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Suzuki Swift 2017 mit Automatik: empfehlenswert und zuverlässig?

Suzuki
Themenstarteram 22. Oktober 2021 um 2:14

Hallo.Für meine Schwiegereltern suchen wir einen Kleinwagen mit 4 Türen und Automatik Getriebe

 

Nun sind wir auf dieses Angebot gestoßen bei einem Händler in der Nähe:

 

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/.../1902037170-216-9056?...

 

 

Sind die Getriebe denn zuverlässig, oder gibt es bekannte Probleme.

 

Die km und das Alter sind ja noch im Rahmen, der Preis bei gebrauchten ist leider gerade nicht optimal, aber da kann ich nix ändern.

 

Leider kenne ich mich bei Suzuki gar nicht aus, es muss auch nicht viel können, außer zuverlässig laufen.

 

Vielen Dank für eure Antworten

 

 

Gruß Ralf

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24 Antworten

Hallo habe einen vitara von 2016 mit automatik, mittlerweile knapp 90000 km auf der uhr und keine probleme, es ist halt wichtig alle 60000 km eine getriebeölspülung machen zu lassen. Preise sind halt so, am besten schauen wie hoch mal der neupreis war.

Themenstarteram 22. Oktober 2021 um 3:18

Moin.

hat dein Vitara und der Swift das gleiche Getriebe und den 94PS Motor ?

 

Wie hoch sind die Serivekosten bei Suzuki ?

 

Sind sie Kleinwagen entsprechend angemessen ?

Getriebe ist von suzuki sollte gleich sein. Am besten beim suzuki händler nachfragen. Mein vitara hat 140ps. Servicekosten mit bremsflüssigkeit, ölwechsel, filter und der rest in freier werkstatt unter 400. Freie werkstätten müssen nur nach herstellervorgaben die inspektionkosten machen. Getriebölspülung hab ich 350 bezahlt. Wenn bei suzuki bist kannst auch fragen ob steuerkette oder zahnriemen. Der preis ist ok.für das auto. Vielleicht mal nach einer tageszulassing.schauen.

Zitat:

@MariaCobretti schrieb am 22. Oktober 2021 um 05:40:06 Uhr:

Getriebe ist von suzuki sollte gleich sein.

Ein kurzer Satz, aber gleich zweifach falsch.

Erstens sind die Getriebe nicht von Suzuki, sondern von spezialisierten Zulieferern wie bspw. Aisin oder Jatco, zweitens ist es mitnichten so, dass ein später Swift FZ/NZ von 2017 das gleiche Getriebe wie ein früher Vitara LY von 2016 hat. So wundert es auch nicht, dass Wikipedia für den Swift von 2010-2017 eine Viergangautomatik nennt, während der Vitara LY bekanntlich seit Anbeginn (2015) mit Sechsgangautomatik vom Band rollt.

Die frage ist, welche Art von Automatikgetriebe hat der Swift. Es ist ja einer der letzten aus der Vorgängerserie, gebaut bis 2017.

Hat er nun ein Wandler, Doppelkupplung, ASG, oder CVT Getriebe, weiß ich nicht.

Generell sind Suzuki’s sehr zuverlässig, Preisstabil und dadurch auf dem Gebrauchtwagenmarkt teuer. Ein Bekannter hat mit seinem SX4 fast 260.000km runter, der Wagen läuft und läuft. Außergewöhnliche Reparaturen waren nur Koppelstangen, Tankstutzen verrostet, (undicht), Scheinwerfer Blind.

Ausschlaggebend ist immer eine ausführliche Probefahrt von den Personen die ihn fahren sollen, nicht nur einmal um die Ecke, sondern ausgiebig.

Der Vitara ist schon in alle Richtungen 'ne Nummer größer und die Erfahrungen nicht so direkt übertragbar.

