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Tesla + BMW + Nissan hüpfen ein bisschen zusammen ins Bett
Die schweizer Handelszeitung berichtet, dass die 3 bei einem gemeinsamen Ladestandard zusammenarbeiten wollen.
Coole Sache - denn nur einer von den 3 bringt ja ein Schnellladenetz mit das weltweit schon eine gewisse Verbreitung hat und deutlich technisch von der Ladeleistung über dem liegt, was man sonst so nutzen kann.
Bosch VW Mercedes und die ungenannten 28'347 anderen beteiligten Firmen diskturieren wahrscheinlich immer noch darüber, welche Farbe denn die Ladesäulen ihrer "Ladeinfstruktur-Initative" haben sollen
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Jetzt "wirfst" Du Tesla schon vor, nur 2 Modelle auf dem Markt zu haben? Traurig.
1. Gab es die Superchargertechnologie beim Entwickeln des Roadsters noch nicht.
2. Soll der Roadster dieses Jahr noch ein gewaltiges Update bekommen. Die meisten gehen davon aus, das es die Superchargerfähigkeit sein wird. Müssen aber noch warten, bis es definitiv ist.
3. Das Model X steht in den Startlöchern.
4. Werden die Supercharger auch weiter entwickelt. In Emsbüren werden derzeit die ersten V2.0 Ladesäulen montiert. Größte Änderung sind beleuchtete Säulen, zur besseren Erkennbarkeit im dunklen.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Wie kommst du auf die Idee, das es in 3 Jahren nicht mehr gehen soll? Die ihr oft gewünschte Pleite von Tesla?
Oder meinst du, das sie ein zukünftiges Model so entwickeln, das es nicht am eigenen Ladestandard laden kann? Für wie blöd hältst du die Leute bei Tesla eigentlich???
Gegenfrage: Für wie blöd hältst du die Leute bei BMW, Mercedes etc. eigentlich?
Das Problem wird unter Kennern der E-Mobilszene bereits seit Jahren diskutiert: Soll man Akkus und Ladetechnik standardisieren? Dann haben alle mehr Investitionssicherheit und wissen, womit sie arbeiten können. Nachteil: damit bremst man technische Innovationen aus. Die Lösung ist nicht einfach, aber (unter anderem) der VDA arbeitet bereits daran. Die machen schon ein bisschen mehr als sich um die Farben der Kabel zu kümmern.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es in Europa irgendwann einmal auf politischen Widerstand stoßen wird, wenn ein US-amerikanischer Hersteller mit proprietärer Infrastruktur Wettbewerbsvorteile erzielen will.
Aber solange du noch mit Kategorien wie "vorwerfen" argumentierst, muss ich dir leider eines sagen: man wird nicht zum Elektroauto-Experten, indem man sich einen Tesla kauft. So, jetzt kannste wieder schäumen. Ich fahr so lange zum Baden.
Wegen Leuten wie dir schäume ich schon lange nicht mehr.
Was macht dich eigentlich zum Experten?
Ich kann nur von der Praxis mit meinem Tesla berichten.
Habe aber sonst kein Insiderwissen.
Interessiere mich einfach für Technik.
Zitat:
Das Problem wird unter Kennern der E-Mobilszene bereits seit Jahren diskutiert:
Das ist doch DAS Problem. Gerade hier in Deutschland diskutieren wir erst Mal ewig und am besten diskutieren wir alles Tod.
Bestes Beispiel ist für mich der Transrapid.
Deutsche Technik, die der Zeit voraus ist/war.
Und warum wird er nicht gebaut? Weil ein paar Vögel gestört werden könnten!
Der Bahnhof in Berlin (woher ich gebürtig komme) stand schon, für die Trasse nach Hamburg!
Es gibt bereits den in Europa weit verbreiteten ChadeMo Adapter. Aber Deutschland muss ja wieder was eigenes haben.
Jetzt wollen sie CCS durchsetzen.
