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Tesla Model X - Kaufberatung (neu/gebraucht)
Hallo zusammen
Ich werde Ende Q3 zwei Model X für meine Firma bestellen. Da ich den (wirklich ebenen) Laderaum benötige, kommen nur die 5-Sitzer in Frage und ich denke, dass der im Wiederverkauf schlechter geht (zumindest würde ich privat den 6-Sitzer nehmen). Somit steht für mich ein Kauf momentan gar nicht zur Diskussion, sondern nur ein Leasing.
Das Fahrprofil ist meistens Überland und Stadt und etwa 15.000 km pro Jahr - sehr wenig Autobahn. Bisher setzen wir hier zwei A6 4G ein. Auch würden beide Wagen faktisch nie über 200km am Tag bewegt. Ich denke der 75er reicht in diesem Fall wahrscheinlich aus, oder? So extrem viel mehr wird der bei Tempo 80 ja wahrscheinlich nicht verbrauchen als das S. Wie seht ihr das? Es geht hierbei weniger um den Preis (die Leasingrate unterscheidet sich nur um wenige Franken und auch die Anzahl würde ich noch stemmen können), aber ich möchte nichts kaufen, was wir nicht brauchen. So ökologisch sinnvoll sind die Akkus dann doch nicht.
Gruss,
Jan
Edit:
MX 75D: 100.340 CHF (738 CHF pro Monat bei 30% Anzahlung)
MX 100D: 112.240 CHF (876 CHF pro Monat bei 30% Anzahlung)
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 10:49:16 Uhr:
Und wenn du deinem Kunden keine 10 CHF berechnen kannst: deine hohen Leasingkosten gehen auch in deine Betriebskosten rein, und müssen umgelegt werden. Die sieht der Kunde nur nicht explizit. Aber er denkt sich seinen Teil, wenn du im Model X Waschmaschinen (Techniker mit Hardware an Bord) auslieferst. :-)
Vielen Dank für Deine sinnvolle Einführung in Unternehmsführung - darauf wäre ich nie gekommen. Zum Glück weiss ich jetzt Bescheid!
Auch unsere Expansionspläne betreffend der neuen Produktkategorie "Waschmaschine" werde ich vorerst auf Eis legen.
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140 Antworten
just my 5 Cents.
Ich bin nich der Experte. Bin das Model X aber mal Probe gefahren. Der Verbrauch war auch über Land und in der Stadt so, das ich mit dem 75er und 200km am Tag immer ein uncooles Gefühl hätte. Je nach Witterung. Es mag zu 90% hinhauen, aber die restlichen 10% machen dich nervös. Wenns eh kaum ein finanzieller Unterschied ist, würde ich auf den 100er gehen.
VG
T1toT2
Zitat:
aber ich möchte nichts kaufen, was wir nicht brauchen. So ökologisch sinnvoll sind die Akkus dann doch nicht.
Du kaufst ja eh nicht, sondern du least. Aber wenn das bedürfnisorientiert ist (nix kaufen, was man nicht braucht): Warum dann überhaupt Model X?
200 km erreicht man in Model X 75 immer, wenn man vorher das Verbrauchlimit ausgerechnet hat. So macht Herr Nyland das (in einem Model X P90DL für seine Fernfahrten auch so bei 80 km/h aber mit Hänger). Erst festlegen, wie weit er kommen muss, dann 5% Rest lassen, dann ausrechnen, was er verbrauchen darf und dann danach fahren, dass dieser Soll-Verbrauch nicht überschritten wird. An sich easy.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 10:36:43 Uhr:
Du kaufst ja eh nicht, sondern du least.
Du nimmst es aber genau, aber hast natürlich recht. Die Audis hätte ich gekauft, die Tesla lease ich. Ist mir auf 5 Jahre zu unsicher.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 10:36:43 Uhr:
Aber wenn das bedürfnisorientiert ist (nix kaufen, was man nicht braucht): Warum dann überhaupt Model X?
Was wäre denn die Alternative? Ich brauche für die Fahrzeuge mehr Kofferraum (und einfacher zu beladenen) als im MS. Ich denke für Techniker mit Hardware an Board ist das MX das beste Elektroauto. Alternativen höre ich mir aber sehr gerne an
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 10:36:43 Uhr:
200 km erreicht man in Model X 75 immer, wenn man vorher das Verbrauchlimit ausgerechnet hat. So macht Herr Nyland das. Erst festlegen, wie weit er kommen muss, dann 5% Rest lassen, dann ausrechnen, was er verbrauchen darf und dann danach fahren, dass dieser Soll-Verbrauch nicht überschritten wird. An sich easy.
