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Täglicher Diesel oder spaßiger Benziner gesucht
Hallo liebe Community,
durch unglückliche Ereignisse meines Autos (nicht mehr fahrbar) muss ich nun nach einem neuen Gefährt für mich Ausschau halten.
Es stellt sich nun die Frage, was für ein Fahrprofil ich habe, und da kommt auch schon das Problem.
Ich habe die Möglichkeit kostenlos mit der Bahn zu meinem Arbeitsplatz zu kommen. Der Weg mit dem Auto würde 75-80km einfach betragen. Dazu kommt noch, dass ich eine 6 Tage Woche habe, also einen Tag mehr 150km fahren muss.
Logischerweise müsste ich mir also einfach nur ein neuen Benziner holen um zum Bahnhof zu gelangen. Der störende Faktor dabei ist aber die Zeit die es braucht, mit der Bahn zu fahren (1,5h Zug, 35-40 Min Auto). Unlogischerweise würde ich auch gerne mit einem Diesel zur Arbeit fahren. Dort entstehen dann aber deutlich mehr Kosten..
Folgende Rahmenbedingungen sind gegeben:
- Versicherung läuft über die Eltern, also sind die Prozente extrem gut
- Monatliches Budget würde 200-300€ betragen (Sprit etc.)
Wie würdet ihr diese Situation klären bzw. bewerkstelligen?
Wie viel Geld würdet ihr für ein Auto dieser Kategorie bzw. Anforderungen ausgeben?
Beste Antwort im Thema
Nimm es mir nicht übel, aber 40 Minuten für 80 km Fahrt sind dann doch seeeeehr optimistisch. Das ist ein 120 km/h Schnitt für alles. Das klappt nur Sonntag Nachmittag, und auch nur wenn du direkt an der AB wohnst. Im Berufsverkehr brauchst du mindestens 60 Minuten, aber eher noch mehr. Und dann ist die Differenz zu 90 Minuten kostenloser Fahrt nicht mehr so groß.
Natürlich ist Zug fahren doof, gerade auf der Rückfahrt von der Arbeit. Den Feierabend muss man nach dem Fahrplan planen, und pünktlich sind die Züge auch nie. Das kenne ich selbst, da bin ich lieber mit dem Auto gefahren, weil man nicht ständig auf die Uhr schielen möchte. Trotzdem solltest du gelegentlich die kostenlose Fahrt nutzen, du sparst doch jede Menge Geld.
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15 Antworten
Zitat:
@Jbae schrieb am 1. Februar 2017 um 22:17:17 Uhr:
Der Weg mit dem Auto würde 75-80km einfach betragen. Dazu kommt noch, dass ich eine 6 Tage Woche habe, also einen Tag mehr 150km fahren muss.
Monatliches Budget würde 200-300€ betragen (Sprit etc.)
Dieses Budget ist bei den o.g. Fahrleistungen ziemlich knapp bemessen, wenn es die kompletten Betriebskosten abdecken soll.
6x150km ->900km
3600km/Monat
An die 40.000 Kilometer im Jahr für Arbeitswege weil ja auch mal Urlaub.
-> 3330km/Monat
Ich habe aktuell monatliche Kosten von ca 350€ und fahre knapp über 2300km/Monat.
Waren allerdings auch viele Verschleißreparaturen fällig.
Aber damit muss man bei hoher Kilometerleistung halt schon auch kalkulieren.
Habe laufende Kosten von 15ct/Kilometer was eigentlich schon ziemlich gut ist.
Allerdings werde ich jetzt diesen Monat wieder 1000€ reinstecken müssen in ne größere Sache.
Ich behaupte, dass du mit 300€/Monat mit allem drum und dran, also Sprit/Versicherung/Steuer/anständige Wartung!/Reparaturen/TÜV/Verschleißteile nicht hinkommen wirst. Langfristig zumindest nicht. Auf 2 Jahre oder so kann man das schaffen. Dann hat man allerdings nach 2 Jahren ne runtergerockte Karre mit Wartungsstau.
Muss sagen, dass die Situation die du hast ärgerlich ist.
Jeden Tag durch die Zugfahrt 1.50h zu verlieren würde mich auch extrem nerven.
Auf der einen Seite kann man es so sehen, dass man natürlich massig Geld spart während man dafür im Zug nur rumsitzen muss.
Auf der anderen Seite will man ja auch noch leben und die Zeit gerne anderweitig nutzen.
Sind immerhin fast 12h pro Woche die einfach so weg sind.
Wenn du 400€/Monat save hättest und dich die Ausgaben nicht stark belasten würden würde ich Auto fahren.
Wenn es nicht funktionieren würde kannst du noch immer das Auto wieder abstoßen und Zug fahren.
Okay, dann wird es wohl auf einen Benziner hinaus laufen.
Ich könnte monatlich ca. 200-250 Euro für die Finanzierung/Leasing eines Wagens ausgeben. Wie sollte ich an die Sache rangehen? Wie setze ich das maximale Budget bzw. die Rate fest? Voraussichtlich werde ich Anfang Juni 2019 fertig mit meinem dualen Studium und habe bereits einen Vertrag der 3 Jahre danach weiter läuft, also bis mindestens 2022.
Vorstellen könnte ich mir, dass ich die Raten jährlich, also im August, hochschraube, um den Betrag schneller abzuzahlen.
Mein absolutes Traumauto wäre ein Seat Leon FR in grau, diese kosten aber schon ganz schön viel.
