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Tipps und Tricks für maximale Ökonomie beim Hybrid
Als Toyota Hybrid-Neuling (Auris 2) würde ich gerne vom Erfahrungsschatz und den zahlreichen Praxiskilometern der hier registrierten Hybrid-Fahrer lernen. Vor allem was eine möglichst sparsame Fahrweise mit dem HSD-System betrifft.
Versuche derzeit zB. möglichst den Power-Bereich der Eco-Anzeige zu vermeiden. Auch beim Hochbeschleunigen auf Autobahntempo. Beim Anfahren von Kreuzungen beschleunige ich eher gemächlich (ohne dabei ein Hindernis zu sein:- bis ich mein Fahrtempo von ca. 50 km/h erreicht habe.
Jetz ist die Frage dazu: ist das wirklich sparsamer als mit mehr Gas (nicht unbedingt Vollgas) schneller auf das gewünschte Fahrtempo zu kommen? Oder lieber rascher aber dafür kürzer Beschleunigen?
Welche Tipps habt ihr noch für mich (und andere hier) um mit diesem Antrieb optimal zu sparen (eine vorausschauende Fahrweise, vor allem im städtischen Bereich (Ampeln etc.) um die Rekuperation zu optimieren setze ich als selbstverständlich voraus)?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 16:31:27 Uhr:
1.)
Reifen auf den maximalen Reifenluftdruck befüllen. Das steht auf der Reifenflanke und liegt oft bei 3 bar.
Bitte keine falschen Empfehlungen abgeben. Den Reifenluftdruck sollte der Autohersteller für den jeweiligen Reifentyp (Größe, Lastindex, Achse, Zuladung, Sommer/Winter usw.) festlegen. Nur der Hersteller kennt die Konstruktion des Autos, Auslegung des Fahrwerks, er hat die Fahrdynamik berechnet und getestet usw. Der Reifenhersteller weiß davon nichts. Zudem ist der richtige Reifendruck sicherheitsrelevant und kann bei gefährlichen Fahrsituationen den Unterschied ausmachen zwischen Unfällen mit Personenschäden und gerade noch glimpflichem Ausgang. Finger weg von solchen Pauschalempfehlungen!
Wenn überhaupt, dann sollte man von der für die jeweilige Rad/Reifen-Kombination ausgehenden Herstellervorgabe leicht erhöhen, wenn man sich sicher ist, dass diese Erhöhung angemessen ist und die Verkehrssicherheit nicht gefährdet. Der ADAC sieht das ähnlich: https://www.adac.de/.../
Zitat:
Tipp vom ADAC Experten Ruprecht Müller: "Aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck von den Herstellern angeben. Eine Erhöhung um 0.2 bar ist beim Komfort kaum zu spüren, reduziert aber den Kraftstoffverbrauch, ohne an Sicherheit einzubüßen."
Einfach das Maximum vom Reifenhersteller drauf knallen ist definitiv der falsche Weg.
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54 Antworten
1.)
Reifen auf den maximalen Reifenluftdruck befüllen. Das steht auf der Reifenflanke und liegt oft bei 3 bar.
2.)
Überflüssigen Krempel aus dem Auto werfen
3.)
Führungsgröße für den Motor ändern - das darf im Winter nicht bei der Innenraumtemperatur liegen. Sobald der Motor warm wird, dann erst die Temperatur erhöhen. Anderenfalls läuft der Motor vermehrt, um Wärme dem Innenraum bereitzustellen.
4.)
Viel und lange segeln, vor allem wenn der Motor dann eh abschaltet, dann auf N die Karre rollen lassen. Man verbraucht aber auch weniger, wenn man mit eingeschaltetem Motor segelt.
5.)
Beschleunigung im Powerbereich unterlassen. Da erlischt auch die Eco Anzeige und der Motor dürfte ordentlich anfetten, um die meiste Power zu generieren. Ansonsten dürfte eher mager oder bei Lambda 1 laufen.
6.)
