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Technikdiskussion: Wie sicher sind künftige Öko Autos?

BMW 3er
Themenstarteram 18. Januar 2011 um 10:36

Hallo, 

 

wir diskutieren ja immer wieder, über künftige E-Autos, Hybride usw. 

 

Als Kritikpunkte werden heute ja überwiegend kurze reichweite, lange Ladezeiten und begrenzte Lebensdauer genannt. Durch neue Akkutechniken wollen immer größere energiedichten erreicht werden und kürzere Ladezeiten. okt 2010 gabs ja einen Versuch wo > 600 km mit einer Akkuladung gefahren worden ist. Erreicht worden soll dies sein durch eine " Kolibri-AlphaPolymer-Batterie" bzw. Lithium-Eisen-Polymer-Akkus.

 

Am 12. Dezember soll der wagen verbrant worden sein in einer Berliner Lagerhalle. 

Über die Brandursache ist man sich im unklaren, jedoch wird hier ( http://adacemobility.wordpress.com/.../#more-1198 ) davon gesprochen, dass das Alu wohl geschmolzen ist und so nichts vom Fahrzeug übrig blieb und das auf eine große hintzeeinwirkung an dieser stelle hindeutet.

 

http://www.heise.de/.../...aet-Weltrekord-Auto-abgebrannt-1170822.html

 

Die Firma hat inzwischen ihre Aktivitäten für den ersten Quartal 2011 eingestellt um sich neu aufzustellen, und nur dies ist offiziell verfügbar:

http://www.dbm-energy.com/

 

Wird man jetzt in Zukunft seine Autos nur noch auf der straße parken? Weil sie könnten ja feuer fangen und so wäre nicht gleich das Wohnhaus betroffen?? Das Batterien ja eine Technik ist, die nicht immer Brandfrei arbeitet, wurde ja schon in Laptops, oder anderen Mobilen geräten deutlich sichtbar. Der Preisdruck für KFZ Akkus dürfte wohl noch deutlich höher sein, als bei Mobilen geräten. Von daher sind hier Prozesssicherheit auch wohl ein Knackpunkt in der künftigen Produktion.

 

Das Wunder von DBM, wo sie in so kurzer zeit das geschafft haben, was die Automobilhersteller seit jahren versuchen zu realisieren nur auf kosten der Sicherheit? (nebenbei bemerkt, wie schafft man es mit 72 kwh, 600 km zu fahren? Sind ja grob gerechnet Maximal 6,5 L Diesel)

 

Fakt ist ja, dass die Batterien im KFZ anders konstruiert werden, um crashsicher zu sein und an besonders geschützten Positionen verbaut werden. Wie Crasversuche ja zeigen, wird durch den Crash in der Batterie ein kurzschluss verursacht welcher dann zur überhitzung und zum Brant führt. 

 

Möchte jetzt nicht als bedenken träger wirken, aber ich hab so das gefühl, das es künftig sehr teuer und mit einschränkungen die Mobilität erlebt werden kann.

 

gretz

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16 Antworten

Prinzipiell hast du ja Recht, dennoch würden solche Gefährdungspotenziale aus meiner Sicht frühzeitig erkannt und somit nicht in Umlauf gebracht. Dass man sich hier nie ganz sicher sein kann, ist auch klar (wie war das mit dem explodierten iPhone in Frankreich ;) ), auch "normale" Autos geraten ja immer mal wieder sporadisch in Brand.

Jede neue Technik hat ihre Tücken aber auch hier wird es sicherlich eine Lösung geben.

Teuer wird es in jedem Fall, entweder kostet der Sprit bald 4,50 € / L oder aber wir zahlen für "Hyper-Akkus" tausende von €... :D Hauptsache, die simulieren dann irgendwie den schönen 6-Zylinder-Sound ;) :p

Greetz, Sebastian

am 18. Januar 2011 um 11:00

- Das gehört in einen Blog, unnötige Panikmache -> Bildzeitungsniveau ;)

- Das abgebrannte Fahrzeug war ein Prototyp - da sind solche Fehler normal.

- Spritbetriebene Fahrzeuge explodieren genauso wenig wie gasbetriebene Fahrzeuge.

- Die A-Klasse fällt nicht um und das Serien-Elektroauto wird auch nicht spontan abfackeln.

- Der Mischibischi-Elektroauto-Crashtest sah sehr vielversprechend aus

Themenstarteram 18. Januar 2011 um 11:16

Zitat:

Original geschrieben von Karl Nickel

- Das gehört in einen Blog, unnötige Panikmache -> Bildzeitungsniveau ;)

- Das abgebrannte Fahrzeug war ein Prototyp - da sind solche Fehler normal.

