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Suche Tips!
Hallo Allerseits!
Ich suche ein paar gute Tips, zur Anschaffung eines Rollers, welcher möglichst günstig in allem...also von der Anschaffung, über den Verbrauch, bis hin zu Reperaturkosten ist.
Er sollte Kindersitztauglich, robust und ein Allwetterfahrzeug sein.
Er muß nicht schön oder schnittig sein, eher solide, zuverlässig und stabil.
Bisher bin ich nur Auto, Trecker und Motorrad gefahren, liebäugel aber schon länger mit dem Gedanken, einen Roller anzuschaffen, für meine Kleine Motte und mich...da leider das Car-sharing mit meiner Schwester immer stressiger wird.
Wer kann mir Tips geben?
Vielen Dank
Karrotte
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Budget wieder vergessen?
Nö, liest Du Ende meines 1.Absatzes.
Zuerst kommt das Kind. Da sind wir uns wohl einig.
Je nachdem, was nach dessen sinnvollem Schutz an Geld übrig ist, kann dann der Roller ausgesucht werden.
Ob er das Budget aufstockt oder eine Bastelbude herrichtet ist mir egal.
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Möglichst gebraucht...lowbudget...braucht nicht mehr als 50ccm, da nur für die City und Kurzstrecke gedacht.
...bis 800 Euro....geht da überhaupt schon was?
...fahre aber alleine auch gerne etwas schneller...also vielleicht doch ein 125ccm...
Ja, mit 800 € geht schon etwas.
Das Problem sehe ich hier in der Kindersitz-Tauglichkeit. Ist schon ein Kindersitz vorhanden oder muß der erst noch angeschafft werden?
Es muß sozusagen alles neu angeschafft werden...Roller, Kindersitz, Helme, etc.
Meine Kleine wird 4...darf man eigentlich so Lütten schon auf dem Roller mitnehmen, wenn sie an die Fußrasten heran reichen?
Zitat:
Original geschrieben von karrotte
...darf man eigentlich so Lütten schon auf dem Roller mitnehmen, wenn sie an die Fußrasten heran reichen?
Dazu gibt es hier eine Broschüre (2,2 MB):
http://www.landesverkehrswacht.de/.../Kinder_und_Motorrad.pdf
Für 800 Euro gibt's schon einigermassen gute Fahrräder mit Kinderanhänger.
Ein Mädchen mit 3 Jahren wird sicherlich den Stamatakis Kindersitz benötigen (der Givi ist für größere). Der Stamatakis passt auf (hinten) schmale Sitzbänke. Nichts für Großroller. Die Fußschlaufen-Gurte sind eine Fummelei, aber halt nötig, wenn die Füße sonst nur oberhalb der Rasten baumeln würden. Sitzbank lässt sich mit Kindersitz nicht mehr öffnen!
Kinder-Motorrad-Schutzkleidung ist eher teurer als für Erwachsene (Stückzahlen!). Das haut schon mächtig ins Kontor. (Zum Glück habe ich 4 Kinder, da kann man einiges übernehmen und der Stamatakis ist echt solide, hält ewig.)
Ich hatte mir vor 2 Jahren und 13tkm einen MBK Doodo 125 für 799€ vom Händler geholt. Der ist für seinen knappen Soziusplatz berüchtigt, aber für Kinder ist das gut. Sogar mein Jüngster (4J) kommt schon an die Fußrasten (und der Stamatakis kann jetzt im Schrank bleiben). Noch besser wäre eine hoch gestufte Sitzbank (dann sehen die Kinder mehr) wie z.B. beim Grand Dink oder Satelis, aber das vergrößert den Abstand zu den Fußrasten.
Mit eigenen 4 sozius-erfahrenen Kindern und bestimmt 1000 Fahrten mit Kindern (quasi täglich) kann ich Dir versichern, dass das auf (sehr) kurzen Strecken (je nach Alter) recht gut geht.
Und ich finde die dort auch sicherer aufgehoben als auf dem Fahrrad(anhänger). Beleuchtung und Bremsen sind beim Kraftrad nun mal besser als beim Fahrrad und wenn einen doch mal ein Pkw mit 50km/h abräumt, ist auch Motorrad-Helm, Motorrad-Protektorenjacke usw. besser als "Fahrrad-Schutzkleidung".
Gerade einen Fahrradanhänger samt Insassen vermute ich in der Knautschzone. Lieber über der Motorhaube fliegen statt zwischen den Stoßstangen klemmen.
Aber - toitoi - bis jetzt nie was passiert!
Hier noch ein Link von einem Bekannten:
http://www.motorrad-kinder.de/
Der macht auch zighundert km Touren zu Wintertreffen mit seiner Lütte (und der macht's Spaß!).
