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TDI, Benzin oder GAS ?!?

VW
Themenstarteram 22. Januar 2003 um 8:13

Was meint Ihr, ist am günstigsten bei 35000 km im Jahr? Irgendwelche Erfahrungen?

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15 Antworten

Da Gas nur wenig Reichweite hat, fällt das für 35tkm/Jahr schonmal flach würd ich sagen. Ist ne Bequemlichkeitsfrage. Und bei der Laufleistung sollte der Wenigerverbrauch eines TDI den Steuernachteil locker wieder ausgleichen.

--> Diesel

am 22. Januar 2003 um 11:41

Das mit dem Gas nennt man bivalenten Antrieb! Das heißt man kann auf Sprit und auf Gas fahren! Man kann während der Fahrt sogar umschalten! Das heißt, deine Reichweite erhöht sich um die Strecke, die du mit dem Gas schaffst! Wenn alle ist fährst du mit Sprit bis zur nächsten Gas-Tanke/Stadtwerke! Oder du tankst rechtzeitig Gas!

Hi,

bei den Fahrzeugen mit bivalentem Antrieb muß man meistens mit einem kleineren Kofferraum (wg. dem zusätzlichen Gastank) vorlieb nehmen. Wen das nicht stört, dem kann man bei der o.g. Jahresfahrleistung diesen Antrieb nur empfehlen.

also neulich kam mal was im fernsehen, und da haben die gemeint, dass sich nur flüssig-gas rechne

da hammse dann auch gezeigt wie so ein flüssiggastank anstelle dess reserverades eingebaut wurde, also geht wohl kaum was vom kofferraum verloren

Themenstarteram 27. Januar 2003 um 10:12

Beides kann sic rechnen bei einer höheren Fahrleistung. Kommt drauf an, wo und welche Tankstellen man zur Verfügung hat und welche, wenn auch kleinen Einschränkungen man in Kauf nehmen kann.

Kofferraumverlust bei Flüssiggas z.B. gibt es nicht!

 

@Daedalus: Reichweite je nach Tankgröße bei LPG (Flüssiggas) zwischen 350 und 1400 km! Ich glaube, da kommt ein Diesel nicht mehr ran..... Und der angebliche Steuervorteil kehrt sich ganz schnell zum erheblichen Nachteil. Je nach Auto zwischen 20 und 30% Ersparnis gegenüber einem Diesel. Und dabei habe ich stets einen Benziner mit 25-30% mehr PS mit dem entsprechenden Diesel verglichen. z.B. 192 PS Benzin mit 150 PS Diesel. Versicherung und Anschaffungskosten sind natürlich auch berücksichtigt.

Da zählt dann auch kein "weniger Fahrspaß" mehr. Und wenn das Gas wirklich mal leer ist, ist hoffentlich noch genug Benzin im Tank. Der bleibt nämlich so, wie er ist.

Für alle, dies interessiert: PN oder mailen, es ist wirklich wahr, keine Bauernfängerei!

 

Zu dem Fernsehbericht gibt es von VOX auch eine Internetseite:

auto motor und sport tv

Sendung vom 12.01.2003

}}>Gasantrieb

Gas ist nicht gleich Gas! Als Gasantriebsformen stehen Erdgas und Flüssiggas zur Verfügung. Wer seinen Wagen auf Gasantrieb umrüsten will, muss sich aber, egal für welches Gas er sich entscheidet, einen Umbau an seinem Auto vornehmen lassen.

In Deutschland gibt es 650 Anbieter für Erdgas und davon fördern ca. 125 eine Erdgasanlage im Auto. Das hört sich natürlich toll an, allerdings ist der Einbau einer Erdgasanlage mit ca. 4.000,- EUR auch doppelt so teuer, wie die Umrüstung auf Flüssiggas und lohnt sich daher auch praktisch nur, wenn ein regionaler Anbieter bezuschusst.