Der Swift ist ein vergleichsweise kleiner, leichter (!) Kleinwagen, mit anspruchslosen Saugmotoren (Normaloversion) oder spaßigem Turbo (Swift Sport). Der Verbrauch ist nicht besonders hoch (Automatikzuschlag wegen dem einen Gang weniger sollte man aber einberechnen), dafür der Tank klein - Reichweite also maximal durchschnittlich. Die Elektronik ist vergleichsweise überschaubar, also nicht überkomplex wie bei den deutschen Herstellern gewohnt, aber deswegen nicht viel weniger umfangreich (man spart sich nur viele Gimmicks). Es geht wenig Öl in den Motor beim (jährlichen) Wechsel, die ungeraden Inspektionen sind etwas günstiger wegen kleinerem Wartungsumfang, aber auch bei Suzuki sollte man nicht arm werden (ist natürlich regional und je nach Händler verschieden). Ich sage mal, 200€ für die erste und 400€ für die zweite (usw.) sind erwartbar (plus evtl. Zuschläge für Zündkerzen und andere, seltener zu wechselnde Verschleißteile alle paar 10.000km oder 4/6/8 Jahre - das ist ja überall so), sofern nichts Unvorhergesehenes auftritt.

Aber was soll schon sein, es ist keine Raketentechnik :)

Sitze, Einstiegshöhe, Geräuschentwicklung bei höheren Geschwindigkeiten sollte man sich anschauen, ob sie dem persönlichen Geschmack entsprechen.

Technisch und vom Zustand her - fällt mir nichts ein, was außer dem Getriebe groß bei Begutachtung und Probefahrt beachtet werden sollte.

Zitat:

@Subarus schrieb am 22. Oktober 2021 um 07:41:53 Uhr:

Hat er nun ein Wandler, Doppelkupplung, ASG, oder CVT Getriebe, weiß ich nicht.

Sollte doch ein Wandler sein. CVT hätte keine Gänge, ASG wäre idR extra angegeben, DKG ist zu teuer und übertrieben an der Stelle - das gibt's meines Wissens nur bei Vitara/S-Cross aufwärts. Ein Swift kriegt unter 100 PS ja nicht mal 6 Gänge :)

Die trüben Scheinwerfer durch UV-Bestrahlung hat mittlerweile fast jede Marke, es gibt sehr günstige Reparatur/Poliersets, man sollte aber a) den Scheinwerfer ausbauen und b) ein Set mit UV-beständigem Klarlack wählen. Sonst geht das nach einem halben Jahr wieder los (die Politur allein bringt keinen Langzeiteffekt).

Noch'n Lesetipp zum Swift von 2011: https://www.adac.de/.../Suzuki_Swift_1_2_Comfort_Automatik.pdf Negativpunkte lesen und überlegen, ob einem das egal ist ;)

Der hat auf jeden Fall eine klassische Wandler-Automatik.

Die funktioniert unauffällig und macht keinerlei nennenswerte Probleme.

Der Swift im Allgemeinen ist unproblematisch und äusserst zuverlässig, aber auch kein "high-end"-Auto. Von der Haptik und dem Komfort eines (z.B.) Golf/Polo/etc., ist er doch weit entfernt.

Und die tiefe Sitzposition ist nicht gerade "seniorengerecht".

Was für ein Auto sind deine Schwiegereltern denn gewohnt, bzw. welchen Anspruch haben sie?

Der Preis ist jedenfalls "ambitioniert", aber kompakte Automatikfahrzeuge sind nunmal sehr preisstabil.

Themenstarteram 22. Oktober 2021 um 8:03

Bisher haben sie einen Golf4 und einen Mazda 626, beide 20 Jahre alt.

 

Komfort ist nicht notwendig, automatik ist Pflicht, und Zentralverriegelung haben vermutlich alle Fahrzeuge aus der heutigen Zeit.

 

Zitat:

Der Preis ist jedenfalls "ambitioniert", aber kompakte Automatikfahrzeuge sind nunmal sehr preisstabil.

Wohl wahr, denn sowas wird wegen des Automatik-Aufpreises selten beim Neuwagen geordert - und gebraucht erst angeboten, wenn die Erstbesitzer wegsterben (böse gesagt)

Auch einen Hyundai i10 mit Automatik kriegt man nicht wirklich billig. Da ist leider völlig irrelevant, wie hoch bzw. niedrig der Neupreis mal war.

