ForumW124
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Tempomat Probleme! Hier ist die Lösung.

Tempomat Probleme! Hier ist die Lösung.

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 1. April 2011 um 15:15

Tempomat Sanierung

 

Von: MC Robie

 

Liebe Motortalk Gemeinde, heute stelle ich eine Beschreibung zur Reparatur eines Tempomat Steuergeräts aus der W124 Baureihe ein.

Es gibt verschiedene W124 Baureihen, aber alle haben sie eines gemeinsam, das gleiche Tempomat Steuergerät. Das eine oder andere hat kleinere Abweichungen, aber im Prinzip haben alle dieselbe Schaltung,

Bis zum Jahre 1997 wurden immer dieselben Modelle benutzt, danach gab es eine kleine Schaltkreis Veränderung, die aber nicht nennenswert ist.

Die Steuergeräte haben alle gemeinsam das gleiche Problem, Kondensatoren.

Diese Bauteile neigen im laufe der Jahre zum Austrocknen, eine Innenleben Beschreibung eines Elkos (Elektrolytkondensator) erspare ich mir an dieser Stelle. Ein Blick in Wikipedia

genügt hierfür.

Mögliche Fehler, wie Geschwindigkeit wird nicht gehalten, oder Beschleunigung und Verzögerung funktionieren nicht, sind nur ein paar beispiele.

 

Was braucht man.

- Einen Elektroniklötkolben mit Masseableitung.

- Eine Antistatikmatte

- Eine Arbeitslupe

- Ein Erdungsband für das Handgelenk

- Neusilber Lötdraht mit 0,6 max. 0,8mm Dicke

- Eine Schale (Elektronikschälchen zum Platinen Ätzen)

- Nitroverdünnung und eine Handbürste mit groben Borsten.

- Vorzugsweise ein Oszilloskop oder ein Digitalmultimeter mit Kapazitätsmessung für kleine Werte. (Kerkos, Elkos, Folkos)

- Eine sehr ruhige Hand

- Elektronikschutzlack zur Versiegelung der Platine.

- Einen kleinen scharfen Seitenschneider. (Elektronikzubehör)

- Eine kleine Spitzzange.

- Einen Prüfstand. Diesen kann man aus Schrottteilen selber bauen. (Stellhebel, Kabelbaum, Bremslichtschalter, Stellglied, Tachoeinheit inkl. Hallgeber, 12V regelbarer Modellbaumotor zum Antrieb des Tachos)

 

Nachdem das Steuergerät ausgebaut ist, (Meist Fahrerseite neben Lenksäule in Kniehöhe) steckt man das Gerät in den Prüfstand und simuliert eine Fahrt mit 45 KMH. Die meisten Steuergeräte reagieren ab 40 KMH. Nun wählt man am Stellhebel „Beschleunigen“. Das Stellglied müsste nun das angebrachte Potti für den 12V Modellbaumotor bewegen und die Drehzahl müsste steigen, somit auch die Angezeigte Geschwindigkeit im Tacho. Dasselbe bei „Verzögern“. In beiden Fällen muß nach loslassen des Hebels die Geschwindigkeit gehalten werden.

 

Ein kleiner druck auf den Bremslichtschalter und die ganze Sache muß zum Stehen kommen.

Im Prinzip kann man alle Situationen simulieren, die nötig sind um das Gerät auf Herz und Nieren zu testen. Die einzelnen Kodierstecker spielen dabei keine Rolle, sie dienen zur Modellbestimmung und Fahrverhalten.

Sollte ein Testfahrzeug zur Verfügung stehen ist dies auch ein Möglichkeit das Gerät zu testen, es nur umständlicher, da man ständig das Gerät Umbauen muß und eine gewisse Teststrecke zurücklegt. Des Weiteren kostet dies auch zeit und Sprit.

 

Macht nun das Gerät gar keine Reaktionen, oder nur eine teilweise Funktion, geht es zur nächsten Phase. Der Deckel am Steuergerät muß nun sehr behutsam an den Seiten mit den eingekerbten Laschen vorsichtig geöffnet werden. Danach kann man die Steuerplatine nach vorne hin herausnehmen.