- Spritbetriebene Fahrzeuge explodieren genauso wenig wie gasbetriebene Fahrzeuge.

- Die A-Klasse fällt nicht um und das Serien-Elektroauto wird auch nicht spontan abfackeln.

- Der Mischibischi-Elektroauto-Crashtest sah sehr vielversprechend aus

Panikmache? Soll eine Diskussion sein. Danke das du mich mit Bild vergleichst.

 

Wenn ich die Firma richtig interpretiere werden die Akkus in Berförderungstechnik schon eingesetzt. Damit schon Produktiv ?!. Obs jetzt ein Gabelstapler oder ein Auto ist, dürfte da nicht so viel unterschied sein, stehend.

 

gretz

 

Auto inklusive Halle abgebrannt? Kann doch jedem mal passieren :D

 

Spass beiseite: Anfang der 90er Jahre gab es bereits einen Großversuch mit Elektrofahrzeugen auf Rügen, mit ca. 60 verschiedenen Fahrzeugen und unterschiedlichen Batterietechniken. Und ausgerechnet BMW ist dasselbe Missgeschick passiert: Versuchsfahrzeug samt Halle drumherum abgebrannt. Soweit ich mich richtig erinnere (ist ja schon ein paar Tage her) verwendete BMW in diesem Fahrzeug eine Natrium-Schwefel-Batterie, die damals als aussichtsreichster Kandidat galt. Nach diesem Brand wurden sofort alle damit ausgerüsteten Fahrzeuge still gelegt und die Batterietechnik verschwand in der Versenkung.

 

Insofern: Ja, neue Technologien werden umfangreich getestet, bevor sie auf die Menschheit losgelassen werden; nein, nicht jeder, der laut gackert, hat das Ei des Kolumbus gelegt. Von einer Idee über einen funktionierenden Prototypen bis zur Serie ist es ein langer und beschwerlicher Weg.

am 18. Januar 2011 um 12:25

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Panikmache? Soll eine Diskussion sein. Danke das du mich mit Bild vergleichst.

Smilie übersehen? :)

In den Artikel steht beispielsweise, dass das abgebrannte Fahrzeug mit einem nicht brennbaren und nicht voll geladenen Behelfs-Akku in der Halle abgestellt wurde. Die Brandursache ist unklar. Und ob der ADAC nun argumentiert, dass der zur Rekordfahrt verwendete Akku brandgefährlich sei und in seinem aktuellen Zustand für die Serienproduktion nicht eingesetzt werden kann, ist doch völlig egal. Der ADAC hat genauso wenig wie du verstanden, dass das ein Prototyp ist war. Kritik ist hier völlig unangebracht.

Zu schreiben, man könne wegen der vermeintlichen Brandgefahr sein zukünftiges Fahrzeug nur noch auf der Straße parken, ist schlichtweg Bildzeitungsniveau. Die Technik ist vielleicht noch nicht ausgereift, aber wer verlangt dass denn bitte schön bei einem Prototypen? Wenn Elektrofahrzeuge in Serie gehen, werden solche Akkuprobleme mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gelöst sein. Daher sind solche Beiträge nur sinnlose Panikmache.

Ich verstehe auch nicht, was das Thema mit dem E90-Forum zu tun hat. Das würde vielleicht eher ins Sicherheits-Forum passen. Oder halt eben in einen Blog.

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Wenn ich die Firma richtig interpretiere werden die Akkus in Berförderungstechnik schon eingesetzt. Damit schon Produktiv ?!. Obs jetzt ein Gabelstapler oder ein Auto ist, dürfte da nicht so viel unterschied sein, stehend.

Mit einem Gabelstabler fährt man keine Langstrecke und die Elektrogabelstabler, die ich kenne, sind noch nie abgefackelt. Weder stehend noch fahrend und die sind über 15 Jahre alt. Die vom ADAC kritisierte und als brandgefählrich eingestufte Kolibri-AlphaPolymer-Batterie ist eine Entwicklung der Firma DBM, die auch den abgebrannten Prototypen gebaut hat. Der Akku wird noch nicht produktiv eingesetzt.

