- Startseite
- Forum
- Auto
- Volkswagen
- Transporter
- T1, T2 & T3
- T3 Wbx 2,1 l SS 68 kW/92 PS ruckelt/"bockt"
T3 Wbx 2,1 l SS 68 kW/92 PS ruckelt/"bockt"
Hallo,
ich habe seit etwa 2 Wochen einen T3, bin dann gleich 400 km in den Urlaub gefahren. Nach den ersten etwa 100 km hat innerorts der Bus auf einmal angefangen, Bocksprünge zu machen und mir ein paar mal den Gang rausgehauen. Wenn ich den Schaltknüppel festgehalten habe, ging es, auch bei hohen Drehzahlen (so mindestens 3000, besser 4000) war es kein Problem. Nach einer halben Stunde Pause war es dann wieder in Ordnung, solange ich sehr spät erst hochgeschaltet habe.
Vorher hatte ich halt immer sofort nach dem Anfahren in den 2. Gang, bei 33 in den 3. Gang, bei 50 in den 4. Gang und bei 65 in den 5. Gang - wie auch beim 1,6 Liter Luftboxer vom Käfer - geschaltet, jatzt schalte ich etwa 20 km/h später - der Verbrauch steigt so halt leider auch ziemlich an. Muss man generell mit hoher Drehzahl fahren, oder ist da bei meinem Bus was kaputt? In der Werkstatt konnte man mir auch nichts wirklich sagen.
Hat jemand generell eine Schaltempfehlung für meinen Motor?
Ähnliche Themen
22 Antworten
Könnte auch Deine Zündung sein. Mal Verteilerkappe und -läufer nachgesehen/gewechselt? Und wenn die schon nicht mehr gut sind, dann gleich die Zündkerzen wechseln.
Gruss
Hi,
Danke für die rasche Antwort. Woran seh ich denn, dass die nicht mehr so gut sind 
? Das ist nämlich das erste Auto, bei dem ich überhaupt selbst an den Motor darf, habe so was also leider noch nie vorher gesehen 
(wo sie sind, steht in meinem Buch "so helfe ich mir selbst", wie man sie wechselt, glaube ich auch, aber nicht, wie sie aussehen), bin aber rasch lernfähig 
.
VG
schau die Verteilerkappe innen genau an. Vieles sieht man durch genaues gucken.
Oft sind in den Kappen wie dünne Bleistiftstriche drin. Das sind Brandspuren von überschlagenden Funken.
Oft ist aber auch ein vergammelter oder gebrochener Verteilerfinger die Ursache.
Tritt das Phänomen verstärkt bei Feuchtigkeit auf??
Es kann aber auch der Kohlestift in der Mitte der Verteilerkappe sein.
Gruss
Zitat:
Original geschrieben von Asil
Nach den ersten etwa 100 km hat innerorts der Bus auf einmal angefangen, Bocksprünge zu machen und mir ein paar mal den Gang rausgehauen.
Hallo Asil,
ich wuerde auch erstmal Verteilerkappe, Verteilerfinger und ggf. Zuendkabel ueberpruefen. Falls wie Montagsgolf beschrieben hat, diese Bleistiftstriche drin sind von Ueberschlaegen, dann rate ich zum Austausch. Ansonsten sollte die Verteilerkappe innen sehr sauber gehalten werden. Am besten mit Kontakspray einspruehen und dann mit einem trockenen Lappen oder Kuechentuch sauber reiben. Der Kohle-/Graphitstift sollte eine Rundung an seinem freien Ende aufweisen und sich leicht reindruecken lassen (gegen eine Feder). Dann den Ferteilerfinger anschauen. Genauso sauber machen wie die Verteilerkappe. Ist das Messing in der Mitte (hier verbindet der Kohlestift die Zuendspannung mit dem Finger, der Finger dreht sich zu dem Messingstift des jweiligen Zylinders in der Verteilerkappe, und NUR HIER darf die Spannung dann ueber einen sehr kleinen Luftspalt ueberspringen. Das Messing NUR an der SPITZE leicht blank machen mit einem ganz feinen Schmirgel oder Messingdrahtbuerste (Zuendkerzenbuerste mit Messingdraehten).
