS diverse Modelle aber gibt genügend andere Anbieter von günstig bis exorbitant teuer. Persönlich fahr ich aktuell Draggin, andere hier haben auch günstigere Modelle im Einsatz.

Entweder Kevlar und Jeansgewebe direkt miteinander verbunden, extra Kevlareinsätze oder man holt sich Kevlarunterwäsche und fährt dann mit normaler, stabiler Jeans drüber.

Hier ein ziemlich großer Vergleichstest von 2015 wo auch so Unterwäsche mit erwähnt wird.

http://www.motorradonline.de/.../...eans-im-vergleichstest.646182.html

Dazu dann wahlweise eine Textil oder Lederjacke. Hierfür gibt es inzwischen auch Verbindungsgürtel gegen hochrutschen, muss man halt auf den passenden Reißverschluß achten. Beispielsweise "IXS Bronson".

http://www.polo-motorrad.de/de/x-verbindungsgurtel-bronson.html

Welche Jacke man nimmt ist dann halt auch persönliche Geschmackssache.

Wenns es um warmes, schönes Wetter geht fahre ich am liebsten mit leichter Lederjacke. Hab mir dafür die IXS RX5T zugelegt. Hals sehr frei, viel Mescheinsatz an den Armen (Luuuuft) und auch nicht sonderlich lang. Find ich auch bei 30 Grad noch angenehm so lang man nicht durch die Stadt gurkt (aber da ist dann eh fast alles unangenehm).

Wirds Wetter schlechter dann zieh ich halt zur Jeans eine Textiljacke an und nehm eine dicke Gummihose als Reserve mit. Hatte auch mal so Ganzkörperkondom aber da kommt man viel schwerer rein und das Material war dünner. Weis nicht obs die auch in vernünftiger Stärke gibt und wieviel Platz die dann benötigen. Die dicke Hose bekomme ich halt noch irgendwo unter.

So fahr ich jedenfalls fast täglich von April bis Oktober in die Arbeit. Danach und davor halt je nach Wetter. ;)

am 6. Dezember 2016 um 17:06

Wenns um wirklich sicher geht, kommt an Leder einfach nichts vorbei. Gelocht und mit Stretcheinsätzen für mich akzeptabler als Textilsaunas. Danach kommen dann Meshsachen, auch noch ausreichend sicher aber evtl. früh morgens etwas zu kalt (kann man ja Regenjacke drüber anziehen).

Motorradjeans usw. fallen für mich nicht unter sicher.

So wie ich das sehe, fährt er jeden Tag bei allen möglichen Temperaturen. Ebenso wenn es auch mal regnet... Wie kommt man da auf Jeans oder Leder???

am 6. Dezember 2016 um 19:09

Weil er von sicher sprach, Textil ist halt mal nur die zweit sicherste Lösung und im Sommer eklig zu fahren.

Bist du im März an nord- oder ostsee deinen Sommerurlaub am strand verbringen?

Sicher ist weitläufig. Nass zur arbeit oder nach hause punktet auch eher weniger... Von daher wirds wohl ein kompromiss werden müssen.

Vllt sollte sich der TS erstmal klarer ausdrücken...!

am 6. Dezember 2016 um 19:59

Das stimmt allerdings

Themenstarteram 6. Dezember 2016 um 21:18

Erstmal danke für eure Antworten. Für die Regentacke nehm ich meine Montevideo II und die Caracas II. Geht dann halt nicht anders... Es geht mir bei der Kleidung, die ich suche nicht wirklich um Schutz vor Wind und Wetter. Ich suche was, was nicht so sperrig und "unbeweglich" ist wie besagte Textilkombi. Ich fühle mich wenn ich die Kombi anhabe wie ein Juggernaut... Ich werde mir besagte Jeans und Mesh/Kevlar/leichte Lederjacken mal ansehen. Ansonsten hat noch jemand einen Tipp? Knöchelhohe Motorradschuhe mit denen man auch mal durch die Gegend laufen kann wären auch super... Kann da jemand welche empfehlen? Übrigens, das wahrscheinlich eher nichts zur Sache aber: ich bin ein sehr langsamer Fahrer, ich fahre nie schneller als 110, die meiste Strecke die ich fahre ist städtisch. Also ich will sagen mit den gesuchten Klamotten will ich keine Kurven hobeln und Rennen fahren, sondern in eher zu langsamem Tempo commuten. Nochmals vielen Dank für die Tipps bisher, ich schau mal durch!