Themenstarteram 18. Januar 2011 um 12:39

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

Auto inklusive Halle abgebrannt? Kann doch jedem mal passieren :D

 

Spass beiseite: Anfang der 90er Jahre gab es bereits einen Großversuch mit Elektrofahrzeugen auf Rügen, mit ca. 60 verschiedenen Fahrzeugen und unterschiedlichen Batterietechniken. Und ausgerechnet BMW ist dasselbe Missgeschick passiert: Versuchsfahrzeug samt Halle drumherum abgebrannt. Soweit ich mich richtig erinnere (ist ja schon ein paar Tage her) verwendete BMW in diesem Fahrzeug eine Natrium-Schwefel-Batterie, die damals als aussichtsreichster Kandidat galt. Nach diesem Brand wurden sofort alle damit ausgerüsteten Fahrzeuge still gelegt und die Batterietechnik verschwand in der Versenkung.

 

Insofern: Ja, neue Technologien werden umfangreich getestet, bevor sie auf die Menschheit losgelassen werden; nein, nicht jeder, der laut gackert, hat das Ei des Kolumbus gelegt. Von einer Idee über einen funktionierenden Prototypen bis zur Serie ist es ein langer und beschwerlicher Weg.

*gg* 

also das wuste ich nimmer bzw. hab ich noch net gehört. 

 

Vielleicht hört man von denen auch nix mehr. 

 

Ja serienfreigabe ist ein langer prozess.

 

gretz

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

also das wuste ich nimmer bzw. hab ich noch net gehört. 

Guckst Du z.B. hier: www.energyprofi.com/jo/Hybridfahrzeuge-1991-bis-1993.html und sucht nach BMW-Elektrofahrzeug

oder hier: http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_E1

oder hier: www.tomshardware.de/Elektro-Auto-BMW-Project-i,news-241316.html

und so weiter und so fort...

Themenstarteram 18. Januar 2011 um 13:08

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

 

Guckst Du z.B. hier: www.energyprofi.com/jo/Hybridfahrzeuge-1991-bis-1993.html und sucht nach BMW-Elektrofahrzeug

oder hier: http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_E1

oder hier: www.tomshardware.de/Elektro-Auto-BMW-Project-i,news-241316.html

und so weiter und so fort...

habs auf den abbrand bezogen. 

 

Danke. die neueren Projekte kenn ich. 

am 18. Januar 2011 um 18:46

Ich bin sowieso nicht der Meinung das dem E Antrieb die Zukunft gehört..

Mag sein, das einige wieder denken, ach, der Eibe, aber ein reines E Auto braucht Strom, dieser muß hergestellt und transportiert werden.. betrachtet man dabei den Wirkungsgrad ist er miserabel, von der gebotenen Leistung und der Umweltbilanz, selbst mit regenarativen Energien, mal ganz zu schweigen..

Hybrid ist da etwas anderes..

Und auch E Autos werden besser und auch in Serie gehen.. die Frage ist jedoch, werden sie den Markt erobern oder gar beherschen??? Das glaube ich nicht..

Ich weiß nicht ob einer schon von der Kraftstoffgewinnung aus Algen gehört hat, war ja letzter Zeit auch stark in den Medien, obwohl da schon seit dem letzten Jahrtausend dran geforscht wird, und das Verfahren eigentlich schon so gut wie fertig ist..

Dabei wird CO2 von den Algen wieder in Kohlenstoff und Sauerstoff gewandelt und so gibts neuen Sprit..und neuen Sauerstoff..

Das ist meiner Meinung nach ein Verfahren, was sich ökologisch nennen kann, und zudem auch ausreichend Möglichkeiten bereitstellt.. Im Prinzip eine never ending Story, wären da nicht auch andere Schadstoffe..

Man kann da natürlich lange drüber fachsimpeln und auch Zahlen betrachten, aber man sollte wissen, das politische und wirtschaftlich Interessen hier in erster Linie die Möglichkeiten bestimmen, die Wissenschaft, ist da schon auf einer ganz anderen Baustelle, und die Möglichkeiten werden vielfältig sein, wenngleich sich nur wenige Dinge durchsetzen werden..

Das zeigt sich ja auch deutlich an der CO2 Diskussion, die ja nicht so bekämpft wird, wie sie bekämpft werden könnte, NEIN, sie wird auf dem Niveau geführt, das der durchschnittliche Bürger abgezockt werden kann.. Spritpreise, Strompreise, Kerosinsteuer usw..

Die Realität hat damit sehr wenig zu tun, wahrscheinlich nicht mal 10%..

Was ist z.B. mit dem Flugverkehr, den ich hier immer wieder als Beispiel anführe.. haben die Angst, das sie in 10 Jahren nicht mehr fliegen können?? Und das ist einiges, militär, Passagier, sonstige und private Flüge verkacheln fast genausoviel Sprit wie die Autos..