Klima aus und klug lüften/heizen.
7.)
Strecken mit hohen Geschwindigkeiten vermeiden. Ich fahre lieber Landatraße als Autobahn mit 130...
Ich schaffe, vor allem mit dem Segeln im Sommer auf E10 ganz locker die 3,6 liter nach Anzeige. Mit 3,8litern ist die Karre ja angegeben.
Im Winter komme ich aber kaum unter 4,7liter E10.
Fahrprofil ist überwiegend eben. Oft 12km oneway bzw. 25km.
Durch die kalte Jahreszeit in Verbindung mit dem ständig eingeschaltetem Licht merkt man den Mehrverbauch deutlich... nen liter eben...
Wenn ich auf D bleiben würde und ständig die Heizung auf 21 grad hätte würde ich ganz locker die 5 liter Marke nach oben hin brechen...
Zitat:
@Blaupowser schrieb am 7. Januar 2020 um 15:55:11 Uhr:
Als Toyota Hybrid-Neuling (Auris 2) würde ich gerne vom Erfahrungsschatz und den zahlreichen Praxiskilometern der hier registrierten Hybrid-Fahrer lernen. Vor allem was eine möglichst sparsame Fahrweise mit dem HSD-System betrifft.
...
Welche Tipps habt ihr noch für mich (und andere hier) um mit diesem Antrieb optimal zu sparen (eine vorausschauende Fahrweise, vor allem im städtischen Bereich (Ampeln etc.) um die Rekuperation zu optimieren setze ich als selbstverständlich voraus)?
Das Thema ist schon oft diskutiert worden. Du kannst die entsprechenden Zusammenfassungen der Diskussion lesen. Speziell Toyota HSD: https://www.priuswiki.de/index.php?title=Sprit_sparen Allgemein: https://de.wikipedia.org/wiki/Energiesparende_Fahrweise
Die Diskussion im Detail nochmal von vorn zu beginnen wird vermutlich nicht viel bringen. Im Detail gibt es da viele verschiedene Einzelmeinungen, die Fahrphysik und die Funktionsweise des Toyota HSD sind jedoch bekannt und ändern sich nicht grundlegend, so dass man die Diskussion nochmal neu beginnen sollte.
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 16:31:27 Uhr:
1.)
Reifen auf den maximalen Reifenluftdruck befüllen. Das steht auf der Reifenflanke und liegt oft bei 3 bar.
Bitte keine falschen Empfehlungen abgeben. Den Reifenluftdruck sollte der Autohersteller für den jeweiligen Reifentyp (Größe, Lastindex, Achse, Zuladung, Sommer/Winter usw.) festlegen. Nur der Hersteller kennt die Konstruktion des Autos, Auslegung des Fahrwerks, er hat die Fahrdynamik berechnet und getestet usw. Der Reifenhersteller weiß davon nichts. Zudem ist der richtige Reifendruck sicherheitsrelevant und kann bei gefährlichen Fahrsituationen den Unterschied ausmachen zwischen Unfällen mit Personenschäden und gerade noch glimpflichem Ausgang. Finger weg von solchen Pauschalempfehlungen!
Wenn überhaupt, dann sollte man von der für die jeweilige Rad/Reifen-Kombination ausgehenden Herstellervorgabe leicht erhöhen, wenn man sich sicher ist, dass diese Erhöhung angemessen ist und die Verkehrssicherheit nicht gefährdet. Der ADAC sieht das ähnlich: https://www.adac.de/.../
Zitat:
Tipp vom ADAC Experten Ruprecht Müller: "Aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck von den Herstellern angeben. Eine Erhöhung um 0.2 bar ist beim Komfort kaum zu spüren, reduziert aber den Kraftstoffverbrauch, ohne an Sicherheit einzubüßen."
Einfach das Maximum vom Reifenhersteller drauf knallen ist definitiv der falsche Weg.