Naja, ich kann meinen Kunden jetzt nicht 10 CHF berechnen, weil wir vorab ein Verbrauchslimit berechnen müssen. Das muss schon halbwegs alltagstauglich sein.
Hier im Tesla-Forum ist die Nennung der vielen Alternativen nicht so willkommen. Aber formuliere deine Anfrage und die dir wichtigen Kriterien samt Fahrprofil und Ladegut (Gewicht, Volumen) noch mal neu im Forum Kaufberatung Forum. Dort gibt es dann die markenübergreifenden Kaufberatungen, wo es hier eben modell-spezifisch bleiben soll. Und das verstehe ich auch.
Das ist alltagstauglich: die simple Rechnung kostet auf einem Taschenrechner 5 Sekunden. Wenn sich jemand am Sack kratzt, sind das auch 5 Sekunden. Und die habe ich noch auf keiner Rechnung gefunden. :-)
Und wenn du deinem Kunden keine 10 CHF berechnen kannst: deine hohen Leasingkosten gehen auch in deine Betriebskosten rein, und müssen umgelegt werden. Die sieht der Kunde nur nicht explizit. Aber er denkt sich seinen Teil, wenn du im Model X Waschmaschinen (Techniker mit Hardware an Bord) auslieferst. :-) Aber wenn das heute in einen A6 4G Kombi (auch mal ne Edelkutsche als Auslieferfahrzeug) passt, kann das doch nix großes sein.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 10:49:16 Uhr:
Und wenn du deinem Kunden keine 10 CHF berechnen kannst: deine hohen Leasingkosten gehen auch in deine Betriebskosten rein, und müssen umgelegt werden. Die sieht der Kunde nur nicht explizit. Aber er denkt sich seinen Teil, wenn du im Model X Waschmaschinen (Techniker mit Hardware an Bord) auslieferst. :-)
Vielen Dank für Deine sinnvolle Einführung in Unternehmsführung - darauf wäre ich nie gekommen. Zum Glück weiss ich jetzt Bescheid!
Auch unsere Expansionspläne betreffend der neuen Produktkategorie "Waschmaschine" werde ich vorerst auf Eis legen.
Zitat:
Alternativen höre ich mir aber sehr gerne an
Also doch mal konkret, aber nicht ausufernd:
Gute, rein elektrische Autos für kleine bis mittlere Transporte im Nahbereich bis 200 km am Tag:
Kia Soul EV 30 kWh - https://www.kia.com/de/modelle/soul-ev/entdecken/#/
Streetscooter Work, den gibt's auch mit 40 kWh - https://www.streetscooter.eu/
Nissan e-NV200 40 kWh - https://www.nissan.de/fahrzeuge/neuwagen/e-nv200.html
Renault Kangoo ZE 33 - https://www.renault.de/.../kangoo-ze.html
Renault Commercial Zoe 40 kWh (Fiskal-Lkw in Österreich)
https://www.goingelectric.de/.../...erumbau-zoe-fiskal-lkw-t19128.html
Mercedes B250e 36 kWh - Produktion zwar schon wieder eingestellt, aber trotzdem noch junge "Gebrauchte" erhältlich
BYD e6 bis 82 kWh (in Deutschland gibt's da einen Anbieter zum Verleasen)
https://fenecon.de/page/e-mobilitat
kommend:
Kia Niro EV - https://www.heise.de/.../Erste-Bilder-vom-Kia-Niro-EV-4041466.html
Hyundai Kona EV - https://www.autozeitung.de/...-2018-preis-technische-daten-191676.html
Peugeot Partner Electric = Citroen Berlingo Electric - Modelljahr 2019 - der jetzige (seit MY 2013) schafft die 200 km nicht, aber dann der neue ab Modelljahr 2019
Prüfen, ob groß genug und gut genug beladbar:
VW e-Golf 33 kWh
Nissan Leaf 40 kWh
Opel Ampera-E 60 kWh
Und dann in einen Fiskal-Lkw umbauen lassen, wenn du die kaufst. Rückbank raus, Gitter rein, hinten die Fenster zu. Aber wenn du das in den A6 Kombi nicht auch gemacht hast, dann ist das Transportgut doch weitgehend unkritisch.
