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Tödlicher Zusammenstoß eines Mercedes-Testfahrers

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 24. April 2010 um 15:40

Hallo,

betrifft nicht den W202, ich weiß. ;)

Habe gerade das hier im Spiegel gelesen:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,691031,00.html

Der Mercedes macht eigentlich einen noch recht guten Eindruck, was man vom Unfallgegner nicht gerade behaupten kann.

Was meint ihr, um welchen Erlkönig es sich handelt?

GL-Klasse?

M-Klasse?

Mal schaun, ob jetzt der nächste Testfahrer-Skandel für Mercedes folgt.

Ich sage nur Rolf F.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Sorry, habe nach dem Lesen der Meldung keine Sekunde darüber nachgedacht, um welchen Erlkönig es sich dabei handeln könnte.

Möchte Dir auch nicht als Moralapostel zu nahe treten, sicher hast Du Deinen Post nur unglücklich formuliert.

Wünschen würde ich mir, wenn durch Deinen Post eine lebhafte Diskussion über unser Verhalten auf der Autobahn oder im Straßenverkehr generell entstehen würde, nicht jedoch ein allgemeines Rätselraten über den Erlkönig.

Nichts für ungut.

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Sorry, habe nach dem Lesen der Meldung keine Sekunde darüber nachgedacht, um welchen Erlkönig es sich dabei handeln könnte.

Möchte Dir auch nicht als Moralapostel zu nahe treten, sicher hast Du Deinen Post nur unglücklich formuliert.

Wünschen würde ich mir, wenn durch Deinen Post eine lebhafte Diskussion über unser Verhalten auf der Autobahn oder im Straßenverkehr generell entstehen würde, nicht jedoch ein allgemeines Rätselraten über den Erlkönig.

Nichts für ungut.

Themenstarteram 24. April 2010 um 16:10

Zitat:

Original geschrieben von mergener

Sorry, habe nach dem Lesen der Meldung keine Sekunde darüber nachgedacht, um welchen Erlkönig es sich dabei handeln könnte.

Möchte Dir auch nicht als Moralapostel zu nahe treten, sicher hast Du Deinen Post nur unglücklich formuliert.

Wünschen würde ich mir, wenn durch Deinen Post eine lebhafte Diskussion über unser Verhalten auf der Autobahn oder im Straßenverkehr generell entstehen würde, nicht jedoch ein allgemeines Rätselraten über den Erlkönig.

Nichts für ungut.

Hallo Mergener,

ja Du hast Recht.

Jetzt wo ich meinen Post nochmals durchgelesen habe, fällt mir auch auf, dass manches etwas unglücklich formuliert ist.

Es ist schließlich ein (unschuldiger) Mensch dabei zu Tode gekommen.

Gegen die (lebhafte) Diskussion hätte ich aber auch nichts einzuwenden. :cool:

Gruß

Ich dachte eigentlich an das Gegenteil, also Rätselraten und nicht die ewige Diskussion über Raser, wie schnell fahre ich, was ist erlaubt, Tempolimit...

Denn dafür gibt es eigene Foren bei MT.

Also entweder in den richtigen Bereich schieben, oder diskutieren, welcher W202 es wohl ist, denn fürs Rätselraten ist es auch der falsche Bereich.

Es tragisch dass ein Mensch umkam, ohne Zweifel, dennoch möchte ich auf 2 Dinge hinweise.

Der Unfallgegner stand auf der linken Spur und es war dunkel.

Zudem sollte man die Geschichte mit Rolf F nicht hiermit in Zusamenhang bringen. Dieses Urteil war damals für mich sowieso ein Skandal. Es ist niemals zweifelsfrei bewiesen worden dass Rolf am Unfall überhaupt beteiligt war, es sollte doch noch immer "Im Zweifel für den Angeklagten" gelten.

Hallo Leute,

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

 

Allzeit Gute Fahrt !

Zitat:

Original geschrieben von mergener

Wünschen würde ich mir, wenn durch Deinen Post eine lebhafte Diskussion über unser Verhalten auf der Autobahn oder im Straßenverkehr generell entstehen würde, nicht jedoch ein allgemeines Rätselraten über den Erlkönig.

Bloß nicht. Von der Sorte haben wir genug.

Zitat:

Original geschrieben von Sat.PK

Was meint ihr, um welchen Erlkönig es sich handelt?

GL-Klasse?

M-Klasse?

Weiß ich auch nicht, aber auf den Fotos im Anhang (sind von mir) sieht man's besser:

Dscn7819-2
Dscn7815-2
Dscn7817-2
+1

Das war bereits der 3. Testwagen-Unfall mit tödlichem Ausgang bei diesem Hersteller innerhalb der letzten 7 Jahre. Hier sollten evtl. mal die Sicherheitsrichtlinien für Testfahrten überdacht werden.

am 25. April 2010 um 9:01

Da sollten alle mal den Ball ganz flach halten. Schließlich kann jedem von uns solch ein schrecklicher Unfall bei Nacht passieren, selbst wenn man sich an die Richtgeschwindigkeit von 130 km/h halten würde !!!!Aber wer macht das denn ?????

