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Suzuki Gsx400e Bj 1982
Hey in die Runde,
ich habe mir vor 3 Tagen eine alte Suzuki für den Übergang geholt, bis ich mein großes fahren darf.
Sie hat jetzt 71000km runter. Mechnaisch hört sie sich gut an. Jedoch hat Sie ein kleines Problem.
Im Leerlauf und unter Teillast und Volllast läuft sie im UNTEREN Drehzahlbereich top. Sobald die Drehzahl über 5500 Upm geht, gibt es Zündaussetzer. Ich würde sagen Lastunabhängig. Drehen konnte ich sie bis jetzt während der fahrt nicht über 7000 Upm, vorher gibts es massive Zündaussetzer. Hinzu kommt Auspuffpatschen im Schubbetrieb, anfangs dachte ich, standart Magerpatschen. Gebe ich jedoch Vollast- Drehzahl über 5000 upm- kommen wieder die Schubeinbrüche. Ziehe ich jetzt bei Volllast und in hohen Drehzahlen den Chocke (würde sie zu Mager laufen, müssten diese Zündaussetzer ja aufhören, weil genug Benzin da ist) verschlimmert sich die ganze Situation eher und das Motorrad verweigert den Dienst bis die Drehzahlen wieder gefallen sind. Starten tut Sie auch kalt ohne Choke gut.
Zündkerze sagt von hinter dem Motorrad stehend gesehen auf dem rechten Zylinder eher Fetteres gemisch als links. Insgesamt recht gutes Kerzenbild.
Was habe ich bis jetzt gemacht:
1. Vergaser gereinigt im Ultraschallbad aber ohne neue Düsen einzubauen. Ich habe ersrtmal alles so gelassen wie es ist. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Hauptdüse eine 120er ist. Im Reparaturkit, welches ich gekauft habe, gibt es einmal 87,5 und 117,5.
https://www.ebay.de/itm/183526211000 Den habe ich gekauft. Sollte ja der richtige sein oder?
2.Ventilspiel geprüft das war i.O.
3. Nockenwelle hat die Nummer 44210 ( eventuell die von der 41ps Version? )
Ich habe zu dem Motorrad noch einen weiteren Motor bekommen.
In dem Vergaser waren auch 120er Düsen.
Woran könnte dieses Problem liegen?
Sollte ich mal die Zündung prüfen? Funke ist da, auf beiden Seiten. Krümmer erhitzen sich gleichzeitig.
Der rechte Krümmer ist am Flansch etwas undicht.
Ich persönlich würde sagen, die Karre läuft obenrum zu fett. Was meint Ihr?
Ich bin etwas ratlos. Ich hoffe insgeheim, das einfach die Hauptdüse zu groß ist.
Hat eventuell jemand die Daten, welche Düsen von Werk in dem Vergaser verbaut sind?
Der Vergaser müsste ein Mikuni Bs 34 sein.
Oder einen Tipp, was ich noch prüfen könnte?
Danke
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15 Antworten
Zündspule leicht schwach , Funken auch bei Drehzahl OK, Zündkabel und Zündkerzen sind auch 71 000km alt??
Funkenstrecke mal nachgesehen?
Oh, stimmt Zündkerze hat der Vorbesitzer getauscht. Elektrodenabstand heute nachgemessen 0,7.
Das hört sich an wie verstellt Steuerzeiten oder Dosselnocke mit Düsen und Einstellung von der Offenen oder umgedreht.
Das Buch ist abzugeben
Noch ein Bild das ging vorher glaube ich nicht
Is die falsche Anleitung.
Der TE hat ne GSX 400 E .
Die hat 4 Ventile pro Zylinder.
Hier zum Durchlesen :
Aja jetzt wo Du es sagst Sorry mein verpenner..
Ich habe gerade recherchiert, Nockenwelle ist die von der 27ps Version verbaut.
Dann is klar,warum die geht wie angeschraubt!
43 PS = 7.0 mm Ventilhub
27 PS = 4,8 mm Ventilhub
Also die Nockenwelle passt! Ist die richtige.
Dann mess mal die Pickups durch.
Evtl.verursachen die die Fehlzündungen.
SOLLWERT: 60 bis 80 Ohm
Zündspule:
Primär : 3 bis 5 Ohm
Sekundär : 21 kOHM bis 25 kOHM
Vergasertyp: MIKUNI BS 34 SS
43 PS -Version: Nr.44202
27 PS - Version : Nr.44220
Hauptdüse : 117,.5
ZZP :
20 ° v.OT bis 1650 U/min
40° v.OT ab 3500 U/min
Zündkerzen:
NGK DR8ES-L
Elektrodenabstand : 0,6 bis 0,7 mm
Die GSX 400 E hat keine Leitung zur Fz-Masse Kl.31.
Der notwendige Massekontakt erfolgt über das Gehäuse der Zündbox.
Hier am besten ein neues Kabel 1,5 mm2 oder stärker vom MINUSPOL zum Gehäuse verlegen und dort anschliessen.
Danke erstmal für die ganzen Werte.
Soweit passt das alles.
Habe dann nochmal den Vergaser aufgemacht, und das Reparaturkit komplett eingebaut, alles nochmal gereinigt. Ich hatte ja komischerweise 120er Düsen drin.
Mit den 117,5er Düsen läuft das Motorrad jetzt wesentlich besser, aber immernoch nicht perfekt. Ich kann bis 8000upm Vollgas geben, dann gibts wieder die Zündaussetzer und beim Abtouren zum Teil tierische Fehlzündungen.
Der Vorbesitzer meinte beim Verkauf noch, dass er die Nadel, die in den Hauptdüsenstock hängt, umgehangen hat.
Kann mir da jemand die Werkseinstellung sagen, in welcher höhe die eingehangen werden? Momentan sitzt der Sprengring direkt in der Mitte.
Ich habe die Vermutung, dass diese Nadel bei Vollast fast komplett draußen ist und der Motor dann wieder zu viel Sprit kriegt.
Noch eine kleine Frage am Rande:
Beim Überholkit waren 2 Düsenstöcke für jeden Vergaser und 2 Hauptdüsen (einmal 117,5 und einmal 87,5) dabei. Eine dieser Nadeln die von oben von der Membran kommen.
Diese Nadel passt jedoch nicht in die nach dem original designten Düsenstock.
Ich habe jetzt den "orignalen" Düsenstock mit der alten Nadel genommen.
Der andere Düsenstock sieht komplett anders aus, was ist da der unterschied? Verändern die das Ansprechverhalten?
Dann häng die einfach mal eine Kerbe runter.