Der Clou ist, dass diese außen teils außen deutlich kleineren Autos (bei aber immer noch recht viel Laderaum) auch für die gleiche Reichweite mit viel weniger Akkukapazität auskommen.
Der gute Mann will aus Imagegründen ein Model X. Also pack deinen e-Up! und die anderen Nutzfahrzeuge wieder ein.
Ich würde zwei Model X P100D nehmen. Da bist du mit der Akkugröße auf der sicheren Seite für 200km und die Mitarbeiter haben auch ein bisschen Spaß beim Ausliefern der Kühlschränke.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 11:13:48 Uhr:
Also doch mal konkret, aber nicht ausufernd:
Danke Dir. Naja, abgesehen vom B250e sind das (von den lieferbaren) für uns weniger Alternativen. Den bin ich sogar mal gefahren - vor rund einem Jahr. Fuhr sich einfach recht träge.
Unsere "Techniker" sind weder Logistiker und liefern Hardware aus, noch sind die im Servicedienst oder so. Das sind Ingenieure und Informatiker, die reguläre Arbeiten an (in der Regel Kunden-)Systemen durchführen und teilweise vor Ort arbeiten müssen, weil wir die Kundengeräte nicht "besitzen" dürfen. In den meisten Fällen fahren sie zu zweit oder zu dritt. Die mitgeführte Hardware übersteigt den Fahrzeugpreis und kommt (abgesehen von Austauschteilen - das gibt's natürlich) wieder mit ins Büro bzw. in die Garage. Da ist also nichts, was ich jetzt auf eine Ladefläche packen möchte. Im 4G verwenden wir ganz einfach die Gepäcksysteme. Wirklich gut sind die aber auch nicht. Ich hoffe so wird es etwas besser versätndlich. Ins Model X bekomme ich alles super rein - das habe ich getestet. Allerdings war es kein 5 Sitzer und die Fläche hinten trotz Matte noch immer uneben. Ist einfach unnötig, wenn man die Reihe im Alltag nie braucht. Das einzige was gegen das Model X spricht sind Preis und Fahrzeugbreite. Von daher denke ich, dass das Fahrzeug schon nicht ganz falsch gewählt ist.
Bei uns fahren recht viele Model X Firmenfahrzeuge rum (zumindest kommt mir das so vor). Mit zweien habe ich auch wegen der Praktikabilität gesprochen (fast unsere Nachbarn). Das Problem ist, dass deren Profil vollkommen unterschiedlich ist (hoher Autobahnanteil und eher für reinen Personentransport) und sich schwer mit dem unseren vergleichen lässt.
Wahrscheinlich werde ich doch denn 100er nehmen müssen, um auf Nummer sicher zu sein - finde ich einfach etwas schade.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 30. Mai 2018 um 11:36:53 Uhr:
Der gute Mann will aus Imagegründen ein Model X.
Fällt mir schwer da jetzt rauszukommen
Jan, du hast dir die Autos ja nicht mal angeschaut. Und ich habe so einige ergänzt.
Und ein Geldtransporter mit Millionenwerten ist auch nur ein Sprinter/T6/Ducato/Master, dann vielleicht mit bisschen Panzerung. Aber: die Ladung kommt auf eine Ladefläche, und natürlich ladungsgesichert, das musst du in jedem anderen Auto genau so machen. Da gibt's Spannbänder und Verzurrösen, schon passt das.
Das Model X nehmen heute Leute, die eigentlich einen Mittelklasse-Kombi wollten. Und das finde ich widersinnig.
Wieso sprechen denn Imagegründe für ein Model X? Den Zusammenhang sehe ich ja nun beileibe nicht. Eins wüsste ich: eine Firma, die bei mir im Model X als Firmenwagen kommt, würde ich durchrechnen, ob sich nicht eine Alternative findet. Wenn die mein Geld verbrennen, dann sehen sie mein Geld nicht weiter. So einfach.
Es gibt noch ein weiteres Argument was für ein Model X spricht :
Tesla Supercharging und Tesla Destination Charging
Irgend wann wirst Du oder Deine Mitarbeiter doch einmal etwas weiter fahren müssen oder wollen
(Mitarbeiterschulung oder private Nutzung im Urlaub etc.) Dann setzt Du Dich in das X, gibst das Ziel ein und machst einfach was das Auto sagt.
