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TET bis an den Nordcap über Schweden und zurück über Finnland und das Baltikum Sommer 2022

Themenstarteram 13. Januar 2022 um 16:17

Moin Moin,

ich plane eine Tour bis zum Nordcap mit meiner Royal Enfield Himalayan alias Trixie für diesen Sommer (August September wahrscheinlich), kurz zu mir ich bin 21 Jahre jung studiere Bauwesen an der TU Dresden und bin ein Neuling wenn es um Motorradtouren geht. Ich würde mich freuen wenn es jemand ähnlich junges wie mich gibt der oder die gerne unter freiem Himmelschlafen und sich mit mir auf diese Tour begeben möchten. Ich freue mich euch kennenzulernen und damit ihr euch ein Bild von mir machen könnt mein Insta @thestudentrider.

schreibt mir gerne und wir treffen uns und schauen ob die Chemie stimmt.

Liebe Grüße

Pawel

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29 Antworten

Coole Sache, Pawel. Wünsche Dir (Euch) viel Spass.

Finnland ist noch recht erschwinglich, aber Norwegen ist teuer.

Und, wenn ihr wild zeltet, Vorsicht vor den Mücken, besonders in Finland.

Habe diese dunkle Wolke um ein paar Rentierskelette kreisen sehen und war

fast der Meinung, DIE hätten die Rentiere ausgesaugt...

Dein Mopped ist goldrichtig, da Du dort eh nur 80 Km/h fahren darfst.

Wenn er die Strecke komplett auf dem TET fährt weiß ich nicht, ob der Sommer ausreicht.

Der TET Schweden ist 2841km lang und wie der Name schon sagt, weitgehend asphaltfrei.

Der TET Finnland ist 2228km lang und er zielt nicht gerade aufs Nordkap.

Das wird eine lange Tour...

The Swedish route uses small tarmac and gravel roads though the beautiful landscape. Half way you will cross over to Norway for a while. Then you head back into Sweden again further north. For most of the Swedish TET you will be traveling in the forest without any contact with other humans. You will notice how long Sweden is and how sparsely populated.

Themenstarteram 14. Januar 2022 um 11:38

Danke dir für dein Wissen. Ich habe mir viel Zeit eingeplant und es kann ja durchaus auch in den Oktober reingehen. Ein berühmter Mensch hat mal gesagt wer nichts versucht wird auch nicht weiterkommen und ich werde es versuchen vieleicht klappt es ja und wenn ich scheiter dann komme ich wieder und brimge das zu Ende was ich angefangen habe. Meine Touren Erfahrung ist bis jetzt mehr auf einem Fahrrad einmal um Polen mit Wildcampen deshalb bin ich ziemlich zuversichtlich das der Teilklappt wie weit ich mit der Trixie komme das werde ich sehen, ist ja irgendwie auch ein Abenteuer. Bin natürlich für jeden Rat dankbar man kann immer neues dazulernen.

Grüße Pawel

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. Januar 2022 um 11:45:23 Uhr:

Wenn er die Strecke komplett auf dem TET fährt weiß ich nicht, ob der Sommer ausreicht.

Der TET Schweden ist 2841km lang und wie der Name schon sagt, weitgehend asphaltfrei.

Der TET Finnland ist 2228km lang und er zielt nicht gerade aufs Nordkap.

Das wird eine lange Tour...

The Swedish route uses small tarmac and gravel roads though the beautiful landscape. Half way you will cross over to Norway for a while. Then you head back into Sweden again further north. For most of the Swedish TET you will be traveling in the forest without any contact with other humans. You will notice how long Sweden is and how sparsely populated.

Ich würde mich eine solche TET-Tour alleine nicht trauen. Da sind wirklich einsame Ecken bei und abseits des Asphalts liegt man schnell mal horizontal mit dem Mopped.

Die Himalayan ist nicht schwer, aber auch kein Leichtgewicht, zumal beladen. Hast Du denn schon mal ein Endurotraining gemacht?

Mal ein bisschen Lektüre. Als reifere Semester hatten wir allerdings genug Kohle, uns eine der allgegenwärtigen Hütten zu mieten...und mit der dicken Gudrun bin ich meist (nicht immer!) auf Asphalt geblieben.

https://www.motor-talk.de/.../gudrun-bei-den-elchen-t6406583.html

Die Schotterstrecken waren allerdings eben und sehr leicht (schnell) befahrbar. Das Problem ist der Wildwechsel. Allein in der Pampa einen Elch knutschen, das war's dann...

am 15. Januar 2022 um 16:46

Sowas ist eine Super-Aktion und man sollte sowas machen, wenn man die Gelegenheit dazu hat.