Keines der aktuell verfügbaren Autos kann da laden. (Beim i3/i8 bin ich mir nicht sicher und Mercedes B-Klasse habe ich bis jetzt auch nur mit Typ1 Ladestecker gesehen)
Tesla setzt in Europa auf den Typ 2 Standard. Auch wenn sie ihn bei den Superchargern anders nutzen, als vorgesehen. Aber da es funktioniert, haben sie doch alles richtig gemacht.
Zitat:
Ich kann mir auch vorstellen, dass es in Europa irgendwann einmal auf politischen Widerstand stoßen wird, wenn ein US-amerikanischer Hersteller mit proprietärer Infrastruktur Wettbewerbsvorteile erzielen will.
Geiler Satz.
Wenn Tesla sich selbst nicht vernichtet, muss halt die deutsche Politik Tesla aufhalten und die armen deutschen Hersteller (die alles besser wissen, denn wir brauchen ja kein Langstreckentaugliches E-Auto, Aussage von Mercedes und BMW!) retten.
Hat die Politik auch gegen Betamax und Video2000 eingegriffen, weil es proprietäre Infrastruktur war?
Du schreibst selber,
Zitat:
Nachteil: Mit einem Standard bremst man technische Innovationen aus.
scheinst aber von der Politik zu erwarten, das sie Tesla aufhalten?
Überlege das nächste mal bitte erst was du schreibst.
Jetzt kannst du dich abtrocknen und mich fertig machen, weil ich eine andere Meinung habe wie du.
PS: Tesla hat in Deutschland den 9 Supercharger fertig gestellt.
2 weitere sind in Bau.
Schon scheiße, oder?
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29 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fgordon
coole Sache - denn nur einer von den 3 bringt ja ein Schnellladenetz mit das weltweit schon eine gewisse Verbreitung hat und deutlich technisch von der Ladeleistung über dem liegt, was man sonst so nutzen kann.
Bosch VW Mercedes und die ungenannten 28'347 anderen beteiligten Firmen diskturieren wahrscheinlich immer noch darüber, welche Farbe denn die Ladesäulen ihrer "Ladeinfstruktur-Initative" haben sollen
Meines Wissens hat Tesla im Lauf seiner gut zehnjährigen Firmengeschichte exakt zwei (2) verschiedene Automodelle in den freien Verkauf gebracht, von denen exakt eins (1j an den tollen Superchargern zu betanken ist, das andere jedoch nicht. Ob man diese ingenieurmäßige Glanzleistung als Ausweis für Kompetenz bei der Entwicklung internationaler Standards gelten lässt, hängt vermutlich am Verstrahlungsgrad des eigenen Bunnytums ab.
Eins ist sicher: Wenn ich vorhätte, eine Menge Geld in die Errichtung einer Ladesäulen-Infrastruktur zu stecken, dann würde ich mir Gedanken darüber machen, dass das Ganze auch zukunftssicher ist. Als Kunde würde mich das auch interessieren. Wäre doch blöd, wenn mein neuer Tesla in drei Jahren am dann verfügbaren Schnelladenetz nicht mehr aufzuladen ist...
Ein Standard entsteht doch nicht nicht nur durch hochkomplexe theoretische Lösungen - der entsteht genauso oft dadurch dass man eine einfach zu benutzende günstige unkomplizierte Technologie auf den Markt bringt, die überall so einfach funktioniert.
Ein spanischer, englischer, französischer Tesla Besitzer kann auch in der Schweiz und Österreich ohne irgendwelche Vorbereitungen problemlos schnellladen - er braucht nicht mal Geld mitzunehmen - ein i3 RWE Kunde aus München muss schon beten, dass seine Karte auch in Köln funktionert - von Fahrten ins Ausland kann er sogar nur träumen.
Das Tesla Supercharger-Netz ist weltweit im Ausbau, es ist das einfachste vorstellbare in der Nutzung und bietet die beste Laderaten - sollten Nissan und BMW auf den Zug aufspringen ist das halt ein Standard.
