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Suzuki Vitara Korrosionsschutz
Hallo liebe Community,
Ich bin neu hier und möchte mir einen Vitara zulegen.
Ich habe mal in einem älteren Beitrag gelesen, dass die Vitara, welche für Ungarn produziert werden keinen Korrosionsschutz (unterbodenwachs und hohlraumwachs) haben und jene für DE oder AT schon. Ist das noch immer so? Oder wird auch hier mittlerweile gespart? Haben die Ungarnmodelle nichts oder fehlt nur das unterbodenwachs?
Und weiß jemand was man dafür hinlegen muss in einer Suzuki Werkstatt, wenn das nachträglich gemacht wird?
Vielen Dank im Voraus!
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21 Antworten
Warum soll das schlechter sein,wir haben einen Suzuki Vitara Hybrid 2023 und ich habe keine Bedenken,vorher hatten wir über 20 Jahre 5 große Suzuki Grand Vitara,absolut zuverlässige Autos und günstig in den Werkstatt Preisen ,viele Grüße.
Das mit dem Wachs, hat nichts zu tun, wo der Suzuki produziert wurde, das zusätzlichen Wachs gab es definitiv in Deutschland (Österreich weiss ich nicht).
Die aus Suzukis Ungarn (Ignis von 2003-2006, WagonR-II, SX4) waren eher besser als schlechter im Vergleich zu dem was aus Japan kam.
Aber es stimmt, das Wachsprogramm wurde vor ca. 2 Jahren eingestellt. Beim Vitara und S-Cross muss man sich darüber wenig Gedanken machen, beim Jimny habe ich aber echte "Bauchschmerzen" (die ersten ohne Wachs werden jetzt 3 Jahre alt, und man sieht sofort, dass die Verantwortlichen in Japan bei Jimny nichts dazu gelernt haben).
Letztendlich ist es aber nicht verkehrt, bei einem neuen Vitara den Unterboden an neuralgischen Stellen (Schweller, Achsträger und sonstige Hohlräume von innen, Übergänge von Blechen und Bereiche der Hinterachsaufnahme noch enie ordentliche Versiegelung zukommen zu lassen. Kalkulier dafür mal 300€ ein!
Türen, Heckklappe und Motorhaube brauchen nichts, die sind bei Suzuki noch nie ein Problem gewesen.
Zitat:
@calimero18 schrieb am 2. Juli 2024 um 12:21:34 Uhr:
Ich habe mal in einem älteren Beitrag gelesen, dass die Vitara, welche für Ungarn produziert werden keinen Korrosionsschutz (unterbodenwachs und hohlraumwachs) haben und jene für DE oder AT schon.
Ein klassischer Fall von "Guten Morgen...!". Die Wachsnachbehandlung für deutsche Modelle wurde bereits vor rund fünf Jahren weggespart: https://www.motor-talk.de/.../...tellt-wachsprogramm-ein-t6759169.html
Danke für eure antworten. Auf der zuzuki Österreich Seite steht noch was von „Suzuki Protect“ das ist quasi die wachsbehabdlung. Das steht unter „made for Austria“ „ Unterbodenkonservierung
Über die Werkskonservierung hinaus erhält Ihr Suzuki Made for Austria eine zusätzliche Unterbodenkonservierung. Durch die Behandlung mit Unterbodenwachs wird der Unterboden effektiv versiegelt und so langfristig vor Rostbildung geschützt“
Würdet ihr von der Motorisierung eher den jetzigen mildhybrid oder noch einen Vitara oder scross aus 2019 mit 140ps boosterjet mit Max 50000km ohne mildhybrid bevorzugen.
Der Mild-Hybrid hat (zumindest hier in Deutschland) das bessere, weil nicht nervende, Start-Stopp-System. Bei dem wird der Motor nach einem kurzen Stopp über die Lichtmaschine gestartet. Das hört und spürt man nicht. Viel, viel besser, als das Starten mittels Anlasser.
Außerdem stellt sich die Frage, ob der 2019er die Assistenzsysteme (Verkehrszeichenerkennung, adaptiver Tempomat, Totwinkelüberwachung etc.) drin hat. Ob man das alles haben will, sei dahin gestellt, aber in ein paar Jahren, beim Wiederverkauf spielt das evtl. eine Rolle.
Ich würde daher zum Vitara Mild-Hybrid tendieren. Oder aber der Gebrauchte ist wirklich günstig.
Hallo,
mein 2019er hat alle diese Assistenzsysteme. Falls eine gute Automatik und Allrad und ein spritziger Motor gewünscht wird, bleibt sowieso nur einer von vor 2020. Ferner steigt bei älteren Baujahren die Wahrscheinlichkeit, dass die Wachsbehandlung durchgeführt wurde, das Einstellungsdatum scheint ja umstritten.