Ohgottogott, das sind die Schleicher, die vor Jahren schon den Ruf der Hybridfahrer als Sonntagsfahrer zementierten. Ich fahre meinen Auris sportlich dynamisch und habe auf längere Fahrleistung einen stabilen Verbrauch von 5,2l. Luftdrücke immer 0,2 bar über Empfehlung.
Zitat:
@T5rucker schrieb am 7. Januar 2020 um 18:44:54 Uhr:
Ohgottogott, das sind die Schleicher, die vor Jahren schon den Ruf der Hybridfahrer als Sonntagsfahrer zementierten. Ich fahre meinen Auris sportlich dynamisch und habe auf längere Fahrleistung einen stabilen Verbrauch von 5,2l. Luftdrücke immer 0,2 bar über Empfehlung.
Sportlich fährt man mit dem Rennrad! Fette alte Säcke im Porsche werden auch durch einen Porsche nicht zum Sportler.
Konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Zitat:
@zerschmetterling81 schrieb am 7. Januar 2020 um 18:38:30 Uhr:
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 16:31:27 Uhr:
1.)
Reifen auf den maximalen Reifenluftdruck befüllen. Das steht auf der Reifenflanke und liegt oft bei 3 bar.
Bitte keine falschen Empfehlungen abgeben. Den Reifenluftdruck sollte der Autohersteller für den jeweiligen Reifentyp (Größe, Lastindex, Achse, Zuladung, Sommer/Winter usw.) festlegen. Nur der Hersteller kennt die Konstruktion des Autos, Auslegung des Fahrwerks, er hat die Fahrdynamik berechnet und getestet usw. Der Reifenhersteller weiß davon nichts. Zudem ist der richtige Reifendruck sicherheitsrelevant und kann bei gefährlichen Fahrsituationen den Unterschied ausmachen zwischen Unfällen mit Personenschäden und gerade noch glimpflichem Ausgang. Finger weg von solchen Pauschalempfehlungen!
Wenn überhaupt, dann sollte man von der für die jeweilige Rad/Reifen-Kombination ausgehenden Herstellervorgabe leicht erhöhen, wenn man sich sicher ist, dass diese Erhöhung angemessen ist und die Verkehrssicherheit nicht gefährdet. Der ADAC sieht das ähnlich: https://www.adac.de/.../
Zitat:
@zerschmetterling81 schrieb am 7. Januar 2020 um 18:38:30 Uhr:
Zitat:
Tipp vom ADAC Experten Ruprecht Müller: "Aus Komfortgründen wird meist nur der Mindestdruck von den Herstellern angeben. Eine Erhöhung um 0.2 bar ist beim Komfort kaum zu spüren, reduziert aber den Kraftstoffverbrauch, ohne an Sicherheit einzubüßen."
Einfach das Maximum vom Reifenhersteller drauf knallen ist definitiv der falsche Weg.
Schön, dass Du bereits die Passage ausgesucht hast:
Das steht ja eindeutig, dass es der "Mindestdruck" ist, der vom Fahrzeughersteller angegeben ist.
Den maximalen Druck gibt der Reifenhersteller an.
Die immerwiederkehrend zu lesende Information, dass sich die Reifen daher mittig abfahren würden, ist ebenfalls veraltet.
Der Fragesteller ist hier gezielt auf den Minderverbrauch eingegangen.
Auf der Nordschleife, zum Kennenlernen der Strecke bei Regen, war mein Hybrid bereits mit nach unten angepasstem Luftdruck, um die lokale Reifentemperatur tief zu halten. Dann fängt der Reifen auch folglich nicht so früh zu schmieren an. Von der Performance eines Semis oder UHP ist er dennoch weit entfernt.
Wenn ich dann aber 5,2litern als sportlich bezeichnen würden, würde ich mich in Grund und Boden schämen. Mehr als 10,5 Liter gingen jedenfalls auf der Nordschleife bei Regen nicht durch.
Während andere also zur Tanke abbiegen mussten, konnte ich bequem alle Stints durchfahren.