Ein Tesla ist keineswegs auf das eigene Superchargernetz beschränkt beim schnellladen - der kann genausogut an einer der Schnellladesäulen von RWE etc laden. Eine Katastrophe wär das nicht - das Schnellladen würde nur länger dauern und man müsste wie die anderen dafür zahlen.
Es wäre halt deutlich unbequemer - aber machbar.
Was macht denn der Benzin und Dieselfahrer sollte in 2 oder 3 Jahren der Orient brennen - wenn man schon am Spekulieren ist? die Amerikaner werden ihr Öl sicher nicht mit dem Rest der Welt teilen.
...keine Sorge: Das Heulen und Zähneklappern wird noch kommen - wenn ein paar Ölfelder offiziell "leer" sind....
Dann werden die Achterbahnfahrten der Aktienmärkte (nicht) kostenlos sein...
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Meines Wissens hat Tesla im Lauf seiner gut zehnjährigen Firmengeschichte exakt zwei (2) verschiedene Automodelle in den freien Verkauf gebracht, von denen exakt eins (1j an den tollen Superchargern zu betanken ist, das andere jedoch nicht. Ob man diese ingenieurmäßige Glanzleistung als Ausweis für Kompetenz bei der Entwicklung internationaler Standards gelten lässt, hängt vermutlich am Verstrahlungsgrad des eigenen Bunnytums ab.
Jetzt "wirfst" Du Tesla schon vor, nur 2 Modelle auf dem Markt zu haben? Traurig.
1. Gab es die Superchargertechnologie beim Entwickeln des Roadsters noch nicht.
2. Soll der Roadster dieses Jahr noch ein gewaltiges Update bekommen. Die meisten gehen davon aus, das es die Superchargerfähigkeit sein wird. Müssen aber noch warten, bis es definitiv ist.
3. Das Model X steht in den Startlöchern.
4. Werden die Supercharger auch weiter entwickelt. In Emsbüren werden derzeit die ersten V2.0 Ladesäulen montiert. Größte Änderung sind beleuchtete Säulen, zur besseren Erkennbarkeit im dunklen.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Eins ist sicher: Wenn ich vorhätte, eine Menge Geld in die Errichtung einer Ladesäulen-Infrastruktur zu stecken, dann würde ich mir Gedanken darüber machen, dass das Ganze auch zukunftssicher ist. Als Kunde würde mich das auch interessieren. Wäre doch blöd, wenn mein neuer Tesla in drei Jahren am dann verfügbaren Schnelladenetz nicht mehr aufzuladen ist...
Wie kommst du auf die Idee, das es in 3 Jahren nicht mehr gehen soll? Die ihr oft gewünschte Pleite von Tesla?
Oder meinst du, das sie ein zukünftiges Model so entwickeln, das es nicht am eigenen Ladestandard laden kann? Für wie blöd hältst du die Leute bei Tesla eigentlich???
Zitat:
Original geschrieben von Blackmen
...keine Sorge: Das Heulen und Zähneklappern wird noch kommen - wenn ein paar Ölfelder offiziell "leer" sind....
Dann werden die Achterbahnfahrten der Aktienmärkte (nicht) kostenlos sein...
1. Die Ölfelder brauchen doch nicht mal leer zu sein. Siehe derzeitige Situation im Irak und Co.
http://www.handelsblatt.com/.../10062624.html
2. Oder den Gaslieferungsstop in der Ukraine:
http://www.spiegel.de/.../...aut-kiew-gaslieferungen-ein-a-975434.html
Wer glaubt, dass das keine Auswirkungen auf Deutschland hat, hat schwer einen an der Murmel.
Wenn die Ukraine Gas braucht, wird Gas von uns umgeleitet.
Glaubt ihr, das Russland dann etwas unternimmt?
