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T4 2,5TDI Motor klackert

VW T4 T4
Themenstarteram 5. September 2007 um 7:53

Hallo alle zusammen,

Ich brauche eure Hilfe!

 

Ich habe ein Problem mit einem Drehzahl abhängigem Klappern im Motor. Ich habe erst gedacht es wäre die Vakuumpumpe was mir auch mehrere Fachkräfte bestätigt haben.

Ist es aber nicht, die habe ich komplett mit Stoßel ausgebaut und ohne Pumpe Motor gestartet und es war immer noch da,für die Pleuellager ist es zu weit oben und für die Hydro´s ist es angeblich zu laut.... und die sind auch erst seit 9000km drin!!!

 

Wer hat da schon seine Erfahrungen gesammelt ??

 

der Motor hat 111kw ca. 200.000 km gelaufen.

 

Ich bin für jede Hilfe dankbar

 

Chris

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35 Antworten

Jeder hat so seine Erfahrungen gesammelt! Mehr Infos wären schon hilfreich! Es können 1000 Dinge sein!

Bei mir rasselt zum Beispiel ein eingesissenes Hitzeschuzblech bei genau 1200U/min. Als die Abgasanlage mal Spannung hatte, rasselte es auch mal heftig! Das Zweimassenschwungrad zersetzte sich nach 170.000km in seine Einzelteile und klackerte auch mal heftig! ;) Ansonnsten fahren wir beide einen Diesel eines Nutzfahrzeuges.........

 

Wenn du es wirklich wissen willst, dann mußt du dich mal drunter stellen und analysieren, wo das klackern herkommt! Mit raten kommen wir nicht weit! Eine Ferndiagnose ist hier sehr schwer!

Themenstarteram 5. September 2007 um 11:37

Hallo

Danke für die schnelle Antwort!

 

Also das Klackern hat nichts mit einen Hitzeblech zu tun wie ich ja schon geschrieben habe handelt es sich um eine Sache im MOTOR und es kommt aus der oberen Region des Motors in der Nähe der Vakuumpumpe ( Nockenwelle)!:rolleyes:

 

Da alle gleich sagen das ist die Pumpe habe ich gedacht das man hier jemanden trifft das genau das gleich schon hatte. Oder ist das Forum NUR für Fachkräfte???

Das Klackern geht mit der Drehzahl mit. Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben sollte.:confused:

Es kann ja sein das wir beide Nutzfahrzeuge fahren, aber ich liebe meinen Bus und möchte mich auch nicht so schnell von Ihm trennen.....

 

 

 

Solange dein Bus läuft, kein mehrverbrauch hat und keine blaue Öhlfahne an der Auspuffanlage zu sehen ist, würd ich nichts machen! Beim nächsten Öhlwechsel würde ich mal an der Öhlablasschraube schauen, ob erhöter Metallabrieb zu sehen ist!

hallole, bin beim stöbern auf dieses thema gestoßen und da ich glaub dass ich das selbe problem habe, mich kurz fristig entschlossen einzuklinken.

ich hab den 75kw tdi mit gerade mal 70tkm. bei mir klackerts auch im bereich der unterdruckpumpe. aber erst mit richtig lautem tak-tak-tak wenn der motor so richtig heiß ist. das kann bei mir nur die unterdruckpumpe sein, da wenn ich das bremspedal mehrmals kurz hintereinander drücke und die pumpe richtig arbeiten muss um den unterdruck zu halten verschwindet für kurze zeit das takern. von dem vw-guru meines vertrauens hab ich mir sagen lassen, dass der motor trotzdem 100tausende kilometer laufleistung erreichen wird und ein tausch von pumpe oder stössel oder beidem nicht viel bringt, da das takern bald wiederkehren wird-speziefische krankheit halt.

nur hab ich zusätzlich eben auch das klackern ähnlich eines nicht ganz korrekt arbeitenden hydrostössels in dem bereich der unterdruckpumpe. und genauso wie vorher beschrieben zu laut für einen hydrostössel. im kalten zustand hört sich der motor an wie eine alte ausgelutschte dreschmaschine er takert und klackert und die ventile im kalten zustand sind auch nicht gerade leise.

ich hab mir halt gedacht ich werd beim nächsten ölwechsel mal, da ich sowieso nicht die kilometerleistung bring vom longlife auf normales öl und dazu ein etwas dünneres von der viskosität her umsteigen. vielleichts hilfts ja was.

allerdings würd mich schon interressieren obs neben der taker-krankheit der unterdruckpumpe evtl. nochmal eine chronische krankheit dieses motors gibt der eben dieses klackern im bereich der u-pumpe erklärt was meiner ansicht nach nicht von einem hydro kommt und eine manchmal schon besorgniserregende lautstärke erreicht.

gruß

der michl

ps: dass der t4 mitunter ein nutzfahrzeug ist, ist mir klar-aber geräuschniveau eines traktors sollte er nicht erreichen!

Zitat:

Original geschrieben von syncro.t4

von dem vw-guru meines vertrauens hab ich mir sagen lassen, dass der motor trotzdem 100tausende kilometer laufleistung erreichen wird und ein tausch von pumpe oder stössel oder beidem nicht viel bringt, da das takern bald wiederkehren wird-speziefische krankheit halt.

