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SUV-Test in der aktuellen AutoBild
Hier die Ergebnisse des Tests:
1. BMW X5 xDrive30d mit 375 Punkten
2. Audi Q7 3.0 TDI quattro mit 369 Punkten
3. Porsche Cayenne Diesel mit 360 Punkten
4. Mercedes ML 320 CDI mit 355 Punkten
5. VW Touareg V6 TDI mit 347 Punkten
Der X5 bekommt im Test sehr gute Kritiken; bemängelt wird die bei hohem Tempo unruhige Aktiv-Lenkung und die Tatsache, dass das Gebriebe bei geöffneter Türe in die P-Stellung schaltet.
Der X5 war mit Aktivlenkung, Niveauregulierung sowie Adaptive-Drive ausgerüstet und hatte "kleine" Räder montiert; deshalb wohl die Euphorie betreffend Fahrkomfort, der "wie bei einer Luxus-Limousine" sein soll.... da bin ich anderer Meinung.
Insgesamt aber ein erfreuliches Ergebnis für BMW und uns X5-Fahrer.
Gruss
Daniel
Beste Antwort im Thema
Was mir an dem AutoBild-Test überhaupt nicht passt, sind Aussagen wie: "Leider ist mittlerweile ebenso klar, dass man am Steuer dieser Dickschiffe schief angesehen wird. Die Edel-Elefanten sind-sagen wir es gnädig-nicht gerade Umweltengel. Mit ihren Diesel-Aggregaten tragen die Dicken zumindest ein Öko-Feigenblatt" oder "SUV in Übergröße genießen aktuell in etwa soviel Ansehen wie die Pläne, Opel dichtzumachen." Ich meine, inzwischen weiß doch die ganze Welt, dass es alleine die goßen SUV sind, die unsere Polkappen abschmelzen, die Klimakatastrophe herbeiführen und dazu auch noch völlige Sozialunverträglichkeit propagieren. Warum muss man als auflagenstarke Zeitung mit populistischem Anti-SUV-Phrasengedresche auch noch Wasser auf die Mühlen derer gießen, die SUV sowieso schon als Werk Satans sehen? Warum kann ein solcher Test nicht einfach nur wertungsneutral und auf die objektiven Eigenschaften eines SUV beschränkt sein? Da besänftigt mich auch nicht, dass Herr Czaijka am Ende beschwichtigend erwähnt, dass die "automobilen Dinosaurier" als Diesel (natürlich ausgenommen der V12 TDI) Artenschutz genießen.
Mich hat im letzten halben Jahr kein Mensch schief angeschaut und ich habe mir meinen "Dicken" (hier sei mir die Ausdrucksweise erlaubt) nur deshalb gekauft, weil wir nun zu dritt sind und mir ein Van (der nebenbei bei schlechterer Gesamtperformance auch kaum weniger verbraucht) einfach ein bissel zu bieder war. Sorry, nun bin ich ein bisschen abgeschweift, aber da es nicht das erste Mal ist, dass die AutoBild zwar über SUV berichtet, dies aber nicht ohne mindestens einen Seitenhieb pro Artikel schafft, um sich als politisch korrektes Blatt hervorzutun, ist mir jetzt der Kragen geplatzt.
Zum Test selbst: das der X5 auf den 1. Platz ist, freut mich natürlich, aber das die Aktivlenkung auf Autobahnen störrisch losbricht, kann ich zum Glück nicht bestätigen...ebenso aber leider nicht, dass der X5 weit und sanft durchschwingt, wie eine Luxuslimousine. Ich hätte zudem gedacht, dass der ML auf einen der vorderen Plätze kommt und der Q7 auf einen der letzten, alleine schon deswegen, weil der Q7 der größte und damit unzeitgemäßeste "Dinosaurier" ist. Was die fahrdynamischen Talente des Porsche angeht, schätze ich, dass der Autor das Attribut der Sportlichkeit zwangsweise auf den Zuffenhausener übertragen musste. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Cayenne fahrwerkstechnisch besser/sportlicher ist, als der viel jüngere X5. Die Fahrleistungen unterscheiden sich sowieso kaum voneinander.
Trotz all der "schiefen Blicke" bin ich froh, mich für einen X5 entschieden zu haben
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24 Antworten
Nun das Dritte unterschiedliche Ergebnis mit den gleichen Probanden.
Meinte natürlich das "Getriebe" und nicht das "Gebriebe"....
Habe den Test auch gelesen und finde die Feststellungen zu den einzelnen SUV recht realistisch. Hier die Kurzversion:
Porsche: Fahrdynamik und Bremsleistung wie ein Sportwagen
Audi: massig gute Eigenschaften und fairer Preis
VW: seit Jahren ein guter Bekannter, es fehlen moderne Anlagen
Mercedes: ausgewogene Stärken zum hohen Preis
BMW: beherrscht den Spagat zwischen Spaß und Alltag am besten
Gesamtfazit der AutBild:
"Eine beeindruckende Gattung, die starken und genügsamen SUV (im Test von AB "Elefanten" genannt ). Besonders der BMW trägt fast nur positive Eigenschaften in sich - das macht ihn zum Sieger. Der ganz neue Porsche kann - wie erwartet - nur mit sportlichen Attributen gegenhalten. Audi trägt zu dick auf, VW merkt man das Alter an, Mercedes fehlt Fitness."