3. Steht uns ein neuer Golfkrieg bevor.
http://www.tagesschau.de/ausland/us-militaerpraesenz-irak-102.html
Sind zwar nur 275 Soldaten, aber ich habe schon vor Monaten gesagt, die USA ziehen noch dieses Jahr in den Krieg, egal wo, Hauptsache Krieg und Öl.
Denn das Ablaufdatum an vielen Patronen rückt näher. ;-)
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Jetzt "wirfst" Du Tesla schon vor, nur 2 Modelle auf dem Markt zu haben? Traurig.
1. Gab es die Superchargertechnologie beim Entwickeln des Roadsters noch nicht.
2. Soll der Roadster dieses Jahr noch ein gewaltiges Update bekommen. Die meisten gehen davon aus, das es die Superchargerfähigkeit sein wird. Müssen aber noch warten, bis es definitiv ist.
3. Das Model X steht in den Startlöchern.
4. Werden die Supercharger auch weiter entwickelt. In Emsbüren werden derzeit die ersten V2.0 Ladesäulen montiert. Größte Änderung sind beleuchtete Säulen, zur besseren Erkennbarkeit im dunklen.
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Eins ist sicher: Wenn ich vorhätte, eine Menge Geld in die Errichtung einer Ladesäulen-Infrastruktur zu stecken, dann würde ich mir Gedanken darüber machen, dass das Ganze auch zukunftssicher ist. Als Kunde würde mich das auch interessieren. Wäre doch blöd, wenn mein neuer Tesla in drei Jahren am dann verfügbaren Schnelladenetz nicht mehr aufzuladen ist...
Wie kommst du auf die Idee, das es in 3 Jahren nicht mehr gehen soll? Die ihr oft gewünschte Pleite von Tesla?
Oder meinst du, das sie ein zukünftiges Model so entwickeln, das es nicht am eigenen Ladestandard laden kann? Für wie blöd hältst du die Leute bei Tesla eigentlich???
Gegenfrage: Für wie blöd hältst du die Leute bei BMW, Mercedes etc. eigentlich?
Das Problem wird unter Kennern der E-Mobilszene bereits seit Jahren diskutiert: Soll man Akkus und Ladetechnik standardisieren? Dann haben alle mehr Investitionssicherheit und wissen, womit sie arbeiten können. Nachteil: damit bremst man technische Innovationen aus. Die Lösung ist nicht einfach, aber (unter anderem) der VDA arbeitet bereits daran. Die machen schon ein bisschen mehr als sich um die Farben der Kabel zu kümmern.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es in Europa irgendwann einmal auf politischen Widerstand stoßen wird, wenn ein US-amerikanischer Hersteller mit proprietärer Infrastruktur Wettbewerbsvorteile erzielen will.
Aber solange du noch mit Kategorien wie "vorwerfen" argumentierst, muss ich dir leider eines sagen: man wird nicht zum Elektroauto-Experten, indem man sich einen Tesla kauft. So, jetzt kannste wieder schäumen. Ich fahr so lange zum Baden.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Jetzt "wirfst" Du Tesla schon vor, nur 2 Modelle auf dem Markt zu haben? Traurig.
1. Gab es die Superchargertechnologie beim Entwickeln des Roadsters noch nicht.
2. Soll der Roadster dieses Jahr noch ein gewaltiges Update bekommen. Die meisten gehen davon aus, das es die Superchargerfähigkeit sein wird. Müssen aber noch warten, bis es definitiv ist.
3. Das Model X steht in den Startlöchern.
4. Werden die Supercharger auch weiter entwickelt. In Emsbüren werden derzeit die ersten V2.0 Ladesäulen montiert. Größte Änderung sind beleuchtete Säulen, zur besseren Erkennbarkeit im dunklen.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Wie kommst du auf die Idee, das es in 3 Jahren nicht mehr gehen soll? Die ihr oft gewünschte Pleite von Tesla?
Oder meinst du, das sie ein zukünftiges Model so entwickeln, das es nicht am eigenen Ladestandard laden kann? Für wie blöd hältst du die Leute bei Tesla eigentlich???
