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Tesla 3 kaufen...Anfängerfragen!
Guten Tag,
ich interessiere mich für den Kauf eines Tesla Model 3 und habe erstmal ein paar sehr grobe Fragen.
1.) Ist es sinnvoll aufgrund des bei Tesla nach 8j oder 160 000 km nötigen Akkutauschs überhaupt einen Gebrauchtwagen zu kaufen? Ich denke das die mögliche Ersparniss beim Gebrauchtwagenkauf schon nach wenigen Jahren davon wieder aufgefressen wird oder?
2.) Ist es sinnvoll direkt bei Tesla einen zertifizierten Gebrauchtwagen zu kaufen? Sind die Preise da fair oder völlig überhöht? Ich kaufe aufgund mangelnden Fachwissens nur ungern bei mobile.de/Autostcout24.
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15 Antworten
Hallo, es ist lediglich die Garantie auf den Akku. Man muss den Akku nicht wechseln, denn normalerweise ist zu der Zeit noch alles gut mit dem Akku. Meines Erachtens sind die Angebote bei Tesla recht gut, auch für die gebrauchten Tesla.
Die gebrauchten Tesla Fahrzeuge die man über die Tesla Webseite kaufen kann haben in der Regel den Enhanced Autopilot dabei . Der kostet alleine schon 3800€ extra. Das sollte man beim Preisvergleich berücksichtigen
Wenn einem das sowas wert ist.
Ich würde als Äquivalent für einen neuen maximal 1000€ einschätzen, also bei einem gebrauchten, dann eher 500€.
Tesla kostet das nichts, ist ja nur Software ; aber es ist das Appetithäppchen, welcher von potentiellen anderen Problemen ablenken kann.
Zitat:
@MiSoGloDnY schrieb am 24. Dezember 2024 um 09:30:57 Uhr:
Guten Tag,
ich interessiere mich für den Kauf eines Tesla Model 3 und habe erstmal ein paar sehr grobe Fragen.
1.) Ist es sinnvoll aufgrund des bei Tesla nach 8j oder 160 000 km nötigen Akkutauschs überhaupt einen Gebrauchtwagen zu kaufen? Ich denke das die mögliche Ersparniss beim Gebrauchtwagenkauf schon nach wenigen Jahren davon wieder aufgefressen wird oder?
2.) Ist es sinnvoll direkt bei Tesla einen zertifizierten Gebrauchtwagen zu kaufen? Sind die Preise da fair oder völlig überhöht? Ich kaufe aufgund mangelnden Fachwissens nur ungern bei mobile.de/Autostcout24.
Zu 1, eine neue Batterie ist vermutlich erst viel später nötig. Nach 8 Jahren bzw. 160.000 km ist lediglich die Garantie vorbei, Man verschrottet ja kein Auto nur weil die Garantie vorbei ist. . Model S Batterien wurden bisher laut den Posts die ich gelesen habe erst nach 400.000 km getauscht. Auf jeden Fall sollte man die Batterie aber vor dem Ablauf der Garantie mal testen lassen und die sagen einem dann schon wie lange die vermutlich noch hält.
Die Motoren sollen laut Tesla ca. 1 Millionen km halten.
Zu 2, bei Tesla bekommt man ja auf dem gebrauchten noch Garantie, außerdem wird alles vorsichtig von Tesla geprüft. Das erhöht die Kosten wenn man von Tesla kauft.
Ich selbst habe mit gebrauchten von Privat gute Erfahrungen gemacht. Allerdings lasse ich die vor dem Kauf bei einer Werkstatt bzw. Dekra prüfen. Wenn die Werkstatt sagt, „ist ok“ kann man relativ sicher sein das alles ok ist. Übrigens biete ich selbst den Käufern meiner gebrauchten Autos das an bei der Probefahrt. Bei Kauf von Privatpersonen gibt es keine Garantie, bei Kauf von einem Gebrauchtwagen Händler gibt es Garantie.
Ist also eine Risiko Abwägung welchen Weg man geht. Ich persönlich würde von mobile.de kaufen.
und am ENde der Garantiezeit bietet Tesla einen Garantieendecheck an... Der ServiceRep sagte mir, dass die dann anstandslos noch auf Garantie tauschen, was fällig sit
Zitat:
@MiSoGloDnY schrieb am 24. Dezember 2024 um 09:30:57 Uhr:
Guten Tag,
ich interessiere mich für den Kauf eines Tesla Model 3 und habe erstmal ein paar sehr grobe Fragen.
Ist es sinnvoll aufgrund des bei Tesla nach 8j oder 160 000 km nötigen Akkutauschs überhaupt einen Gebrauchtwagen zu kaufen? Ich denke das die mögliche Ersparniss beim Gebrauchtwagenkauf schon nach wenigen Jahren davon wieder aufgefressen wird oder?
Die 8 Jahre bzw. 160.000 km betreffen nur die Garantie.