Es sollte vorher darauf geachtet werden, dass man für diese Arbeiten geerdet ist, da die EPROM (Herzstück mit Steuerprogrammierung) und IC`s sehr empfindlich sind.

Ein Durchmessen des Geräts an den 14 Polen ist für den Laien zu schwer, da kein Schaltplan und Messwerte vorliegen. Ich spare mir hier den Schaltplan einzufügen.

 

Die Platine kann nun mit Hilfe einer Arbeitslupe auf mögliche „kalte Lötstellen“ sowie Risse oder Brandspuren hin untersucht werden. Bei verschmorten Bauteilen, wie Dioden oder Widerständen, schmeiße ich das Gerät in den Elektroschrott, da bei einer Überspannung zu 90% das EPROM (ITT nicht mehr bestellbar) beschädigt ist.

Die Platine wird nun mit der Lötseite in ein Nitrobad gelegt, darauf ist achten, dass das Nitro nicht über die Platine auf die Bauteile läuft. Sobald der Schutzlack anfängt Blasen zu bilden nimmt man eine Handreinigungsbürste mit groben Borsten und schrubbt nun den Lack vorsichtig ab.

 

Den Vorgang solange wiederholen, bis der Lack vollkommen entfernt ist.

Nun kann man die einzelnen Kondensatoren auslöten. Mit einer Elektronik Spitzzange bekommt man auch die kleinen Kerko Biester in den Griff beim auslöten. Wichtig die Kerkos müssen alle raus, auch die Folkos.

Um auf die Werte zu kommen gibt es zwei Methoden. Die erste man liest mit einer Lupe die Werte der kleinen Biester ab oder aber man hat ein Multimeter, das einem die Werte mitteilt. Da liegt aber der Hund begraben, denn die Werte verändern sich, je Älter die Biester werden. Also vorher Werte ablesen und aufschreiben.

 

Die Elkos können bei diversen Elektronikhändlern im Internet bestellt werden, dabei auf Qualität achten, denn Billig ist nicht immer gut.

Eine grobe Liste mit den Werten und die Position der Bauteile findet man hier:

http://www.sternzeit-107.de/modules.php?...

Wichtig:

Nicht alle Geräte sind gleich bestückt! Je nach Baujahr besteht eine Abweichung der Bestückung und Werte.

 

Nachdem alle Kondensatoren entfernt sind, können nun die neuen eingelötet werden, auf Sorgfalt brauche ich nicht hinzuweisen.

Bevor der Schutzlack aufgetragen wird, empfiehlt es sich das gerät wieder wie oben beschrieben zu testen. War der test OK, dann denn Schutzlack in mehren Schichten auftragen, erst eine Schicht, 15Min warten, dann die nächste Schicht. Beidseitig versteht sich.

 

Das war es im groben, sollte das Gerät dennoch keinen Mucks von sich geben, dann muß ein Profi ran und sämtliche Bauteile anhand des Schaltplans durchmessen.

 

 

Viel vergnügen.

 

Wem das ganze zu Umständlich ist, der sollte eine Nachricht senden.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. April 2011 um 15:15

Tempomat Sanierung

 

Von: MC Robie

 

Liebe Motortalk Gemeinde, heute stelle ich eine Beschreibung zur Reparatur eines Tempomat Steuergeräts aus der W124 Baureihe ein.

Es gibt verschiedene W124 Baureihen, aber alle haben sie eines gemeinsam, das gleiche Tempomat Steuergerät. Das eine oder andere hat kleinere Abweichungen, aber im Prinzip haben alle dieselbe Schaltung,

Bis zum Jahre 1997 wurden immer dieselben Modelle benutzt, danach gab es eine kleine Schaltkreis Veränderung, die aber nicht nennenswert ist.

Die Steuergeräte haben alle gemeinsam das gleiche Problem, Kondensatoren.

Diese Bauteile neigen im laufe der Jahre zum Austrocknen, eine Innenleben Beschreibung eines Elkos (Elektrolytkondensator) erspare ich mir an dieser Stelle. Ein Blick in Wikipedia

genügt hierfür.

Mögliche Fehler, wie Geschwindigkeit wird nicht gehalten, oder Beschleunigung und Verzögerung funktionieren nicht, sind nur ein paar beispiele.