Der erhöhte Einbaupreis von Erdgas ergibt sich aus der Eigenschaft des Gases. Flüssiggas und Erdgas sind physikalisch gesehen sehr unterschiedlich zu bewerten: Flüssiggas ähnelt Benzin, ist leicht zu "verpacken" und zu transportieren. Erdgas hingegen verlangt aufwändige Drucktanks, denn es muss bei einem Druck von 200 bar im Auto untergebracht werden. Die spezielle Druckkartusche für Erdgas im Auto ist zudem relativ groß und schwer. In den meisten Autos werden diese Druckkartuschen im Kofferraum eines Autos untergebracht, wodurch man auch kleinere Kofferraumvolumina in Kauf nehmen muss. Des Weiteren muss der Fahrer bei Erdgas mit einem Leistungsverlust seines Autos von zehn bis zwanzig Prozent rechnen.

Flüssiggas hingegen braucht nur einen Druck von 10 bar. Der Flüssiggas Tank wird zumeist an die Stelle des Reserverads eingesetzt. Das nun fehlende Reserverad wird durch ein Not-Kit ersetzt. Der Leistungsverlust des Autos bewegt sich im Flüssiggas Betrieb nur um die zwei Prozent.

Bei beiden alternativen Antrieben bleibt der ursprüngliche Benzin- oder Dieselantrieb des Fahrzeugs natürlich erhalten, d.h. der Fahrer kann nach dem Einbau immer noch entscheiden, ob er sein Auto mit Gas oder Benzin betreiben will und zwischen diesen beiden Antriebsalternativen wechseln.

Mit Erd- oder Flüssiggas kann man gegenüber Benzin oder Diesel 40 bis 50 Prozent der Kosten sparen! Die heutige Folge ist daher, dass nicht nur die Zahl der Gasfahrzeuge, sondern auch die der Zapfsäulen zunimmt. Mittlerweile gibt es in Deutschland an die 306 Erdgas Tankstellen und 386 Flüssiggas Tankstellen. Allerdings sind im europäischen Raum wesentlich öfter Flüssiggas Tankstellen zu finden. In Holland zum Beispiel ist Flüssiggas schon lange eine gewohnte Antriebsform und auch in Italien werden damit mittlerweile ca. 1,4 Millionen Fahrzeuge betrieben.

Die Vorteile von Gas liegen eindeutig in der saubereren Verbrennung. So erfüllen derartige Autos Anforderungen bis zur Euro 4 Norm. Probleme entstehen nur dann, wenn durch veraltete Gasanlagen neue Euronormen nicht einzuhalten sind. Seriöse Fachbetriebe arbeiten deshalb nur mit adäquaten Systemen und führen abschließend eine AU durch. Der Kunde kann sich absichern, als dass er sich von seinem Nachrüstfachbetrieb schriftlich bestätigen lässt, dass sein Fahrzeug in der Schadstoffnorm nicht zurück gestuft wird.

Zusätzlich werden Fahrzeuge mit Erdgas oder Flüssiggasantrieb bis 2009 steuerlich begünstigt, danach ist allerdings nur noch eine Begünstigung für Erdgas geplant. Einen Grund für die alleinige Förderung von Erdgas konnte uns leider auch das Bundesumweltmininsterium nicht mitteilen. Aber wie auch immer, auch nach 2009 wird auch Flüssiggas eine preiswertere und umweltschonendere Alternative zu Benzin oder Diesel sein. }}>

 

Ich selber fahre einen T 4 2,5 l, aktuell 290.000 KM, seit 120.000 KM mit Autogas. Beim T 4 passt ein 77- l Radmuldentank hinten unter den Bus.

Nach vorher 7 Jahren Diesel und ca. 50.000 Km im Jahr kann ich nur sagen: Die Umstellung auf Autogas ist die beste Entscheidung, die ich in der letzten Zeit getroffen habe,

Im www.autogas-forum.de gibt es eine ganze Reihe von T4, auch VR6 und V6, die umgerüstet worden sind.

Gebt Gas

LPG

Schade, egal wo Berichte kommen, von Autogas keine Rede. Ich hab heute mal wieder 800 km hinter mir. 45 ct pro Liter, ein Traum. Bei 15 l / 100 km und einem Geschwindikeitsdurchschnitt von 140 ok. Benzin hätte ich mindestens 13 l/100 km tanken müssen.