 

Man muß sich ja nur einmal die Reichweite des eigenen Abblendlicht anschauen. Bei spätestens 100 Metern ist ja wohl Dunkelheit angesagt. Nach der Fahrschul - Faustformel hat ein normaler Autofahrer bei Tempo 100 einen normalen Anhalteweg von 130 Metern. Dann gibt es noch die Berechnung mit der Gefahrbremsung = 80 Meter Anhalteweg. Eigentlich Illusion, denn wer ist denn geübt im Umgang mit dem Bremspedal bei hohen Geschwindigkeiten? Die meisten Autofahrer sind überhaupt nicht in der Lage das volle Bremspotenzial ihres Fahrzeugs zu nutzen. Eben aus diesem Grund haben wir ja schließlich den Bremsassisten (Sereinmäßig ab Bj 97 ? ) an Bord.

 

Das Urteil gegen Rolf F. 1 Jahr auf Bewährung ist ja auch recht fragwürdig. Vielleicht nur nach der Vorverurteilung durch die Medien = an 1. Stelle: die bekannte Blöd Zeitung??? Welcher Richter hätte denn da noch " im Zweifel für den Angeklagten" urteilen können? Wir wissen es nicht.

 

Auch hier wissen wir leider nicht wie die Ersthelfer die Unfallstelle abgesichert hatten?? 

Ebenso wissen wir hier nicht warum der Getötete noch auf der Fahrbahn herumlief??

 

Gruß und Gedenken an die Angehörigen Horst

Hier gibt es noch ein paar Details zu dem Unfall:

http://www.n-tv.de/.../...rmittelt-gegen-Testfahrer-article840077.html

Jetzt hab ich's auch mal durchgelesen...

Alles was ich da dem Testfahrer an Schuld attestieren kann, ist die Mitschuld aufgrund der vermutlich stark übertretenen Richtgeschwindigkeit. Denn da ist unbegrenzt, es war nacht, nix los, und derjenige der sagt er wäre da nicht mal kurz versucht, aufs Gas zu treten, der werfe in dem Fall den ersten Stein... das hätte vielen passieren können.

Natürlich hätte das jedem passieren können; dies streite ich ja auch nicht ab.

Ich stelle mir hier noch die Frage, ob es überhaupt notwendig war, die linke Spur zu benutzen. Da sich an der Unfallstelle kein Stau gebildet hat (wodurch dem Testfahrer die Unfallstelle evtl. aufgefallen wäre), gehe ich von einer sehr geringen Verkehrsdichte aus. Da hätte man auch auf der rechten Fahrspur schnell fahren können.

Das wird sich wohl nie mehr definitiv klären lassen.

Da mir die Strecke gut bekannt ist, hab ich eine ungefähre Ahnung wie viel Strecke man zurücklegt, bis man einen Überholvorgang abschließen kann - und wie die Sicht in den langen Biegungen ist. Und wer ein "alter Hase" ist, kennt auch die Regel dass man vor einer Einfahrt nicht wieder nach rechts zieht, sondern erst die Einfahrenden hereinlässt - macht zu dem Zeitpunkt zwar extrem wenig Sinn, aber wenn man das mal im Blut hat, passiert das automatisch.

Ich weiß ja nicht genau, an welchem Punkt der Strecke der Unfall war, von daher kann ich auch nur spekulieren. Ich kann mit meiner Unschuldsvermutung natürlich auch kolossal danebenliegen - Alter schützt vor Torheit nicht, das merk ich immer wieder. Jedoch kann und will ich mich keiner Vorverurteilung anschließen.

Was mich allerdings noch interessiert hätte (wird man wohl nie klären können, außer einer der Ersthelfer war Zeuge), ist der Grund, warum der Mazda dort den Unfall hatte und eben genau da stand.

Und jetzt stellt Euch nur mal vor, auf dem Seitenstreifen stehen Fahrzeuge mit Warnblinker. Ihr zieht nach links auf die Überholspur -Platz machen- und nehmt "nur" den Fuss vom Fahrpedal. Die Aufmerksamkeit ist auf den rechten Fahrbahnrand gerichtet ... und auf Eurer Spur steht ein -möglicherweise unbeleuchtetes- verunfalltes Fahrzeug.

Wie vermeidet man diesen Unfall?

Aber das ganze ist halt nur Mutmaßung. Klären wird das ein Gericht müssen.

Dass dieser Unfall ein Menschenleben gekostet hat, ist schlimm. Aber ich hoffe auch noch, dass durch eine mediale Vorverurteilung keine Existenz vernichtet wird.

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