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Touran 1.6 TDI springt manchmal nicht an
Mein 2,5 Jahre alter Touran 1.6 TDI hat folgendes Problem: Manchmal dreht mal den Schlüssel rum und es passiert gar nichts. Vorgestern dann den Servicemenschen vom VW-Autohaus herbestellt. Der hat die Batterie überbrückt, worauf er zögerlich angesprungen ist. Dann in die Werkstatt gefahren, dort abgestellt. 2-3 Startversuche: nix. Nach paar Minuten probiert der Mechaniker: springt normal an!!!
Daraufhin haben sie jetzt die Batterie ersetzt, die sei defekt! (Nach 2,5 Jahren!?)
Das kann doch nicht der wirkliche Grund sein!?
Was könnte da noch defekt sein?
Bin ja mal gespannt, ob der Fehler wieder auftritt...
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Glubberer2 schrieb am 25. März 2015 um 21:08:24 Uhr:
Ja, relativ viel Kurzstrecke. Keine Standheizung, aber der Zuheizer läuft ja im Winter quasi dauernd.
Die Batterie gabs auf Kulanz, aber den Fehlerspeicher auszulesen und die Batterie zu tauschen muss ziemlich zeitaufwändig sein... Ohne Worte.
Damit gibt`s keine Batterie auf Kulanz.
Wenn man nicht weiß, wovon man spricht, besser keine derartigen Bemerkungen schreiben sondern einfach den Schnabel halten.
Damit eine Batterie auf Kulanz abrechnungsfähig ist, sind neben "Fehlerspeicher auslesen" diverse weitere Arbeitsschritte notwendig:
- Batterieeingangstest mit Dokumentation
- Stromaufnahmefähigkeit der Batterie prüfen und dokumentieren
- Generatorprüfung nach Prüfvorgaben
- Ruhestromprüfung
- Batterieladung mit anschließenden 2. Prüfung nach Standzeit der Batterie und dokumentation.
Wenn das alles dokumentiert ist und die Batterie als defekt ausgewiesen wird, kann Kulanz auf die Batterie gewährt werden.
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40 Antworten
Bei meinem Kollegen machte die Batterie schon nach 1,5 Jahren im Touran 1,4TSI schlapp.
Hast du eine Standheizung? Viel Kurzstrecke?
Gruß Andi
Ja, relativ viel Kurzstrecke. Keine Standheizung, aber der Zuheizer läuft ja im Winter quasi dauernd.
Die Batterie gabs auf Kulanz, aber den Fehlerspeicher auszulesen und die Batterie zu tauschen muss ziemlich zeitaufwändig sein... Ohne Worte.
Da hätte evtl einmal richtig Laden auch geholfen :-D
Aber irgendwie halten die Batterien, die VW verbaut, im Kurzstreckenbetrieb nicht allzu lange .
Seit dem mein Kollege ein neue hat ist alles bestens.
Gruß Andi
Zitat:
@Glubberer2 schrieb am 25. März 2015 um 21:08:24 Uhr:
Ja, relativ viel Kurzstrecke. Keine Standheizung, aber der Zuheizer läuft ja im Winter quasi dauernd.
Die Batterie gabs auf Kulanz, aber den Fehlerspeicher auszulesen und die Batterie zu tauschen muss ziemlich zeitaufwändig sein... Ohne Worte.
Damit gibt`s keine Batterie auf Kulanz.
Wenn man nicht weiß, wovon man spricht, besser keine derartigen Bemerkungen schreiben sondern einfach den Schnabel halten.
Damit eine Batterie auf Kulanz abrechnungsfähig ist, sind neben "Fehlerspeicher auslesen" diverse weitere Arbeitsschritte notwendig:
- Batterieeingangstest mit Dokumentation
- Stromaufnahmefähigkeit der Batterie prüfen und dokumentieren
- Generatorprüfung nach Prüfvorgaben
- Ruhestromprüfung
- Batterieladung mit anschließenden 2. Prüfung nach Standzeit der Batterie und dokumentation.
Wenn das alles dokumentiert ist und die Batterie als defekt ausgewiesen wird, kann Kulanz auf die Batterie gewährt werden.
O.K. und wie lange braucht man dafür normalerweise, als geübter Mechaniker?
Im übrigen verstehe ich dann nicht, weshalb die Werkstatt mit dem Preis dafür den Kunden verärgert und nicht einfach ne neue Batterie berechnet!? Wäre dann nämlich für den Kunden günstiger, als die Batterie gnädigerweise auf Kulanz zu geben....[Wohlgemerkt bei einem 2,5 Jahre alten Auto, was noch dazu vor 2 Wochen bei der Inspektion war. Da war die Batterie anscheinend noch in Ordnung...]
Deine Beschreibung gilt bei Einreichung in Vollgarantie; bei Kulanz (auch Basiskulanz) ist das nicht mehr nötig. Vielleicht hat der TE sogar eine Garantieverlängerung, die zahlt den Rest ...
Zitat:
@micha1061 schrieb am 26. März 2015 um 22:01:59 Uhr:
Vielleicht hat der TE sogar eine Garantieverlängerung, die zahlt den Rest ...
Nein.