Die Dieselfahrer haben übrigens ganz schön gestaunt, egal ob Pumpe Düse oder V6 2,5 :-)

ja dann lasse ich meine 3-liter lupo mal direkt auf flüssiggas umbauen und fahre dann fast kostenlos.

grüsse

Supi,

60 PS und v max 130 km/h gegen 185 PS und v max....

Nee, so einfach geht der Vergleich wirklich nicht.

Nimm einen Lupo mit 60 PS, bau ihn um auf LPG und Du wirst Dein blaues Wunder erleben......

Vergleichsrechnung gefällig? Rechne ich Dir gern mal nach!

am 22. April 2003 um 8:27

Hi,

von einem Diesel würde ich abraten. Die Kfzsteuern für Dieselfahrzeuge sollen in den nächsten 2-3 Jahren enorm steigen. Fahrzeuge mit Gasantrieb werden zum Teil mit netten Summen gefördert. Der Kofferraum bleibt bei den heutigen Fahrzeugen MIT Gastank unangetastet. Es werden Unterflurtanks verbaut. Wenn man ein älteres Fahrzeug nachrüsten möchte, könnte das anders aussehen. Allerdings müssen bivalente Fahrzeuge meines Wissens jedes Jahr zum TÜV, wegen der Drucktanks.

Das Gastankstellennetz ist leider noch sehr dünn.

Bitte nicht solche Behauptungen: "Gasfahrzeuge müssen meines Wissens nach jedes Jahr zum TüV". Das stimmt nicht!

Die "Förderung" und die Bedingungen für Nachrüstungen bei Erdgas-Antrieb sind meiner Meinung nach nur zum locken. Sicherlich hört sich ein Sümmchen von 1000 € toll an, man bekommt ja was "geschenkt". Bei 3500-4500 € aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Für Neuwagen allerdings ideal! Andererseits gibts da ja auch noch eine andere Gassorte, die aus dem Nischendasein in Deutschland so langsam rauskommt: Flüssiggas. Keinen Kofferraumverlust mehr, auch nicht beim Nachrüsten.

Erst informieren, dann umbauen oder kaufen. Alles hat Vor- und Nachteile, das eine mehr, das andere weniger :-)

am 22. April 2003 um 15:23

Hi,

das ist der Vorteil einer Behauptung. Sie darf wiederlegt werden. Außerdem sagt eine Behauptung aus, dass der, der sie aufstellt, sich nicht sicher ist. Ich habe das mal gelesen und beziehe mich mit der Behauptung darauf. Außerdem bin ich nicht davon besessen, dass alles was ich sage, auch richitg ist. Sonst hätte ich gesagt "Ich weiß aber das.......". Habe ich das? Nein. Also spare dir deine Kommentare bitte. Dass es widerlegt wird ist OK und aus meiner Sicht gern gesehen. Niemand ist perfekt oder kann alles wissen. Dann waren meine Infos eben falsch. Ist das verwerflich? Nein, ich habe schließlich nicht gesagt, dass das, was ich hier sage, alles stimmt.

Es bewahrheitet sich mal wieder: Im Vorteil ist,wer lesen kann.

Ist nicht bös gemeint, aber erst denken, dann sagen bzw. schreiben. Das erspart Unklarheiten und Konflikte.

Ich gebe Dir schon recht, eine Behauptung ist eine Behauptung. Ich will auch keinen beleidigen und habe dies meines Wissens nach an dieser Stelle auch nicht getan.

Aber Desinformationen durch Thesen sind beim leidigen und heiklen Thema Gasautos für viele Interessenten ein Abschreckungsgrund, deshalb ist es besser, solche Behauptungen sofort und ohne "wenn und aber" klarzustellen.

Ich hab sehr wohl alles gelesen und denke auch bevor ich was schreibe.

 

PS: wolltest Du alle 12 Monate zu TüV? Ist glücklicherweise nicht so.

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