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Tiguan zusätzlich zum Wagenheber abstützen

VW Tiguan 2 (AD)
Themenstarteram 14. November 2023 um 10:57

Hallo zusammen,

eigentlich komme ich aus dem Tarraco Lager, aber da ja mehr Tiguane herumfahren als Tarracos und das Fahrwerk ja so ziemlich identisch ist, stell ich auch hier mal meine Frage

Da ich in den kommenden Monaten die hinteren Bremsen erneuern muss, stellt sich die Frage, wo am besten abstützen?

Der Aufnahmepunkt für den Wagenheber fällt ja aus, da ja der Wagenheber dort plaziert ist.

Falls von euch schonmal jemand den Tiguan mit einem Unterstellbock abgestüzt hat, wo habt ihr ihn angesetzt?

Viele Grüße

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34 Antworten

Würde mich auch mal interessieren. Als ich kürzlich meine Räder von rechts nach links tauschen musste (Räder mit laufrichtungsgebundenen Reifen waren falsch herum angebaut) wollte ich ungern nur mit zwei Rangierwagenhebern arbeiten. Um Wagenheber und Stützböcke nebeneinander zu Stellen sind die Hebepunkte aber leider sehr knapp bemessen.

Ich habe mal einen handwerklichen Beruf gelernt, und da war eine jährliche Arbeitssicherheitsschulung obligatorisch.

Da hat man Bilder gezeigt bekommen, was man definitiv nicht tun sollte.

Wenn ich Eure Beiträge lese, erinnert mich das sehr stark an solche Bilder.

Dafür hat man mal Hebebühnen erfunden. Alles andere ist gefährlich, bis lebensgefährlich!

Der Zubehör-Wagenheber ist nur dazu gedacht, um im Notfall in der Pampa mit diesem Hilfswerkzeug ein Rad wechseln zu können.

Ein Rangierwagenheber ist da schon sicherer. Aber die komplette Achse mit gleich zwei von denen anzuheben ist schon ziemlich abenteuerlich.

Fahrt doch lieber an eine Tanke mit Hebebühne. Die machen sowas für kleines Geld!

Mit Zubehörwagenheber für die Pampa meintest Du wohl eher den serienmäßigen VW Wagenheber;)

Was soll da passieren wenn man zwei solide Rangierwagenheber nutzt um achsweise anzuheben? Ich bin ja nicht unters Auto gekrochen, sondern habe die Räder von rechts nach links getauscht

Subaru sieht sowas z.B. vor und umschreibt es auch. Vorne und hinten ein zentraler Hebepunkt. Wir von der Community auch fleißig genutzt;)

Screenshot-20231119-092946-chrome
Themenstarteram 19. November 2023 um 12:37

Zitat:

@ambient-noise schrieb am 19. November 2023 um 04:16:02 Uhr:

Ich habe mal einen handwerklichen Beruf gelernt, und da war eine jährliche Arbeitssicherheitsschulung obligatorisch.

Da hat man Bilder gezeigt bekommen, was man definitiv nicht tun sollte.

Wenn ich Eure Beiträge lese, erinnert mich das sehr stark an solche Bilder.

Dafür hat man mal Hebebühnen erfunden. Alles andere ist gefährlich, bis lebensgefährlich!

Der Zubehör-Wagenheber ist nur dazu gedacht, um im Notfall in der Pampa mit diesem Hilfswerkzeug ein Rad wechseln zu können.

Ein Rangierwagenheber ist da schon sicherer. Aber die komplette Achse mit gleich zwei von denen anzuheben ist schon ziemlich abenteuerlich.

Fahrt doch lieber an eine Tanke mit Hebebühne. Die machen sowas für kleines Geld!

Ich zum Beispiel möchte ja nur das Auto zusätzlich zum Wagenherber abstützen. Mehr auch nicht.

@tommyvw ,

wenn man davon ausgeht, dass du weißt, was du machst (sonst würdest du nicht auf die Idee kommen, die Bremsen selber zu erneuern) verstehe ich deine Frage nach dem Abstützen nicht.

Ich hab mal mehrere Bilder zu Tarraco- und Tiguan- Hinterachsen gegoogelt. Da gibt`s für mich nur eine vernünftige Möglichkeit zum Abstützen (wenn man mit dem serienmäßigen Wagenheber arbeiten will / muss).