Mhh, mit Strom können die nicht fliegen, aber trotzdem werden immer größere Flugzeuge und Flughäfen gebaut?? Wenn die "Gerüchte" richtig sind, ist das doch sowieso bald vorbei mit dem Kerosin.. ob es nun 10 oder 30 Jahre dauert ist ja egal, es wäre absehbar..

Ist es aber nicht, weil die längst die Triebwerke haben, die mit Biosprit und sónst was laufen..

Man braucht hier nur 1 und 1 zusammenzählen, dann weiß man auch um den Verdienst der Regierungen an Öl und Gas..:D:D

steh naklar nicht in der Zeitung, jedenfalls nicht in der Autobild.. :D;);)

Matze..

P.S. dieses Palmöl ist eine andere Sache, da geht es nämlich auch nur um Korruption und Intressen in der 3.Welt.. aber das ist ein anderer Schwachsinn..:(

Jetzt muß ich ja auch noch was zu der abgebrannten Hütte sagen...

Mhh, lass brennen.. das gabs schon immer, ich sage nur NSU.. und die sind immer noch beliebt..:)

Themenstarteram 18. Januar 2011 um 19:47

Hi Matze, 

 

E-Antriebe werden meiner Meinung nach lange nur ein anteil sein, noch 30 - 50 jahre lang kein wesentlicher anteil. 

 

Hab mal kurz in den Aktuellen Zahlen geschmökert. Der Verkehr hat einen Energieverbrauch von 28,2 % des gesamtverbrauchs. Anders Gesagt 9127 PJ oder 2535 TWh Gesammtverbrauch 28,2% = 714,94 TWh 

 

In Deutschland wurde 2008 637,6 TWh Strom erzeugt. 1991 waren es noch 540 TWh.

 

1991 Wurde 73 % Strom zugekauft

2008 Wurde 77% Strom zugekauft. 

 

In Deutschland sind derzeit wenige neue Kraftwerke geplant. Bis 2030 wo ja 100% El. Autos fahren hätten sollen nach den Grünen, entfallen dann noch knapp 150 TWh Kernkraftwerke. D.h. Deutschland ist nicht mal in der Lage aus Eigener Kraft knapp 60% der Heutigen Verkehrsenergiebedarf mit Strom Abzudecken. Kraftwerke haben eine Bauvorlaufzeit von ca. 20-30 Jahre.

 

Wäre bis 2030 Abzusehen, dass die Energieeinsparungen die Wachstumsraten kompensieren würden, wäre in 2030 die Inlandsstromerzeugung nur noch bei 14 %. D.h. Irgendwo anderes würden die unseren Grüne Politik mit KKW, GKW, Solarkraftwerken usw. Produziert werden und dann als unsichtbares Gold verkauft werden. 

 

D.h. für einen 3er Fahrer... das man (wenn es so gehen würde wie die grünen wollen) in 20 Jahren wohl über einen Euro pro kwh Strom bezahlen darf (Diesel hat ca. 11 kwh Energieinhalt) und heutige Verhältnisse wie Schnäppchen anzusehen sind. 

 

Ich bin der Meinung, dass durch die koexistenz, die Öl ressourcen geschont & erforscht werden und sich so das ganze die waage halten wird.

 

Gehört zwar nicht zur sicherheitspolitik, ist aber mmn ein wesentlicher einflussfaktor auf die Energiebilanz des Verkehrs.

 

gretz

 

p.s. hab mich mit dem Thema schon mal intensiver beschäftigt und Kraftwerke & Stromerzeugung gehören zur Vorlesung an der Hochschule. 

 

Edit: St BA

 

http://www.destatis.de/.../EnergieBlick,property=file.pdf

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

2008 Wurde 77% Strom zugekauft. 

Versteh nicht wie Du zu dieser Zahl kommst, Deutschland ist Netto-Exporteur:

Zitat:

Auch im ersten Halbjahr 2010 war Deutschland ein Netto-Exporteur:

* 19.943 Mio kWh wurden importiert (die meisten aus Frankreich (6890), Tschechien (4801) und Österreich (2993))

* 30.889 Mio kWh wurden exportiert (die meisten nach Österreich, Schweiz und Niederlande)

* per saldo wurden also 10.946 Mio kWh exportiert [2]

http://de.wikipedia.org/wiki/Energiemarkt

 

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

Zitat:

Original geschrieben von Rael_Imperial

 

 

Guckst Du z.B. hier: www.energyprofi.com/jo/Hybridfahrzeuge-1991-bis-1993.html und sucht nach BMW-Elektrofahrzeug

oder hier: http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_E1

oder hier: www.tomshardware.de/Elektro-Auto-BMW-Project-i,news-241316.html

und so weiter und so fort...

habs auf den abbrand bezogen. 