Es ist ein Problem der Einbaulage, weswegen das Problem auch bei einer neuen Vakuumpumpe wieder auftauchen wird. Das kann aber dauern; z.B. klackert mein 2001er T4 mit derzeit ca. 160.000 km immer noch nicht.

Man sollte das Klackern nicht auf die (zu) leichte Schulter nehmen, weil durch die Schläge, die das Klackern verursachen, die Nockenwelle in Mitleidenschaft gezogen wird.

Siehe Bild im T4-Wiki-Artikel Vakuumpumpe.

Hallo, bei meinem T4 mit AHY Motor ist bei einer schnelleren Vollgasfahrt die Nockenwelle eingelaufen und hat eben dieses klakkern erzeugt. Hatte auch die Vakuumpumpe getauscht und trotdem keine Besserung erreicht. Als dann bei 111000 Km die Wasserpumpe blockierte und der Motor Schrott war wurde festgestellt, daß die nockenwelle eingelaufen war.LG Michael

Wenn eine Sichtprüfung der Nockenwelle keinen Fehler ans Tageslicht bringt, der Pumpenstößel ausgebaut ist- kanns ja nur noch von Kolben, Pleuel kommen.

Klemm den Zyl. mal ab- Leitung an der Einspritzdüse trennen- dann läuft der Zyl. ja ohne last, so läßt sich wenigstens der Zyl. orten (wenns da her kommt)

Hatten letztens (auch wenn beim 4 Zyl. Diesel) ein ähnliches Problem mit "harten klackern" da war der Kolben eingelaufen und hat in der Laufbahn gekippelt.

Eine defekte ESP oder falsch eingestellte ESP kann auch Verbrennungsgeräusche hervorrufen die sich wie ein Lagerschaden anhöhren.

Gruß Olli

Hallo Zusammen erst entschuldigung für Mein Türkisch Deutch

Klappern ist entweder früh zündüng oder spritzversteller fehler,

Diese problem zu prüfen erste und einzigste weg ist das kabel von spritzversteller stecker raus ziehen von ESP

das kanst du unter bereich von motor leicht machen und schaust du mal ob reargiert das motor oder nicht wenn reargiert nicht dann melde mir zurück sende ich dir eine geprüft und gebrauche weill ich habe menge motor teile für Busse. Aber nur per sms an handy ich melde zurück 0176 21795215

Themenstarteram 22. November 2007 um 17:00

T4 2,5 tdi Motor klackert

 

Hallo alle zusammen!!

 

Vielen Dank für eure Zuschriften zu disem Thema Klackern im Bereich der Vakuumpumpe.

 

Wir haben den Motor nun durchgecheckt und da sich das Forum auch lohnen soll lösen wir das Thema mal auf!!

also es gab ja mehrere Varianten was es sein könnte.

 

Es war ein Kolbenfresser im 2. Zylinder der den Kolben(da kommen die Jungs mit den Kolbenkippern wieder ganz nach vorn) jedesmal hat kippen lassen da der Zylinder schon so starken Abrieb hatte!!!!

und der Olli123 war ganz dicht dran!!!

 

Ich hoffe es kann Euch in der Zukunft weiter helfen.

 

aber das schöne an dem Ärger ist mein T4 hat jetzt ein Neues Herz und wir werden noch lange in den Sonnenuntegang fahren.

Lieben Gruß an euch die mir helfen wollten und Danke nochmal bis demnächst in diesem Kino.

 

 

 

T4 2,5 tdi Motor klackert

 

Hallo zusammen!

Wir haben ein ähnliches Problem mit unserem T4 2,5 TDI. Er läuft seit ca. 2 Wochen nur noch auf 4 Zylindern. Wir tippen auf eine defekte Einspritzdüse. Kann uns jemand weiterhelfen?

Grüße

T4 2,5 tdi Motor klackert

 

Ja einfach die Einspritzleitungen nach ein ander öffnen und beobachten wo sich nichts verändert und dann habt ihr den Zylinder gefunden der nicht mit läuft.

Um die Einspritzdüse zu bestätigen könnt ihr noch die Kompression prüfen oder sie mit einer anderen tauschen und schauen ob es mitwandert.

MFG

T4 2,5 tdi Motor klackert

 

Vielen Dank!

T4 2,5 tdi Motor klackert

 

Eine sehr gute Verbraucherfreundliche I-Seite

http://www.motorenprofi.de/

Sehr geehrter Leser und Technik-Interessierter !

 

Hier geht es um Gefahren, die einen totalen Motorschaden nach sich ziehen können und von defekten Zylinderköpfen der V6 2,5TDI Motoren von VW/Audi bis Baujahr 2003 verursacht werden und wie Sie vorbeugen können. Es geht um alle Modelljahre mit Gußnockenwellen, egal wieviel kw, ob A4, A6, A8 oder Passat.