Ich habe nach 340.000 km Golf 1 Benzinererfahrung dann doch alle 2 Jahre Verteilerkappe, -finger und Zuendkabel einfach ausgetauscht. Danach hatte ich hier nie wieder Probleme.
Dann gibt es noch eine andere Quelle, woher das Ruckeln kommen koennte. Lies mal hier nach
Aloha_/)
(soll so viel heissen wie: Viel Glueck und beste Gruesse *lach*)
Hallo,
erstmal danke für die tollen Erklärungen, so hab ich wenigstens eine gewisse Chance. Mal sehen, was ich vorfinden werde
VG
Zitat:
Original geschrieben von Montagsgolf
Tritt das Phänomen verstärkt bei Feuchtigkeit auf??
Bisher nicht, bisher war es immer nur sehr windig, aber das hat damit glaube ich eher weniger zu tun. Und der Motor scheint an sich ziemlich trocken zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von laola_sh
Dann gibt es noch eine andere Quelle, woher das Ruckeln kommen koennte. Lies mal hier nach
Hatte ich auch schon gefunden, war aber nicht sicher, ob das wirklich passt, weil da ja Leerlaufprobleme, Probleme bei hoher Geschwindigkeit und beim anfahren beistand, in den Situationen fährt mein Bus immer tadellos
was war denn nun?habe das gleiche prob.
hallo!
bin normalerweise in einem anderen forum hier bei motor-talk,aber nen freund hat auch einen 2,1l motor (mkb:ss) und hat auch so ein problem mit seinem motor,wenn er kalt ist läuft er anfangs im stand sehr unruhig, will man dann gasgeben, nimmt er kein gas an und ist kurz vor dem absterben.wird er warm läuft er leicht besser im leerlauf, fährt man mit dem auto muss man glück haben wenn man auf ebener strecke 50 erreicht , manchmal auch nur 20, warten man dann einen kleinen moment schafft er nach ein paar minuten im stand laufen wieder 50 (2.gang).in der werkstatt wurde bereits getauscht:
der lmm
die lambdasonde
das stg
der ölfilter
die massekabel
der temperaturfühler (der blaue, der aus der werkstatt ist davon überzeugt,dass es der richtige ist)
geprüft wurden
zündkabel,benzindruck,zündverteiler,zündspule,benzinfilter,kompression,ventile,verdacht auf nebenluft
was noch auffällig ist ,dass wenn er läuft ,vom motor ein zischen. pfeifen kommtwenn irgendo luft austriit und wenn man gas gibt gibts manchmal schläge in der nähe vom lmm.spritzt man bremsenreiniger ein läuft der motor ohne probleme (nur im stand getestet).
mfg
André
Du solltest eigentlich kein Zischen oder andere Luftgeräusche hören.
Da scheint einer der Schläuche vom LMM oder von der Kurbelwellengehäuseentlüftung (=der schwarze Turm) zum LMM bzw. der zweiten Drosselklappe (grüner Ball) defekt zu sein und er bekommt Falschluft. Mal sehr gründlich untersuchen.
Unterdruckschlauch wäre auch zu kontrollieren.
Gruss
die Ruckelprobleme beim WBX sind unter http://www.t3-infos.de ganz gut und erschöpfend mit Suchliste beschrieben. Muss man abarbeiten. Hilft nichts. Meiner läuft endlich seit dieser Woche wieder einwandfrei, nachdem massive Elektrikprobleme beseitigt wurden. Es reichen ein paar Massefehler oder Kriechströme, um das Steuergerät ordentlich durcheinanderzubringen.
Grüße
Kai
danke für die weiteren tipps,die andere werkstatt in der er jetzt steht,holt sich jetzt einen fachmann von vw dazu, dieser meint es könnte nur an 3 dingen noch liegen.
1wasser im tank
2. kabelbaum defekt, da er um den motor verläuft und
3. der kat könnte dicht sein.
aber wenn man bremsenreiniger o.ä. in den ansaugtrakt sprüht läuft er normal, widerspricht das nicht ein bisschen punkt 2 und 3?
mfg
André
keiner eine idee oder kann mir da einer widersprechen oder bestätigen mit meiner vermutung, zu den punkten.würde am ehesten zum wasser im tank tendieren.
mfg
André