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Suzuki Swift MZ Bj 2009 Trommelbremse lässt sich nicht lösen
Hallo. Wollte bei unserem Zweitwagen die Trommelbremsen wechseln. Gestaltet sich schwieriger als gedacht. Dass die Dinger festrosten war mir natürlich klar, aber ich bekomme das Teil partout nicht ab.
Der äußere Rand ist schon ein Spalt geöffnet, aber im Bereich des Lager bewegt sich nichts. Die Handbremse ist gelöst und die Trommel bewegt sich auch leichtgängig.
Muss ich im Bereich des Lagers noch etwas lösen? Bevor ich da jetzt etwas kaputt mache frage ich lieber mal euch.
Irgendwie sieht mir das so aus als ob auf dem Gewinde, auf dem die 32er Schraube gedreht wird um die Trommel zu befestigen eine Erhöhung ist und gegen das Lager drückt. Aber ich sehe auch auf der Rückseite keine Möglichkeit da etwas zu lösen.
Wisst ihr Rat. Vielen Dank euch.
Anbei noch ein Bild.
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21 Antworten
Ne. Mutter ab Trommel runter.
Ist sonst nicht befestigt.
Danke. Bin jetzt zu ATU gefahren und habe mir einen Abzieher gekauft. Ratzfatz war das Ding runter.
Das Geld hätte man sich sicher sparen können.
Manchmal klemmt das Radlager auf der Welle. Das heißt mit dem Hammer auf die Trommel schlagen und dann löst sie sich. Einen Abzieher hab ich noch nie benötigt.
Mehlix,
ich sehe, du weisst wie man an einem Suzuki schraubt!
Wenn du aber eine festgerostete Bremse (mit stark eingelaufener Trommel) bei einem Renault oder VW/Skoda hast, dann wird es manchmal schon schwierig bis unmöglich, ohne Schwimmhammer und angeschraubtem Zughaken.
Sorry, meinst du das?
"Ein Schwinghammer ist ein mit beiden Händen geführter Hammer von etwa eineinhalb Metern Länge und einem biegsamen Stiel. Er kam in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts in Deutschland im Bergbau auf, also zu einer Zeit, in der der deutsche Bergbau führend in Europa war und durch zahlreiche technische Innovationen geprägt war. Er konnte Kräfte deutlich besser übertragen und wies eine verringerte Prellgefahr auf. Genutzt wurde er, um eiserne Keile ins Ges…
Wikipedia · Text unterliegt der CC-BY-SA-Lizenz"
Ein Schwimmhammer oder auch Zughammer ist ein bewegliches Gewicht auf einer Gleitstange mit einem hinteren Anschlag.
Damit lässt sich durch Ziehen des Gewichtes gegen den Anschlag eine rückwärts gerichtete Kraft erzeugen.
Danke Emhuser!
Muss auch gerade feststellen, dass der Begriff "Schwimmhammer" gar nicht so geläufig ist (aber ich kenne das Teil nur unter diesem Namen).
"Gleithammer" oder "Zughammer" ist wohl eher zutreffend.
Mir ist nur der Kosename „Wixer oder Dotzer“ bekannt.
Zu dem Problem der Bremse.
Klar kann das Lager sich verkannten. Was aber auch häufig das Problem ist das die Trommel so weit eingelaufen ist das die Backen ,die nicht immer von außen zurück zu stellen sind, das runternehmen blockiert.
So weit auch mal das man den Belag zerstören muss um alles zu zerlegen.
Dann hilft es aber meistens (aber leider auch nicht immer), die Seileinstellung am Handbremshebel zu lösen.
Wenn die interne Verstellung voll draußen ist!
Ich kann den Abzieher nur empfehlen. Knappe 30€ bei ATU. Ratzfatz sind die Trommel runter.
Wenn ich mich richtig erinnere ist der Abzieher bei eingelaufener Trommel ggf. zerstörungsträchtig. Wegen der Kante die sich sperrt und dann werden die Beläge mit Gewalt zur Seite gebogen....
FranzR, das gilt natürlich für den Zughammer auch.
Aber wenn das "Innenleben" der Trommelbremse nicht zurückweichen will, bzw. der Grat an der Trommel zu heftig ist, gibt es zum Einsatz massiver Gewalt nunmal keine Alternative.
Aber das passiert ja eigentlich nur dann, wenn besagtes "Innenleben" eh neu muss, oder wenn die Trommel nie mal zwischendurch abgenommen und entgratet wurde. Und genau das sollte ja bei regelmäßigen und vernünftig durchgeführten Inspektionen gemacht werden! (zumindest von mir wird´s durchgeführtt. Viele andere Werksttätten sind da eher auf das schnelle Geld aus und spannen lediglich das Handbremsseil, anstatt auch mal eine Bremse zu öffnen, zu säubern, den Exenter nachzustellen und ggf. die Trommel zu entgraten!)
p.s.:
Vielleicht kann uns "BMW2...." ja mal ein Bild von dem (Wunder-) Abzieher zeigen.