Würdert ihr eher finanzieren oder leasen?
Es komnt drauf an was du nach dem Zeitraum X mit dem Wagen vor hast. Leasing ist halt fix und eine Finanzierung lässt sich leichter beenden aks dich ein Leasing beenden oder abstoßen lässt. Mit der Finanzierung bist du flexibler.
Für mich wären auch mal die nackten Zahlen bei Finanzierung und Leasing interessant und dann würde ich erst bewerten. Ein Konsumkredit bei der Hausbank würde dich noch mal unabhängiger machen als eine Finanzierung über die Bank des Herstellers des Wagens. Das muss man dann wieder finanziell miteinander vergleichen.
Meine Tendenz: Konsumkredit bei der Hausbank
Ich würde nach Leasing-Angeboten gucken, wenn ich in deiner Situation wäre.
Z.B. http://www.sparneuwagen.de/.../
Seat Ibiza für 136€, reichen die 10.000km/p.a für die Fahrt zum Bahnhof?
Gibt immer mal wieder gute Leasing-Angebote
Naja, ich fahre Fr und Samstag jeweils mindestens 100km. Würde knapp werden..
Ich würde doch mal deine Eltern fragen ob sie dir etwas Geld leihen können damit du nicht leasen musst.
Am besten dann einen möglichst sparsamen bzw im Unterhalt günstigen Benziner.
Dann kannst du letztendlich einfach dann flexibel entscheiden wie oft du am Ende mit dem Auto fahren möchtest und kannst.
Je nach dem, wie viel Geld halt gerade so da ist. Bist dann nicht gebunden.
Planbare finanzielle Sicherheit hast du dann ja.
Wenn deine Eltern nett sind zahlst du das Geld dann halt zurück wenn das duale Studium fertig ist.
Also Eltern anzapfen geht leider nicht. Diese haben nicht genug Geld dafür und ich will ihnen auch nicht zur Last fallen. Ist ein schwieriges Thema, wie ich finde. Natürlich brauche ich ein Auto und komme auch mit einem alten Auto klar. Jedoch ist mir das Risiko eines so alten Autos ein wenig zu hoch. Auf der anderen Seite will ich mich in jungen Jahren nicht unnötig verschulden..
Nimm es mir nicht übel, aber 40 Minuten für 80 km Fahrt sind dann doch seeeeehr optimistisch. Das ist ein 120 km/h Schnitt für alles. Das klappt nur Sonntag Nachmittag, und auch nur wenn du direkt an der AB wohnst. Im Berufsverkehr brauchst du mindestens 60 Minuten, aber eher noch mehr. Und dann ist die Differenz zu 90 Minuten kostenloser Fahrt nicht mehr so groß.
Natürlich ist Zug fahren doof, gerade auf der Rückfahrt von der Arbeit. Den Feierabend muss man nach dem Fahrplan planen, und pünktlich sind die Züge auch nie. Das kenne ich selbst, da bin ich lieber mit dem Auto gefahren, weil man nicht ständig auf die Uhr schielen möchte. Trotzdem solltest du gelegentlich die kostenlose Fahrt nutzen, du sparst doch jede Menge Geld.
Brauche 9 Minuten über eine Bundesstraße zur Autobahn. Verkehr kann man viel sein, aber über eine Stunde ist sehr selten..
Unter ner Stunde ist wahrscheinlich genau so selten und geht mit einem deutlich gesteigertem Spritverbrauch und Bremsenverschleiß einher
Auf meinem Arbeitweg von 10 km mäßigem Stadtverkehr, 5 km Bundesstraße und 30 km Autobahn, (zum größten Teil unlimitiert) schaffe ich einen Schnitt von ~60 km/h. Wenn ich alles raushole und keine Rücksicht auf den Verbrauch nehme auch mal 70 km/h. Das ist aber auch wegen Mittagsschicht außerhalb der Hauptverkehrszeit. Bei dir ist dann zwar der Autobahnanteil höher, doch ein 120er Schnitt ist illusorisch.
Wegen einer Stunde Ersparnis am Tag, würde ich nicht Unmengen von Kohle für die Pendelei raushauen, wenn ich auch gratis fahren könnte.
Okay, dann stellt sich die Frage nach einem eher spaßigen Benziner.
Könnte ihr einen Seat Leon Fr mit 150Ps Benziner empfehlen?
Ich könnte für 126€ an einen neuen BMW 116i kommen mit folgenden Ausstattungsmerkmalen:
- 4 Winterreifen auf Stahlfelgen inkl. Radvollabdeckungen
- Sitzheizung vorn
- Armauflage vorn
- Park Distance Control hinten
- Klimaautomatik
- Radio BMW Professional inkl. hochauflösender 6,5" Farbbildschirm mit iDrive Controller
- Lederlenkrad
- 17" BBS Leichtmetallradsatz schwarz hochglanz
- Regensensor und automatische Fahrlichtsteuerung
- Fensterheber elektrisch
- Reifendruckanzeige
24 Monate und 10.000km pro Jahr. "Anzahlung" wären 2.000€. BMW Service ist drin für 3 Jahre und 40.000km sowie der BMW Roland Schutzbrief.
Für 150€ könnte ich das ganze mit einer besseren Ausstattung und für 160€ mit der gleichen Ausstattung aber einem 118i plus Automatik bekommen.
Ist dies ein gutes Angebot?