 

Was braucht man.

- Einen Elektroniklötkolben mit Masseableitung.

- Eine Antistatikmatte

- Eine Arbeitslupe

- Ein Erdungsband für das Handgelenk

- Neusilber Lötdraht mit 0,6 max. 0,8mm Dicke

- Eine Schale (Elektronikschälchen zum Platinen Ätzen)

- Nitroverdünnung und eine Handbürste mit groben Borsten.

- Vorzugsweise ein Oszilloskop oder ein Digitalmultimeter mit Kapazitätsmessung für kleine Werte. (Kerkos, Elkos, Folkos)

- Eine sehr ruhige Hand

- Elektronikschutzlack zur Versiegelung der Platine.

- Einen kleinen scharfen Seitenschneider. (Elektronikzubehör)

- Eine kleine Spitzzange.

- Einen Prüfstand. Diesen kann man aus Schrottteilen selber bauen. (Stellhebel, Kabelbaum, Bremslichtschalter, Stellglied, Tachoeinheit inkl. Hallgeber, 12V regelbarer Modellbaumotor zum Antrieb des Tachos)

 

Nachdem das Steuergerät ausgebaut ist, (Meist Fahrerseite neben Lenksäule in Kniehöhe) steckt man das Gerät in den Prüfstand und simuliert eine Fahrt mit 45 KMH. Die meisten Steuergeräte reagieren ab 40 KMH. Nun wählt man am Stellhebel „Beschleunigen“. Das Stellglied müsste nun das angebrachte Potti für den 12V Modellbaumotor bewegen und die Drehzahl müsste steigen, somit auch die Angezeigte Geschwindigkeit im Tacho. Dasselbe bei „Verzögern“. In beiden Fällen muß nach loslassen des Hebels die Geschwindigkeit gehalten werden.

 

Ein kleiner druck auf den Bremslichtschalter und die ganze Sache muß zum Stehen kommen.

Im Prinzip kann man alle Situationen simulieren, die nötig sind um das Gerät auf Herz und Nieren zu testen. Die einzelnen Kodierstecker spielen dabei keine Rolle, sie dienen zur Modellbestimmung und Fahrverhalten.

Sollte ein Testfahrzeug zur Verfügung stehen ist dies auch ein Möglichkeit das Gerät zu testen, es nur umständlicher, da man ständig das Gerät Umbauen muß und eine gewisse Teststrecke zurücklegt. Des Weiteren kostet dies auch zeit und Sprit.

 

Macht nun das Gerät gar keine Reaktionen, oder nur eine teilweise Funktion, geht es zur nächsten Phase. Der Deckel am Steuergerät muß nun sehr behutsam an den Seiten mit den eingekerbten Laschen vorsichtig geöffnet werden. Danach kann man die Steuerplatine nach vorne hin herausnehmen.

Es sollte vorher darauf geachtet werden, dass man für diese Arbeiten geerdet ist, da die EPROM (Herzstück mit Steuerprogrammierung) und IC`s sehr empfindlich sind.

Ein Durchmessen des Geräts an den 14 Polen ist für den Laien zu schwer, da kein Schaltplan und Messwerte vorliegen. Ich spare mir hier den Schaltplan einzufügen.

 

Die Platine kann nun mit Hilfe einer Arbeitslupe auf mögliche „kalte Lötstellen“ sowie Risse oder Brandspuren hin untersucht werden. Bei verschmorten Bauteilen, wie Dioden oder Widerständen, schmeiße ich das Gerät in den Elektroschrott, da bei einer Überspannung zu 90% das EPROM (ITT nicht mehr bestellbar) beschädigt ist.

Die Platine wird nun mit der Lötseite in ein Nitrobad gelegt, darauf ist achten, dass das Nitro nicht über die Platine auf die Bauteile läuft. Sobald der Schutzlack anfängt Blasen zu bilden nimmt man eine Handreinigungsbürste mit groben Borsten und schrubbt nun den Lack vorsichtig ab.

 

Den Vorgang solange wiederholen, bis der Lack vollkommen entfernt ist.

Nun kann man die einzelnen Kondensatoren auslöten. Mit einer Elektronik Spitzzange bekommt man auch die kleinen Kerko Biester in den Griff beim auslöten. Wichtig die Kerkos müssen alle raus, auch die Folkos.