Stelle das Auto auf eine ebene Fläche und sichere es gegen wegrollen. Heb das Auto mit dem serienmäßigen Wagenheber an und stütze es unter dem Querlenker ab (zwischen Bremse und Feder). Wechsele die Bremse erst auf der einen Seite. Wiederhole den Vorgang dann auf der anderen Seite.

 

Gruß m_driver

Aber das ist ja genau die entscheidende Frage: wo exakt ist ein/der Punkt, an dem abgestützt werden kann?!

Wenn es einen zentralen Hebepunkt pro Achse gibt, an dem man mit einem Rangierheber anheben kann, dann bräuchte man nur noch an den äußeren Hebepunkten am Schweller Stützen unterstellen und könnte den Wagen darauf abstellen

Zitat:

@i need nos schrieb am 19. November 2023 um 14:37:32 Uhr:

...

Wenn es einen zentralen Hebepunkt pro Achse gibt...

... den gibt`s leider nicht. Beim 4WD könnte man noch auf die Idee kommen, unter dem Differenzialgetriebe anzusetzen.

Das wird allerdings bei meinem Z3- M- Roadster in der BA ausdrücklich untersagt.

Zitat:

@biggame2102 schrieb am 19. November 2023 um 09:26:36 Uhr:

Schau dir mal das Video an: https://youtu.be/dxLPtAgr1sc?si=7Qo4WqaUKmoXnY6C

Was der Held des verlinkten Videos hier als angeblich ausgetretenen "Weichmacher" wegputzt, ist übrigens Talkum-Puder das auf die Gummiteile nach der Produktion aufgebracht wird, dass die in der Kiste nicht aneinanderkleben.

Und ich bleibe dabei. Der teilweise serienmäßig mitgelieferte Wagenheber ist nur ein absoluter Notbehelf.

Die allermeisten Fahrzeuge auf dem Markt besitzen nur genau vier eng begrenzte Anhebe-Punkte.

Ist der vom Wagenheber besetzt, wird es schwierig da noch einen Bock, oder was anderes unterzustellen.

Ein Rangierwagenheber ist im Vergleich zu einem serienmäßigen Wagenheber schon eine recht sichere Sache.

Aber da gleich mit zwei von denen zu hantieren?

Geht man an seine Stamm-Tankstelle mit angeschlossener kleinen Werkstatt, dann hebt einer das Auto mit der Hebebühne hoch, tauscht die beiden Räder gegeneinander aus, und 15 Minuten später ist alles fertig.

Der hat einen pneumatischen Schlagschrauber, den richtigen Drehmomentschlüssel, und die dafür nötige Erfahrung.

Kostenpunkt: 30 bis vielleicht 50 €.

Ich bin schon etwas älter, und muss zugeben, dass ich solche teilweise lebensgefährliche Konstrukte auch schon gebastelt habe. Das aberwitzigste war mal ein Federwechsel bei einem VW-Bus. Hier haben wir, statt eines Federspanners, den Schuh eines Gabelstapler benutzt, um die Feder zusammen zu drücken.

Hat funktioniert. Doch das würde ich heute nie mehr machen. Denn dazu habe ich schon viel zu viele heftige Arbeitsunfälle gesehen...

"Und ich bleibe dabei. Der teilweise serienmäßig mitgelieferte Wagenheber ist nur ein absoluter Notbehelf."

Dem hat ja auch keiner widersprochen, sehe ich genauso;) Kippen/Stürzen darf das Auto damit aber auch nicht, die Gefahr würde kein Hersteller eingehen. Fester glatter Untergrund ist natürlich Grundvorraussetzung und auch noch viel wichtiger als bei einem Rangierwagenheber.

Gut, da ich im Anheben mit zwei intakten Rangierwagenheber auf festem Untergrund keine Gefahr und schon gar keine Lebensgefahr erkenne kann ich nur sagen: entscheidet selber;) Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es wie z.B. bei Subaru oder beim 3er BMW E46 zentrale achswiese Anhebepunkte gibt. Das scheint aber leider nicht der Fall zu sein.