Ok, kann man auch negativ sehen, zu meinen Tesla Roadster Zeiten habe ich während der Fahrt ständig die optimale Reisegeschwindigkeit im Vergleich zu nächsten Lademöglichkeit und Ladedauer überschlagen, so etwas hält das Gehirn fit
Möglicherweise ist auch der Rückkaufwert von einem Model X P100D etwas höher. Wenn das Fahrzeug viel Beladen und Entladen wird, denke ich, ist auch ein Tesla nicht unbedingt das top ideale Fahrzeug. Ich meine z.B. eine Waschmaschine oder ähnlich grosse Dinge (Tresore, schwere Werkzeug-Rolli....). Da hätte eine richtige Heckklappe oder Türe(n) hinten schon Vorteile. Aber elektrisch und 200km bei jedem Wetter - wird doch schon eher schwierig.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 11:58:32 Uhr:
Jan, du hast dir die Autos ja nicht mal angeschaut. Und ich habe so einige ergänzt.
Mit angeschaut meinst du in echt? Oder im Internet?
Also im Internet habe ich die gerade schon mit der Ausnahme von Kia Soul , Renault Kangoo ZE 33 und Renault Commercial Zoe 40 kWh geschaut. Kia und Renault kommen für mich einfach nicht in Frage - auch wenn das ungerechtfertigt sein sollte.
Einige scheitern einfach auch an der Reichweite oder sind schlicht eine gänzlich andere Fahrzeugklasse. Ich kann meinen Jungs keinen A6 wegnehmen und die in einen Nissan Leaf setzen - und das hat nichts damit zu tun, dass der Leaf schlecht wäre.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 11:58:32 Uhr:
Das Model X nehmen heute Leute, die eigentlich einen Mittelklasse-Kombi wollten. Und das finde ich widersinnig.
Da hast du nicht ganz unrecht. Ich fände ein Model S Kombi auch schöner. Und das würde vom Platz bestimmt reichen. Aber die Amis mögen einfach keine Kombis (und die Europäer keine guten Elektroautos ) Das ist einfach eine sehr europäische Sache. Ein Ampera E ist interessant, aber auch kein Kombi - und den kannst du bisher nur reservieren. Wie so vieles...
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 11:58:32 Uhr:
Wieso sprechen denn Imagegründe für ein Model X?
Das muss natürlich jeder für sich entscheiden. Hier sind die Teslas recht etabliert und nicht die extremen Nischenplayer - soll heissen: Sie gehören zum Strassenbild und man grüsst quasi auf jeder Heimfahrt 1-2 Teslas. Und ich finde - das ist meine subjektive Meinung - einen Tesla imagemässig besser als Kia, Renaut, Peugeot, Hyundai oder Volkswagen. Dass das objektiv nicht gerechtfertigt sein mag, kann schon sein. Aber ich denke viele orientieren sich da ähnlich wie ich. Und mir ist es auch wichtig, dass die Mitarbeiter an Elektromobilität Spass haben und ich halte da Tesla für das Mass der Dinge. Auch das: Rein subjektiv. Es wird Dir aber schwer fallen einen eGolf oder B250e mit der Fahrdynamik eines X75D gleichzusetzen.
Zitat:
@Grasoman schrieb am 30. Mai 2018 um 11:58:32 Uhr:
Eins wüsste ich: eine Firma, die bei mir im Model X als Firmenwagen kommt, würde ich durchrechnen, ob sich nicht eine Alternative findet.
Das gilt natürlich grundsätzlich für eher teure Firmenwagen und da Akkzeptiere ich Deine Meinung vollkommen. Ich denke, dass alles halbwegs zusammen stimmen muss: Verantwortung der Mitarbeiter, deren Salär und Sozialleistungen, Ausbildung und schlussendlich auch das Firmenfahrzeug. Und wenn das gegeben ist, sehe ich da weniger das Problem. Da selbst die Polizei nun Model X fährt, darf meiner Meinung nach auch eine Firma diese Fahrzeuge ohne schlechtes Gewissen kaufen.
Darf ich dich Fragen was Du für ein Fahrzeug fährst, dass du angemessen findest?
