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The German Mirror: SUV und die CO2 Bilanz
https://www.spiegel.de/.../...eil-am-weltweiten-anstieg-a-1291825.html
Schon wieder so ein Bericht...
Ich hab ja keinen SUV, aber kommts da nicht mehr drauf an ob es Benziner oder Diesel ist?
Diesel wenig CO2, Benziner viel, hieß doch so ein grober Anhaltspunkt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Mopedmongo schrieb am 17. Oktober 2019 um 15:08:49 Uhr:
Diesel wenig CO2, Benziner viel, hieß doch so ein grober Anhaltspunkt.
ist komplett egal. Wenn SUV min. 0,5l - 1l mehr verbrauchen (über alle Klassen und Kraftstoffarten) und ein Drittel aller Neuzulassungen SUV sind, dann steigt der CO2 Ausstoß nennenswert.
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27 Antworten
Sind die anderen SuperUselessVehicle-Threads schon alle dicht?
Zitat:
@Mopedmongo schrieb am 17. Oktober 2019 um 15:08:49 Uhr:
Diesel wenig CO2, Benziner viel, hieß doch so ein grober Anhaltspunkt.
ist komplett egal. Wenn SUV min. 0,5l - 1l mehr verbrauchen (über alle Klassen und Kraftstoffarten) und ein Drittel aller Neuzulassungen SUV sind, dann steigt der CO2 Ausstoß nennenswert.
Der Autor geht offenbar davon aus, dass SUVs nie elektrisch angetrieben werden.
wenn sie Strom verbrauchen, stoßen sie auch CO2 aus - fällt halt nur woanders an.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 17. Oktober 2019 um 16:16:41 Uhr:
wenn sie Strom verbrauchen, stoßen sie auch CO2 aus - fällt halt nur woanders an.
Ab 2035 angeblich nicht mehr.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 17. Oktober 2019 um 15:14:59 Uhr:
Zitat:
@Mopedmongo schrieb am 17. Oktober 2019 um 15:08:49 Uhr:
Diesel wenig CO2, Benziner viel, hieß doch so ein grober Anhaltspunkt.
ist komplett egal. Wenn SUV min. 0,5l - 1l mehr verbrauchen (über alle Klassen und Kraftstoffarten) und ein Drittel aller Neuzulassungen SUV sind, dann steigt der CO2 Ausstoß nennenswert.
Diesem CO2 Ausstoß kann man ja mit einem Tempolimit entgegenwirken. Das wurde jetzt ja gerade abgelehnt. Das ist Klimapolitik. Kann man doch nicht mehr ernst nehmen.
Nix Friday for Future. Meine Idee ist Friday for Ice-cream. 8 Milliarden Eisbecher zur gleichen Zeit am Freitag und das kühlt ab.
Auf Tempo 130 kann man auch keine Steuer nehmen. Daher die Ablehnung.
SUVs kann man reglementieren wie Schusswaffen. Käufer/Besitzer müssen ein berechtigtes Interesse nachweisen (z. B. Jäger, Förster, Baustelle, Gehbehinderung), nach Übergangsfrist wird stillgelegt. VANs werden genauso reguliert, wenn die Kinder über 18 sind. Transporter nur mit Gewerbeschein.
Dass Anreize helfen würden, daran glaubt wieder mal niemand.
Ich persönlich mag diese fetten Panzer ja auch nicht. Vor allem hier in München, Innenstadt, sind die völlig fehl am Platze...
Da kann ich mich schon ärgern, wenn So ein Trumm wieder mal gleich 2 der raren Parkplätze belegt. Weil der Eigner bequem aussteigen möchte...
Aber daß diese Fahrzeuggattung tatsächlich für erhöhten CO2 Ausstoß derart stark verantwortlich sein sollte, verwundert mich schon nachhaltig.
Moin!