Um auf die Werte zu kommen gibt es zwei Methoden. Die erste man liest mit einer Lupe die Werte der kleinen Biester ab oder aber man hat ein Multimeter, das einem die Werte mitteilt. Da liegt aber der Hund begraben, denn die Werte verändern sich, je Älter die Biester werden. Also vorher Werte ablesen und aufschreiben.

 

Die Elkos können bei diversen Elektronikhändlern im Internet bestellt werden, dabei auf Qualität achten, denn Billig ist nicht immer gut.

Eine grobe Liste mit den Werten und die Position der Bauteile findet man hier:

http://www.sternzeit-107.de/modules.php?...

Wichtig:

Nicht alle Geräte sind gleich bestückt! Je nach Baujahr besteht eine Abweichung der Bestückung und Werte.

 

Nachdem alle Kondensatoren entfernt sind, können nun die neuen eingelötet werden, auf Sorgfalt brauche ich nicht hinzuweisen.

Bevor der Schutzlack aufgetragen wird, empfiehlt es sich das gerät wieder wie oben beschrieben zu testen. War der test OK, dann denn Schutzlack in mehren Schichten auftragen, erst eine Schicht, 15Min warten, dann die nächste Schicht. Beidseitig versteht sich.

 

Das war es im groben, sollte das Gerät dennoch keinen Mucks von sich geben, dann muß ein Profi ran und sämtliche Bauteile anhand des Schaltplans durchmessen.

 

 

Viel vergnügen.

 

Wem das ganze zu Umständlich ist, der sollte eine Nachricht senden.

19 weitere Antworten
Ähnliche Themen
19 Antworten

Sauber! Danke für den ausführlichen Bericht!

Themenstarteram 10. September 2012 um 17:56

Hier eine Adresse zum einsenden der VDO Tempomaten mit 14 poligen Stecker.

Die Generalüberholung kostet zwischen 50 und 139.-€ je nach Ausführung, wer vorher wissen will, was es genau ausmacht sendet eine kurze Mail an tempomatservice@u7.eu

Adresse:

Tempomatservice

Dipl. Ing F. Grohe

Gsellmühlweg 14

93177 Altenthann

ich habe den Reparaturservice aus gesundheitlichen Gründen einen absoluten Profi übergeben. Da mich meine Krankheit immer mehr einschränkt, kann und will ich nur wenige andere Aufgaben übernehmen.

War super in Motor Talk mit vielen netten Benz Fahrern, aber auch mit absoluten Ars.......... die nur hier auf Streit aus sind und sogar vor Rufmord nicht zurückschrecken. Aber im großen und ganzen war und ist der große Teil hier sehr gut drauf und auch sehr vernüftig.

Bitte sendet mir K E I N E Mails mehr, da ich nur sehr selten hier bin.

Fragen zu Tempomaten beantwortet nun Herr Grohe unter der oben genannten Adresse. Er hat schon über Tausend Geräte wieder mit Leben versehen und er gibt auch zwei Jahre Garantie auf die Arbeit von sich und seinen Kollegen der Technik.

Beispielbilder sind im Bilderanhang zu sehen, damit ihr grob seht, welche Geräte gemeint sind.

Es gibt auch sehr alte Geräte O H N E Codierstecker, bitte laßt die Finger davon, weil diese alten Geräte sehr empfindlich sind und viele CMOS Steine beherbergt, diese vertragen KEINE statische Ladung.

Auch diese Geräte werden angenommen, aber nur mit Aufpreis, da diese Arbeit an den alten Geräten sehr Aufwendig ist.

Oldtimergeräte mit 10 Poligen Stecker sind selten, werden aber ebenso gemacht.

 

So long fellows, see you again in the next life...:D

bleib senkrecht so lange es geht...

...und, egal ob Du es nun  hören lesen möchtest oder nicht,

es war ne gute Zeit mit Dir ;)

am 21. August 2015 um 9:13

Hallo Leute!

Habe versucht Franf Grohe zu erreichen ,nicht zu finden gibt es wohl nicht mehr. weiss von euch einer wer

ein Steuegeraet Tempomat MB E280 Bauj. 1994 repariert.