Mir wäre das zu weit und kalt für meine Kinder. Aber das muß jeder Papa gewissenhaft selber entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von tomS
Und ich finde die dort auch sicherer aufgehoben als auf dem Fahrrad(anhänger). Beleuchtung und Bremsen sind beim Kraftrad nun mal besser als beim Fahrrad und wenn einen doch mal ein Pkw mit 50km/h abräumt, ist auch Motorrad-Helm, Motorrad-Protektorenjacke usw. besser als "Fahrrad-Schutzkleidung".
Gerade einen Fahrradanhänger samt Insassen vermute ich in der Knautschzone. Lieber über der Motorhaube fliegen statt zwischen den Stoßstangen klemmen.
Aber - toitoi - bis jetzt nie was passiert!
Budget wieder vergessen?
Für 800 Euro gibt's entweder den Roller oder die komplette Schutzausrüstung, aber kaum beides - ausser man hat ca. 2 Jahre Zeit auf Ebay Schnäppchen zu schlagen. Und dann braucht man für "allwettertauglich" 2 bis 3 Ausrüstungen - ich wollte meine Sommerjacke, die bei 25 Grad grad so geht nicht im Winter tragen.
Es verbietet auch keiner das Kind mit Integralhelm und Lederkombi auf den Fahrradkindersitz oder in den Anhänger zu packen.
Zitat:
Original geschrieben von tullux01
Budget wieder vergessen?
Nö, liest Du Ende meines 1.Absatzes.
Zuerst kommt das Kind. Da sind wir uns wohl einig.
Je nachdem, was nach dessen sinnvollem Schutz an Geld übrig ist, kann dann der Roller ausgesucht werden.
Ob er das Budget aufstockt oder eine Bastelbude herrichtet ist mir egal.
@tomS: Nix hnzzufügen - insbesondere in Sachen Budgetaufteilung! Von 800,- kann man gut 350,- für'n halbwegs laufenden Roller und 450,- für Schutzkleidung etc. ausgeben. Mehr Roller gaht natürlich immer - aber dann zu Lasten der Mitfahrer. Keine gute Idee wie ich finde...
Gruß
Roman
Ich hab deinen Beitrag sogar komplett gelesen und nicht rausgefunden, wie du mit 800 Euro Komplettbudget hinkommen willst.
Ganz abgesehen davon, dass das Kind Rollerfahren nicht ganz so toll finden muss wie Mama oder Papa und man dann viel Geld ausgegeben hat um festzustellen, das man es besser in ne Busfahrkarte investiert hätte.
Bastelbude ist schön und gut, aber umsonst richtet der sich auch nicht her. Und wenn er dann immer noch bei jeder zweiten Ausfahrt verreckt, ist der Spass mit Kind sicher nicht doppelt so gross.
Zitat:
450,- für Schutzkleidung etc. ausgeben
Mag für Erwachsene eine lohnende Investition sein - bei Kindern kannst den selben Kram nächstes Jahr grad wieder kaufen, weil sie rausgewachsen sind. Da hat man mit 4 Kindern tatsächlich Einsparpotentiale, weil man die weitergeben kann - ein Kind ist fast genauso teuer wie die 4 zusammen.
Na ja, also ganz ehrlich, mein teuerster Roller hat 400,- gekostet und war nahezu neuwertig und top gewartet. Außer Fahren und Staub Abwischen war da bislang nix...
ich weiß nciht warum, aber irgendwie scheinen alle Roller unter 800,- immer gleich Grotte zu sein - warum eigentlich???
Nein im Ernst, er muß ein wenig suchen, aber dann kann er für unter 400,- sogar einen gut erhaltenen Yager oder ähnliche Sofaversionen in gutem Zustand bekommen.
Und daß Kindern das Rollern keinen Spaß macht, das halte ich für ein unbewiesenes Gerücht. Ich kenn nur Gegenteiliges - und zwar jede Menge... ;-)
Gruß
Roman
Zitat:
Original geschrieben von RomanL
ich weiß nciht warum, aber irgendwie scheinen alle Roller unter 800,- immer gleich Grotte zu sein - warum eigentlich???
Weil es nicht allzuviele Leute gibt, die dir nen 100 Euro schein für 50 Euro geben?
Und wenn, musst du lange suchen, dich ein bisschen auskennen um Kernschrott von Schätzchen zu unterscheiden und u.U., je nachdem wo du wohnst, lange Anfahrten in Kauf nehmen.
Dazu noch die oben genannten Kriterien wie sparsam, kindersitzgeeignet, "allwettertauglich" (was das auch immer sein soll).