Gruß prio
Dank euch. Ich überleg deswegen obs der 2019 werden soll oder nicht, weil eigentlich will ich das Auto fertiggahren. Brauch es als Jagdauto. Und der 2019 hat eine steuerkette und der mildhybrid muss laut Google bei ca 160000km +- getauscht werden. War eine allgemeine Info zur Lebensdauer also keine Ahnung ob der Suzuki mildhybrid länger oder kürzer hält. Also ich mein die Batterie des mildhybriden und nicht den Motor im allgemeinen.
Denkt ihr das der 140ps boosterjet ohne mildhybrid ein solider Motor ist?
Lg
Ich hab einen 2019er mit dem 1,4 Turbo (APK414), Allgrip Automatik und Schiebedach und allem pipapo, auch jenes Gepiepse, dass man nie braucht (österr. Ausstattungsversion "flash"). Bis jetzt nur Tanken, Öl und Filterwechsel. Gleich nach dem Kauf hab ich beim Eisner in Villach einen Hohlraum- und Unterbodenschutz mit Dinitrol machen lassen (€ 170,--), wenns hilft danke, ansonsten macht auch nix.
Alles in allem ein spritziges, problemloses Fahrzeug.
Flavi
Zitat:
Absolut,wir haben einen neuen Vitara Booster Hybrid,Verbrauch im Schnitt 5,5 ltr,sehr durchzugsstark mit fast 130 PS,Spitze 190,wichtig das man Start-Stopp abschalten kann,ein gelungenes Auto zu einem fairen Preis.
@sc100 schrieb am 4. Juli 2024 um 11:22:01 Uhr:
Der Mild-Hybrid hat (zumindest hier in Deutschland) das bessere, weil nicht nervende, Start-Stopp-System. Bei dem wird der Motor nach einem kurzen Stopp über die Lichtmaschine gestartet. Das hört und spürt man nicht. Viel, viel besser, als das Starten mittels Anlasser.
Außerdem stellt sich die Frage, ob der 2019er die Assistenzsysteme (Verkehrszeichenerkennung, adaptiver Tempomat, Totwinkelüberwachung etc.) drin hat. Ob man das alles haben will, sei dahin gestellt, aber in ein paar Jahren, beim Wiederverkauf spielt das evtl. eine Rolle.
Ich würde daher zum Vitara Mild-Hybrid tendieren. Oder aber der Gebrauchte ist wirklich günstig.
Hier mal ein Beispiel eines 1.4er mit Motorschaden (nicht der erste und wahrscheinlich auch nicht der letzte, der im Netz angeboten wird):
https://www.kleinanzeigen.de/.../2808207645-216-1034
Wie die Leute das allerdings schaffen, ist mir ein Rätsel. (unnötige und übertriebene Drehzahlorgien?)
meiner ist von 2015 und ist ab Werk von unten versiegelt da hat selbst die Werkstatt gestaunt... und sich gewünscht das es jeder so machen würde. Habe auch den 140Ps bislang keine Probleme mit 40.000 . Bremskraftversärker war Rückruf habe aber nichts gezahlt und keine Probleme danach.Fahre damit Wald Feld Schnee und Matsch.
Zitat:
@Cleg schrieb am 22. August 2024 um 19:42:26 Uhr:
meiner ist von 2015 und ist ab Werk von unten versiegelt da hat selbst die Werkstatt gestaunt...
Wenn man weiß, dass die Behandlung erst 2019 eingestellt wurde, sollte es nicht weiter erstaunlich sein, dass ein 2015er noch gewachst ist. Außerdem erfolgte die Unterbodenbehandlung eben nicht "ab Werk", sondern im deutschen Ankunftshafen bei der Fa. BLG.
das kann ich nicht bestätigen habe viele 2016 -19 gesehen ohne Schutz Händler bestätigte das aber 2015er machste nix falsch notfalls nachgucken... auch die motorenanfälligkeit/Probleme steigt wohl ab 2015
Der 100 000km Dauertest Vitara Mildhybrid der Autobild, von Beginn 10/2021 ist beendet mit Note 2+. (Zeitung 22.08.2024)
https://www.autobild.de/.../...i-vitara-hybrid-dauertest-20731483.html
Zitat:
--- für den osteuropäischen Markt produziert und in Kelheim für hiesige Salzwinter fit gemacht.
--- drei Salzwinter
--- Die Achsen leiden unter beginnender Kanten- und Schweißnahtkorrosion. In beiden Radhäusern vorn finden wir Masseanschlüsse mit beginnender Korrosion.
--- Die Hohlräume zeigen in den Längsträgern links und rechts erste, noch unproblematische Korrosionsansätze. Der Wachseintrag ist ungleichmäßig.
Insgesamt also nix beunruhigendes. Eine zusätzliche Konservierung im Neuwagenalter kann somit nicht schaden.