Insgesamt muß ich aber sagen, fällt der Punkteunterschied sehr gering aus, was wohl zeigt, dass keiner der fünf Edel-SUV wirklich schlecht ist!
Grüße
Dirk
Na da hab ich mir wohl doch den richtigen Wagen bestellt!!
Gruß an alle
Ralle
Der der noch bis Juni auf seinen neuen X5 3,00d warten muß!
Aber wehe wenn er da ist!
Was mir an dem AutoBild-Test überhaupt nicht passt, sind Aussagen wie: "Leider ist mittlerweile ebenso klar, dass man am Steuer dieser Dickschiffe schief angesehen wird. Die Edel-Elefanten sind-sagen wir es gnädig-nicht gerade Umweltengel. Mit ihren Diesel-Aggregaten tragen die Dicken zumindest ein Öko-Feigenblatt" oder "SUV in Übergröße genießen aktuell in etwa soviel Ansehen wie die Pläne, Opel dichtzumachen." Ich meine, inzwischen weiß doch die ganze Welt, dass es alleine die goßen SUV sind, die unsere Polkappen abschmelzen, die Klimakatastrophe herbeiführen und dazu auch noch völlige Sozialunverträglichkeit propagieren. Warum muss man als auflagenstarke Zeitung mit populistischem Anti-SUV-Phrasengedresche auch noch Wasser auf die Mühlen derer gießen, die SUV sowieso schon als Werk Satans sehen? Warum kann ein solcher Test nicht einfach nur wertungsneutral und auf die objektiven Eigenschaften eines SUV beschränkt sein? Da besänftigt mich auch nicht, dass Herr Czaijka am Ende beschwichtigend erwähnt, dass die "automobilen Dinosaurier" als Diesel (natürlich ausgenommen der V12 TDI) Artenschutz genießen.
Mich hat im letzten halben Jahr kein Mensch schief angeschaut und ich habe mir meinen "Dicken" (hier sei mir die Ausdrucksweise erlaubt) nur deshalb gekauft, weil wir nun zu dritt sind und mir ein Van (der nebenbei bei schlechterer Gesamtperformance auch kaum weniger verbraucht) einfach ein bissel zu bieder war. Sorry, nun bin ich ein bisschen abgeschweift, aber da es nicht das erste Mal ist, dass die AutoBild zwar über SUV berichtet, dies aber nicht ohne mindestens einen Seitenhieb pro Artikel schafft, um sich als politisch korrektes Blatt hervorzutun, ist mir jetzt der Kragen geplatzt.
Zum Test selbst: das der X5 auf den 1. Platz ist, freut mich natürlich, aber das die Aktivlenkung auf Autobahnen störrisch losbricht, kann ich zum Glück nicht bestätigen...ebenso aber leider nicht, dass der X5 weit und sanft durchschwingt, wie eine Luxuslimousine. Ich hätte zudem gedacht, dass der ML auf einen der vorderen Plätze kommt und der Q7 auf einen der letzten, alleine schon deswegen, weil der Q7 der größte und damit unzeitgemäßeste "Dinosaurier" ist. Was die fahrdynamischen Talente des Porsche angeht, schätze ich, dass der Autor das Attribut der Sportlichkeit zwangsweise auf den Zuffenhausener übertragen musste. Ich glaube nicht, dass der aktuelle Cayenne fahrwerkstechnisch besser/sportlicher ist, als der viel jüngere X5. Die Fahrleistungen unterscheiden sich sowieso kaum voneinander.
Trotz all der "schiefen Blicke" bin ich froh, mich für einen X5 entschieden zu haben
hi all,
platz 1 für den bmw überrascht mich auch nicht. die AL ist in keinster weise irgendwie "nervös". und mit der P stellung bei offener tür ist manchmal ein ärgernis, manchmal ein vorteil, denn ich bin schon 2x aus einem automatikwagen "gehüpft", ohne vorher in P zu stellen ... (bin aber jedes mal glücklicherweise schnell wieder ein gekommen )
gruss
sven
Das mit AL kann ich durchaus bestätigen als ich mit Hans seiner, ohne AL, die Autobahn entlang gedüst bin. Die Strassenlage war bei höhere Tempi viel satter als bei meiner. Bei Stadfahrt usw ist AL aber wieder sehr schön. Und ich kann schön Impreza's prügeln auf Kreisverkehr Da gibts immer wieder ??? bei denen.
Gr., Manfred
Statt solchen Gesamtwertungen irgendeine Aussagekraft zuzuschreiben, kann man besser Würfeln oder Münzen werfen. Exakt der gleiche Test in der aktuellen Auto-Motor-Sport kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. Da gewinnt der Q7 vor dem X5. Dann Mercedes, Cayenne und Touareg.
