1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Reifen & Felgen
  5. Teuer ist nicht unbedingt gut und die Marke sagt nichts aus???

Teuer ist nicht unbedingt gut und die Marke sagt nichts aus???

Themenstarteram 29. März 2008 um 17:24

Acht Sommerreifen konkurrieren im großen Reifentest bei Autobild. Und das günstigste Produkt schneidet am Besten ab. Hinter dem Kumho kommt der Hankook auf nasser Straße auf den zweiten Platz und landet in der Gesamtwertung mit deutlichem Abstand auf dem ersten Platz.

Das zeigt mir dass die Michelins usw. ihr Geld überwiegend nicht wert sind.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

Acht Sommerreifen konkurrieren im großen Reifentest bei Autobild. Und das günstigste Produkt schneidet am Besten ab. Hinter dem Kumho kommt der Hankook auf nasser Straße auf den zweiten Platz und landet in der Gesamtwertung mit deutlichem Abstand auf dem ersten Platz.

Das zeigt mir dass die Michelins usw. ihr Geld überwiegend nicht wert sind.

Ist was wahres dran. Die Koreaner holen mächtig auf ! Aber von einem Test würd ich noch nichts grundsätzliches ableiten. Dein Statement ist mir zu pauschal ! Es gilt immer noch die Regel der Premium-Marken, mit denen man (Ausnahmen bestätigen die Regel) nix verkehrt machen kann.:cool:

In alphabetischer Reihenfolge:

-> Bridgestone

-> Continental

-> Dunlop

-> Goodyear

-> Michelin

-> Pirelli

So meine langjährige Erfahrung ! :)

143 weitere Antworten
Ähnliche Themen
143 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

Acht Sommerreifen konkurrieren im großen Reifentest bei Autobild. Und das günstigste Produkt schneidet am Besten ab. Hinter dem Kumho kommt der Hankook auf nasser Straße auf den zweiten Platz und landet in der Gesamtwertung mit deutlichem Abstand auf dem ersten Platz.

Das zeigt mir dass die Michelins usw. ihr Geld überwiegend nicht wert sind.

Ist was wahres dran. Die Koreaner holen mächtig auf ! Aber von einem Test würd ich noch nichts grundsätzliches ableiten. Dein Statement ist mir zu pauschal ! Es gilt immer noch die Regel der Premium-Marken, mit denen man (Ausnahmen bestätigen die Regel) nix verkehrt machen kann.:cool:

In alphabetischer Reihenfolge:

-> Bridgestone

-> Continental

-> Dunlop

-> Goodyear

-> Michelin

-> Pirelli

So meine langjährige Erfahrung ! :)

Themenstarteram 30. März 2008 um 17:35

Grundsätzlich hast Du Recht, wenn du meinst bei den etablierten Marken kann man nichts falsch machen. Was mich dabei stört ist dass der Kunde mit dem Preis "über den Tisch gezogen" wird. Wenn ich hier so die Diskussionen beobachte, dann gibt es ja viel markentreue Fahrer, die manchmal sogar beleidigt sind wenn man ihr Lieblingsprodukt kritisiert. Noch schlimmer ist das bei erfolgreichen Billigfahrzeugen. Wer das nicht glaubt kann ja mal bei Dacia reinschauen.

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

Acht Sommerreifen konkurrieren im großen Reifentest bei Autobild. Und das günstigste Produkt schneidet am Besten ab. Hinter dem Kumho kommt der Hankook auf nasser Straße auf den zweiten Platz und landet in der Gesamtwertung mit deutlichem Abstand auf dem ersten Platz.

Das zeigt mir dass die Michelins usw. ihr Geld überwiegend nicht wert sind.

Michelin bin ich noch nie gefahren. Allerdings hab ich die tendenzielle Erfahrung gemacht, dass Reifen aus dem preiswerten Segment (Semperit, Kumho, Uniroyal, ...) zwar gut, aber nie so gut waren wie Reifen aus dem Top-Segment (Dunlop, Pirelli, ...).

Zum Preis: Was in den Listen steht ist das eine, welchen Preis man beim Reifenhändler bekommt das andere. Ich habe den mehrfachen Testsieger Pirelli PZero Nero vor 4 Wochen für 117 Euro/Stück bekommen. Der weit abgeschlagene (in offiziellen Tests und Eigenerfahrung) Semperit DirectionSport hätte mich 110 Euro gekostet. Keine sehr grosse Ersparnis - für einen erheblich schlechteren Reifen.

Weiterhin würde ich mal die weiteren Tests abwarten. Wir wissen ja alle, dass es zwischen den einzelnen Magazinen zu erheblichen Verschiebungen kommen kann. Für mich ist ein Reifen erst gut, wenn er sich in mehreren Tests bewährt hat, am besten noch zwei oder drei Jahre hintereinander.

ciao

am 31. März 2008 um 13:54

ich glaube kaum ein fahrer kann die unterschiede zwischen og markenreifen und semperit kuhmo etc. feststellen. normale fahrweise vorausgesetzt.

und kommt jetzt nicht mit dem argument jeder meter weniger kann ein leben retten. das würde temop 50 auf der autobahn auch tun.