Der Swift ist ein ordentlicher Kleinwagen, der von dir genannte hat den 1,2 Liter Saugmotor, Verbrauch um die 5 Liter, Wandlerautomatik, und hat sonst alles was man so braucht. Ein problemloses, preiswertes Auto, die Servicekosten bei Suzuki sind moderat. Vor allem der Innenraum ist für die Größe (oder besser Kleinheit) des Autos sehr geräumig, nur die Schalldämmung lässt etwas zu wünschen übrig.

Für ältere Menschen käme auch ein Ignis in Betracht, aber der ist am Gebrauchtmarkt wohl noch seltener.

Den fährt meine Frau, das ist ein ganz tolles Rentnerauto. Tiefer Einstieg, Kopffreiheit, Übersichtlich, Läuft gut, keine Probleme, großer Kofferraum, 4 Pers. Platz, - sollte man sich mal ansehen.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Hi María

 

Ganz ehrlich, für 400€ Wartung gehe ich lieber direkt zu Suzuki. Die besagte Wartung kostet auch da 380-400€.

Die Getriebespülung kann man sich sparen.

Verwechsle hier bitte nicht Automatikgetriebe mit einem DSG der VAG Gruppe. Hier sind 60TKM vorgeschrieben.

Diese 350€ hättest du schon für die nächste Wartung bei Seite legen können.

 

VG

Zitat:

@Mehlix schrieb am 22. Oktober 2021 um 14:58:02 Uhr:

Die Getriebespülung kann man sich sparen.

Das ist Ansichtssache.

Mit einer ähnlichen Aussage hat sich Mercedes in den 90ern schon auf die Schnauze gelegt - die "Lebensdauerfüllung" der grundsätzlich solide gebauten Automaten führte dann doch zu einer drastischen Reduzierung eben dieser Lebensdauer (so war der Begriff bestimmt nicht gedacht).

Die ruderten dann zurück und empfahlen wenigstens einen einmaligen Wechsel nach den ersten 60.000km, um angesammelte Späne samt dem Öl aus dem Kreislauf zu bekommen.

Da es keine Ablassschraube mehr gab, blieb aber ein großer Teil des Öls einfach im Getriebe - man kann sich vorstellen, dass es gründlichere Methoden gibt...

-> Ölspülung.

Ich habe den Intervall bei mir auf etwa 90.000km erhöht (Kaufzustand). Bei der Jahreslaufleistung von etwa 10.000km und Kosten für die Spülung nebst Ölwechsel von rund 400€, habe ich also 44€ im, Jahr (oder auf 10.000km) ausgegeben.

Klar - bei einer durchschnittlichen Durchsicht-Rechnung von rund 300€ pro Jahr wären das schon mehr als 10% Steigerung. Aber wir sind ja auch alle irgendwie versichert und geben da ebenso Geld für Risikominderung und das gute Gefühl aus. Warum also nicht hier?

(Sollte es noch eine ihrem Namen gerecht werdende Ablass-Schraube geben, tut's vermutlich auch ein regulärer Wechsel. Dann aber lieber ein bisschen früher zum ersten Termin gehen.)

Das man es grundsätzlich mal macht, kein Thema.

Nur aller 60TKm finde ich echt übertrieben.

Habe bei Suzuki noch nie ein defektes oder schlecht schaltendes Automatikgetriebe gehabt.

Fahre den Swift NZ AT als Zweitwagen und bin absolut zufrieden.

Um vielleicht zum eigentlichen Thema zu kommen.

Im Stadtverkehr total entspanntes Fahren.

Auf der Autobahn mit Tempomat ist etwas gewöhnungsbedürftig. In bergigen Regionen schaltet er munter hoch und runter. Da wird es schon so laut.

Aber sonst ein super haltbares und dankbares Fahrzeug.

Leider sind die Gebrauchtwagenpreise momentan brutal, so das man ganz schön tief in die Tasche greifen muss, um etwas anständiges oder spezielles zu bekommen.

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