Ansonsten kann ich zu Deinem Kommentar nur sagen: ich brauche keine Werkstatt, die Erfahrung bzgl. des Radwechsels hat. Und schon gar nicht spricht das Hantieren mit Schlagschraubern für Sachverstand. Die nutzt man - wenn man weiß was man tut -ausschließlich zum Lösen der Bolzen/Muttern und zieht mit einem ordentlichen Drehmomentschlüssel an.

Wenn ich meinen Radwechsel mache, dann werden die Anlageflächen am Fahrzeug und der Felge mit einem dafür gedachten Schleifaufsatz für den Schlagschrauber von Dreck und Korrosion befreit, dann die Radnaben mit der blauen Radnabenpaste von Liquy Moly bestrichen, die Räder von Hand angeschraubt und mit einem Drehmomentschlüssel angezogen.

Dafür brauche ich keine Werkstatt die mir die Räder falsch herum beschriftet herausgibt, die dann in Folge falsch herum angebaut wurden (Laufrichtungsgebunden. Wer weiß, wie lange das schon so lief). Deswegen musste ich ja, als es auffiel, die Räder spontan von rechts nach links tauschen (am Wochenende macht das keiner für mich und am Montag musste das Auto wieder fahren)

Zitat:

@i need nos schrieb am 20. November 2023 um 10:57:06 Uhr:

Deswegen musste ich ja, als es auffiel, die Räder spontan von rechts nach links tauschen (am Wochenende macht das keiner für mich und am Montag musste das Auto wieder fahren)

Wenn Du die Reifen selbst wechselst, dann nimm einen weiteren Reifen aus dem anderen Reifensatz oder ein Ersatzrad als Zwischenschritt:

Einen Reifen demontieren,

den Behelfsreifen dort aufziehen

andere Seite den Reifen demontieren

den korrekten Reifen dort montieren

auf der ersten Seite den nun freien korrekten Reifen montieren

Für den Standardreifenwechsel beim Händler lasse diesen die Reifen korrekt montieren und seine Fehler selbst ausbügeln.Da kommt es aber nicht auf einen Tag an, also ist keine unnötige Eile geboten.

Ich verstehe die Dramatik/Eile/Dringlichkeit nicht wirklich ;)

Ich kann Räder selber wechseln, Reifen Aufziehen überlasse ich dann doch lieber den Profis:D

Dramatik? Macht Ihr hier gerade um das Aufbocken mit zwei Rangierwagenhebern für achsweise Arbeiten. Man kann sich auch zu Tode Diskutieren oder die Sachen einfach mit dem nötigen Verstand und Bedacht anpacken und mal einfach fertig machen;)

BTW: Wer sagt denn überhaupt, dass ich die Sommeräder da lagere wo das Auto stand und/oder ich ein Ersatzrad habe?;) Um es auf die Spitze zu treiben hätte ich meinen Nachbarn fragen können ob ich von seinem Auto kurz ein Rad abbauen könnte damit ich ein fünftes Rad am Wagen habe:p Der hätte mich aber bestimmt zu Recht gefragt, warum ich nicht zwei meiner vier Wagenheber nehme und den Wagen einfach achsweise aufbocke;)

BTW2: es ging hier ursprünglich mal um zentrale Hebepunkte bzw. Abstützen...

Zitat:

@i need nos schrieb am 20. November 2023 um 21:53:04 Uhr:

BTW: Wer sagt denn überhaupt, dass ich die Sommeräder da lagere wo das Auto stand und/oder ich ein Ersatzrad habe?;)

Noch einmal:

Wer sagt denn, dass da zwingend Handlungsbedarf innerhalb von Stunden / Tagen besteht?

Genau das war mit Dringlichkeit gemeint - aber das weißt du sicherlich, wolltest jedoch pragmatische Antworten abweisen, weil es nicht in Dein Weltbild passt

Achsweisee Reifenwechsel in einem Rutsch ist nun einmal nicht das, wofür der Wagenheber sowie die Aufnahmepunkte vorgesehen sind. Also gilt hier in der von Dir mehrfach thematisierten / konstruktiven Aufgabenstellung ein alternativer Lösungsweg als zielführender, als die Karre achsweise auf wackeligen Hebern zu balancieren. ;)

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