Nur sollte man bedenken, dass man auf solchen Wegen in der Stunde ca. 20 km schafft, wenn es mal schneller geht eventuell 40. Natürlich kann man teilweise schneller fahren, doch der Stundenschnitt ist ziemlich gering. Ebenso wird man kaum über Wochen 10 Stunden am Tag auf dem Bock durchhalten.

Alleine sollte man das definitiv nicht in diesen menschenleeren Gebieten machen, denn wenn dort am Arsch der Welt etwas am Mopped kaputt geht und es fehlt nur eine Kleinigkeit, dann kann man stundenlang durch die Pampe laufen um Hilfe zu holen. Allein 10km sind 2 Stunden strammer Fussmarsch.

Ist man alleine, muss man alles dabei haben. Auch wenn die Hinalayan einfach gebaut ist, Werkzeug braucht man schon, auch wenn es Standsrdwerkzeug ist. In der Gruppe kann man Werkzeug und Ersatzteile (Ersatzschlauch, etc) verteilen.

Von irgendwelchen Unfällen, die immer auf solchen Wegen möglich sind, ganz zu schweigen.

Themenstarteram 18. Januar 2022 um 13:14

Moin

ein Enduro Training habe ich tatsächlich noch nicht gemacht ist auch als Student rein finanziell schwierig (hab mich da auch schon umgeschaut), als Vorbereitung fahre ich in meiner näheren Umgebung offroad strecken und ähnliches Ebenso hab ich mir für März den Polnischen TET vorgenommen zumindest ein Teil davon um zu schauen wie ich voran komme. Da ich ein Vorsichtiger Fahrer bin hoffe ich beim fahren zu lernen und so an mein Ziel zu kommen. Ja jetzt wird gleich jemand nein bloß nicht rufen, aber ich versuche aus yt videos zu lernen da verfolge ich explizit ItchyBoots ValleonTour Adventurist und lerne von ihren fehlern bzw. fahre ich selber und achte sehr darauf bestimmte dinge umzusetzten.

 

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 14. Januar 2022 um 12:49:45 Uhr:

Ich würde mich eine solche TET-Tour alleine nicht trauen. Da sind wirklich einsame Ecken bei und abseits des Asphalts liegt man schnell mal horizontal mit dem Mopped.

Die Himalayan ist nicht schwer, aber auch kein Leichtgewicht, zumal beladen. Hast Du denn schon mal ein Endurotraining gemacht?

Du machst das schon. Und zeig Fotos...;)

Zitat:

@Pawel_Himalayan schrieb am 18. Januar 2022 um 14:14:30 Uhr:

Ja jetzt wird gleich jemand nein bloß nicht rufen, aber ich versuche aus yt videos zu lernen da verfolge ich explizit ItchyBoots ValleonTour Adventurist und lerne von ihren fehlern bzw. fahre ich selber und achte sehr darauf bestimmte dinge umzusetzten.

Tipp: Bevor du dir Videos von diesen Kanälen anschaust, um aus deren Fehlern zu lernen, schau dir lieber die hunderte Videos von irgendwelchen Off-Road-Trainings (gerade die von BMW) an. Wenn Valle oder Sophie umkippen, dann "lernst" du nämlich nur seeehr bedingt (vulgo: gar nicht) etwas darüber, warum das der Fall war, wie man besser die Situation von Anfang an hätte versuchen können zu vermeiden etc. Dass ist so, als würdest du dir anschauen, wie jmd. immer wieder auf eine Herdplatte fasst und du daher ableitest, dass es wohl besser ist, nicht auf die Platte zu packen - statt die Herdplatte auszumachen. Oder einen Schutzhandschuh anzuziehen. Oder die Sicherung raus zu machen.

Merkst du was? Die Lösungen sind allesamt VOR dem Problem zu finden. Was nicht bedeutet, dass man nicht irgendwann auch mal die Platte packen wird und auch dafür dann eine Idee braucht. Aber über Prävention etc. lernst du auf den Kanälen nichts.

Es gibt kein einziges Video bei denen, wo du z.B. siehst, wie du eine im Matsch steckende Maschine am besten raus bekommst oder wie man am Hang richtig wendet. Übrigens auch, weil sie - soweit ich weiß - bis heute selbst noch kein größeres Off-Road-Training gemacht haben.