Fakt ist jedenfalls, dass bei korrekter sportlicher fahrweise die Rekuperation gegen Null geht und die Motorleistung, dann auch fast immer auf die Straße gebracht wird. Man hat ja leider keine 500PS zur Verfügung, um in Kurven die Akkus aufladen zu können und am Kurvenausgang braucht man ja die Power bereits.
Achja, sportlich bedeutet zumindest für mich auch, hohe Kurvenbeschleunigungen zu erreichen. Das macht aber mit nem Straßenreifen auch wenig Sinn. Genausowenig, wie es Sinn macht, nen Toyota Hybrid zum sportlichen Fahren nutzen zu wollen. Und vermutlich würden einige dann auch ihre Gummiunterhose erst anziehen müssen ????
Achja, ich habe vergessen, dass beim höherem Tempo bei Punkt
8.)
die Seitenspiegel während der Fahrt einzuklappen sind.
Das sind bei 90km/h mitrollen zwischen den LKWs immerhin ca. 0,3liter pro 100km.
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 20:45:18 Uhr:
Das steht ja eindeutig, dass es der "Mindestdruck" ist, der vom Fahrzeughersteller angegeben ist.
Den maximalen Druck gibt der Reifenhersteller an.
Toyota schreibt in die Betriebsanleitungen immer zwei empfohlene Drücke, einen für Geschwindigkeiten unter 160 km/h und einen für höhere Geschwindigkeiten. Zum Beispiel beim Corolla mit 17/18 Zoll-Reifen: 2,3 bzw. 2,6 bar vorne und 2,1 bzw. 2,4 bar hinten.
Wer besonders sparsam fahren will kann ja den 'über 160 km/h Wert' einfüllen, vielleicht noch 0,1-0,2 bar drauf, aber noch mehr wird beim Verbrauch fast nichts bringen, den Komfort ruinieren und unvorhersehbare Auswirkungen auf Gefahrensituationen nach sich ziehen. Echt ne gefährliche Empfehlung.
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 20:52:54 Uhr:
Achja, ich habe vergessen, dass beim höherem Tempo bei Punkt
8.)
die Seitenspiegel während der Fahrt einzuklappen sind.
Das sind bei 90km/h mitrollen zwischen den LKWs immerhin ca. 0,3liter pro 100km.
Woher willst du wissen, dass der cW-Wert mit eingeklappten Spiegeln sinkt? Hast du dein Auto mal im Windkanal gehabt oder wie?
Zitat:
@der_hausmeister schrieb am 7. Januar 2020 um 21:06:08 Uhr:
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 20:52:54 Uhr:
Achja, ich habe vergessen, dass beim höherem Tempo bei Punkt
8.)
die Seitenspiegel während der Fahrt einzuklappen sind.
Das sind bei 90km/h mitrollen zwischen den LKWs immerhin ca. 0,3liter pro 100km.
Woher willst du wissen, dass der cW-Wert mit eingeklappten Spiegeln sinkt? Hast du dein Auto mal im Windkanal gehabt oder wie?
Die Stirnfläche sinkt. Außerdem ist das mein Erfahrungswert nach ein zig tausenden kilometern.
Du kannst ja gerne in den Windkanal. Ich bleibe bei der Praxis ;-)
Zitat:
@der_hausmeister schrieb am 7. Januar 2020 um 21:05:14 Uhr:
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 20:45:18 Uhr:
Das steht ja eindeutig, dass es der "Mindestdruck" ist, der vom Fahrzeughersteller angegeben ist.
Den maximalen Druck gibt der Reifenhersteller an.
[/quote
Toyota schreibt in die Betriebsanleitungen immer zwei empfohlene Drücke, einen für Geschwindigkeiten unter 160 km/h und einen für höhere Geschwindigkeiten. Zum Beispiel beim Corolla mit 17/18 Zoll-Reifen: 2,3 bzw. 2,6 bar vorne und 2,1 bzw. 2,4 bar hinten.