Gegenfrage: Für wie blöd hältst du die Leute bei BMW, Mercedes etc. eigentlich?
Das Problem wird unter Kennern der E-Mobilszene bereits seit Jahren diskutiert: Soll man Akkus und Ladetechnik standardisieren? Dann haben alle mehr Investitionssicherheit und wissen, womit sie arbeiten können. Nachteil: damit bremst man technische Innovationen aus. Die Lösung ist nicht einfach, aber (unter anderem) der VDA arbeitet bereits daran. Die machen schon ein bisschen mehr als sich um die Farben der Kabel zu kümmern.
Ich kann mir auch vorstellen, dass es in Europa irgendwann einmal auf politischen Widerstand stoßen wird, wenn ein US-amerikanischer Hersteller mit proprietärer Infrastruktur Wettbewerbsvorteile erzielen will.
Aber solange du noch mit Kategorien wie "vorwerfen" argumentierst, muss ich dir leider eines sagen: man wird nicht zum Elektroauto-Experten, indem man sich einen Tesla kauft. So, jetzt kannste wieder schäumen. Ich fahr so lange zum Baden.
Wegen Leuten wie dir schäume ich schon lange nicht mehr.
Was macht dich eigentlich zum Experten?
Ich kann nur von der Praxis mit meinem Tesla berichten.
Habe aber sonst kein Insiderwissen.
Interessiere mich einfach für Technik.
Zitat:
Das Problem wird unter Kennern der E-Mobilszene bereits seit Jahren diskutiert:
Das ist doch DAS Problem. Gerade hier in Deutschland diskutieren wir erst Mal ewig und am besten diskutieren wir alles Tod.
Bestes Beispiel ist für mich der Transrapid.
Deutsche Technik, die der Zeit voraus ist/war.
Und warum wird er nicht gebaut? Weil ein paar Vögel gestört werden könnten!
Der Bahnhof in Berlin (woher ich gebürtig komme) stand schon, für die Trasse nach Hamburg!
Es gibt bereits den in Europa weit verbreiteten ChadeMo Adapter. Aber Deutschland muss ja wieder was eigenes haben.
Jetzt wollen sie CCS durchsetzen.
Keines der aktuell verfügbaren Autos kann da laden. (Beim i3/i8 bin ich mir nicht sicher und Mercedes B-Klasse habe ich bis jetzt auch nur mit Typ1 Ladestecker gesehen)
Tesla setzt in Europa auf den Typ 2 Standard. Auch wenn sie ihn bei den Superchargern anders nutzen, als vorgesehen. Aber da es funktioniert, haben sie doch alles richtig gemacht.
Zitat:
Ich kann mir auch vorstellen, dass es in Europa irgendwann einmal auf politischen Widerstand stoßen wird, wenn ein US-amerikanischer Hersteller mit proprietärer Infrastruktur Wettbewerbsvorteile erzielen will.
Geiler Satz.
Wenn Tesla sich selbst nicht vernichtet, muss halt die deutsche Politik Tesla aufhalten und die armen deutschen Hersteller (die alles besser wissen, denn wir brauchen ja kein Langstreckentaugliches E-Auto, Aussage von Mercedes und BMW!) retten.
Hat die Politik auch gegen Betamax und Video2000 eingegriffen, weil es proprietäre Infrastruktur war?
Du schreibst selber,
Zitat:
Nachteil: Mit einem Standard bremst man technische Innovationen aus.
scheinst aber von der Politik zu erwarten, das sie Tesla aufhalten?
Überlege das nächste mal bitte erst was du schreibst.
Jetzt kannst du dich abtrocknen und mich fertig machen, weil ich eine andere Meinung habe wie du.
PS: Tesla hat in Deutschland den 9 Supercharger fertig gestellt.
2 weitere sind in Bau.
Schon scheiße, oder?