Es ist falsch, dass SUV's grundsätzlich mehr Benzin brauchen. Allerdings stimmt es, wenn ich z.B. einen Fiat 500 mit einem BMW x5 8 Zylinder vergleiche (ist etwas übertreiben). Leistungsstarke PKW's benötigen auch viel Benzin. Wenn man einen Vergleich anstellen will, dann müssen gleichstarke Fahrzeuge, und auch die Anzahl der Fahrzeuge verglichen werden. (...) und dann kommt es auch auf die Fahrweise des Fahrers an, denn nur so wird der Verbrauch bestimmt. Fährt jemand einen X5 im unteren Drehzahlbereich mit einer geringen Beschleunigung dann verbraucht der Motor weniger Treibstoff als z. B. ein wesentlich kleinerer 3er BMW, der immer im in hohen Drehzahlen beschleunigt und auch gefahren wird. Alle diese Berechnungen die zu lesen sind, sind sog. Milchmädchen- Berechnungen. Richtig ist allerdings, dass eine Geschwindigkeitsbegrenzung Treibstoff spart. Aber will man das? Ich jedenfalls nicht.
Auch wäre es jetzt der falsche Zeitpunkt so etwas einzuführen, denn unsere Autoindustrie, sprich Wirtschaft, hat bereits deutlich Schaden erlitten, und wird vorerst weiter Schaden erleiden. Was glaubt ihr denn, wer dann all dies Maßnahmen bezahlen wird? Richtig, nicht die Politik!
G
Zitat:
@Moewenmann schrieb am 17. Oktober 2019 um 16:54:37 Uhr:
SUVs kann man reglementieren wie Schusswaffen. Käufer/Besitzer müssen ein berechtigtes Interesse nachweisen (z. B. Jäger, Förster, Baustelle, Gehbehinderung), nach Übergangsfrist wird stillgelegt. VANs werden genauso reguliert, wenn die Kinder über 18 sind. Transporter nur mit Gewerbeschein.
Dass Anreize helfen würden, daran glaubt wieder mal niemand.
Dann haben die nächsten Beamten wieder ihre Daseinsberechtigung bis zum Sanktnimmerleinstag. Es gibt auch Menschen die große Familien mit Kindern über 18 haben.
Aber wie wäre es mit einer Abriegelung der Geschwindigkeit nach PS. Ab 150 PS wird es immer langsamer, der 250 PS Bolide fährt dann nur noch 90 km/h (auch der genauso spritintensive Sportwagen).
Bei uns in Lettland is eh Speedlimit 90 km/h. Mich juckt das nicht. Litauen ebenso. Gibt kein entspannteres fahren. Komme ich über die Grenze nach D, dann habe ich das Gefühl die Autobahn ist die Psychiatrie.
By the way, da oben sind die Straßen mittlerweile besser als in D. Daher in D mehr Zulassungen von SUVs.
Zitat:
@trouble01 schrieb am 17. Oktober 2019 um 16:28:42 Uhr:
Zitat:
@Kai R. schrieb am 17. Oktober 2019 um 15:14:59 Uhr:
ist komplett egal. Wenn SUV min. 0,5l - 1l mehr verbrauchen (über alle Klassen und Kraftstoffarten) und ein Drittel aller Neuzulassungen SUV sind, dann steigt der CO2 Ausstoß nennenswert.
Diesem CO2 Ausstoß kann man ja mit einem Tempolimit entgegenwirken. Das wurde jetzt ja gerade abgelehnt. Das ist Klimapolitik. Kann man doch nicht mehr ernst nehmen.
Der Großteil des Mehrverbrauches durch SUV findet im Bereich bis 130km/h statt. Vorschläge dafür bitte!
Es gibt auch SUVs die kleiner sind als "normale" Autos, auch in München, solange nicht differenziert wird, vollkommen inkompetente Diskussion.
Auch ist die gesammte Kompaktklasse der SUVs weit unter 5m Länge - die locker die meisten Kombis erreichen.