Wer besonders sparsam fahren will kann ja den 'über 160 km/h Wert' einfüllen, vielleicht noch 0,1-0,2 bar drauf, aber noch mehr wird beim Verbrauch fast nichts bringen, den Komfort ruinieren und unvorhersehbare Auswirkungen auf Gefahrensituationen nach sich ziehen. Echt ne gefährliche Empfehlung.
Das sind Unwahrheiten, die Du da verbreitest.
Zum einen reduziert sich der Reibert, weil das Gummi weniger arbeiten (walken) muss. Streng genommen ist der Reifen ja eine zweite Feder mit eingeschränkter Dämpfung.
Zum anderen sind das auch bei mir nach zigtausenden kilometern erfahrene Werte.
Merkt man auch ganz deutlich beim Segeln.
Für Dich, weil ich mich an Deine sonstigen Hausmeister Äußerungen erinnere:
Fahr mal nen ausrolltest mit max Druck und mit dem von Toyota angegeben Druck. Mindestens jeweils 10 mal, damit Du Deine Statistik nicht verhaust ;-)
Dann wird Dir ein Licht aufgehen!
Und ja, der Druck muss bei höherer Geschwindigkeit runter, da der Reifen sonst zuviel Schlupf bekommt, da der Reibwert gesunken ist.
Zum Spritsparen will man ja aber den Reibwert senken und fährt dann eh keine 160km/h. Also zumindest ich nicht mit dem Hybriden.
Da nehme ich lieber meine Verbrenner mit bums.
Nichts gegen Spartips bei den sowieso sparsamen Hybriden aber Spiegel einklappen während der Fahrt ist schon etwas riskant auch zwischen 2 LKW. Der Rückwärtige Verkehr gehört genauso beobachtet wie der vor mir laufende. Das wurde mir schon in der Fahrschule beigebracht.
Und es bewährt sich in der Praxis bis Heute schon manche gefährliche Situationen nahm hinter mir ihren Anfang.
Auf die Spiegel würde ich nicht verzichten wegen ein paar ml. Kraftstoff zumal hinterm LKW wohl kaum 0,3l damit zu erzielen sind.
Auch der Reifendruck sollte nicht zu stark erhöht werden ab einem bestimmten wert beginnt der Reifen bei zu wenig Fahrzeugewicht ballig zu werden.
Also liegt nicht mehr vollflächig auf der Fahrbahn auf.
Dadurch verringert sich der Sprit Verbrauch nochmals gegenüber dem um 0,2Bar über der Herstellervorgabe erhöhten Luftdruck, da der Roll wiederstand durch die geringere Auflagefläche weiter sinkt.
Das Problem ist aber das die Haftung auf der Straße dadurch ebenfalls verringert wird (weniger Fläche = weniger haftung) und das Fahrwerk mehr kräfte aufnehmen muss die sonst der Reifen aufnimmt.
Deswiteren erhöht sich der Reifenverschleiss in der mitte der Lauffläche wodurch ein Reifen mit aussem guten Profil nach relativ kurzer Zeit in der Mitte blank sein kann.
Und spätestens dann hat sich die ganze Sache nicht gelohnt da die kosten für 4 neue Reifen die Ersparnis beim Kraftstoff sehr warscheinlich übetsteigen.
Den Luftdruck gibt der Hersteller nach allen Faktoren vor dabei wird errechnet wiviel Luft in den Reifen muss damit das Fahrzeug optimale Fahreigenschaften aufweist und der Verschleiß möglichst gleichmäßig bleibt.
Diesen wert um 0.3Bar zu erhöhen wird allgemein als maximalwert empfohlen um sprit zu sparen alles darüber bringt mehr Nachteile und Risiken als ersparnis.
Wenn ihr wirklich noch mehr sparen wollt lasst euch doch eine Gasanlage in euren Prius bauen.
Da tankt ihr für 55-70c/l (habt einen geringen mehrverbrauch von ca. 1lGas mehr als Benzin) und stoßt nochmals weniger Co 2 aus.