Das sind alles nette Leute, aber sie liefern halt primär Unterhaltung um ihre Reise bzw. ihr Unternehmen zu finanzieren. Da fällt natürlich auch einiges an Infos hinten über, weil es nicht unterhaltsam ist. Ich würde da also eher auf andere Kanäle und deren Inhalte schauen. Die Michael Schumacher-Doku bei Netflix macht dich ja auch nicht zu einem Rennfahrer. ;)

Wenn das Endurotraining schon aus Kostengründen nicht drin ist, weiß ich nicht, ob 6 Wochen durch die teuersten Länder Europas zu fahren so eine gute Idee ist.

Auch zum wild Campen benötigt man zumindest was zu Essen und zu trinken. Sprit sowieso. Selbst wenn die Himalayan nicht viel braucht. Du hast Fährkosten. Kannst ggf. nicht immer Campen. Das kann schon mal ins Geld gehen.

Polen dagegen und generell die östlichen Länder sind erheblich günstiger. Ich hab eh nie verstanden, warum man mit dem Motorrad zum Nordkap fahren will.

am 18. Januar 2022 um 14:05

Ich bin schweizer Preise gewohnt, die schon heftig genug sind, aber Norwegen hat mich doch nochmal überrascht. Definitiv kein Land für den schmalen Geldbeutel, wenn ein niedriger dreistelliger Betrag für ein Endurotraining nicht drin ist.

Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass man offroad nur bedingt dadurch lernt, dass man einfach mal macht.

Natürlich lernt man nur durch Praxis, aber am Anfang muss man sehr viel fehlende Fahrtechnik durch Krafteinsatz kompensieren. Da wird auch ein nur 180kg "leichtes" Motorrad sehr schnell recht schwer und kraftraubend.

Und jeder macht mal Fehler, aus denen man lernen kann. Nur ist das manchmal nicht gut, wenn man dann auch noch auf sich allein gestellt ist.

Themenstarteram 18. Januar 2022 um 14:13

Vielen Dank für die Lektüre ich fand sie sehr spannend und dann hoffe ich das ich Surturs Schwert nicht allzu heftig abbekomme ^^

Naja da ich zum jüngeren Semester gehöhre werde ich nach alter Art den Boden bevorzugen. Ich freue mich schon riesig wenn es dann los geht.

Falls interesse besteht kann ich einen yt link hereinstellen wenn es dann los geht

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 14. Januar 2022 um 12:51:06 Uhr:

Mal ein bisschen Lektüre. Als reifere Semester hatten wir allerdings genug Kohle, uns eine der allgegenwärtigen Hütten zu mieten...und mit der dicken Gudrun bin ich meist (nicht immer!) auf Asphalt geblieben.

https://www.motor-talk.de/.../gudrun-bei-den-elchen-t6406583.html

Die Schotterstrecken waren allerdings eben und sehr leicht (schnell) befahrbar. Das Problem ist der Wildwechsel. Allein in der Pampa einen Elch knutschen, das war's dann...

Themenstarteram 18. Januar 2022 um 14:21

Da hast du auf jeden Fall Recht. In die BMW videos schaue ich definitiv nochmal rein bis jetzt war ich bei MotoTrek unterwegs und cih finde die bringen guten inhalt teilweise ausprobiert und es ist gut gegangen. Wenn ich so darüber nachdenke gibt echt vieles was ich noch nicht weis aber würde ich einafch sagen dann lass ich es eben dann wäre Amerika immernoch nicht entdeckt wurden. Ich bereite mich gut möglichst darauf vor und dann werde ich sehen wie ich vorankomme, mehr kann ich dazu nicht sagen außer das ich mein bestes geben werde, ist ja irgendwo auch ein Abenteuer...

ich bin übrigens für alle Ratschläge echt Dankbar kann ich nicht oft genug sagen.

Zitat:

@SoulBS schrieb am 18. Januar 2022 um 14:41:24 Uhr:

Zitat:

@Pawel_Himalayan schrieb am 18. Januar 2022 um 14:14:30 Uhr:

Ja jetzt wird gleich jemand nein bloß nicht rufen, aber ich versuche aus yt videos zu lernen da verfolge ich explizit ItchyBoots ValleonTour Adventurist und lerne von ihren fehlern bzw. fahre ich selber und achte sehr darauf bestimmte dinge umzusetzten.