Nirgendwo steht, daß danach die Batterie ausgetauscht werden "soll" ...
(man tauscht ja auch nicht den Motor eines Verbrenners nach Ablauf der Garantie ...)
Davon abgesehen gibt es inzwischen Spezialisten, die Defekte Batterien reparieren/instandsetzen können. Da werden z.B. nur einzelne Module ausgetauscht, sofern diese nicht reparierbar sind.
Ansonsten wird evtl. das defekte Modul auch nur instandgesetzt.
Ist natürlich mit Kosten verbunden, aber natürlich wesentlich billiger als eine neue Batterie ...
Batteriedefekte kommen aber wirklich nicht häufig vor und Batteruen, die komplett ausfallen sind sehr selten.
Ich empfehle jedem grundsätzlich nur ein gebrauchtes Elektroauto mit einem Batteriezertifikat zu kaufen (daß ist für den Verkäufer übrigens nicht mit hohen Kosten verbunden). Dieses gibt Aufschluß über den "Gesundheitszustand" der Batterie.
Ich würde mich umsehen ob vielleicht auch FSD mit dabei ist. Es ist schon sehr weit fortgeschritten und soll auch bald in Europa zugelassen werden. Sollten Robotaxis möglich sein kann man damit sogar noch Geld verdienen. Muss aber jeder selber wissen, ist halt wie wenn man eine Wette abschliesst.
Zitat:
@E-Future schrieb am 27. Dezember 2024 um 22:11:11 Uhr:
Ich würde mich umsehen ob vielleicht auch FSD mit dabei ist. Es ist schon sehr weit fortgeschritten und soll auch bald in Europa zugelassen werden. Sollten Robotaxis möglich sein kann man damit sogar noch Geld verdienen. Muss aber jeder selber wissen, ist halt wie wenn man eine Wette abschliesst.
Du kannst damit kein Geld verdienen. Eine Taxi Lizenz gibt es eben nicht mal beim Bäcker zu kaufen. Also absoluter Schwachsinn. Lasst euch nicht solche Hirngespenste in den Kopf setzen. Andere glauben das eventuell auch noch.
Die Dinger werden bei uns garantiert keine Roboter Taxis, auch nicht mit HW4.
Das war ein Musk Werbeversprechen für die Aktionäre, klar ist er auch Optimist, aber wenn „es hilft“ wird gern Blödsinn rausgehauen.
Ja, es ist relativ weit fortgeschritten in den USA; irgendwann werden wir auch diese Software bekommen, d.h. aber nicht, dass unsere „Grunddaten“ deshalb fehlerfreier sind.
Wenn der Robocap hier mal verkauft wird will ich das nicht ausschließen.
Aber auch dann wird es Gegenden und Tage geben, wo die Kiste nicht fahren darf.
Aber mit einer Taxlizenz hat das wohl Nix zu tun .
Oh doch, wenn damit Geld verdient werden soll. Ist ja dann Person Transport von A nach B Dafür bedarf es einer Lizenz und ach den P Schein. In dem Fall das Fahrzeug
Was ist denn eine günstige Art zu Hause einen Tesla zu laden.. Ich wohne in einem Miethaus. Die Installation sollte also nicht zu aufwändig sein.
Der Vermieter kann die Installation nicht ablehnen, aber definieren.
Im besten Falle sieht er es als Mehrwert, wenn noch mehrere Parteien im Hause sind, sollte über ein Lade Management nachgedacht werden z.B. Open-WB vielleicht will er es ja auch mit PV kombinieren.
Aber im Allgemeinen machen Die sowas eher widerwillig, und wenn du ausziehst, musst du u.U. alles wieder zurückbauen… für sowas gibt es aber eigene Threads auf MT wo schon alles beantwortet ist; Stichwort Private Ladeinfrastruktur.
PS: bezahlen musst du natürlich selbst das macht es wieder teuer. Die Alternative ist der Vermieter favorisiert seine eigene Lösung und erhöhte Miete…
Mietshaus und Laden ist öfters Mist als nicht.
Wenn man keine Wohnung oder Haus in Aussicht hat, ist es vielleicht einfacher, in der Firma zu laden?
Das muss AFAIK *noch* nicht versteuert werden….
Es braucht allerdings auch nicht immer die "große" Lösung und eine Wallbox - es gibt auch günstigere und trotzdem sichere Lösungen.
Man kommt bspw. auch mit einer aufgerüsteten Schuko-Dose (Beispiel) über die Runden, wenn man nicht überdurchschnittlich viel fährt. Und das lässt sich in einem Mietshaus am Stellplatz meist einfacher umsetzen als eine 11kW-Wallbox, die natürlich das Optimum darstellen würde.
Ich würde für das Thema Ladeinstallationen aber auch empfehlen, mal hier im Beratungs-Thread im Bereich private Ladeinstallationen nachzufragen und konkret die eigene Situation beschreiben - dann kann man erörtern, was die beste Lösung ist.