Im Moment sind nur Gasanlage von Prins in Deutschland zulassungsfähig daher muss leider etwas mehr investiert werden und die Steuerersparnis von nochmal 20% durch den gesunkenen co2 Ausstoß gibt es auch nicht mehr aber trotzdem kann sich die Anlage rentieren.
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 21:39:32 Uhr:
Das sind Unwahrheiten, die Du da verbreitest.
Jetzt mach mal Halblang! Ich habe, im Gegensatz zu dir, nachweisbare Fakten genannt, nämlich die aus der Betriebsanleitung entnommenen Werte des Autoherstellers. Anbei ein Screenshot falls du irgendeinen Zweifel an der Richtigkeit haben solltest.
Zitat:
Fahr mal nen ausrolltest mit max Druck und mit dem von Toyota angegeben Druck. Mindestens jeweils 10 mal, damit Du Deine Statistik nicht verhaust ;-)
Nein Danke. Ich glaub gern, dass mein Auto mit 3 bar weiter rollt als mit 2,4 bar, aber mir ist meine Zeit dafür wirklich zu schade.
Zitat:
@Maik-Maik schrieb am 7. Januar 2020 um 21:31:03 Uhr:
Die Stirnfläche sinkt. Außerdem ist das mein Erfahrungswert nach ein zig tausenden kilometern.
Du kannst ja gerne in den Windkanal. Ich bleibe bei der Praxis ;-)
Du willst uns ernsthaft weiß machen, du hast einen nennenswerten Unterschied durch ein- und ausgeklappte Außenspiegel errechnet hast? Langsam wirds lächerlich...
Weniger Stirnfläche bringt dir gar nichts, wenn der eingeklappte Spiegel für Verwirbelungen sorgt.
Zitat:
@Seppi-1604 schrieb am 7. Januar 2020 um 21:41:46 Uhr:
Nichts gegen Spartips bei den sowieso sparsamen Hybriden aber Spiegel einklappen während der Fahrt ist schon etwas riskant auch zwischen 2 LKW. Der Rückwärtige Verkehr gehört genauso beobachtet wie der vor mir laufende. Das wurde mir schon in der Fahrschule beigebracht.
Und es bewährt sich in der Praxis bis Heute schon manche gefährliche Situationen nahm hinter mir ihren Anfang.
Auf die Spiegel würde ich nicht verzichten wegen ein paar ml. Kraftstoff zumal hinterm LKW wohl kaum 0,3l damit zu erzielen sind.
Auch der Reifendruck sollte nicht zu stark erhöht werden ab einem bestimmten wert beginnt der Reifen bei zu wenig Fahrzeugewicht ballig zu werden.
Also liegt nicht mehr vollflächig auf der Fahrbahn auf.
Dadurch verringert sich der Sprit Verbrauch nochmals gegenüber dem um 0,2Bar über der Herstellervorgabe erhöhten Luftdruck, da der Roll wiederstand durch die geringere Auflagefläche weiter sinkt.
Das Problem ist aber das die Haftung auf der Straße dadurch ebenfalls verringert wird (weniger Fläche = weniger haftung) und das Fahrwerk mehr kräfte aufnehmen muss die sonst der Reifen aufnimmt.
Deswiteren erhöht sich der Reifenverschleiss in der mitte der Lauffläche wodurch ein Reifen mit aussem guten Profil nach relativ kurzer Zeit in der Mitte blank sein kann.
Und spätestens dann hat sich die ganze Sache nicht gelohnt da die kosten für 4 neue Reifen die Ersparnis beim Kraftstoff sehr warscheinlich übetsteigen.
Den Luftdruck gibt der Hersteller nach allen Faktoren vor dabei wird errechnet wiviel Luft in den Reifen muss damit das Fahrzeug optimale Fahreigenschaften aufweist und der Verschleiß möglichst gleichmäßig bleibt.
Diesen wert um 0.3Bar zu erhöhen wird allgemein als maximalwert empfohlen um sprit zu sparen alles darüber bringt mehr Nachteile und Risiken als ersparnis.