Zitat:
@micha1061 schrieb am 26. März 2015 um 22:01:59 Uhr:
Deine Beschreibung gilt bei Einreichung in Vollgarantie; bei Kulanz (auch Basiskulanz) ist das nicht mehr nötig. Vielleicht hat der TE sogar eine Garantieverlängerung, die zahlt den Rest ...
Eine "Basiskulanz" als solche gibt`s so nicht.
Würde bedeuten, dass nach Ablauf der Garantie grundsätzlich Kulanz seitens des Herstellers in bestimmter Höhe gewährt würde.
Demzufolge müsste keine fallindividuelle Anfrage der Kulanz auf Mat. und Lohn erfolgen.
Das ist nun mal aber der Fall.
Deweiteren ist ebenfalls bei Kulanz ein entsprechendes Ticket in "DISS" zu pflegen und jegliche relevante "TPI" zu beachten.
Da genannte Vorgehensweise in relevanter TPI beschrieben, ist es sehr wohl bei mögliche Kulanzleistung relevant, die Vorgehensweise einzuhalten, da sonst eine mögliche Kulanzleistung NICHT gewährt wird.
Zitat:
@hurz100 schrieb am 28. März 2015 um 21:48:49 Uhr:
Zitat:
Deweiteren ist ebenfalls bei Kulanz ein entsprechendes Ticket in "DISS" zu pflegen und jegliche relevante "TPI" zu beachten.
Bitte mal verständlich für einen Endkunden...
Danke!
Ums mal klar zu stellen, ausgeführt wurden lediglich:
Batterie geprüft
Batterie geladen
GFS/Geführte Funktion
Batterie ersetzt
Batterie aus- und eingebaut
Im übrigen war der Wagen zwei Wochen vorher bei der Inspektion. Da hätte die defekte Batterie eigentlich auffallen müssen!?
Zitat:
@Glubberer2 schrieb am 1. April 2015 um 11:39:29 Uhr:
Ums mal klar zu stellen, ausgeführt wurden lediglich:
Batterie geprüft
Batterie geladen
GFS/Geführte Funktion
Batterie ersetzt
Batterie aus- und eingebaut
Im übrigen war der Wagen zwei Wochen vorher bei der Inspektion. Da hätte die defekte Batterie eigentlich auffallen müssen!?
Tja, und damit das, was aufgeführt wurde, denn Generatortest und Ruhestromprüfung erfolgen über die GFS.
1. & 2. Batterietest wird i.A. unter "Batterie geprüft" verschlüsselt.
Batterie geladen wird unter "Batterie geladen" verschlüsselt.
Denn ohne diese Arbeitsschritte hätte man keine Kulanz seitens des Herstellers gewährt.
Zitat:
@Glubberer2 schrieb am 25. März 2015 um 21:08:24 Uhr:
....
Die Batterie gabs auf Kulanz, aber den Fehlerspeicher auszulesen und die Batterie zu tauschen muss ziemlich zeitaufwändig sein... Ohne Worte.
Du hast selbst angemerkt, dass es angeblich recht zeitaufwändig wäre.
Nu verstehst Du evtl. warum.
Und weshalb wird Batterie ein- und ausgebaut mit 30€ Netto verrechnet!? Sorry, aber für ne Arbeit von 5 min fehlt mir da jegliches Verständnis.
Zitat:
@Glubberer2 schrieb am 2. April 2015 um 09:57:13 Uhr:
Und weshalb wird Batterie ein- und ausgebaut mit 30€ Netto verrechnet!? Sorry, aber für ne Arbeit von 5 min fehlt mir da jegliches Verständnis.
Es gibt dafür entsprechende AP`s (Arbeitspositionen) mit entsprechend veranschlagten ZE`s (Zeiteinheiten).
Aus dem Stundenverrechnungssatz und den vorgegebenen AP`s ergibt sich ein Preis für eine Tätigkeit.
Ob Du nun die Batterie in 5 Minuten da reinrummst oder nicht, ist in diesem Zusammenhang nicht relevant.
Bei Deinem Fahrzeug ist, je nach verbauter Batterie, bei der AP
- Batterie a+e, ersetzen
als Umfasst-Arbeiten:
- das Luftfiltergehäuse aus- / einzubauen.
- Initialisierung Fensterheben durchzuführen
- Initialisierung LWS durchzuführen
- Uhr einzustellen
- Datenspeiicher zu löschen
Ob Dir dafür das Verständniss fehlt, ist in diesem Zusammenhang ebenfalls nicht relevant.
Ansonsten:
Selbst mal nach Herstellervorgabe Arbeiten durchführen und die Zeit stoppen.
Dürfte hier wohl länger als 5 Minuten dauern.
PS:
Mir fehlt das Verständniss für Leute, die über alles rumnörgeln können, aber garnicht wissen worüber sie eigentlich nörgeln.
Man könnte sich eine Rechnung bei Fahrzeugabholung auch detailliert erklären lassen.
Worüber ich mit eigentlich aufrege, ist die Tatsache, dass der Wagen zwei Wochen vorher noch beim Kundendienst war. Da hätte schließlich schon die Batterie geprüft gehört, oder etwa nicht!?
Schließlich hatte ich da schon auf den manchmal auftretenden Fehler hingewiesen.