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

ich glaube kaum ein fahrer kann die unterschiede zwischen og markenreifen und semperit kuhmo etc. feststellen. normale fahrweise vorausgesetzt.

Nur so viel: Ich bemerke den Unterschied zwischen dem Pirelli PZero Nero und dem Semperit DirectionSport ganz deutlich. Die möglichen Kurvengeschwindigkeiten auf Nässe sind beim Pirelli ERHEBLICH höher. Ich fahre täglich durch einen sehr grossen Kreisverkehr in Frankreich. Da lässt sich gut austesten wann der Wagen so langsam ins Rutschen kommt. Und nein, dabei wird niemand gefährdet, denn das mach ich nur wenn sonst weit und breit niemand zu sehen ist.

 

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

und kommt jetzt nicht mit dem argument jeder meter weniger kann ein leben retten. das würde temop 50 auf der autobahn auch tun.

Da es aber so IST, dass jeder Meter Leben retten kann, darf man auch ruhig damit „kommen“. Aus Tempo 100 sind es noch 3-4 Meter, aus Tempo 160 schon 10 Meter. Stellt man sich bei jedem Bauelement (Reifen, Bremsen, Fahrwerk, …) auf den Standpunkt „das sind ja nur Peanuts“, dann hat man nicht bedacht, dass sich diese ganzen negativen Einflüsse summieren bzw. potenzieren.

Versteh mich nicht falsch. Ich bin kein Vertreter der Fraktion, die NUR Premiumprodukte kauft (preiswert tut es z. T. nämlich auch). Aber der Hinweis auf die tendenziell etwas schlechteren Eigenschaften von „gut und günstig“ im Vergleich zu „Premium“ ist ja sicher erlaubt… ;)

Gruss

Jürgen

 

die Unterschiede sind bei trockener Fahrbahn denkbar gering,bei Nässe merkt man aber deutlich wo viel Entwicklungsarbeit geleistet wurde und wo nicht...das spiegelt sich in der Regel beim Preis wieder;)

Das es Ausnahmen zeigt dieser Test auch auf, aber nur wenn eine Marke dieses Level über mehrere Jahre/Modelle/Größen halten kann....wird eine Topmarke draus;)

mfg Andy

Der preiswerteste Reifen ist immer noch der Michelin ;)

Vergleich mal Rollwiderstand und Haltbarkeit wo Michelin immer Topwerte hat, in Punkto Haltbarkeit meist mit großem Vorsprung vor dem Rest. Das relativiert den Preis sehr schnell für jemanden der viele km abreisst.

3-4m klingt wenig. 4m weniger auf trockener Strasse ist aber auch die Frage zwischen kein Unfall und Crash mit Tempo 30. Wenn man sich das mal vor Augen führt merkt man wie wichtig jeder Meter sein kann. (auch in Puntko Wahl der eigenen Geschwindigkeit)

Gruß Meik

Themenstarteram 31. März 2008 um 17:14

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

die Unterschiede sind bei trockener Fahrbahn denkbar gering,bei Nässe merkt man aber deutlich wo viel Entwicklungsarbeit geleistet wurde und wo nicht...das spiegelt sich in der Regel beim Preis wieder;)

Das es Ausnahmen zeigt dieser Test auch auf, aber nur wenn eine Marke dieses Level über mehrere Jahre/Modelle/Größen halten kann....wird eine Topmarke draus;)

mfg Andy

Ich fahre mit Reifen - nicht mit einer Marke! Deswegen ist mir eigentlich egal ob der sehr gute Testsieger von einer Topmarke stammt oder ob er ein Noname-Produkt ist. Die Leistung auf der Straße entscheidet.

@uwbiker,

es geht weniger um eine Prestigeträchtige Marke auf der Felge zu haben,sondern darum das der Kunde ein langfristig bestätigtes Qualitätsversprechen erhält und Topmarken sind nunmal diejenigen die über Jahre stets gute oder überdurchschnittliche Ergebnisse abgeliefert haben die der Kunde honoriert...nenn es mal Verbrauchervertrauen;)

das macht man in der Regel nicht mit einem einzigen Test...dazu gehört wesentlich mehr Langfristigkeit und Breitbandigkeit in den Produkten;)

mfg Andy

Themenstarteram 31. März 2008 um 20:56

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

@uwbiker,

es geht weniger um eine Prestigeträchtige Marke auf der Felge zu haben,sondern darum das der Kunde ein langfristig bestätigtes Qualitätsversprechen erhält und Topmarken sind nunmal diejenigen die über Jahre stets gute oder überdurchschnittliche Ergebnisse abgeliefert haben die der Kunde honoriert...nenn es mal Verbrauchervertrauen;)

das macht man in der Regel nicht mit einem einzigen Test...dazu gehört wesentlich mehr Langfristigkeit und Breitbandigkeit in den Produkten;)

mfg Andy

Das mag in der Regel stimmen. Meine Erfahrungen sind mit Semperit auf dem Auto so schlecht wie mit Michelin auf dem Motorrad.