Wenn ihr wirklich noch mehr sparen wollt lasst euch doch eine Gasanlage in euren Prius bauen.
Da tankt ihr für 55-70c/l (habt einen geringen mehrverbrauch von ca. 1lGas mehr als Benzin) und stoßt nochmals weniger Co 2 aus.
Im Moment sind nur Gasanlage von Prins in Deutschland zulassungsfähig daher muss leider etwas mehr investiert werden und die Steuerersparnis von nochmal 20% durch den gesunkenen co2 Ausstoß gibt es auch nicht mehr aber trotzdem kann sich die Anlage rentieren.
Beim allen Respekt - selten so viel Käse auf einen Haufen gelesen.
Du gibst nur wieder, was andere die ganze Zeit ohne weiter nachzudenken vor sich hinblubbern.
Zum beobachten des Verkehrs habe ich noch den Innenrückspiegel.
Mehr brauche ich nicht, wenn ich nicht überhole und nur nen LKW hinter mir fährt. Bist Du eventuell ein Oberlehrer?
Aber wenn hinter Dir die gefährlichen Situationen den Anfang nahmen, solltest Du vielleicht mal die Perspektive wechseln, ob nicht Du die Ursache für die gefährliche Situation verantwortlich warst ;-)
Heutige Reifen werden nicht ballig. Wenn man aber mit hohem Luftdruck überengagiert fährt, bekommt der Reifen im Latch zuviel Hitze. Der Latch selbst wird auch kleiner - aber nicht weil der Reifen ballig wird, sondern weil er sich nicht mehr soweit eindrücken lässt!), daher wird das Gummi zu weich und rubbelt sich schneller weg aufgrubd der Hitzeeinwirkung.
Der Reifenverschleiß, denn Du aufzeigst, gibt es nicht. Ich fahre den Auris seit mehr als 5 Jahren und immer mit 3,2 bar. Der Reifen fährt sich komplett gleichmäßig ab! Ich gebe hier meine Erfahrungswerte ab. Probiere es aus, wenn Du Dich traust.
Hast Du es mal probiert? Mit zurückhaltender defensiver Fahrweise inklusive? Wenn sich dann die Reifen mittig abfahren, dann kannste ja berichten. Bei mir trifft das jedenfalls nicht zu.
Der Sinn einer Gasanlage in nem Hybriden erschließt sich mir auch nicht.
Ne vollsequentielle Prins mit Einbau wird sicher bei mindestens 2500 Euro liegen. Beim gemittelten Verbrauch von 3,6l (Sommer) und 4,7l (Winter) kommen wir ja auf ca 4,15 litern auf 100km.
Kostet 4,15 mal 1,319 gerundet auf 5,47 Euro.
Mit einem 20% Mehrverbrauch liegt das bei Gas bei 4,98 litern und 2,99 Euro bei nem literpreis von 60 cent. Das erigbt einen Preisvorteil von stilzen 2,48 Euro pro 100km, da fahre ich ja bereits 101tkm, nur um die Umbaukosten drin zu haben.
Wir reden hier dann mal nicht von zusätzlichen Kosten der Gasanlage beim Tüv alle 2 Jahre und deren Wartung. Außerdem muss noch einbezogen werden, dass das Auto ja auf Sprit startet und erst umschaltet, wenn der Verdampfer arbeiten kann. Was aber dem E hybrid Prinzip im Winter bei Kälte widerspricht. Meine Karre wird auch so kaum warm und der Motor müsste bei Gas im Winter dann durcharbeiten.
Macht also überhaupt keinen Sinn.
Nen V6 oder V8 auf Gas macht da deutlich mehr Sinn, aber nicht zum heizen, nur zum gleiten. Liegt dann aber an der langsameren Flammfront.
Also, back to topic:
"Maximale Ökonomie beim Hybriden"
Folglich geht es nicht um Aspekte der Sicherheit oder Einbußen des Komforts.