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Super Beitrag zum Thema Ölwechsel

BMW 3er
Themenstarteram 2. November 2011 um 14:49
Beste Antwort im Thema

...allerdings wird auf das Thema "Ölverdünnung" nirgends eingegangen.:rolleyes:

Bei Langstreckenfahrzeugen wie der beschriebenen E-Klasse mag das ja nicht so relevant sein; bei Kurz-und Mittelstrecke aber schon eher.

LIFETIME kann deshalb schon nicht funktionieren, weil der Begriff ansich nicht klar definiert ist;

bei dem Einen sind es 100.000; bei dem anderen 1.000.000 Kilometer......:D

.

Ich Denke die Industrie ist uns mit 30000er oder 40000er Intervallen bei den Motoren und 80000-100000er Intervallen bei den Automatikgetrieben schon sehr weit entgegen gekommen.....

---bei gleichzeitig immer höher gezüchteten Motoren/Getrieben.... aus immer leichteren Materialien... - das darf man bei aller Bescheidenheit nicht vergessen.... :):):)

 

Kevin muc ---ein Letztes zum Thema Bremsen: Ich will hier ja nicht immer und immer wieder auf einem Beitrags-Abschnitt von dir rumhacken...:rolleyes:

Erst sprachst du von 10 Jahre altem Bremsöl :eek::o; dann hast du irgendwann ein 4-Jahres-Wechselintervall für sinnvoll engeräumt:rolleyes: (hast aber immer noch die 10-jährige Plörre drin):mad:

Egal welchen Fachmann oder erfahrenen Motorradfahrer(zu denen ich mich auch zähle- mit über 30-jähriger Erfahrung...bewege z.Bsp. seit vielen Jahren schwere leistungsstarke Sporttourer, sehr flott) du befragts, ...er wird dir zu 2-Jahres-Wechselintervallen der Bremsflüssigkeit raten... die Kosten sind wesentlich niedriger als ein Ölwechsel. ;)

Auch du wirst ab und an die Hinterradbremse brauchen.... und zwar eine sehrgut und sauber dosierbare .... . Klar ist die Vorderradbremse effektiver und die Anlagen vorne ganz anders ausgelegt---aber du wirst die Hintere mal brauchen---es wird entsprechende Situationen und Straßenverhältnisse geben, glaub es mir... . Und besonders eine Motorradbremse -- egal ob vorne oder hinten, muß absolut einwandfrei und sauber funktionieren, ohne Mucken und Schwankungen -- in jeder Belastungssituation....sonst liegst du schneller auf der Intensivstation wie du glaubst -- und Andere evtl. auch :eek:

In einer von mir als Tourguide geführten Gruppe dürftest du mit deinem Bike bei einer Tour nicht mitfahren - Punkt!

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Naja... das thema gibts schon ewig... aber was will man machen..:!? 

Am Serviceheft hängt die Garantie / Gewährleistung und Kulanz. Da zahlt man doch lieber 100 € alle 30.000 km und ist "auf der sicheren" Seite.

 

Bei billigen alten Autos kann man das ja testen.... wenns klappt.

 

gretz

 

p.s.

 

Die Ölwechselintervalle kann man durchaus strecken. Bspw. das Bremsöl hab ich seit 10 Jahren im Bike drinn... Kein Unterschied.

Dieser Fahrer der silbernen E-Klasse fährt Hamburg - Mailand, also eine Wohltat für die E-Klasse und jedes Auto.

Bei einigen Autos, besonders auch durch Sachen wie den DPF bei den Dieseln, schlagen sich Kurzstrecken schon ziemlich auf die Ölqualität aus. Total viele fahren doch mit verdünntem Öl rum, auch wenn es nur leicht verdünnt ist. Die Qualität lässt nach.

Ich hab jetzt nicht Ahnung um das Gegenteil beweisen zu können, aber ich bin mir schon sicher, dass das Öl altert und in der Schmierfähigkeit nachlässt.

Das Autofahren kostet so viel Geld, da gehe ich bei meinem Auto lieber alle 2 Jahre mit 150€ (also 75€ pro Jahr) auf Nummer sicher, bevor mir der Motor schneller verschleißt :)

Themenstarteram 2. November 2011 um 15:09

Ja, na klar, ihr habt recht, wenn man noch Garantie hat und an das Scheckheft gebunden ist, bleibt einem nichts anderes übrig als Ölwechsel zu machen.

Aber wenn man schon ein älteres Auto hat, wieso dann ständig die Kohle raus schmeißen?

Und vorallem, da sprechen nicht irgendwelche Leute, sondern Menschen, die mit dem Öl arbeiten, d.h. es herstellen usw.

Zitat:

Original geschrieben von sebib2

Ja, na klar, ihr habt recht, wenn man noch Garantie hat und an das Scheckheft gebunden ist, bleibt einem nichts anderes übrig als Ölwechsel zu machen.