MFG. Hans Werner

Hallo,

ich habe es bei "krmedia.eu" machen lassen. Funzt einwandfrei, aber 286,- !!

Fa. Hitzing+Paetzold gibts auch noch: www.hitzpaetz.de aber den Preis für die Überholung kenne ich nicht, die Überprüfung von einem MSG hat aber knapp 90,- gekostet, war fehlerfrei....grrrmmmmmbl

Grüßle vom Martin

am 24. August 2015 um 3:46

Hallo Martin!

Danke für dein Tip,werde beide mal anrufen villeicht haben die eine Lösung.

Gruss Hans Werner.

Bitte hier das Ergebnis berichten, Danke!

Hallo,

 

ich empfehle

 

rjdeckers@zonnet.nl

 

Bin weder verwandt noch verscwägert

 

Gruß

Karl

Seit Sonntag hab ich nun auch wieder die gewünschte Funktion. Danke an Rob aus NL für dieschnelle Hilfe. Samstagmittag hin (aus Bonn) dann zu Messe in Maastricht und gegen 16:00 Uhr war alles schon fertig. Supertyp!!!

rjdeckers@zonnet.nl

Zitat:

@TOTTI schrieb am 19. Januar 2016 um 15:36:17 Uhr:

Seit Sonntag hab ich nun auch wieder die gewünschte Funktion. Danke an Rob aus NL für dieschnelle Hilfe. Samstagmittag hin (aus Bonn) dann zu Messe in Maastricht und gegen 16:00 Uhr war alles schon fertig. Supertyp!!!

rjdeckers@zonnet.nl

Hallo Leute, ist obige Email Adresse noch relevant bzgl. Reparatur des VDO Tempomat Steuer Gerätes? In meinem Fall höre ich bei Betätigung des Tempomat Hebel was einrasten aber es tut sich nix. Werde das die Tage mal ausbauen. Hat jemand mal eine (original) VDO Tempomat Anleitung (Modell 83.601 / KBA-ABE 95.004)

am 23. Januar 2018 um 19:27

Es gibt zwei verschiedene Varianten zur Tempomat-Ansteuerung. Die bei MOPF0/1 (alte 2-Ventil-Motoren) war anders aufgebaut und ging noch mechanisch. Erst danach kam die elektronische Tempomat-Steuerung.

Zitat:

@Owlmirror schrieb am 23. Januar 2018 um 20:27:36 Uhr:

Es gibt zwei verschiedene Varianten zur Tempomat-Ansteuerung. Die bei MOPF0/1 (alte 2-Ventil-Motoren) war anders aufgebaut und ging noch mechanisch. Erst danach kam die elektronische Tempomat-Steuerung.

Bei meinem 300TE (M103) mit ASR arbeiten sowohl Gaspedal als auch Tempomat rein elektronisch; da ist nix mit Mechanik. ;-)

Zitat:

@Owlmirror schrieb am 23. Januar 2018 um 20:27:36 Uhr:

Es gibt zwei verschiedene Varianten zur Tempomat-Ansteuerung. Die bei MOPF0/1 (alte 2-Ventil-Motoren) war anders aufgebaut und ging noch mechanisch. Erst danach kam die elektronische Tempomat-Steuerung.

Hallo, war die Antwort für mich gedacht? :rolleyes: Blicke da gerade nicht durch. :):D

Habe einen 300CE Bj. 3/90. Motor müßte der M103 sein. Ist das bei mir mechanisch oder elektrisch angesteuert? Dachte eigentlich mechanisch.

Wollte aber eigentlich wissen ob es noch weitere Kontakte bzgl. Tempomat Reparatur gibt.

So, ein weiterer Versuch nachdem mein Nachhaken im Januar so großen Anklang fand ;-):

Wollte wissen ob es noch Kontakte bzgl. Tempomat Reparatur gibt?

 

... oder, wer kann mir von einer Platine fachgerecht (Mercedes W124 Tempomat Steuergerät, Teile Nr. 412 205/1/7) alle Kondensatoren erneuern und alle Lötstellen nachlöten??

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W124
  7. Tempomat Probleme! Hier ist die Lösung.