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T1 611, 409D, Wartung, bzw. "Schwachstellen"

Mercedes
Themenstarteram 13. November 2018 um 9:53

Ja hallo nochmal,

ich hab dieses Jahr bei meinem ehrwürdigen 86er T1 mit Clou Aufbau so ein bisschen generalüberholung gemacht. Ne neue Lackierung gegönnt, Bremsen überholt, Auspuffrohr, die beiden Riemen, Keilriemen und ich weiss gar nicht wie der andere heisst. Und letzte Woche hab ich noch das Getriebeöl und das Öl in der Hinterachse gewechselt. Und die Vorderachse, die vier Schmiernippel abgeschmiert.

Es hat ja hier im Forum bestimmt irgend einen, oder mehrere T1-Spezialisten.

Mir hat nämlich mal vor längerem ein alter Mercedes-Werkstatt-Veteran gesagt, "die Dinger fahren ewig, du musst nur aufpassen dass sie immer gut abgeschmiert sind und..." Und genau dass weiss ich nicht mehr, hab ich vergessen, was er noch gesagt hat.

Deswegen hier die eher allgemeine Frage. Worauf ist denn beim T1 besonders zu achten. Mit abschmieren meint er ja wahrscheinlich die vier Schmiernippel an der Vorderachse. Gibt es da von eurer Erfahrung her andere Punkte?

Da wäre ich dankbar für eure Hilfe, dann wäre das Thema Überholung durch ;-)

Michael

und schöne Grüsse aus dem Süden

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34 Antworten

Wapu und Kühlflüssikeit sowie Thermostat neu, auch wegen Rostschutz im System ?!

Themenstarteram 13. November 2018 um 11:04

Wapu?

Kühlflüssigkeit und Thermostat ist neu, Temperaturfühler auch, war ne eigene Geschichte, war ne eigene Geschichte, ist auch hier im Forum.

Bremsleitungen (Schläuche) und Bremsflüssikeit auch OK?

Themenstarteram 13. November 2018 um 11:38

Ja, das ist alles überprüft.

Er schaut auch wirklich gut aus von unten aus der Grube.

Es geht mehr um dieses Statement von dem Werkstatt-Veteran. Der wusste definitiv Bescheid. Und der hat mir eben gesagt, dass abgesehen vom regelmässigen Abschmieren man unbedingt noch auf... achten soll.

Tja, und da lückt mein Gedächtnis ;-)

Hallo,

ganz wichtig ist das einstellen der Ventile. Das aber machen lassen von einem der es richtig kann. Iss nix für ungeübte und Freie Werkstätten. Zumal Spezialwerkzeug gebraucht wird.

Gelenkwellenschiebstück auch abgeschmiert?? Schmiernippel sitzt vor dem Zwischenlager auf der Gelenkwelle.

Gruß

Chris

Themenstarteram 15. November 2018 um 19:10

Ja merci,

Gelenkwellenschiebstück, das hab ich definitiv noch nie gehört. Hab's mir grad im Netz angeschaut, das liegt zwischen dem Kreuzgelenk und dem Kardan, richtig? Das schau ich mir morgen mal an.

ja und die Ventile, da hab ich nichts dran geschraubt.

Don't fix it, if it works...

er läuft ja einwandfrei, klingt auch wunderbar, also das wäre mir jetzt nicht eingefallen.

Danke dir, Michael

Wenn der gut läuft finger weg von den Ventilen....mann muss die nicht immer nachstellen oder so... Irgendwann pendelt sich das ein und bleibt nahezugleich. So nach 40000 km zb. Beim einstellen kann man Glück haben und ein Ventil verdreht sich ungünstig und schnappt luft. Da wissen andere aber mehr drüber, daß ist dann doof weil du es nicht mehr dicht bekommst nachdem es jahrzehntelang auf die selbe Stelle geschlagen hat. Also ohne Beanstandung würde ich da nix dran machen. Messen is ja kein Problem aber dran drehen wie gesagt nur bei Beanstandung..

am 16. November 2018 um 16:35

Beim Einstellen verdreht sich überhaupt nichts ,dafür haste den spetiellen Schlüssel.

Im Betrieb verdrehen sich die Ventile permanent,dies ist auch so gewollt.,nennt sich Roto Caps von DB.

Nach dem neuinstellen haste plötlich einen ganz anderen Motor,(Steuerzeiten))

Die Einstellung würde ich immer in einer freien Werstatt in Auftragg geben,DB weiss doch gar nicht mehr wie man Ventile einstellt,wenne Glück hast triffste auf ein Auslaufmodell von Mechaniker,die haben das noch drauf.