Spätestens mit dem Freihandelsabkommen kann Europa den USA Firmen und Tesla überhaupt nichts mehr in Europa.
Sobald dann Mercedes und VW oder das Europa Parlament auch mucken werden denen dann die hochspezialisierte US Anwaltskonzerne zeigen wo der Hammer hängt da mache ich mir keine Sorgen, dass das eine Gefahr wird.
Die USA werden ihre Interessen und die ihrer Konzerne dann schon mit angemessenen Druck - und Erfolg - verteidigen, sobald das dann möglich ist.
Selbst ohne Freihandelsabkommen wenn das mit BMW und Nissan = Renault klappen sollte, dann hat Tesla Frankreich und BMW auf seiner Seite - wann bitte hat sich denn Deutschland schon mal erfolgreich gegen Frankreichs Interessen durchgesetzt? Den anderen EU Ländern ohne Autoindustrie ist das doch eh egal.
Zitat:
Original geschrieben von sampleman
Gegenfrage: Für wie blöd hältst du die Leute bei BMW, Mercedes etc. eigentlich?[...]
Die Lösung ist nicht einfach, aber (unter anderem) der VDA arbeitet bereits daran. Die machen schon ein bisschen mehr als sich um die Farben der Kabel zu kümmern.
[..]
Ich kann mir auch vorstellen, dass es in Europa irgendwann einmal auf politischen Widerstand stoßen wird, wenn ein US-amerikanischer Hersteller mit proprietärer Infrastruktur Wettbewerbsvorteile erzielen will.
Doch in mancher Hinsicht sind die ziemlich Dämlich.
Beispiel Autogas. Statt den Boom zu nutzen Blockiert man gezielt. Erdgas only heißt die Devise. Opel setzte auf Irmscher die von LPG keinen blassen Dunst hatten und ungeeignete Motoren verwendeten.
Kein Vertreter Audi kann man mit LPG bestellen...
Wenn man bei Mercedes so schlau ist, warum hat man dann wieder und wieder für das Archiv entwickelt? Ich weiß von 2 Entwicklern die Autos mit einer Reichweite eines Teslas fuhren, welches wieder in der Schublade verschwunden ist.
Warum kann das jetzt nur Tesla? Warum hat man beim B-Klasse ED nicht einfach auf den SC gesetzt?
Man sagt der Kunde eines B-ED wolle nicht schnell, sondern nur zuhause laden.
Ja soll das absichtlich scheitern?
Ebenso chademo. Chademo gibt es mit 25, 50 und 100 kw.
Hier hätte man schon lange für einen Standard sorgen können 100kw ist supercharger vergleichbar.
ne eine separate dose zu setzen das kann man nicht.
selbst Nissan macht es mit dem leaf vor. aber von den deutschen kam ein flottenversuch nach dem anderen.
dann holte man sich ein model S um zu schauen wo sich er feenstaub versteckt. wie man ein model S aufläd hat man nicht verstanden. so klemmt man das an eine 230V dose und mokiert dass das model S nicht voll wird!
BMW macht es nach langem richtig. der i3 kann gegen Aufpreis ccs nutzen.
wenn man hier mit Nissan und tesla einen stecker hinbekommt applaudiere ich.
Es ist nicht nur das model S, sondern es ist der SUPERCHARGER der Betrachtung verdient, aber dazu ist man in der konzernetage zu dumm.
schon als das Model S auf der straße fuhr sagte Winterkorn dass es technisch nicht machbar ist ein derartiges Auto herzustellen.
ja was soll ich da noch schreiben. es ist halt für manche nicht möglich!
Zitat:
original geschrieben von GandalfTheGreen:
schon als das Model S auf der straße fuhr sagte Winterkorn dass es technisch nicht machbar ist ein derartiges Auto herzustellen.
Dafür hätte ich nun aber schon mal eine nachvollziehbare Quellenangabe, meines Wissen nach hat Winterkorn sich nämlich dahingehend geäußert, dass es wirtschaftlich nicht sinnvoll ist, E-Autos mit derartig großen und teuren Akkus zu bauen.