Tipp: Bevor du dir Videos von diesen Kanälen anschaust, um aus deren Fehlern zu lernen, schau dir lieber die hunderte Videos von irgendwelchen Off-Road-Trainings (gerade die von BMW) an. Wenn Valle oder Sophie umkippen, dann "lernst" du nämlich nur seeehr bedingt (vulgo: gar nicht) etwas darüber, warum das der Fall war, wie man besser die Situation von Anfang an hätte versuchen können zu vermeiden etc. Dass ist so, als würdest du dir anschauen, wie jmd. immer wieder auf eine Herdplatte fasst und du daher ableitest, dass es wohl besser ist, nicht auf die Platte zu packen - statt die Herdplatte auszumachen. Oder einen Schutzhandschuh anzuziehen. Oder die Sicherung raus zu machen.

Merkst du was? Die Lösungen sind allesamt VOR dem Problem zu finden. Was nicht bedeutet, dass man nicht irgendwann auch mal die Platte packen wird und auch dafür dann eine Idee braucht. Aber über Prävention etc. lernst du auf den Kanälen nichts.

Es gibt kein einziges Video bei denen, wo du z.B. siehst, wie du eine im Matsch steckende Maschine am besten raus bekommst oder wie man am Hang richtig wendet. Übrigens auch, weil sie - soweit ich weiß - bis heute selbst noch kein größeres Off-Road-Training gemacht haben.

Das sind alles nette Leute, aber sie liefern halt primär Unterhaltung um ihre Reise bzw. ihr Unternehmen zu finanzieren. Da fällt natürlich auch einiges an Infos hinten über, weil es nicht unterhaltsam ist. Ich würde da also eher auf andere Kanäle und deren Inhalte schauen. Die Michael Schumacher-Doku bei Netflix macht dich ja auch nicht zu einem Rennfahrer. ;)

Themenstarteram 18. Januar 2022 um 14:35

Warum ich an den Nordcap mit dem Motorrad möchte gute Frage. Das liegt in meiner Natur mir ein Ziel zu setzten z.B Nordcap oder Gibraltar oder Mongolei oder... ich bin nicht der Mensch der dann dorthin fährt um zu sagen ich jetzt war ich hier und ab nach Hause. Für mich ist der Weg das Ziel, ja ich brauche ein Ziel um auf dem Weg zu bleiben aber das Ziel ist ein Highlight auf meinem Weg dorthin. Ich freue mich besonders Menschen kennenzulernen auch wenn Skandinavien wenig bewohnt ist trotzdem trifft man immer wieder neue Menschen. Ich freue mich auf das Abenteuer und auf die Wunderschönen Landschaften, ich freue mich einfach mein Ding zu machen und aus erfahrung wenn ich unterwegs bin fühle ich mich vollkommen und ja warum jetzt einfach Nordcap? ,weil ich gerne mal dort stehen möchte am Rand des Polarmeers und die Seelufteinatmen möchte, warum weil ich davon Träume und Träume soll man Leben.

Anderer Punkt Kostengrund ja es ist teurer als die Oststaaten definitiv aber ich lerne am besten beim selber probieren mir bringt es wenig mir das zu zeigen und ich denke schon das es sinvoll ist ein Endurotraining zu machen aber es kommt mir bisschen so vor als würde ich mit 10 anderen in eine Skischule gehen und dem Lehrer hinterherfahren und ich habe Ski von meiner Mutter gelernt und bin darin ziemlich gut im Gegensatz zu meinen altersgenossen die in einer Skischule waren und es nicht so beherschen. Deshalb suche ich mir lieber jemanden in meinem Umfeld der mir das zeigen kann da ich es besser lernen werde als bei einem großen Endurotraining. ich denke das macht mehr Sinn, da muss jeder aber seine eigene Meinung haben. Kannst dann gerne unter einen meiner Videos schreiben hab ich dir gesagt dann habe ich was zu schmunzeln(nicht böse gemeint), aber ich freu mich echt das du dir die Zeit nimmst mir dein Wissen und bedenken mit auf den Weg zu geben.

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 18. Januar 2022 um 14:42:55 Uhr:

Wenn das Endurotraining schon aus Kostengründen nicht drin ist, weiß ich nicht, ob 6 Wochen durch die teuersten Länder Europas zu fahren so eine gute Idee ist.

Auch zum wild Campen benötigt man zumindest was zu Essen und zu trinken. Sprit sowieso. Selbst wenn die Himalayan nicht viel braucht. Du hast Fährkosten. Kannst ggf. nicht immer Campen. Das kann schon mal ins Geld gehen.

Polen dagegen und generell die östlichen Länder sind erheblich günstiger. Ich hab eh nie verstanden, warum man mit dem Motorrad zum Nordkap fahren will.

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