Aber wenn man schon ein älteres Auto hat, wieso dann ständig die Kohle raus schmeißen?

Und vorallem, da sprechen nicht irgendwelche Leute, sondern Menschen, die mit dem Öl arbeiten, d.h. es herstellen usw.

Was man nicht vergessen darf, es ist damit nicht das öl gemeint das wir in den motoren haben, sondert dieses ist etwas anders. Die Additive nützen sich ab, bzw. verflüchtigen sich im betrieb.

 

Vor 10 jahren war so ein Microfilter system in der AB gewesen. wo extremst fein gefiltert wurde und so ein lebenslaufleistung drinn war. Jedoch musten immer wieder die adjektive nachgeführt werden.

 

Warum das "Spezielle" Öl jedoch nicht altert wurde nicht erwähnt / Erklärt.

 

gretz

Mit einem neuen Auto würde ich es nicht riskieren. Mit einer alten E-Klasse ( kann auch BJ 2002 sein => fast 10 Jahre alt) und einem alten Fiat ( Baujahr vor 1996 => über 15 Jahre) kann mans ja machen:) Spaß beiseite, aber wer mit dem Auto so viel fährt, v.a. solche lange Strecke wie mit der E-Klasse, dann ist es ja kein Wunder. Bei solchen Fahrten wird ja DPF,.. schön freigebrennt und es ist wirklich eine Wohltat für den Motor, gell Eagle_86 ;);)

Zitat:

Original geschrieben von 320dRIVERe91

Bei solchen Fahrten wird ja DPF,.. schön freigebrennt und es ist wirklich eine Wohltat für den Motor, gell Eagle_86 ;);)

Yes Sir ! :D

Hier auch ein paar "super" Beiträge zum Thema:

1.) http://www.youtube.com/watch?v=N9aPPyQaZNk

2.) http://www.youtube.com/watch?v=KC-SxrsgEwo&feature=related und

http://www.youtube.com/watch?v=oIkxlWpJ6bk&feature=related

Von einem absoluten Langstreckenwagen (Mercedes im Beitrag) auf alle anderen Autos schließen: Für solchen dummen Aussagen muss man die Ahnungslosigkeit eines ZDF-Reporters besitzen.

Mit absoluten Feinstfiltern (nachgerüstet) kann es übrigens gut sein, dass man sich einige Additive (Dispersants) aus dem Öl rausfiltert, man erreicht also das Gegenteil (höheren Verschleiß) von dem, was beabsichtigt war.

Themenstarteram 2. November 2011 um 15:53

Zitat:

Original geschrieben von knacksen

Hier auch ein paar "super" Beiträge zum Thema:

1.) http://www.youtube.com/watch?v=N9aPPyQaZNk

2.) http://www.youtube.com/watch?v=KC-SxrsgEwo&feature=related und

http://www.youtube.com/watch?v=oIkxlWpJ6bk&feature=related

Von einem absoluten Langstreckenwagen (Mercedes im Beitrag) auf alle anderen Autos schließen: Für solchen dummen Aussagen muss man die Ahnungslosigkeit eines ZDF-Reporters besitzen.

Mit absoluten Feinstfiltern (nachgerüstet) kann es übrigens gut sein, dass man sich einige Additive (Dispersants) aus dem Öl rausfiltert, man erreicht also das Gegenteil (höheren Verschleiß) von dem, was beabsichtigt war.

zu 1. Nie und nimmer nach 80000km!!!!

zu 2. Die Karre hat, wenn ich es richtig verstanden habe kanpp 200000km mit dem Öl gefahren, da könnte man schon einen Ölwechsel machen.

Es geht doch darum, dass man nicht unbedingt alle 20000-30000km einen Ölwechsel machen MUSS :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von sebib2

Es geht doch darum, dass man nicht unbedingt alle 20000-30000km einen Ölwechsel machen MUSS :rolleyes:

Komisch, im verlinkten ZDF Beitrag wird davon gesprochen, dass das Motoröl ÜBERHAUPT nicht gewechselt werden muss.

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Bspw. das Bremsöl hab ich seit 10 Jahren im Bike drinn... Kein Unterschied.

Da wäre ich aber schon vorsichtig. Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch d.h. Wasser anziehend und mit zunehmendem Alter sinkt nachweislich der Siedepunkt von Bremsflüssigkeit.

Da kannst Du ruhig lange Zeit nichts merken aber irgendwann kommt der Tag, an dem man einen Pass hinunter fährt oder sonst wie seine Bremse stärker belastet.

Wenn es dann zu Dampfblasenbildung kommt, hast Du gerade beim Bike, als mitfahrende Knautschzone, unter Umständen ein echtes Problem. Mir wäre das Risiko, auf diese Weise zum Organspender zu werden, echt zu hoch. Zumal die Gefahr besteht, dass danach nicht mehr so viel zum Wiederverwenden übrig bleiben könnte ;).