Moin,

ich hab' ja immer das Problem: Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf meine Situation ist nicht gegeben. Bei keinem dieser Tests wird in meiner Reifengröße getestet, und schon gar nicht auf meinem Fahrzeug. Wenn man also nicht gerade 'nen Golf aus Serienbereifung fährt, kann man da bestenfalls Tendenzen ablesen. Und selbst dann muss man immer noch abwägen, welche Eigenschaft einem mehr wert ist - der ultimative Alleskönner unter den Reifen wurde ja meines Wissens nach noch nicht erfunden?

Insofern sehe ich da in den Testergebnissen leider keine große Hilfe für meine Kaufentscheidung. Überhaupt - wohl dem, der Standardgrößen fährt, und sich somit durch Auswahl belastet sieht - manch ein "Premium"-Hersteller bietet in meiner Größe gar nicht erst Reifen an. Bleibt also ohnehin nur die Auswahl nach persönlicher Erfahrung und subjektiven Berichten von Fahrern des gleichen Fahrzeugtyps - und da stellt sich dann zumeist die Frage, welches Profil für welchen Einsatzzweck taugt, und nicht wie der Hersteller heisst... ;)

Gruß,

Derk

Zitat:

Original geschrieben von eminem7905

 

und kommt jetzt nicht mit dem argument jeder meter weniger kann ein leben retten. das würde temop 50 auf der autobahn auch tun.

:rolleyes: Am sichersten ist ein stehendes Fahrzeug :rolleyes:

Themenstarteram 7. April 2008 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von der_Derk

Moin,

ich hab' ja immer das Problem: Die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf meine Situation ist nicht gegeben. Bei keinem dieser Tests wird in meiner Reifengröße getestet, und schon gar nicht auf meinem Fahrzeug. Wenn man also nicht gerade 'nen Golf aus Serienbereifung fährt, kann man da bestenfalls Tendenzen ablesen. Und selbst dann muss man immer noch abwägen, welche Eigenschaft einem mehr wert ist - der ultimative Alleskönner unter den Reifen wurde ja meines Wissens nach noch nicht erfunden?

Insofern sehe ich da in den Testergebnissen leider keine große Hilfe für meine Kaufentscheidung. Überhaupt - wohl dem, der Standardgrößen fährt, und sich somit durch Auswahl belastet sieht - manch ein "Premium"-Hersteller bietet in meiner Größe gar nicht erst Reifen an. Bleibt also ohnehin nur die Auswahl nach persönlicher Erfahrung und subjektiven Berichten von Fahrern des gleichen Fahrzeugtyps - und da stellt sich dann zumeist die Frage, welches Profil für welchen Einsatzzweck taugt, und nicht wie der Hersteller heisst... ;)

Gruß,

Derk

So ein Test besteht ja nicht nur aus einem Endergebnis, sondern aus verschiedenen Testsituationen. Daraus kann mann , allerdings nur wenn man sich die Mühe macht sich intensiv mit dem Test auseinanderzusetzen, m.E. sehr gut erkennen wo die Stärken und Schwächen eines Produktes sind. Ich schaue mir zudem immer noch besonders an welche Produkte in einer Zeitschrift besonders beworben werden. Tut man einem richtig guten Kunden weh indem man seine Artikel abbewertet?

am 7. April 2008 um 12:39

Zitat:

Original geschrieben von uwbiker

 

Ich fahre mit Reifen - nicht mit einer Marke! Deswegen ist mir eigentlich egal ob der sehr gute Testsieger von einer Topmarke stammt oder ob er ein Noname-Produkt ist. Die Leistung auf der Straße entscheidet.

Das ist soweit ja in Ordnung. Aber: die Tests die so Magazine wie Autobild oder Auto Motor und Sport abdrucken, haben wenig mit der Realität zu tun. Das heißt, die testen den Reifen von mir aus 200 oder auch 300km und dann wandert er in die Tonne.

Bei diesen, ich nenne sie jetzt mal "Kurz-Tests" schneiden auch die billiganbieter relativ gut ab.

Aber sobald ein Reifen mal mehrere tausend km runter hat, treten die Schwächen eklatant zum vorschein. Die ohnehin schlechten Nasseigenschaften verschlimmern sich dramatisch.

Auch in den Schnelllauftests fallen diese Asiareifen durch die Bank weg durch, wenn sie mal ein paar km au dem Buckel haben. Auch nagelneue Reifen fallen da gnadenlos durch, wenn man nur die Geschwindigkeit um 10km/h, über die der max. erlaubten Höchstgeschwindigkeit , erhöht.

 

 

 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Reifen & Felgen