Die Ergebnisse der einzelnen Bereiche aufzusummieren und daraus irgendwie einen "Gewinner" abzuleiten ist doch Quatsch. Wenn man eine zusammenfassende Wertung sucht, finde ich immer das subjektive Fazit der Tester am besten. Aber die Meinung des Wochenblatts der Kleingartenvereine würde ich einholen, wenn ich mich für Gartenzwerge interessiere.
Zitat:
Original geschrieben von VeryFastDriver
Warum muss man als auflagenstarke Zeitung mit populistischem Anti-SUV-Phrasengedresche auch noch Wasser auf die Mühlen derer gießen, die SUV sowieso schon als Werk Satans sehen?
Guck Dir nochmal den Titel des Blattes an. Da steht "Bild" drin und damit ist ein Anbiedern beim sogenannten "kleinen Mann" und seiner angeblichen Meinung Programm. Die anvisierte Zielgruppe (die nicht notwendigerweise identisch mit den Lesern sein muss) kann sich die Fahrzeuge nicht leisten und somit liefert man dann auch noch einen moralischen Grund warum das auch gut ist. Andererseits will man natürlich nicht nur Corsa, Logan, Golf und Focus testen. Alles in allem mache ich persönlich einen weiten Bogen um alle Erzeugnisse der Springer Presse, dort wird mir zu viel Blödsinn geschrieben.
bye
Sven
Zitat:
Original geschrieben von suntsu
... Springer Presse, dort wird mir zu viel Blödsinn geschrieben.
bye
Sven
ja, das wissen wir hier bei MT nur zu gut
gruss
sven
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Statt solchen Gesamtwertungen irgendeine Aussagekraft zuzuschreiben, kann man besser Würfeln oder Münzen werfen. Exakt der gleiche Test in der aktuellen Auto-Motor-Sport kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. Da gewinnt der Q7 vor dem X5. Dann Mercedes, Cayenne und Touareg.
Schon klar, letztlich sind doch auch die Kriterien, nach denen "gemessen" wird, entscheidend. Und da unterscheiden sich die diversen Autozeitschriften (zumindest vom Anspruch her ) voneinender. Ach, und wer liest nicht auch gern sein Fahrzeug als Sieger eines Test?
Grüße
Dirk
Zitat:
Der X5 bekommt im Test sehr gute Kritiken; bemängelt wird die bei hohem Tempo unruhige Aktiv-Lenkung und die Tatsache, dass das Gebriebe bei geöffneter Türe in die P-Stellung schaltet.
Ich hatte noch nie Probleme mit der Aktivlenkung bei höheren Geschwindigkeiten, und dass das Getriebe automatisch wieder in die P-Stellung wechselt, ist ein großer Vorteil. Ich habe mir beim meinem letzten Aufenthalt in USA den Q7 gemietet und dabei leider leicht beschädigt, weil ich vergessen hatte ihn beim Parken auf "P" zu stellen.
Back in Germany habe ich mich noch nie so wohl in meinem Dicken gefühlt ... Also ein kleiner Tipp, falls ihr irgendwann mal nicht mehr ganz so zufrieden mit dem X5 seid, leiht euch einfach mal den Q7 und danach wisst ihr euren BMW wieder richtig zu schätzen!
Zitat:
Original geschrieben von greatlifestyle
Zitat:
Original geschrieben von suntsu
... Springer Presse, dort wird mir zu viel Blödsinn geschrieben.
bye
Sven
ja, das wissen wir hier bei MT nur zu gut
gruss
sven
hmm, ob die 20% Beteiligung auch mit 20% Blödsinn korrelieren...da muss glaube ich noch was anderes dabei sein
Zitat:
Original geschrieben von MEI-FI
Zitat:
Original geschrieben von raser1000
Statt solchen Gesamtwertungen irgendeine Aussagekraft zuzuschreiben, kann man besser Würfeln oder Münzen werfen. Exakt der gleiche Test in der aktuellen Auto-Motor-Sport kommt zu einem ganz anderen Ergebnis. Da gewinnt der Q7 vor dem X5. Dann Mercedes, Cayenne und Touareg.
Schon klar, letztlich sind doch auch die Kriterien, nach denen "gemessen" wird, entscheidend. Und da unterscheiden sich die diversen Autozeitschriften (zumindest vom Anspruch her ) voneinender. Ach, und wer liest nicht auch gern sein Fahrzeug als Sieger eines Test?
Grüße
Dirk
Ja klar! Vor allem ist ja bei der Summe auch die Gewichtung der Kriterien entscheidend. Da kann man doch überall schwindeln und fast schon beliebig manipulieren. Objektiv ist da jedenfalls nix. Ich gehe mal davon aus, dass mein "Schätzchen" in diesem Vergleich sehr ähnlich dem X5 abschneiden würde. Nur beim Platzangebot wird er ganz sicher letzter - das interessiert mich persönlich aber am wenigsten.
Wenn ich mir solche subjektiven Tests in der Presse durchlese, dann ist für meinen persönlichen Gewichtungsfaktor entscheidend an wen sie gerichtet sind. Bei der Autobild ist er fast schon negativ. Der schöne Verriss über den X6 war für mich ein Argument für das Auto