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Touran 2.0 TDI Lack Problem

VW Touran 2 (5T)
Themenstarteram 27. Juni 2024 um 20:43

Hallo @ all,ich hab einen Touran Bj.18,und mir ist aufgefallen das an der vorderen Stoßstange an einigen Punkten sich der Lack anfängt zu lösen......einfach so,nie einen Schaden gehabt!!!

Kennt jemand das Problem?

Ich war schon beim "Freundlichen" da hat man mir gesagt das es leider nur drei Jahre eine Lackgarantie gibt......

Hab auch noch einen 6er Golf ,B2012,366000km und die Stoßstange ist fast wie neu,jedenfalls hält der Lack noch immer....

Hatte schon mal jemand von euch dieses Problem??

mfg Peter

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15 Antworten

Hast du mal Bilder davon?

 

Nachlackierung beim Vorbesitzer ist ausgeschlossen?

Themenstarteram 28. Juni 2024 um 13:48

Auto wurde neu gekauft

Themenstarteram 28. Juni 2024 um 13:51

Bild

Whatsapp-bild-2024-05-20-um-17-11-11-b379648b

Schätze mal dort war ein größerer Steinschlag und der wurde mit der Zeit durch Feuchtigkeit unterwandert.

Oder jemand hat da mal irgendwo gegen gerempelt und es für sich behalten.

Themenstarteram 29. Juni 2024 um 0:34

Sorry,hab leider nur ein Bild rein gestellt,der lack geht auch bei einem Parksensor und am rand vom NSW ab....

Für einen größeren Steinschlag fehlt mir aber der "Einschlagpunkt" und der ist "für mich" an der Stoßstange/Plastik nicht sichtbar...es sieht alles eben und unverletzt aus.

Hab das schon mehrfach ... gerade bei Fahrzeugen aus dem VW Konzern...gehabt, das sich grundlos der Lack ...meist erst der Klarlack...ablöst.

Vermutung:...nicht richtig vorbereitet...gerade an bescheidenen Rundungen, Falzen, Sicken.

Kann man aber einem Konzern nicht nachweisen.

Gruß

Das liegt zweifelsohne an einem Herstellerfehler. Der Lack haftet nicht auf der Grundierung.

Dass auf solche Mängel auch nur drei Jahre (Lack-) Gewährleistung gegeben werden ist ein Witz.

Wird da im Werk naß-in-naß gearbeitet?

@aditreiber

...ich kann nur von "Anfang" der 90' Jahre ausgehen, als ich bei verschiedenen Herstellern mit der Berufsschulklasse im Rahmen der Lehre teilnehmen musste.

...und später, als ich als Industrielackierer in der Bahnbranche tätig war...

Also, die Zubehör Teile ...Stangen , Schwellenverkleidungen und bei der Bahn sogar die Türen wurden in verschiedenen Werken lackiert...gerade in der Industrie hatten wir bei zusammengebauten "Endprodukt" arge Qualitätsabweichungen und auch Farbabweichungen.

Zumindest bei BMW, wo wir in allen deutschen Werken regelmäßig zu Besuch waren, wurde das Auto (Karosserie, Türen, Dach, Motorhaube und Heckklappe) komplett in einem Zug lackiert

Damals gingen die Rohrkarosserien durch eine Tauch Grundierung und ...ich glaube...danach wurden sie zwischengetrocknet...

Dann haben wir die Karossen in den einzelnen Lackierkabinen wiedergesehen, wo sie mit Robotern ...in einem Arbeitsgang...erst Basis-Lack, dann direkt hinterher Klarlack , lackiert wurden... danach ging es in den riesigen Ofen... Zeit und Trockentemperatur weiß ich nicht mehr.

Wieder später beim Zusammenbau kamen die am Montageband benötigten Teile per Magnetbahnen "komplett fertig" lackiert zu dem jeweiligen Auto .

Ob es da damals auch eine "sogenannte " Kleinteile Lackiererei" pro Werk gab, kann ich nicht sagen...in einer solchen waren wir nie.

Ob sich das System in den 30 Jahren geändert hat, vermag ich nicht zu sagen.

Gruß

Volkswagen lackiert definitiv separat. Frontmodule kommen vollständig bestückt inkl lackierter Stoßflächen vom Zulieferer. Anbauteile wie Türen werden auch separat lackiert und dann zum Band geführt.

Die Frage ist, ob der Zulieferer naß-in-naß lackiert, d.h. ohne Zwischenschliff. Dann könnte z.B. die Offenzeit der Grundierung überschritten worden sein, z.B. weil die Lackierstraße aufgrund von technischen Problemen stillstand. Folge ist, daß der Decklack dann Haftungsproblem hat.

...da haben wir es ja schon, wenn VW "definitiv" separat lackiert, braucht ein Mitarbeiter (Lackierer) nur einen schlechten Arbeitstag zu haben und schon ist die "dauerhafte" Qualität dahin.

Bei der Qualitätskontrolle wird auf die fehlerfreie Oberfläche...sprich Beulen und Dellen frei...der Farbton und der Glanzgrad des Lackes geschaut...ob die Vorarbeit fehlerfrei ausgeführt wurde, ist erst in der Praxis nachvollziehbar... sprich, das der Lack hält.

Kenne das zb aus der Industrie, da wurden mehrere Farbschichten..mit Zwischentrocknen und Zwischenschliff... aufgetragen, zwischen den jeweiligen Schichten (verschiedene Farbtöne) musste abgeklebt werden und wenn da der Kollege der Vorschicht nicht richtig geschliffen hatte, ging beim abziehen des Klebebands fast alles mit ab...ergo...jede Menge Zusatzarbeit!...was natürlich zusätzlich viel Zeit erforderte, um das Malör auszubügeln...+ Mecker vom Vorarbeiter

Gruß

Die Lackierung der Einzelteile erfolgt maschinell. Da ist nur menschliches Personal für die Kontrolle der Lackierautomaten im Einsatz

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