B 18

Zitat:

@Bopp19 schrieb am 16. November 2018 um 17:35:43 Uhr:

,DB weiss doch gar nicht mehr wie man Ventile einstellt,wenne Glück hast triffste auf ein Auslaufmodell von Mechaniker,die haben das noch drauf.

B 18

Was soll denn das heißen? Ich mach das jede Woche, oder sprichst du von PKW-Hanseln? Die können das seit 20 Jahren nicht mehr.

Themenstarteram 16. November 2018 um 20:53

Also da ist mir jetzt nicht wirklich klar was Konsens ist.

Ventile nachschauen oder Ventile nicht nachschauen, wenn er gut läuft?

Das mach ist sowieso nicht hier in Spanien. (Lebe in Spanien) Ich kenn in München einen Mercedes LKW-Schrauber, der macht das seit vierzig Jahren, der geht jetzt in Rente, aber der hat sicher kein Problem mit den Ventilen.

nee, es ging mir mehr so um erstens, ob es denn irgendwelche "Schwachstellen" gibt, also Sachen auf die man halt besonders achten sollte, speziell beim T1. Ist ja doch eine Kiste die seit über dreissig Jahren existiert und einige zig-tausend Male verkauft worden ist. Da wissen halt dann manche Leute Bescheid, da und dort musst du speziell drauf schauen und der Rest ist halt normal. Und zweitens gehts auch um die Wartungsgeschichten. Das mit dem Gelenkwellenschiebestück und den Schmiernippeln am Kardan und am Kreuzgelenk, das ist schon gut zu wissen. Fett und Öl halt und schon läuft die Sache ;-)

Sagen wir mal so, du meinst er läuft super. Lass die Ventile einstellen und du hast ein neues Fahrgefühl, so ging es früher einigen Kunden.

Es ist so das wenn nichts gemacht wird dann läufst du Gefahr das ein Ventil durchbrennt, denn das Ventilspiel ist so gering und es wird beim Einstellen unterschieden ob der Motor warm oder Kalt ist, es gibt 2 Maße.

Also lass sie Einstellen dann haste wieder für 20000km ruhe.

Gruß

Chris

Schwachstellen waren das die Einstiege durchgerostet sind, Hinterachswellen undicht, Unterdruckpumpe am Motor (sitzt Stirnseitig am Motor direkt gegenüber der Einspritzpumpe) die ersten hatten Probleme mit den Lagern.

Sicherungshalter im Beifahrerfußraum der ist gerne mal "gestorben". Immer wieder mal schauen und Sauberhalten und nicht so viel Saft abnehmen an dem Sicherungshalter sonst stirbt er früher.....

Gruß

Chris

Moin Moin !

Zitat:

Wenn der gut läuft finger weg von den Ventilen....mann muss die nicht immer nachstellen oder so... Irgendwann pendelt sich das ein und bleibt nahezugleich. So nach 40000 km zb.

Völliger Quatsch !

Das Fzg hat noch den OM 617 , das ist der alte 5 Zylinder. Hat keine Hydrostössel , aber die angesprochenen Rotocaps. Die sorgen für ein ständiges Einschleifen , aber eben auch für eine ständige Verkleinerung des Ventilspiels.

Spätestens alle 20 tkm ist daher unbedingt das Spiel zu prüfen und ggf. nachzustellen.

Spezialwerkzeug brauchts nicht , nur 2 14er Maulschlüssel , von denen einer eine flache Ausführung sein muss.

Schmiernippel an der Kardanwelle : Die Kreuzgelenke sind je nach Hersteller wartungsfrei , es kann durchaus vorkommen , das bei längeren Kardanwellen mit 2 oder mehr Kreuzgelenken wartungsfreie und solche mit Schmiernippel gemischt verwendet worden sind!

Ins Schaltgetriebe gehört ATF ! Die Schaltstangen am Getriebe sind beidseitig in Gummilagern gehalten , die sich schon mal auflösen.

Bei alten Unterdruckpumpen sorgt eine defekte Membran für einen Motortod innerhalb weniger Sekunden!

!986 sollte schon die neue Ausführung eingebaut sein , bei dieser führt kein Schlauch an das Ansaugrohr.

MfG Volker

am 17. November 2018 um 11:26

Hey Schreyhals ,können wir uns von wenigen Sekunden auf Minuten einigen ? wenn datt Ding durchgeht haste meistens so 2-3 Minuten Zeit bis dir watt ummne Ohren fliegt. oder du steckst rechtzeitig nen Putzlappen innee Luftfilter.

B 19

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