 

Danke. die neueren Projekte kenn ich. 

Jaja, ich auch. Hast Du die Links denn gelesen? Alle drei handeln vom abgebrannten E1 mit Natrium-Schwefel-Batterie (mein Gedächtnis funktioniert doch noch :) ).

Themenstarteram 18. Januar 2011 um 22:20

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Zitat:

Original geschrieben von kevinmuc

2008 Wurde 77% Strom zugekauft. 

Versteh nicht wie Du zu dieser Zahl kommst, Deutschland ist Netto-Exporteur:

Zitat:

Original geschrieben von Noris123

Zitat:

Auch im ersten Halbjahr 2010 war Deutschland ein Netto-Exporteur:

 

* 19.943 Mio kWh wurden importiert (die meisten aus Frankreich (6890), Tschechien (4801) und Österreich (2993))

* 30.889 Mio kWh wurden exportiert (die meisten nach Österreich, Schweiz und Niederlande)

* per saldo wurden also 10.946 Mio kWh exportiert [2]

http://de.wikipedia.org/wiki/Energiemarkt

ups. 

 

hab mich da verlesen, seite 28 stehen die Zahlen, letzter absatz links. in meinem Link. 

 

"Dennoch sank

ihr Anteil an der inländischen Bruttostromerzeugung um rund vier Prozentpunkte von 27% im Jahr

1991 auf 23% im Jahr 2008."

 

Da bezieht sich das auf den Anteil der Kernkraftwerke, irgendwie hab ich zu schnell drüber gelesen. 

 

Aber heißt ja nur das ca. 715 TWh Verkehrsbedarf eine Installierte Leistung von ca. 500 TWh gegenübersteht (ohne KKW). (welche eigentlich durch Industrie und haushalte schon ausgelastet ist.)

 

gretz

 

p.s. Zahlen waren von 2008, weil das statischtische Bundesamt ist etwas langsamer.

am 18. Januar 2011 um 22:55

Sama, bist Du Lump etwa für Kernkraftwerke??:eek::confused:

:)Wenn man die Sache schon so auseinander nimmt, dann muß man naklar auch sagen wie die Fortschritte auf dem Sektor sind..

Der Atomstrom in Deutschland macht etwa ein viertel aus, den kann man locker ersetzen, vielleicht nicht in 24h aber nach 5 Jahren gewiss..!!!!!!

Das ist doch wie mit dem Öl, der Atomstrom kostet in der Herstellung einiges weniger als durch andere Brennstoffe, da liegt der Hund begraben, nicht weil das nicht anders geht, das ist Polemik von der Frau Merkel und der Stromlobby..

Ich bin da jetzt nicht ganz im Thema, aber diese Windparks da auf See, ersetzen doch schon, wenn die Laufen mehrere Atomkraftwerke..

Dazu würde noch kommen, das man mit neuen Leitungen den Strom weiter transportieren kann und so Erdwärme und weiß der Kuckuk was nutzen kann..

Die Solarzellen werden immer besser, dazu gibts Biogas, was Millionen T fach ungenutz in die Atmosphäre gelangt..

Initativen von autarker Stromversorgung werden beukotiert usw..

Die Zeche für den Atomstrom bezahlt ja sowieso der Steuerzahler.. ob er das durch Steuern macht, oder gleich an der Tanke ist dabei auch wurscht..

Sorry, ein bischen durcheinander, aber wenn man von Zukunft und Öko redet, muß man da schon etwas genauer drangehen..

genauso ist das doch mit den Fahrzeugen auch, die Technologie ist doch alles nichts neues, die Frage ist doch immer wieviel Geld man damit verdienen kann..

Erst dann werden sie genutz und entwickelt.. Und mit den Batterien bekommen die auch in den Griff.. wobei es da viele Probleme gibt.. das stimmt..

Und mit dem Anteil an E Fahrzeugen, um eine bessere Verkehrsbilanz usw zu bekommen stimme ich Dir auch voll zu.. dafür ist die Technik gut, und gut ist sie sowieso, das steht auser Frage, man bedenke nur mal die Illusion, das man auf dem Dach Solarzellen hat, die das Auto tanken was vor der Tür steht..

Aber für den Handelsreisenden ist das wohl nichts..:D;)

Und für die Konzerne auch nicht, weil man nur noch an der Anschaffung verdienen würde..:p:p

Also wirds nicht gemacht.. ob es möglich wäre mit der richtigen Lobby??? Klar..!!

Grüße Matze

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