Rein wirtschaftlich müsste ich in der Schweiz Arbeitsplätze abbauen und ins günstige Ausland verlagern. Davon würde ich privat natürlich profitieren. Das halte ich aber nicht für zielführend. Ich möchte attraktive Arbeitsplätze anbieten und bin bereit für gute Arbeit anständig zu bezahlen. Und dazu gehört auch eine anständige Arbeitsumgebung, ein Firmenwagen und was auch immer. Und wenn meine Kunden, die in der Regel auch zu den besserverdienenden gehören und sich ebenfalls ein solches Fahrzeug leisten könnten, sich daran stören, dann ist das leider so. Am Ende des Tages wird man nie allen gefallen können. Und wenn man nun jeden Verurteilen möchte, weil er ein Auto für über 100.000 CHF kauft - egal ob privat oder geschäftlich - soll man das machen. Geiz ist halt für einige geil.
@ilovemy406c Einen P würde ich den Mitarbeitern nicht geben - das halte ich für übertrieben und bei mangelhafter Erfahrung für eher gefährlich (sind halt Firmenwagen und keine privaten, die evtl. auch mal ein junger Mitarbeiter bewegen könnte). Im A6 war das mit dem beladen hinten nie ein Problem. Da haben wir diese Wendematte drin und an der Seite die Schienen mit zwei Fixiersets (also je zwei Stangen und zwei Gurte). Das klappt bisher optimal. Die Hardware ist in Alukoffern verpackt und deshalb halbwegs gut ein- und auszuladen.
---
Mir ist auch bewusst, dass Tesla polarisiert. Aber für mich sind das die besten Elektrofahrzeuge - obwohl meiner ja wirklich ein wenig gezickt hat. Es macht einfach Spass. Auch weiss ich, dass ich mit einem MX Kompromisse eingehe, die wahrscheinlich etwas grösser sind als bei einem neuen A6. Aber nachdem ich beim reduzieren der Mobilität nicht weiterkomme, versuche ich jetzt einfach die Mobilität etwas umweltschonender zu machen. Und das mache ich nicht, weil mir die Kunden das bezahlen, sondern weil ich es mir (momentan zum Glück) leisten kann und ich persönlich der Meinung bin, dass zuerst die investieren sollte, die können.
Also: Ich werde mich dann wohl auf den 100er fokussieren. Und wenn bis dahin noch ein guter E-Kombi mit theoretischen 400km oder etwas interesantes anders kommt, werde ich da nochmal schauen.
Das P-Modell würde ich als Dienstwagen für Mitarbeiter auch nicht empfehlen...das ist schlicht "too much" außer Geld spielt überhaupt keine Rolle, das habe ich aber so nicht aus deinen Beiträgen herausgelesen.
Nach deinen Schilderungen im Startbeitrag bin ich eigentlich schon der Meinung, dass ein 75er ausreichen würde, es gibt einige 75er Fahrer im Model X, die eine höhere jährliche Laufleistung haben. Mit den Auflademöglichkeiten bei dir im Geschäft und der guten SuC-Abdeckung in der Schweiz würde ich nochmal tief in mich gehen und überlegen, ob es tatsächlich ein 100er sein muss, zumal du beim Leasing ja den Wertverlust nicht beachten musst.
Auf der anderen Seite ist der Leasing-Unterschied jetzt nicht so groß (für diese Preisklasse) und deine Mitarbeiter werden sich sicher nicht beschweren, wenn sie die größere Akkuvariante bekommen. Beim Kundenauftritt macht es zudem aus meiner Sicht keinen Unterschied - zur Not ist auch das Typenschild schnell entfernt.
Zu den genannten Alternativen noch kurz: Die meisten davon haben eine mehr oder weniger große Stufe bei umgeklappten Rücksitzen, beim Leaf ist es extrem, beim e-Golf kann man den Ladeboden hingegen eben machen. Aber als eine Alternative sehe ich die Fahrzeuge nicht, wenn du einen elektrischen Ersatz für einen A6 Avant suchst.
Übrigens glaube ich nicht mal, dass die 5-Sitzer Variante beim Model X bei Kauf einen höheren Wertverlust erfahren würde als die 6- oder 7-Sitzer Version. Gerade weil die Beladung nur in der 5-Sitzer Variante mit ebenem Ladeboden bis zu den Vordersitzen möglich ist, würde die auch bei uns gewinnen. Wenn schon ein großes Auto, dann sollte es auch gut beladbar sein - 7 Sitze braucht man (subjektiv) weniger oft.