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

Die Ölwechselintervalle kann man durchaus strecken. Bspw. das Bremsöl hab ich seit 10 Jahren im Bike drinn... Kein Unterschied.

.

Vielleicht ist eine Bremsflüssigkeit eingefüllt die nicht hygroskopisch ist - so was gibt's ja tatsächlich.

 

Die Beilage - gilt selbsterklärend nicht nur für Vehikel mit zwei Räder - schildert und erklärt recht einfach warum die Bremsflüssigkeiten auszutauschen sind - nicht nur wegen der Wasseraufnahme.

Zitat:

Original geschrieben von torre01

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Bspw. das Bremsöl hab ich seit 10 Jahren im Bike drinn... Kein Unterschied.

Da wäre ich aber schon vorsichtig. Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch d.h. Wasser anziehend und mit zunehmendem Alter sinkt nachweislich der Siedepunkt von Bremsflüssigkeit.

Da kannst Du ruhig lange Zeit nichts merken aber irgendwann kommt der Tag, an dem man einen Pass hinunter fährt oder sonst wie seine Bremse stärker belastet.

Wenn es dann zu Dampfblasenbildung kommt, hast Du gerade beim Bike, als mitfahrende Knautschzone, unter Umständen ein echtes Problem. Mir wäre das Risiko, auf diese Weise zum Organspender zu werden, echt zu hoch. Zumal die Gefahr besteht, dass danach nicht mehr so viel zum Wiederverwenden übrig bleiben könnte ;).

Hey Kevin:eek::o .....das ist nicht dein Ernst, oder??:eek::mad:

Das Wechselintervall der Bremsflüssigkeit bei allen Motorrädern beträgt mW. 2 Jahre!!

Vor allem die Hinterradbremsen fallen sonst gerne aus, weil die schlechter gekühlt werden und dort die Bremsflüssigkeit eher den Siedepunkt erreicht. Es treten sehr hohe Temperaturen auf und das Bremsflüsssigkeitsvolumen ist idR. sehr gering :rolleyes:

Zudem versifft die ABS-Regeleinheit von innen und kann uU. nicht mehr regeln...:(

d.h. du verlässt dich evtl. auf ein ABS, dass dann gar

nicht funktioniert---und diese Fehlfunktion wird nicht angezeigt.... .

Also tu dir und allen Verkehrsteilnehmern den Gefallen und wechsle die so schnell wie möglich aus.... -- und zwar komplett, incl. Durchspülung aller Leitungen und --falls vorhanden, der ABS-Regel-Einheit!!

Tzzz... Sachen gibts..:rolleyes:

 

Zitat:

Original geschrieben von torre01

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Bspw. das Bremsöl hab ich seit 10 Jahren im Bike drinn... Kein Unterschied.

Da wäre ich aber schon vorsichtig. Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch d.h. Wasser anziehend und mit zunehmendem Alter sinkt nachweislich der Siedepunkt von Bremsflüssigkeit.

Da kannst Du ruhig lange Zeit nichts merken aber irgendwann kommt der Tag, an dem man einen Pass hinunter fährt oder sonst wie seine Bremse stärker belastet.

 

Wenn es dann zu Dampfblasenbildung kommt, hast Du gerade beim Bike, als mitfahrende Knautschzone, unter Umständen ein echtes Problem. Mir wäre das Risiko, auf diese Weise zum Organspender zu werden, echt zu hoch. Zumal die Gefahr besteht, dass danach nicht mehr so viel zum Wiederverwenden übrig bleiben könnte ;).

Ganz ehrlich... ist alles blos Panikmache.

 

Das mit dem Sinkenden Siedenpunkt stimmt, kann man auch nachmessen... 

 

Hab das mit dem Pass auch vor 2 jahren mal bemerkt, aber da war ich ziemlich schnell unterwegs hab von kurve zu kurve geheizt und dann war es ganz langsam der Druckpunkt weich geworden bis wenig bremsleistung da war. Also ziemlich berechenbar. Durch das Zweikreissystem war immer noch bremsleistung da, weiter normal gefahren und mit motorbremse... unten am Tal war wieder volle bremsleistung da. Naja so gehts wenn man knapp 2000 hm runter fährt ;-). 

 

Wollte es eigentlich schon längst wechseln, aber ich fahr nicht so viel und auf meinen kleinen touren und anderen fahrten ist es nie aufgefallen... Kommt jetzt im Frühjahr drann... 

 

gretz

 

 

 

 

 

 

 

Das mag ja alles sein, aber bei den Bremsen ist bei mir nicht zu spaßen. Ich kann mich auch an einen Fall erinnern, wo so ein Spezi jahrelang mit der gleichen Bremsflüssigkeit herumgeeiert ist. Irgendwann waren dann die Bremssättel innen korrodiert und er musste die erneuern. Das hatte sich dann echt rentiert.

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