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Super Plus 1.8 TFSI 160 PS ?
Servus zusammen,
kurze Frage...
Ist es in irgendeiner Form schädlich in den 1.8 TFSI 160 PS Super Plus reinzuschütten?
Auf dem Tankdeckel seht nur "normal" und "super"drauf...
Hab leider keine passenden Antworten hierzu gefunden!
Danke für eure Rückmeldungen!
Gruß,
Mad
Beste Antwort im Thema
Du bist der erste, der mit E10 einen hohen Mehrverbrauch nachweisen könnte. Kipp E5 oder E10 rein, gut ist. E10 ist Super mit etwas mehr Alkohol.
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22 Antworten
Für den Motor ist das nicht schädlich, aber für das eigene Konto. Die Kosten für Superplus sind nämlich höher als für Super.
Ist denn eine Leistungssteigerung spürpar? Und warum steht dann nicht super plus auf dem Tankdeckel?
Zitat:
Original geschrieben von Mad484
Ist denn eine Leistungssteigerung spürpar?
Nein, definitiv nicht. Der Motor ist maximal auf Superbenzin hin optimiert und kann die Möglichkeiten von Superplus überhaupt nicht nutzen.
Vielen Dank für die prompte Antwort.. letzte Frage :-)
senkt sich der Verbrauch?
Nein.
Auch dies liegt daran, daß der Motor auf Super hin optimiert wurde und nicht auf Superplus.
Mit E10 haste ca. 5% Mehrverbrauch, der kleinere 1.4TSI sogar bis zu 10%.
Lohnt sich also nicht.
Normales Super, das hat er am Liebsten.
SuperPlus/Optimax und co. hat die Mineralölgesellschaft am Liebsten.
Du bist der erste, der mit E10 einen hohen Mehrverbrauch nachweisen könnte. Kipp E5 oder E10 rein, gut ist. E10 ist Super mit etwas mehr Alkohol.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
... oder E10 rein, gut ist. E10 ist Super mit etwas mehr Alkohol.
Informiere dich aber vorher, ob dein Fahrzeug auch E 10 verträgt. Es gibt duchaus Bauteile in vielen Autos, welche mit dem Alkohol nicht so gut klarkommen. Z.B. der C 5 mit dem HPi-Motor oder der Opel Zafira, da der die gleiche Hochdruckpumpe drin hat.
Die 1.8TFSI sind neu, bei denen bestehen potenzielle Korrosionsprobleme durch eine Innenbeschichtung der Leitungen erst gar nicht.
Zudem: http://www.volkswagen.de/.../e10_vw_zeichen.pdf
Die "Negativliste" ist bei VW erfreulich kurz, die einzigen Ausfälle sind Direkteinspritzer zwischen 2000 und 2005. Fast alle sind 1.4 und 1.6 FSI (die alten Schichtlader, Saugmotor) wenn ich das richtig sehe...
Da die Fahrzeuge nicht mehr stur auf eine Kraftstoffart ausgelegt sind, sondern über Klopfsensoren erkennen, was verbrannt wird, wird er auch das Super Plus nutzen. Nur viel Einsparung wird es nicht bringen.
PS alles was über 98 Oktan liegt, erkennt dann aber so gut wie kein Autowagen mehr.
Vor allen Dingen macht eine zu hohe Oktanzahl so gar keinen Sinn. Eine hohe Oktanzahl erlaubt, dass relativ früh vor dem oberen Totpunkt gezündet werden kann. Der Druckanstieg bei hochlaufendem Kolben plus Temperatur- und Druckanstieg durch den ersten Abbrand der Flammfront führt bei ausreichender Oktanzahl NICHT zu einer explosionsartigen Verbrennung (klopfen), der maximale Kolbendruck wird irgendwo um 15° nach dem oberen Totpunkt erreicht. Ist die Oktanzahl zu klein, wird etwas später gezündet, dafür liegt der höchste Kolbendruck etwas später an. Mehr als optimaler Zündzeitpunkt geht auch mit einer unendlich hohen Oktanzahl nicht. Ist der Motor auf 95 Oktan ausgelegt, dann macht 98 Oktan wenig und 100 gar keinen Sinn.
Sobald Ladedruck ins Spiel kommt verschiebt sich das alles aber etwas.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Du bist der erste, der mit E10 einen hohen Mehrverbrauch nachweisen könnte. Kipp E5 oder E10 rein, gut ist. E10 ist Super mit etwas mehr Alkohol.
"Der Verbrauch steigt. Und zwar erheblich. So schluckt der Golf (Turbomotor, 122 PS) bei Vollgas mindestens 1,2 Liter mehr im E10-Betrieb als mit konventionellem Superbenzin (95 Oktan).
Auch in der Stadt und auf Landstraßen steigt der Spritdurst beim Einsatz des Bio-Benzins um rund fünf Prozent. Bei Konstantfahrt mit Tempo 140 km/h erhöht sich der Verbrauch ebenfalls um drei Prozent."
Quelle: AutoBild damals...
aber ist mir egal, tanken eh kaum Leute E10, und zahlen so einfach mehr wie früher.
Und andere tanken SuperPlus/Optimax/SuperDiesel und co., denen es wiederum nichts bringt.
v
Wobei sich die Verbrauchsangaben der Auto Blöd später nicht nachweisen liessen. Im Gegenteil, die Differenzen waren geringer als es der minimale Brennwertunterschied vermuten lies.