Viele Grüße,vectoura
Zitat:
1. Gab es die Superchargertechnologie beim Entwickeln des Roadsters noch nicht.
Was bitte ist eine "Superchargertechnologie" ?
Das ist ein ganz normales Ladegerät wie es sie in jeder beliebigen Leistung gibt: kann jeder bauen, vertreiben und nutzen wie er es will.
.......nur Tesla offenbar nicht: es ist nämlich nicht ein angepaßtes Ladegerät sondern einfach eine Parallelschaltung von n Ladern wie sie auch im Fahrzeug verwendet werden. Also nix economy of scale, sondern maximal teuer.
Zumehr hat die "Innovation" offenbar nicht gereicht.
Mittelfristig ist damit kein Blumentopf zu gewinnen.
Gruß SRAM
Na die Software macht's ja - es geht ja darum wie man lädt und nicht um die Hardware.
Das ist ja wie zu sagen man muss sich ja nur einen Computer kaufen und schon hat man eine Konkurrenzfirma zu Microsoft, weil die ja auch nur Computer nutzen.
Die Tesla Supercharger nutzen ja Tesla Firm- und Software und die macht bei modernen Ladegeräten mit Sicherheit 95% des Gesamtproduktes am Ende aus. Das zeigt sich ja schon bei den Firmware Updates was sich da jeweils geändert hat - das sind ja keine Kleinigkeiten sondern waren ja auch mal ganz grundlegende Veränderungen in der Ladetechnik.
Zitat:
Original geschrieben von KaJu74
Wegen Leuten wie dir schäume ich schon lange nicht mehr.
Ach? Sorry, aber das sieht von außen wirklich anders aus. Du solltest Sprühsahne-Spender werden, so berechenbar schäumst du;-)
BMW der wohl grösste Premiumhersteller de Welt meint es lohnt sich mit Tesla zu reden und zusammenzuarbeiten und Nissan der grösste Elektroautohersteller der Welt meint es lohnt sich mit Tesla zu reden und zusammenarbeiten.
Ab dem Zeitpunkt brauche ich doch dann keine Laienmeinungen mehr? Wenn das für BMW und Nissan interessant ist mit Tesla zu reden und evtl zusammenzuarbeiten, was bitte glaubt ihr denn dann an mehr Kompetenz gegenüber diesen Konzernen zu haben?
BMW und Nissan werden schon wissen was sie tun und was sich lohnt und was nicht.
Zitat:
Original geschrieben von SRAM
Zitat:
1. Gab es die Superchargertechnologie beim Entwickeln des Roadsters noch nicht.
Was bitte ist eine "Superchargertechnologie" ?
Das ist ein ganz normales Ladegerät wie es sie in jeder beliebigen Leistung gibt: kann jeder bauen, vertreiben und nutzen wie er es will.
.......nur Tesla offenbar nicht: es ist nämlich nicht ein angepaßtes Ladegerät sondern einfach eine Parallelschaltung von n Ladern wie sie auch im Fahrzeug verwendet werden. Also nix economy of scale, sondern maximal teuer.
Zumehr hat die "Innovation" offenbar nicht gereicht.
Mittelfristig ist damit kein Blumentopf zu gewinnen.
Gruß SRAM
Was ist günstiger? Viele kleine Lader zu nehmen, die man eh schon herstellt, oder einen neuen Riesen Lader seperat zu entwickeln?
11 kW oder 135 kW ist schon ein Unterschied!
Jetzt kann ein defekter Lader günstig getauscht werden. Anders wäre es bei einem großen.
Komisch finde ich, dass du alles zum Nachteil für Tesla siehst.
Wenn es so einfach ist, große Lader zu bauen und betreiben, erkläre mir mal warum BMW und Mercedes mit 11-50 kW herum dümpeln?