Themenstarteram 6. Dezember 2016 um 21:34

Habe hier gerade einen sehr interessanten Thread über die SGS Long John Kevlar Unterwäsche gelesen. Da kann man auch Protektoren anbringen. Klingt perfekt für mich und ist sogar recht günstig! Was meint ihr dazu? Ist bestimmt nicht die allersicherste Lösung aber zumutbar, oder?

am 6. Dezember 2016 um 22:03

In der Stadt ist gefährlicher als auf der Landstraße, weil ein höheres Verkehrsaufkommen ist und man leichter mal umkippt. Deswegen fallen in meinen Augen auch knöchelhohe Motorradstiefel aus. Einmal blöd umgekippt in Randsteinnähe und das wars dann.

Dann kannst dir das Geld auch gleich sparen und in Turnschuhen oder mit den guten alten BW Stiefeln fahren.

 

Wenn dir Textil schon zu sperrig ist, kann man von Leder nur gänzlich abraten. Weil eines muß man Textil lassen, es ist saubequem.

Ich kann für den Sommer die Revit ignition 2 empfehlen. Die Jacke ist ein Leder Textil Mix. D.h. Leder an den gefährdeten Stellen und Mash Einsatz zur Belüftung.

So kann man die "Lederjacke" bei 30 Grad Außentemperatur fahren.

 

Als Hose gibt es sowas als Revit Gear 2.

 

Soll es Jeans sein. Es gibt Sommer Jeans welche gute Belüftung bietet oder Jeans welche auch wasserdicht sind. Revit hat solche mit h2o als Namens Zusatz.

 

Als Verbindung zur Jacke gibt es extra Verbundungsstückez für den Gürtel.

 

Es gibt auch reine Textiljacken mit Mash Einsätze z.b. Revit Tornado 2

 

 

Für die City bieten mittlerweile die meisten Hersteller "Urban" Kleidung an. Also Motorradkleidung die als solche nicht gleich auffällt.

 

 

Ich habe normal hohe stiefel. Louis um 179€. Name müsste ich raussuchen... Reissverschluss innen und aussen, geil! Damit kann man auch laufen. Für die rennstrecke sicherlich nichts, aber ein kompromiss...

Ich fahre ganzjährig mit dem roller. In textil, weil eben der Vorteil, keine regenklamotten mitnehmen zu müssen. Allerdings wenn es heiß wird, kommen dünne textilklamotten zum einsatz.

In der stadt bin ich der meinung schützt nur wenig. Der sturz wie auf der landstrasse kommt eher selten vor. Und wenn man abgeräumt wird, hilft wenig.

Langsam mit 110 ist echt witzig... Langsam ist nen 50er. Drüber würde ich nicht unterscheiden. Egal ob 80 oder 130.

Due jeansteile sollten doch schon bei 30 versagen?! Tests?? Von meinem kumpel die ist hin... Bei 15 umgekippt. An wichtigen stellen gerissen...

Zitat:

@Papstpower schrieb am 7. Dezember 2016 um 07:09:00 Uhr:

Langsam mit 110 ist echt witzig... Langsam ist nen 50er. Drüber würde ich nicht unterscheiden. Egal ob 80 oder 130.

Due jeansteile sollten doch schon bei 30 versagen?! Tests?? Von meinem kumpel die ist hin... Bei 15 umgekippt. An wichtigen stellen gerissen...

Ich unterscheide da schon. Bei 80 halten gute Textilkombis noch, bei 130 hält fast keine mehr, da brauchst dann wirklich Leder wenn man auf Sicherheit wert legt.

 

Und Jeans bei 30 versagen? Motorradjeans? Hab ja oben einen Test verlinkt und das ist ja nicht der Einzige. Es gibt da sicherlich welche denen man eher nicht trauen soll aber dafür gibts ja auch Tests. Generell gilt dies sicher nicht. Zwar gibt irgendwann der Jeansstoff nach aber dafür gibts ja noch die Kevlarschicht.

Jeanshosen für Motorräder sind teilweise besser als billige Textilhosen oder Lederhosen. (auf Nähte etc achten, Verarbeitung).

 

Gibt sogar ein Motorradjeanshersteller der wirbt mit extra Robustheit. Als Label hat er jemanden, welcher auf dem Boden sitzt und gezogen wird.

 

Aber das heißt nicht das generell alle gut sind. Prüfe wer sich bindet...

Die SGS-Unterhose hab ich ja schon ne weile im Einsatz. Mangels passenden Sturz noch nicht getestet. aber im Sommer eine echte Alternative. Da ist zumindest nicht am Material gespart worden wie bei vielen Motorradjeans. Da ist das teure Zeug flächig verwendet und nicht nur an definierten Sturzzonen.

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