Die Nockenwellen Schlepphebel und Hydrolemente in den beiden Zylinderköpfen mit 4-Ventiltechnik sind aus einem Material gefertigt, welches nicht der gewohnten Weise an Laufleistungsfähigkeit entspricht, wie wir es zum Beispiel vom Vorgängermodell, dem 2,5l TDI 5-Zylinder her kennen, der überhaupt keine Probleme mit dem Zylinderkopf hatte.

Je nach Fahrweise (Kurzstrecke, gemischt oder Langstrecke) müssen Sie beim V6er zwischen 100.000 und 200.000 km entweder die kompletten Zylinderköpfe austauschen lassen (kostet bei VW/Audi ca. 5.800 Euro!) oder zumindestens eine komplette Überholung und Erneuerung aller Verschleißteile bei uns vornehmen lassen (kostet nur 2.618 Euro).

 

Was passiert denn nun bei so wenig Kilometern, wo die meisten Dieselfahrer doch davon ausgehen, mit einer 2,5 Liter Maschine 400.000 bis 500.000 km fahren zu können?

 

Ab ca 100.000 km beginnen sich die Nockenwellen, Schlepphebel und Hydroelemente derart abzunutzen, dass millimeterweise Metallmaterial abreibt und teilweise abspant (regelrechte Riefen in den Nocken).

Dieses Material löst sich nicht in Luft auf, sondern ist als gefährliche Metallschmirgelpaste im Ölkreislauf unterwegs und kann das empfindliche Turboladerlager schädigen, die Ölpumpe, die Vakuumpumpe und zuletzt die Lagerschalen, die sind am resistentesten.

Ein defekter Turbolader verursacht überwiegend totale Motorschäden (siehe separater Punkt Turboladerschäden in unserer Dokumentationsreihe), ebenfalls entsteht ein totaler Motorschaden, wenn die Ölpumpe unzureichenden Druck aufbaut oder ganz ausfällt.

In den Zylinderköpfen entsteht allmählich immer mehr Spiel an vier Abnutzungsstellen pro Ventil. Wenn dieses Spiel durch die Hydroelemente nicht mehr automatisch ausgeglichen werden kann, fangen die Nocken an, auf die Schlepphebel zu schlagen, anstatt darüber zu streichen. Gerade bei höheren Drehzahlen auf der Autobahn zum Beispiel werden die Schlepphebel dadurch so in Schwingung versetzt, daß sie brechen.

Nun haben wir einerseits die Möglichkeit eines Glücksfalles, bei dem nichts weiter passiert und andererseits gleich mehrere Chancen auf einen totalen Motorschaden:

Wenn gebrochene Schlepphebel "nur" zur Seite fallen, passiert nichts weiter, nur daß das betreffenden Ventil nicht mehr funktioniert und der Zylinder mit drei Ventilen und etwas weniger Leistung weiter funktioniert. Anders wird es, wenn gleich 2 Ein- oder Auslassventile betroffen sind, dann funktioniert dieser Brennraum natürlich nicht mehr, bremst den Motor und sorgt im Standgas für ein Schütteln des Motors.

Wenn sich ein gebrochener Schlepphebel unglücklich am darunter liegenden Hydroelement verklemmt, kann dieses platzen. Die nicht mehr vom Schlepphebel gedrückte Ventilfeder kann herausspringen und das Ventil kann in den Brennraum fallen und wird dort vom arbeitenden Kolben zu Metallgehacktem verarbeitet = totaler Motorschaden.

Es kommt auch vor, daß Schlepphebel so hart brechen, daß das betreffende Ventil von diesem Schlag abreißt mit der Folge des gleichen Supergaus wie zuvor.

Wenn der gebrochene Schlepphebel nicht sofort beiseite fällt und mit der nächsten Nockenwellenumdrehung mit der betreffenden Nocke kollidiert, kann die Nockenwelle brechen. Oft reißt bei diesem Blockieren das aus bruchanfälligem Guß gerfertigte Stirnrad zum Antrieb der Nockenwellen mittels Zahnriemen ab, wodurch sich alle vier Nockenwellen nicht mehr drehen, die Ventile in allen Zylindern stehenbleiben und die sich weiter auf und ab bewegenden Kolben auf die geöffneten Ventile schlagen, die verkrümmen oder brechen, Pleuelstangen verbiegen und mehr, also ebenfalls totale Motorschäden resultieren.

Diese Schäden beobachten wir durch unsere tagtägliche Arbeit zwischen 100.000 und 200.000 km Laufleistung, selten bei mehr km, es sei denn, es wurde nur Langstrecke gefahren und alle 10.000 km Öl gewechselt, was den Motoren ohnehin viel besser tut, als längere Ölwechselintervalle oder gar Longlifemodus.

 

 

 

T4 2,5 tdi Motor klackert

 

Was soll das jetrzt hier der 2.5 L TDI im T4 ist doch ganz anders aufgebaut als die V6 TDI in den PKWs desweiteren ist das aber ganz schöne Schwarzmalerei denn bevor nen Schlepphebel bricht hat man meistens schon nach dem Kaltstart extreme Ticker oder Klappergeräusche vom Motor die jeder hören müsste.

MFG

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